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Fanfiction

You dont have to say you love me - It's a ordinary Life, isn't it?

von emolike

Huhu!!! ;)
DAAAANKESCHÖN für die Kommis =) Hab mich riesig gefreut =) Es spornt einfach immer wieder an, weiterzuschreiben, wenn ihr so liebe Reviews schreibt ;o))
Und der Cliff hat euch ja scheinbar sehr gefallen, heh? *gg* Ich kann schon mal vorausschicken... er wird in diesem Kapitel noch nicht aufgelöst ;)) Ein bisschen muss ich euch ja doch zappeln lassen ;)
Aber ich denk, das Kapitel löst vielleicht die ein oder andere Frage... und es wirft auch bestimmt wieder einige Fragen auf :D

Aaaber.. Spekulationen sind natürlich sehr erwünscht *gg* Und Rekommis gibts wieder im Thread!!!
So, viel Spaß nun ;)



„Sieh… mich… an“ … das waren seine letzten Worte gewesen. Hermine kam es vor, als sei es erst gestern gewesen, dass sie gemeinsam mit Harry gesehen hatte, wie Snape gestorben war.
Und nun saß eben dieser neben ihr, trank schon sein zweites Glas Wodka und hatte ihr unterbreitet – gerade so, als ob es nichts Besonderes und vollkommen unwichtig wäre -, dass sie aus noch unerfindlichen Gründen die Person gewesen war, die Severus Snape vor dem Tod bewahrt hatte.

Hermine war im ersten Moment so fassungslos gewesen, dass sie das Weinglas, welches sie angehoben hatte um einen Schluck daraus zu trinken, auf den Boden fallen gelassen hatte. Einige Minuten lang starrte sie Snape nur in die Augen und saß mit offenem Mund da. Sie konnte schier nicht glauben, was er da gerade gesagt hatte. Wie konnte sie der Grund dafür sein?

Es war nicht so, als wollte Hermine nichts erwidern, innerhalb der letzten 5 Minuten waren ihr so viele Fragen in den Kopf geschossen, dass Snape vermutlich nicht damit nachgekommen wäre, sie zu beantworten, doch ihr steckte ein riesengroßer Klos im Hals.
Während sie so fassungslos und stumm da saß, erhob Snape sich plötzlich. Er schob dem Kellner einen Geldschein zu und entfernte sich von Hermine.

Hermine reagierte nicht sofort, da ihr nicht gleich bewusst geworden war, was Snape vorhatte. Doch als sie merkte, dass er sich immer weiter zur Tür bewegte, reagierte ihr Körper fast wie von selber.

»Warten Sie!«, schrie sie so laut, dass sich prompt alle Augen auf sie richteten. Doch das war Hermine in diesem Augenblick egal. Sie musste einfach wissen, wie es sein konnte, dass gerade sie der Grund dafür war, dass Snape noch lebte.
Doch dieser machte keinerlei Anstalten, zurück an den Platz zu gehen, auf welchem er vor ein paar Minuten noch gesessen hatte. Er drehte sich noch nicht einmal um …

Snape legte seine Hand auf die Türklinke und öffnete sie einen Spalt breit.
Er nahm (aus welchen Gründen auch immer, wahrscheinlich um mysteriöser zu wirken) einen Teil seines Umhanges in die Hand und zischte:
»Sie werden die Antwort auf Ihre Frage herausfinden, Miss Granger. Zumindest wenn sie noch nicht all die Intelligenz verloren haben, die Sie mal besaßen«, er fing ihren Blick ein und sagte das mit so durchdringendem Ton, dass Hermine Gänsehaut bekam. Anschließend verließ er mit wehendem Umhang die Bar.

