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Fanfiction

You dont have to say you love me - there's not just you

von emolike

Obwohl sich jedes einzelne Augenpaar auf Snape gerichtet hatte und ihm bewusst war, dass die beiden Mädchen in seinem Blickfeld ganz bestimmt über ihn tuschelten und die anderen zwei Mädchen rechts von ihm über ihn kicherten, lächelte er. Er lächelte fast friedlich, was Hermine wiederrum einen roten Kopf bescherte. Warum lächelte er, obwohl sie ihn gerade vor den gesamten Schülern lächerlich gemacht hätte?

Und immerhin nicht nur vor den Schülern – alle Professoren von Hogwarts waren ebenfalls anwesend!
Und Snape lächelte nur. Er war doch sonst so schnell aus der Ruhe zu bringen, und Hermine’s Ziel war es, ihm genau das Selbe Gefühl zu geben, wie er es letzte Nacht getan hatte. Hermine war mit einer außerordentlichen Intelligenz ausgestattet, das war ihr nach wie vor klar, doch im Moment plagten sie tausend Zweifel, ob sie intelligent genug war, um jemals herauszufinden, weshalb sie der Grund dafür war, warum Snape überlebt hatte.

Und vermutlich würde sie auch nie herausfinden, warum er es ihr nicht einfach sagte. Immerhin zog auch er nur Vorteile daraus – immerhin würde sie dann sofort abreisen. Hermine wusste nicht, wie sie jetzt reagieren sollte… es war vollkommen still in der kompletten Halle, man konnte nur ganz leise das tuscheln und kichern einiger Mädchen hören. Sollte sie sich einfach an ihren Platz setzen und so tun, als hätte sie nichts gesagt?

Da sie es für das Beste hielt, setzte sie sich an ihren Platz und hoffte, sämtliche Lehrer würden diese peinliche Aktion schnell vergessen.
»Ich würde vorschlagen«, brach Mrs. McGonagall schließlich die Stille, »es wäre mal wieder Zeit, für ein besonderes Ereignis in Hogwarts. Hat jemand von Ihnen eine Idee?«

Hermine konnte gar nicht glauben, was sie da gerade gehört hatte. Wozu ein Ereignis? Die Schüller sollten Unterrichtet werden, immerhin war Hogwarts doch dazu da. Und zu Weihnachten gab es doch sowieso den Winterball …
Plötzlich schoss Hermine der Gedanke in den Kopf, das bloß keiner vorschlagen sollte, einen Ball zu organisieren. Sie wusste, wie die Bälle in Hogwarts abliefen und das konnte sie im Moment wirklich nicht gebrauchen …

Entweder sie ließ sich schnell etwas einfallen, oder es würde auf einen Ball hinauslaufen.
Doch bevor ihr etwas Brauchbares einfiel, brüllte schon jemand von den Schülern:
»Ein Maskenball!«, und sofort spendeten sämtliche Schüler regen Beifall.
Wunderbar, das musste ja kommen. Doch immerhin hatte Hermine einen kleinen Funken Hoffnung. Sie musste nicht auf diesen Ball gehen, keiner würde es von ihr verlangen.

Als sie hinüber zu Mrs. McGonagall schaute, sah sie, wie sie mit ihrem Kopf nickte.
»Ja, das ist eine sehr schöne Idee. Ihr werdet noch erfahren, wann er stattfinden wird, und nun ab in den Unterricht und konzentriert euch!«, mit einer Handbewegung ließ sie die Schüler wissen, dass sie sich nun in ihre Klassenräume begeben sollten.
Natürlich wusste Mrs. McGonagall genauso gut wie Hermine, dass es vor allem für die Mädchen nur noch ein Thema geben würde, doch sie hatte ein wenig das Gefühl, dass Mrs. McGonagall genau das erreichen wollte.

Hermine erhob sich von ihrem Stuhl und wollte gerade die große Halle verlassen, als Mrs. McGonagall auf sie zu kam.
»Hermine, könntest du mir bei diesem Ball behilflich sein? Du wärst mir wirklich eine große Hilfe«, bat sie und hatte ein Lächeln auf den Lippen, das Hermine nicht deuten konnte. Es kam ihr vor, als hätte Mrs. McGonagall eine Idee, von der sie niemandem etwas erzählen wollte.

