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Fanfiction

You dont have to say you love me - everything comes back

von emolike

»Wie ich sehe, haben Sie sich schon häuslich eingerichtet«, brummte Snape in einem etwas bedrohlichen Ton.
Hermine sah über ihre Schulter hinüber zur Türe. Dort stand Snape in einer so selbstverständlichen Haltung, dass Hermine erst nicht glauben konnte, dass er tatsächlich ohne zu klopfen eingetreten war.
Und schlagartig warf Hermine ihm den giftigsten Blick zu, mit dem sie je einen Menschen angesehen hatte.

»Ich kann mich nicht erinnern, Sie hereingebeten zu haben, also versuchen wir es am Besten noch mal. Sie klopfen und ich bitte Sie herein«, nun zierte ein spöttisches Grinsen Hermines Gesicht.
Eigentlich hatte Hermine damit gerechnet, Snape würde jetzt vollkommen ausrasten, doch stattdessen war in seinem Gesicht ein noch spöttischeres Lächeln zu sehen.

»Ach, Sie wollen spielen, Miss Granger? Denken Sie nicht, dass das ein wenig riskant ist?«, zischte er.
Doch Hermine war davon wenig beeindruckt. Sie ließ sich keine Angst mehr von ihm machen.
»Nein«, entgegnete sie, ging zu ihrem Bett, setzte sich darauf und schlug die Beine übereinander, »das denke ich ganz und gar nicht.«

Snape blickte sie mit großen Augen an. Vermutlich hätte er den Blick nur zu gerne von Hermine abgewendet, doch sie wusste nur zu genau, wie sie mit ihren weiblichen Reizen zu spielen hatte. Hermine hatte sich nicht umsonst genau so auf dem Bett platziert – immerhin hatte sie einen Rock an, und Snape hatte nun freie Sicht auf ihre nackten Beine. Und er hatte genauso reagiert, wie sie es gewollt hatte.

»Haben Sie mich dann bald mal genug angestarrt?«, fragte Hermine nach einigen Minuten der Stille und hatte ein triumphierendes Grinsen auf den Lippen.
Selbstverständlich wusste Snape, dass er genau diesen Satz zu ihr gesagt hatte, als sie sich das erste Mal wieder gesehen hatte.

Sie trieb tatsächlich ihr Spiel mit ihm. Doch ihr würde das Lachen noch früh genug vergehen, dessen war er sich sicher. Er würde sich doch nicht gegen eine Hermine Granger geschlagen geben?! Er war ihr – trotz ihrer hohen Intelligenz – immer noch um einiges überlegen.
Er ging zu ihr hinüber, würdigte sie aber keines Blickes. Er stellte sich vor sie, packte ihre Handgelenke und stieß sie auf das Bett, so dass sie jetzt auf dem Rücken auf ihrem Bett lag.

Hermines Herz pochte so laut wie vermutlich noch nie. Sie wusste nicht, was er jetzt vor hatte. Natürlich schloss sie das naheliegendste nicht aus, doch … würde sie das auch wollen? Würde er von ihr ablassen, wenn er mekte, dass sie es nicht will?
Snape hatte immer noch ihre Handgelenke in seinen Händen. Er beugte sich über sie und Hermine konnte seinen Atem in ihrem Gesicht spüren. Sie ertappte sich dabei, wie sie eine Sekunde lang die Augen schloss. Doch dann riss sie sie gleich wieder auf und ermahnte sich, dass sie keine Schwäche zeigen durfte.

Das gestaltete sich allerdings ziemlich schwer, denn sie war Snape noch nie so nah gewesen, und irgendwie war sie mit der Situation vollkommen überfordert. Snape lag fast auf ihr – was sollte sie tun?
Er zog sie irgendwie in seinen Bann. Sie konnte ihren Blick nicht mehr von ihm abwenden, er trieb sie fast in den Wahnsinn. Vermutlich merkte er, wie schnell ihr Herz pochte und wie sehr sie keuchte.

Snape kam ihrem Gesicht immer näher – würde er tatsächlich versuchen, sie zu küssen? Sie hatte zwar schon oft Sex mit Ron gehabt, doch nie hatte sie solch intensive Gefühle gehabt wie in diesem Moment, und das, obwohl sie noch komplett angezogen war. Snape tat nichts – und trotzdem wurde Hermine so schwindelig, dass sie in diesem Moment vermutlich nicht mal auf die Frage, wie sie hieße hätte antworten können.

Nun war Snape ihren Lippen so nahe, dass er sie einfach küssen musste. Sie schloss langsam die Augen und wartete, bis sie Snapes Lippen spürte.
Doch plötzlich spürte sie gar nichts mehr. Sie spürte seine Hände nicht mehr auf ihren Handgelenken, sie spürte seinen Atem nicht mehr auf auf ihrem Gesicht.
Sie öffnete die Augen und sah Snape vor dem Bett stehen. Nun war er derjenige, der ein triumphierendes Grinsen auf den Lippen hatte. Und das war noch nicht das Schlimmste – es war noch sehr viel triumphierender als jenes, dass Hermine vor einigen Minuten noch auf den Lippen gehabt hatte.