Woher konnte er nur wissen, was sie gefragt hätte, hätte er noch eine Minute gewartet? Nun gut, Hermine musste zugeben, dass es nicht besonders schwierig war, zu erraten, was sie gefragt hätte und weshalb sie geschrien hatte, er solle noch warten. Eigentlich lag es auf der Hand …

Doch statt dass er ihr die Frage einfach beantwortet hätte, sprach er – wie so oft – in Rätseln und hatte sie einfach alleine sitzen gelassen.
Die Augen der meisten Gäste hatten sich inzwischen wieder von Hermine abgewendet, ein paar allerdings starrten sie immer noch an. Doch ihr war aufgefallen, dass sich einige Augenpaare schon auf sie gerichtet hatten, als sie die Bar betreten hatte, also kümmerte sie es nicht weiter.

Viel wichtiger war die Frage, was sie jetzt bloß tun sollte. Sie konnte unmöglich nach Hause fahren – auch wenn Ron nicht da war, ihr würde nur die Decke auf den Kopf fallen. Sie musste einfach auf der Stelle wissen, wie sie Snape unbewusst das Leben gerettet hatte. Doch wer konnte ihr das schon beantworten außer Snape selber?
Der Kellner, der vermutlich nicht das ganze Gespräch mitgehört hatte, versuchte nun, Hermine aufzuheitern.
»Kopf hoch, Miss. Meiner Meinung nach sind Sie viel zu attraktiv für diesen Kerl in Schwarz… «, bemerkte er und lächelte sie an.

Es war ausgesprochen nett von ihm, sie aufmuntern zu wollen, allerdings half es nicht wirklich viel. Immerhin war es ja nicht so, dass sie gerade einen Korb von Snape bekommen hatte, das Gefühl, welches Hermine gerade hatte, war um einiges schlimmer.

Das konnte doch einfach nicht Alles gewesen sein? Er hatte sie nur hier herbestellt um ihr zu sagen, dass er ihretwegen überlebt hatte? Dachte er, es würde sie nicht interessieren, wie sie das geschafft hatte?
Es war Hermine ein Rätsel, warum er anschließend so schnell gegangen war… man könnte fast schon sagen, er hätte regelrecht die Flucht ergriffen.

Schließlich fand Hermine sich damit ab, dass ihr wohl nichts anderes übrig blieb, als nach Hause zu fahren. Jetzt mit Harry zu sprechen war vollkommen unnötig, immerhin war Ron ja bei ihm… außerdem ging Hermine davon aus, dass er seine Meinung nicht geändert hatte. Er würde vermutlich immer noch meinen, Hermine sähe Gespenster.

Hermine verließ also die Bar und gleich nachdem sie draußen angekommen war, drückte sie auf ihren Autoschlüssel, damit es sich aufsperrte. Hermines Auto war ihr ganzer Stolz, man hätte es wahrscheinlich nicht vermutet, doch sie legte sehr viel Wert auf das Aussehen eines Autos. Sie fand, dass ein Auto sehr viel über den Charakter aussagte …

Ihres war sehr gepflegt. Es war Silber und es war alles andere als billig gewesen, doch Hermine gönnte sich ja sonst nie etwas.
Als sie gerade dabei war, die Fahrertür aufzumachen, spürte sie plötzlich, dass ihr jemand in den Nacken gehaucht hatte. Ihr rutschte fast das Herz in die Hose, doch zum schreien hatte sie zu viel Angst. Immerhin wusste sie nicht, wer da hinter ihr stand …

Nach ein paar vergangenen Minuten spürte sie nicht nur mehr den Atem in ihrem Nacken sondern auch, dass derjenige langsam seine Hand auf ihre Schulter legte.
Aus ihren Augenwinkeln konnte sie einen schwarzen Schatten sehen. Für einen kurzen Moment dachte sie, dass sie Snapes Umrisse erkannt hatte… doch inzwischen wusste sie nicht mehr, ob das nicht bloß Einbildung gewesen war.