Hermine hatte zwar keine große Lust bei diesem Ball zu helfen, aber sie konnte auch nicht Nein sagen.
»Natürlich helfe ich Ihnen, Professor«, antwortete sie höflich. McGonagall nickte zufrieden und ging anschließend aus der großen Halle, was Hermine ihr gleich tat.

Bevor Hermine nach Hogwarts gekommen war, hatte sie Mrs. McGonagall eine Eule geschickt und darum gebeten, in Hogwarts Unterrichten zu dürfen. Da die Stelle für Arithmantik gerade nicht besetzt war und das in früheren Zeiten zu Hermines besten Fächern gehörte, unterrichtete sie jetzt Arithmantik.
Natürlich wusste sie, dass das nicht das Lieblingsfach vieler Schüler war, doch sie wollte sich dieser Herausforderung stellen und fand es aufregend, den Schülern alles üb er die komplexen Zahlensysteme beizubringen.

Es war ihr erster Tag als Lehrerin und sie war dementsprechend aufgeregt. Als sie in ihren Klassenraum kam, waren die Schüler gerade mit Allem beschäftigt, nur nicht damit, ihre Bücher aufzuschlagen und sich auf den Unterricht vorzubereiten. Doch das war nicht weiter schlimm, immerhin wusste sie ja, wie Kinder in diesem Alter waren …
Sie stellte sich vorne ans Lehrerpult und wartete, bis es einigermaßen ruhig geworden war.

»Guten Morgen! Mein Name ist Hermine Granger, ich war genau wie ihr Schülerin dieser Schule und unterrichte euch jetzt in diesem Fach«, stellte Hermine sich vor. Zu ihrem Leidwesen war ihre Stimme nicht so sicher, wie sie es gern gehabt hätte … doch das würde sich auch noch ändern.

***************************
Es war fast wie ein Stich ins Herz gewesen, als Ron das kleine Zettelchen, welches Hermine ihm zum Abschied geschrieben hatte, gelesen hatte. Es waren nur ein paar Zeilen, noch nicht mal sehr liebevoll geschrieben. Es schien so, als wäre sie sehr unter Zeitdruck gestanden, denn sonst schrieb sie nie so unleserlich.

Was sollte er ohne sie machen? Er war noch nie längere Zeit ohne sie gewesen. Natürlich hatten sie schon einige Beziehungspausen hinter sich, doch da waren sie immer noch Freunde gewesen und hatten sich gesehen.
Ron konnte sich ein Leben ohne Hermine gar nicht vorstellen. Ohne viel zu überlegen nahm er das Zettelchen, seine Jacke und seine Autoschlüssel und ging aus dem Haus.

Als er ins Auto einstieg, atmete er tief durch, steckte den Schlüssel ins Zündschloss und fuhr los. Es gab nur eine Person, mit der er über Hermine sprechen konnte, und das war Harry.

Und Ron hoffte so sehr wie noch nie zuvor, dass Harry einen guten Rat für ihn hatte. Als er angekommen war, parkte er sein Auto und hoffte, dass Harry Zuhause war … als er klingelte, öffnete Ginny ein paar Minuten später die Tür.
»Oh«, sagte sie überrascht, »mit dir hätte ich nicht gerechnet«, Ginny trat beiseite, so dass Ron eintreten konnte.
»Ist Harry Zuhause?«, fragte Ron.
Ginny zog eine Augenbraue hoch und verschränkte sauer die Arme. So lange hatte Ron sie nicht besucht und jetzt fragte er nur nach Harry …

»Mir geht es gut, Danke der Nachfrage«, sagte sie sarkastisch.
Ron ging allerdings nicht darauf ein, er hatte keine Lust, mit Ginny zu plaudern. Stattdessen gab er nur ein genervtes brummen von sich und fragte nochmals:
»Ist Harry hier?«

Doch Ginny brauchte die Frage gar nicht zu beantworten, da kam Harry schon vom Wohnzimmer herein.
»Hey, alles klar, Ron?«, fragte Harry und gab ihm einen Klaps auf die Schulter.
Ron sah ein wenig betrübt zu Boden und griff in seine Jackentasche, um das kleine Zettelchen herauszuholen.
»Nicht wirklich, Harry… «, sagte er und gab ihm ohne ein Wort den Zettel.