Am liebsten hätte Hermine sich unter ihrer Bettdecke verkrochen. Sie hatte sich noch nie so geschämt – sie hätte wissen müssen, dass er das nicht ernst meinen konnte. Sie hätte wissen müssen, dass es nur eine Art Rache war. Wie konnte sie sich so von ihrem Bauch leiten lassen? Sie hörte doch auch sonst nur auf ihren Kopf. Doch es war ihr einfach unmöglich gewesen, klar zu denken …

»Nun, ich denke, wir haben klar gestellt, wer dieses Spiel gewinnen wird, nicht wahr, Mrs. Granger?«, sagte Snape und grinste so fies, wie er es noch nie getan hatte.
Anschließend öffnete er die Tür und verschwand aus Hermines Zimmer. Hermine konnte noch gar nicht so richtig fassen, was gerade passiert war. Schockiert lag sie in ihrem Bett und zog ihre Bettdecke über ihren Körper.

Noch nie in ihrem ganzen Leben war sie so gedemütigt worden. Wie konnte Snape sich so etwas erlauben? Er war definitiv der Mensch mit dem wenigsten Anstand auf der ganzen Welt, dessen war sich Hermine sicher. Im Moment wollte sie nur eins – weg aus Hogwarts. Sie wollte am nächsten Morgen beim Frühstück nicht das Grinsen von Snape sehen, welches „Ich hab gewonnen“ bedeuten sollte, sehen. Sie wollte sich nicht weiter von ihm demütigen lassen.

Doch sie wollte auch nicht, dass er dachte, er habe gewonnen. Denn genau das würde er denken, wenn sie jetzt wieder abreisen würde. Ihre ganze Wut galt noch nicht einmal allein Snape – noch wütender war sie auf sich selber. Wie konnte sie nur so pubertär reagieren? Sie hätte etwas sagen sollen wie „Runter von meinem Körper, Sie Lustmolch!“, oder „Ich habe wirklich kein Interesse daran, Sie in meinem Bett zu haben“ … doch das alles konnte sie in dieser Situation nicht sagen.

Allein die Tatsache, dass sie seinen Atem auf ihrer Haut spüren konnte, hatte ihre Sinne schon so gut wie schwinden lassen. Er hatte sich ein wenig auf sie gelehnt, sie hatte seinen Unterkörper auf ihrem Körper spüren können – zwar nur ein wenig, aber doch genug, um den Verstand beinahe zu verlieren.

Weshalb brachen solche Gefühle in ihr aus? Es war doch nur Snape! Snape, der nun wirklich so absolut überhaupt nichts attraktives an sich hatte.
Hermine wollte nicht länger darüber nachdenken und führte es nun einfach darauf zurück, dass es schon länger her war, dass Ron sie auch nur angefasst hatte.
Sie durfte das keinesfalls auf sich sitzen lassen. Snape durfte nicht denken, dass er ihr den Kopf verdreht hatte. Sie würde sich schon etwas einfallen lassen … wenn er tatsächlich immer noch weiterspielen wollte, dann sollte er das eben haben.

Hermine zog die Bettdecke von sich herunter, stand auf und ging zu dem Regal, in dem sie ihre Bücher verstaut hatte. Sie nahm sich eines davon heraus, ging zurück zu ihrem Bett und legte sich wieder hinein. Die ersten drei Kapitel hatte sie gelesen, bevor sie eingeschlafen war.
Am nächsten Morgen wurde Hermine von den Sonnenstrahlen geweckt, die ihr direkt ins Gesicht schienen. Sie waren genau zum richtigen Zeitpunkt gekommen, es war Punkt sieben Uhr Morgens.

Sie rieb sich die Augen, setzte sich auf und legte ihr Buch auf ihr Nachtkästchen.
Nachdem sie sich ein wenig gefangen hatte und nicht mehr ganz so verschlafen war, ging sie zu ihrem Schrank und suchte sich ihre Kleidung heraus. Sie achtete nicht darauf, was sie aus dem Schrank zog, da es ihr recht egal war. Hermine hatte nichts in ihrem Schrank, dass ihr absolut nicht an ihr gefiel, also konnte es, egal was sie herauszog, nicht so schlimm sein.

Nachdem sie sich angezogen hatte, ging sie ins Badezimmer, wusch sich ihr Gesicht und kämmte sich. Make Up war nicht nötig, immerhin ging sie ja nur Frühstücken. Noch immer ein wenig verschlafen schloss sie ihre Tür und machte sich auf den Weg in die große Halle. Als sie dort angekommen war, sah sie Snape schon an seinem Platz sitzen. Doch egal was er tat, sie würde ihn komplett ignorieren.

Doch das gestaltete sich nicht ganz so einfach, wie sie dachte.
»Hatten Sie eine angenehme Nacht, Miss Granger?«, zischte Snape ihr im Vorbeigehen ins Ohr.
»Ja. Danke. Ich hatte eine angenehme Nacht obwohl sie versucht haben, mich zu küssen«, entgegnete Hermine so laut, dass es nicht nur alle Lehrer, sondern auch die komplette Schülerschar hören konnte.

Vermutlich wünschte Snape sich das erste Mal in seinem Leben ein Loch, in dem er sich verkriechen konnte.

********************

Ich weiß, es ist lang her seit dem letzten Kapitel.. aber ich hatte echt Null Zeit, aber jetzt werden wieder regelmäßig Kapitel kommen, versprochen =)Und ich hoff, euch gefällts ;)
Reviews freuen mich natürlich nach wie vor : D


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