Die Person, die hinter ihr stand, kam immer näher. Sie nahm die Hand von Hermines Schulter und stattdessen ihre Handgelenke in die Hand. Die Person drückte Hermines Handgelenke so sehr zusammen, dass sie vor Schmerz aufschrie.
Blitzschnell drehte sie sich um und sah in das fast schon wutentbrannte Gesicht von …

Ron?!
Was suchte er ihr? Woher wusste er, dass sie hier war? Und weshalb hatte er ihr gerade eben so wehgetan?
»Was soll das werden, Ronald? Weißt du, wie sehr du mir gerade wehgetan hast?«, brüllte sie ihn an und war kurz davor, ihm eine Ohrfeige zu verpassen.
Doch Ron zeigte kein Zeichen von Reue. Er gestikulierte wie wild mit seinen Armen und erwiderte wütend:
»Wo ist er, verdammt? Wo ist dieser Scheißkerl?« Er sah sich in der Gegend um, doch er fand den, nach dem er suchte, scheinbar nicht.

Hermine fragte sich ernsthaft, ob Ron zu viel getrunken hatte. Er roch zwar nicht nach Alkohol, aber normal konnte dieses Verhalten auf keinen Fall sein.
»Wovon redest du überhaupt? Bist du betrunken?«, fragte sie und inspizierte Rons Gesicht genauer. Er sah nicht so aus, als ob er getrunken hätte. Seine Augen hatten eine normale Größe und sie waren auch nicht gerötet …

»Nein, ich bin nicht betrunken! Du warst doch mit ihm hier, nicht wahr? Mit diesem Typ von einst, mit dem du essen warst!«, brüllte Ron außer sich vor Wut.
Hatte er vielleicht Drogen genommen? Hermine wusste es nicht, sie konnte sich Rons Verhalten absolut nicht erklären. Sie wusste natürlich, dass er Eifersüchtig war, doch so schlimm wie gerade eben war es noch nie gewesen.
Sie hob ihre Hand und kurze Zeit später klebte sie an Rons Wange.

»Bist du nun wieder normal? Vielleicht entschuldigst du dich dafür, dass du mir weh getan hast, anstatt mir hier Vorwürfe zu machen?«
Ron sah sie mit großen, aufgerissenen Augen an. Er hatte nicht damit gerechnet, eine Ohrfeige von Hermine zu kassieren, immerhin dachte er, er würde absolut im Recht stehen.

Doch plötzlich schien er sich auch nicht mehr so sicher, dass dieser Typ, von dem er die ganze Zeit redete, auch tatsächlich da war.
»Ich wollte dir nicht weh tun, Hermine… tut mir Leid, ich war nur so wütend… «, stammelte Ron und versuchte, eine akzeptable Entschuldigung hinzubekommen.
Doch das schlug Fehl. Sein Auftreten hatte das Fass einfach zum überlaufen gebracht. Nun konnte sie nicht mal mehr in eine Bar gehen, ohne dass Ron einen Aufstand machte und ihr sogar Schmerzen zufügte, nur weil er dachte, sie hätte sich wieder mit Alan getroffen und Ron betrogen.

»Ich habe mich nicht mit Alan getroffen. Deine Entschuldigung kommt zu spät, es ist… zu spät, Ron. Es funktioniert nicht mehr, merkst du das nicht?«, sagte Hermine in erstaunlich ruhigem Ton.
Ron schüttelte heftig den Kopf und nahm Hermines Hände in die seinen.

»Sag so was nicht, Hermine! Wir kriegen das wieder hin, wir… haben es schon oft wieder hinbekommen, du weißt das… «, bettelte er und Hermine dachte, er würde jede Minute auf die Knie fallen. Er hatte Tränen in den Augen, er wusste, was jetzt gleich folgen würde.
Hermine hatte nicht gedacht, dass ihm die Beziehung doch noch so viel bedeutete, auch wenn seine Eifersucht natürlich darauf hin deutete … es hatte kaum Situationen gegeben, in welchen Ron vor Hermine geweint hatte … und jetzt hatte er Tränen in den Augen. Hermine wusste nicht, ob sie es tatsächlich übers Herz brachte.