Als Harry das Zettelchen zu Ende gelesen hatte, blickte er genauso ungläubig darauf, wie Ron es getan hatte, als er es das erste Mal gelesen hatte.
»Lass uns ins Wohnzimmer gehen«, schlug Harry vor und nur ein paar Minuten später saß Ron auf der Wohnzimmercouch. Harry war so nervös, dass er im Zimmer auf und ab ging.

»Das kann sie doch nicht ernst meinen – hat sie dir tatsächlich NICHTS gesagt?«, harkte Harry nach.
Doch Ron schüttelte nur den Kopf. Er hatte absolut keine Ahnung gehabt, woher auch? Sie hatten zwar in letzter Zeit nicht ihre glücklichsten Tage gehabt, doch das hieß doch noch lange nicht, dass sie einfach so gehen würde …
»Nein, ich hatte keine Ahnung, Mann! Sonst hätte ich sie doch davon abgehalten… was soll ich nur tun? Du weißt, ich kann ohne sie nicht«, seufzte Ron voller Verzweiflung.

Harry kratzte sich ratlos am Hinterkopf. Er hatte mit Hermine geredet, doch er wusste nicht, dass es so ernst war. Er hatte gedacht, die Beiden würden das wieder hinkriegen, so wie es bis jetzt immer der Fall gewesen war, doch jetzt war sie weg.
»Du solltest mit ihr reden, Ron, und zwar dringend«, sagte Harry.

Ron wirbelte mit seinen Händen umher, so dass man merkte, dass das Thema in ziemlich aufregte.
»Aber wie soll ich das denn machen? Soll ich nach Hogwarts reisen und sie bitten, zurück zu kommen?«
Plötzlich wurde es still im Raum. Harry merkte, dass Ron erst gar nicht gewusst hatte, was er der sagte, doch jetzt freundete er sich mit dem Gedanken an und spielte ernsthaft damit, nach Hogwarts zu reisen.

»Das kannst du nicht machen, Ron. Hermine reißt dir den Kopf ab«, riet Harry ihm davon ab.
Ron stand voller Tatendrang von der Couch auf, ging ins Wohnzimmer und zog seine Jacke an. Harry war ihm selbstverständlich gefolgt und verfolgte ungläubig Ron’s Tätigkeiten. Er würde doch nicht ernsthaft nach Hogwarts gehen?

»Das ist mir egal, Harry. Ich liebe sie und ich will, dass sie das spürt. Ich werde sie schon wieder zurückgewinnen!«, Ron verabschiedete sich indem er Harry auf die Schulter klopfte.

*************
Es waren einige Tage ohne große Ereignisse vergangen, und Hermine schien sich gut in Hogwarts einzuleben. Doch es nagte an ihr, dass sie immer noch nicht wusste, weshalb Snape überlebt hatte.
Hermine lag in ihrem Bett, mit nichts weiter als einer Bettdecke verhüllt und drehte sich auf ihren Rücken. Jede Freie Sekunde die sie hatte, dachte sie über das gleiche Thema nach – Snape. Zwischenzeitlich kam in ihr auch die Frage auf, wie es Ron wohl gehen würde, doch sie stellte sich immer wieder damit zufrieden, dass er es allein schon schaffen würde, immerhin war er ja erwachsen.

Trotz der heftigen Sonnenstrahlen und des wohl schönen Wetters draußen hatte Hermine absolut keine Motivation, aus ihrem Bett aufzustehen. Der Unterricht fiel heute aus, da Sonntag war, und für den Ball waren schon alle Vorbereitungen getroffen. Es gab nichts, wofür sie aus dem Bett aufgestanden wäre. Inzwischen freute sie sich sogar ein wenig auf den Ball, es gab einen neuen Lehrer in Verteidigung gegen die dunklen Künste, den sie sehr nett fand. Vielleicht würde er ihr ja ein wenig Ablenkung verschaffen und sie müsste sich nicht andauernd unwillig mit Snape beschäftigen …

Doch Hermine wurde aus ihren Gedanken gerissen, als es plötzlich an ihrer Tür klopfte.
Erschrocken fragte sie: »Wer ist da?«
»Ich bin es, Hermine. Da fragt jemand nach dir… «, hörte Hermine die Stimme von Professor McGonagall.
Wer könnte das schon sein? Wer würde nach ihr fragen?