Während sie Ron in die tränennassen Augen blickte, fragte sie sich plötzlich, woher er wusste, dass sie sich in dieser Bar befindet. Es hatte keiner gewusst – bis auf Snape. Und der hatte es ihm vermutlich nicht gesagt …

»Woher wusstest du, dass ich hier bin?«, fragte Hermine und befreite ihre Hände aus Rons.
Einige Minuten lang erwiderte er nichts. Doch schließlich seufzte er laut, blickte ein wenig eingeschüchtert zu Boden und murmelte:
»Wenn ich dir das sage«, er machte eine kurze Pause, »… erklärst du mich für verrückt.«

Eigentlich hielt Hermine ihn nach diesem Auftritt gerade schon für verrückt, doch sie zog es vor, das jetzt nicht laut zu sagen, da ihr Ron sowieso nur noch wie ein Häufchen Elend vorkam.
»Ich glaube kaum, dass ich dich deshalb für verrückt erklären würde… an deiner Stelle hätte ich mir da eher Gedanken darüber gemacht. Also, woher wusstest du es?«, ließ Hermine nicht locker.

Ron klopfte mit seinen Fingern nervös gegen Hermines Auto. Scheinbar hatte er vor dieser Frage regelrecht Panik gehabt – er hatte Schweißperlen auf der Stirn.
Hermine hatte es fast nicht gehört, da Ron sehr genuschelt hatte und mit dem Gesicht zum Auto gestanden hatte, doch er hatte geantwortet:
»Snape… hat es mir gesagt.«

Sofort hatte Hermine ein Lächeln auf den Lippen, das ausdrücken sollte, dass sie sich so eine Antwort schon gedacht hatte. Natürlich, es wäre auch dumm von ihr gewesen, hätte sie angenommen, Harry hätte Ron nichts von dem, was Hermine ihm erzählt hatte, gesagt.
Und jetzt wollten die Beiden Hermine damit auf den Arm nehmen.

»Es hätte mich auch gewundert, wenn Harry geschwiegen hätte… «, erwiderte sie.
Ron drehte sich zu ihr. Er blickte sie fragend an und war offensichtlich ziemlich verwirrt.

»Was meinst du? Ich hab nicht mit Harry gesprochen, schon gar nicht über Snape… er hätte mich ebenfalls für verrückt erklärt, wenn ich ihm das gesagt hätte… aber du wunderst dich ja überhaupt nicht… «, sagte Ron ein wenig stotternd und blickte Hermine von oben bis unten an.
Weshalb sollte sie sich auch wundern? Sie wusste zwar absolut nicht, weshalb Snape Ron etwas von ihrem Treffen gesagt hatte, aber das würde sie schon noch herausfinden.

»Es verwundert mich schon ein wenig, dass er gerade dir… -«, plötzlich hielt Hermine inne. Jetzt wusste sie, was Ron gemeint hatte. Sie war nicht verwundert, weil sie ohnehin wusste, dass Snape noch lebte. Doch Ron nahm immer noch an, dass Hermine dachte, Snape wäre tot …

Sie warf Ron einen vielsagenden Blick zu, den er zur Abwechslung auch verstand. Sie stiegen Beide in ihr Auto und keine 10 Minuten später waren sie wieder Zuhause. Hermine hielt es für eine bessere Idee, Zuhause über die ganze Sache zu sprechen.
Sie setzten sich gemeinsam an den Küchentisch. Auch wenn sich Hermine sicher war, dass dieses Gespräch auf Hinsicht ihrer Beziehung nichts bringen würde, wollte sie trotzdem wissen, weshalb Snape Ron etwas von diesem Treffen gesagt hatte.

»Ich weiß, dass er noch lebt, Ronald«, sagte Hermine mit ruhiger Stimme und klemmte sich eine Haarsträhne hinter ihr Ohr, »ich habe ihn… die letzten paar Tage öfter getroffen. Mehr zufällig als gewollt allerdings… «
Erst sah Ron sie sehr schockiert und vor allem überrascht an, doch nach ein paar Minuten nahmen seine Gesichtszüge wieder normale Formen an.
»Und du hast mir nichts davon erzählt?«, erwiderte Ron laut – er brüllte schon fast …

Hermine konnte sich nur an den Kopf greifen. Wollte er ihr tatsächlich vorwerfen, dass sie ihm nichts gesagt hätte? Sie hatte doch ganz genau gewusst, wie er reagieren würde, immerhin hatte sie es schon bei Harry gesehen.
»Entschuldige bitte, aber frag dich doch mal selbst, wie du reagiert hättest, hätte ich es dir erzählt!«, nun schrie Hermine. Es war ihr in Rons Gegenwart einfach unmöglich, ruhig zu bleiben.

Nachdem Ron nichts erwiderte und ihr nur böse Blicke zuwarf, fuhr sie fort:
»Wie konnte er dir etwas davon sagen? Wo hast du ihn getroffen?«
Ron gab ein seltsames Geräusch von sich, welches Hermine nur als brummen identifizieren konnte. Er wollte dieses Gespräch nicht führen, das signalisierte er mit jedem Körperteil, das er an sich hatte.

»Keine Ahnung, wie er mich gefunden hat. Es würde auch viel zu lange dauern, dir alles zu erklären… als ich ihn das erste Mal wieder getroffen hab, konnte ich meinen Augen kaum trauen, ich dachte, ich hätte nur jemanden mit ihm verwechselt… aber dann sagte er etwas wie: „Oh, Weasley… was für eine Überraschung, Sie haben immer noch das gleiche dämliche Gesicht wie vor fünf Jahren.“ Nun ja … dann war ich mir sicher, dass es tatsächlich Snape war.«

Hermine hörte Ron so intensiv zu, als gäbe es keine anderen Geräusche auf der Welt. Ein paar Mal hörte sie sogar auf zu atmen, weil sie dachte, sie könnte dann einige von Rons Worten nicht verstehen. Doch es ergab für sie immer noch keinen Sinn …
»Wo hast du ihn getroffen und weshalb hat er dir gesagt, dass ich heute Abend in dieser Bar bin?«, fragte sie sogar ein wenig aufgeregt.

Ron zog eine Augenbraue hoch und sah sie mit großen Augen und skeptischem Blick an.
»Verdammt noch mal, warum interessiert dich das so? Er ist mir vor ein paar Tagen auf dem Weg zur Arbeit das erste Mal über den Weg gelaufen. Er war es, der mir gesagt hat, dass du neulich mit diesem Arbeitskollegen deinerseits essen warst. Und heute, als ich gerade dabei war, ein paar Sachen für Ginny einzukaufen, lief er mir wieder über den Weg und sagte, du würdest dich wieder mit dem Kerl von deiner Arbeit treffen.«

Hermine wusste nicht, was sie denken sollte. Warum erzählte Snape solche Lügen? Immerhin stimmte es ja nicht, dass sie heute Abend mit Alan ausgegangen war. Es war nicht so gewesen, dass Snape am heutigen Abend sehr charmant gewesen war, doch sie hatte ein Fünkchen Menschlichkeit in ihm entdeckt. Doch das passte jetzt wieder nicht mit dem zusammen, was Ron gerade erzählt hatte. Hermine verstand absolut nicht, woher Snape gewusst haben konnte, dass und vor allem wo sie mit Alan essen ging. Immerhin hatte er es Ron schon erzählt, bevor Snape vor dem Restaurant gestanden hatte und beobachtet hatte, wie Hermine Alan beinahe geküsst hatte.

Scheinbar war sie doch der Mensch, der Snape das Leben gerettet hatte – und so dankte er es ihr?


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