Sie konnte nichts öffnen, immerhin hatte sie sich nur ihre Decke um ihren Körper gewickelt. Sie ging zu ihrer Türe und öffnete sie einen Spalt breit, da konnte sie auch schon die roten Haare erkennen. Sie hielt es für unmöglich, doch es war Realität. Ronald stand in ihrem Zimmer.
Sie ließ die Tür ins Schloss fallen, ohne Rücksicht auf Professor McGonagall zu nehmen.
Wenn Ron sich eine herzliche Begrüßung erwartet hatte, hatte er sich geschnitten.

»Was tust du hier?«, schnauzte Hermine ihn an, »ich hab dir doch gesagt, ich will nicht, dass du hier her kommst! Ich versuche, mir ein neues Leben aufzubauen!«
Das Temperament von Ron wunderte sie ein wenig. Meistens erwiderte er gar nichts oder nur irgendetwas nichtssagendes, wenn sie diskutierten, doch jetzt schien alles, was er sagte, Sinn zu machen.

»Aber warum willst du dir ein neues Leben aufbauen, Hermine? Du hattest ein überdurchschnittlich gutes Leben von dem so mancher nur träumen kann! Du hast ohne Rücksicht all deine Freunde verlassen, denkst du, Harry oder Ginny finden es lustig, dass du nun weg bist, ohne etwas gesagt zu haben?«, entgegnete Ron und gestikulierte wild mit den Armen.

Einen Augenblick lang blickte Hermine ein wenig betrübt zu Boden, doch dann fing sie sich wieder und antwortete:
»Ja, ich hatte einen guten Job, ich wohnte in London und ich konnte mir alles kaufen, was ich nur wollte, doch nichts davon war jemals ich, verstehst du das nicht, Ronald? Geh jetzt bitte.«
Hermine öffnete die Tür und ließ Ron wissen, dass sie es ernst meinte.
Ron verließ ihre Räume, doch gleichzeitig wusste er, dass er so schnell nicht aufgeben würde …


***********

[i]Hey ihr Lieben!!! ;)
Ich hab's ja versprochen - das nächste Kapitel ist da. ^^
Dankeschön für eure Reviews, das hat mich echt total gefreut, weil ich echt nicht gedacht hätte, dass das doch nochmal wer liest, weil ich ja so lang nicht geupdatet hab... aber freut mich echt tierisch. =)

@Keria:
Na dann hoff ich, ich enttäusch dich mit dem Kapitel nicht *g*
Oh ja, es wird definitiv noch einiges zu lachen geben, das kann ich schon versprechen ;)
Danke für dein Kommentar! =)

@Monique:
Ach, war das Kapitel denn so kurz? Ich hatte gar nicht so den Eindruck... ^^
Freut mich aber, dass dir meine FF gefällt! (:
Danke für dein Kommentar! :)

@angelfly04:
Oh, neue Leser freuen mich immer ^^
Nein, die Beiden schenken sich wirklich nix, sind halt beides Sturköpfe... ;)
Dankeschön fürs Kommentar! =)

@Dr.S:
Aaaaach, du liest ja auch noch immer, das freut mich ja! :D
Ja, und da soll noch mal jemand sagen, nur Männer denken die ganze Zeit daran.. tz, tz! Hermine kann das mindestens genauso gut.
Und du wirst es kaum glauben, aber in letzter Zeit krieg ich wieder Lust auf Sometimes, mal gucken, ob die Muse mich küsst. ^^
Danke für das Kommentar, auf jeden Fall! =)

@Jucy Potter:
Oh, das freut mich ^^
Jep, Harry war ja ganz schön verständnislos, aber vielleicht kommt er ja noch drauf, dass er das ganz schön verbockt hat... *hust* ;D
Und dass ich jetzt nen Fan mehr hab freut mich sehr :D
Vielen Dank für dein Kommentar! :)

@DarkAngel:
Wow, Danke ^^
Naja, vielleicht will er ja doch keins... ? Who knows ;)
Danke für dein Kommentar! =)


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch