Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

You dont have to say you love me - Everything changes

von emolike

Wie Hermine es schon erwartet hatte, verschwendete Ron nicht einmal einen Gedanken daran, vernünftig mit ihr zu sprechen oder vorzuschlagen, mit ihr gemeinsam Harry und Ginny zu besuchen, damit sie wusste, ob mit James alles in Ordnung ist.

Stattdessen platzierte er sich gemütlich vor den Fernseher und zappte zwischen den Kanälen hin und her.
Zumindest war Hermine ein wenig Glück vergönnt. Es spielte zumindest kein Quidditch-Match im Fernsehen, sonst hätte sie wieder dabei zusehen müssen, wie Ron herumbrüllt und die gegnerische Mannschaft aufs übelste beschimpft.

Ihr wurde mehr denn je klar, dass sie dringend etwas an ihrer Situation ändern musste. Es war nicht nur Ron, mit dem sie nicht mehr glücklich war. Ihr ganzes Leben hatte eine Form angenommen, die sie nie hatte erreichen wollen.
Doch bevor sie einen entscheidenden Schritt dazu tat, ihr Leben zu ändern, galt es, Harry und Ginny einen Besuch abzustatten.

Hermine ging entschlossen in ihr Schlafzimmer und legte das Buch, welches sie eigentlich lesen wollte, auf ihr Nachtkästchen. Sie trank den letzten Schluck Wein aus und stellte das Glas anschließend in die Spülmaschine. Ihr war natürlich klar, dass sie Ron gar nicht fragen brauchte, ob er mitkommen möchte, doch einen Versuch war es zumindest wert.

Als sie zurück ins Wohnzimmer trat, sah sie, dass Ron sich gerade den Bauch hielt, weil er so sehr lachen musste. Er gab außerdem ein paar seltsame Laute von sich, die sich ein wenig wie ein Grunzen anhörten …
»Glaubst du, du kannst dich vom Fernseher losreißen und mit zu Harry und Ginny kommen?«, fragte Hermine.
Ron drehte seinen Kopf nach hinten und schaute Hermine an, als wäre sie komplett verrückt geworden.

Wie konnte sie denn auch nur annehmen, Ron würde sich freiwillig von seinem Fernseher trennen und stattdessen etwas Sinnvolles machen?
Hermine blickte ihn zornig an. Er musste gar nichts sagen, sie wusste allein aufgrund seines Blickes, wie die Antwort lautete.

»Dann eben nicht«, donnerte sie und ging mit schnellen Schritten in den Flur. Sie nahm sich ihre Autoschlüssel von einem kleinen Kästchen und ließ anschließend die Haustür zornig ins Schloss fallen.

Sie konnte es kaum fassen, dass Ron es scheinbar vollkommen egal war, wie es James ging. Immerhin war er das zweite Kind seines besten Freundes und es kümmerte ihn nicht einmal irgendwie, dass es ihm anscheinend nicht gut ging.

Doch sie wollte jetzt keinen Gedanken mehr an Ron verschwenden. Nun war sie fest entschlossen, sich von ihm zu trennen.
Sie steckte ihren Autoschlüssel in das Zündschloss und startete den Wagen. Es war kein weiter Weg zu Harry und Ginny, sie wohnten nur knapp 20 Minuten von Hermines Wohnung weg.

Die Beiden wohnten in einer wunderschönen Gegend. Im Gegenteil zu Hermine wohnten sie nicht mehr im Herz von London, sondern schon ein wenig Abseits.
Die Gegend war wunderbar grün, sehr gepflegt und die Häuser standen alle Reihe an Reihe aneinander. Sie waren alle weiß, es war einfach wunderschön. Die Gegend sah genauso aus, wie man es immer auf Postkarten sah.

Hermine seufzte. Es war nicht ihre Entscheidung gewesen, die Wohnung in der Stadt zu kaufen. Damals war Ron so verliebt in diese Wohnung gewesen, dass er zu Hermine gesagt hatte, er könnte sich nicht vorstellen, in einer anderen Wohnung zu leben. Sie hatte ihre Bedürfnisse – wie so oft schon in ihrem Leben – für Ron zurückgestellt und die Wohnung gekauft.

Glücklich war sie damit schon damals nicht gewesen, doch jetzt konnte sie es nicht mehr ändern.
Sie stieg aus ihrem Auto aus und klingelte an der Haustür von Harry und Ginny.
Schon von draußen konnte sie hören, dass James wie am Spieß schreite.

Kurze Zeit später öffnete Harry die Tür. Er wirkte sehr müde und gestresst. Trotzdem schenkte er ihr ein Lächeln und bat sie herein.
»Schön, dass du da bist, Hermine. Doch wie kommen wir zu der Ehre?«, fragte Harry und bat sie ins Wohnzimmer.
Sofort kam Albus Severus ins Zimmer gelaufen und warf sich in Hermines Arme. Er mochte sie und er freute sich jedes Mal fast den Arm aus, wenn Hermine zu Besuch kam.

Hermine lächelte ihn an. Sie mochte Albus mindestens so gern wie er sie. Sie hätte selbst schon gern Kinder gehabt, doch Ron fand, es war noch zu früh dafür …
Sie streichelte Albus über sein dunkelbraunes Haar.
»Hallo, Albus«, sagte Hermine mit vollkommen sanfter Stimme.
Albus kicherte.
»Hallllllooo, Mine«, gluckste Albus fröhlich.

Harry sah den Beiden zufrieden zu und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Es war einfach zu niedlich, wie die Beiden miteinander umgingen. Hermine setzte Albus auf ihren Schoß und antwortete Harry dann schließlich auf seine Frage:
»Ron hat etwas davon gesagt, James würde es nicht so gut gehen… «
Noch ehe Harry etwas darauf erwidern konnte, betrat auch endlich Ginny das Wohnzimmer. Sie sah nicht weniger müde und gestresst aus als Harry.

Hermine stand auf und begrüßte Ginny, welche sich sichtlich freute, Hermine zu sehen.
Anschließend setzten sich alle auf die Couch, Albus kletterte wieder auf Hermines Schoß.
»Ich habe ihn gerade ins Bett gebracht«, erklärte Ginny, »James hat nur ein wenig Fieber. Der Kinderarzt sagte, er braucht viel Ruhe und er solle viel schlafen, dann sollte es bald wieder weg sein… «

Hermine fiel ein kleiner Stein vom Herzen. Auch wenn es nicht ihre Kinder waren, machte sie sich immer große Sorgen um sie.
»Oh… gut«, erwiderte Hermine sichtlich entspannter, »ich dachte schon, es wäre was schlimmeres.«
Ginny lächelte sanft und sah sich anschließend ein wenig verwirrt im Raum um.
»Wo ist eigentlich Ron?«, fragte sie und blickte Hermine fragend an.
Auch Harry schien es schon aufgefallen zu sein, dass Ron fehlte, da er sie genauso fragend anblickte wie Ginny es tat.

»Ron zog es vor, vor seinem Fernseher sitzen zu bleiben«, entgegnete sie ein wenig patzig und wurde auf der Stelle wieder zornig.
»Was? Dieser Schwachkopf!«, polterte Ginny, »ich werde ihn gleich anrufen und ihm sagen, dass er gefälligst herkommen soll!«
»Nein!«, rief Hermine ein wenig entsetzt, »Ich meine… es ist mir sogar lieber, wenn er nicht hier ist.« Sie wandte ihren Blick schüchtern zu Boden, da sie wusste, dass sie jetzt gleich mit Fragen gelöchert werden würde.

Harry sah sie ein wenig skeptisch an. Vermutlich wusste er schon, was zwischen Hermine und Ron vor sich ging …
»Hattet ihr wieder Streit?«, fragte Ginny vorsichtig.
Was sollte Hermine antworten? Sie konnte Ginny unmöglich die Wahrheit erzählen, immerhin wusste sie, wie sensibel sie geworden ist, seit sie ihre Beiden Kinder hatte.

Sie konnte ihr einfach nicht erzählen, dass sie mit Ron so unglücklich wie noch nie war und das sie drauf und dran war, die Beziehung zu beenden. Also entschied Hermine sich, ein wenig zu flunkern.
»Nein, wir… hatten nur eine kleine Auseinandersetzung. Nichts Schlimmes«, log sie und hoffte, Ginny würde es glauben.
»Oh, ich dachte schon… «, gab Ginny nun wieder strahlend zurück.

Hermine zwang sich zu einem Lächeln und entschuldigte sich anschließend für ein paar Minuten.
Sie stapfte ins Badezimmer und spritzte sich kaltes Wasser ins Gesicht.
Sie atmete tief durch und sagte zu sich selbst, dass es so das Beste gewesen sei.

Als sie wieder zurück ins Wohnzimmer gehen wollte, kam Harry ihr entgegen.
»Was ist los mit dir, Hermine?«, fragte er vollkommen ernst.
»Nichts, es ist… alles in Ordnung«, log Hermine obwohl sie wusste, dass Harry ihr das nicht glauben würde.
»Komm schon, du kannst mir nichts vormachen… wir kennen uns schon so lange, ich merke, wenn bei dir etwas nicht stimmt«, entgegnete Harry.

Manchmal war es ein Fluch für Hermine, dass Harry sie so gut kannte. Sie konnte es tatsächlich nicht vor ihm verstecken, wenn es ihr nicht gut ging.
»Ich werde mich von Ron trennen. Ich bin so einfach nicht mehr glücklich… das liegt nicht nur an Ron, sondern auch an meinem Job. Mein Leben ist so, wie ich es mir nie vorgestellt habe.«

Harry hielt für ein paar Sekunden die Luft an. Es war schwierig für ihn, in der Beziehung von Hermine und Ron Partei zu ergreifen, da Beide seine besten Freunde waren …
»Ich weiß nicht, was bei euch vorgefallen ist, aber überleg es dir noch mal, Mine. Du weißt, dass Ron dich liebt«, versuchte Harry zu helfen.
Hermine nickte.
Jetzt verstand sie nicht mal mehr ihr bester Freund… es war zum verzweifeln.

Sie gingen beide zurück ins Wohnzimmer und Hermine verabschiedete sich zuerst von Ginny und dann von Albus, welcher ein wenig traurig war, dass Hermine schon wieder ging.
Harry begleitete Hermine noch bis zur Haustür. Er umarmte sie und flüsterte ihr anschließend ins Ohr:
»Du weißt, er liebt dich.«
Hermine sah ihn mit großen Augen an und verließ ein paar Sekunden später das Haus von den Beiden.

Sie setzte sich in ihren Wagen und ließ ihr Gesicht in ihre Hände sinken. Sie war am Ende ihrer Kräfte. Sie wusste absolut nicht, was sie tun sollte. Wie sollte sie es schaffen, die Beziehung mit Ron zu beenden, wenn nicht mal ihr bester Freund sie verstand?
Sie brachte es nicht zusammen, jetzt nach Hause zu fahren. Sie würde der Gegenwart von Ron nicht standhalten. Stattdessen fuhr sie in eine Naheliegende Bar, in welcher sie schon ein paar Mal gewesen ist.

Es war keine dieser neumodischen Bars, die man jetzt überall sieht. Sie war relativ alt und auch in diesem Stil gehalten. An der Tür gab es ein kleines Glöckchen, welches erklingt, wenn jemand die Bar entweder verließ oder betrat.
Jedenfalls schien der Stil bei den Leuten gut anzukommen – die Bar war immer sehr gut besucht, wenn Hermine ihr ebenfalls einen Besuch abstattete.

Es fiel ihr jedes Mal wieder auf, dass fast keine Frauen hier waren. Es war ihr ein wenig unangenehm, dass ihr jedes Mal wieder die Blicke der Männer folgten.
Hermine ging mit zügigen Schritten zum Tresen und bestellte sich ein Glas Tequila.
Selbstverständlich trank Hermine nur selten. Doch es gab Tage, da brauchte sie es einfach.

Neben ihr saß ein Mann, vollkommen in Schwarz gekleidet. Sie konnte sein Gesicht nicht erkennen, da er eine Kapuze trug. Sie wunderte sich ein wenig über diesen scheinbar sehr seltsamen Gast und musterte ihn von Oben bis unten.
Das entging ihm – trotz seiner Kapuze – nicht.
»Haben Sie mich dann bald mal genug angestarrt?«, brummte er kühl.
Hermine erschrak ein wenig. Sie hatte nicht mit einer Reaktion des Mannes gerechnet.

»Tut mir Leid… ich wollte nicht… «, versuchte sie sich zu entschuldigen, doch der Mann fiel ihr ins Wort.
»Ach, Sie wollten mich gar nicht so anstarren? Sie tun es aber schon wieder«, fauchte er.
»Jetzt übertreiben Sie doch nicht so! Ich habe mich doch schon entschuldigt, Sie sind doch derjenige, der immer wieder etwas auf meine Worte erwidert, immerhin hätten Sie meine Entschuldigung auch Wortlos annehmen können«, schnauzte Hermine den Fremden an.

Hermine wunderte sich sehr, als er plötzlich ziemlich fies zu lachen anfing.
»Wenn Sie ruhig sind, bin ich es auch. Alternativ könnten Sie sich auch einfach wegsetzen, dann wäre das Problem gelöst«, schlug der Mann mit fiesem Unterton vor.
Hermine ließ sich nicht weiter provozieren und verließ die Bar. Kaum hatte sie sich in den Wagen gesetzt, dachte sie, dass sie die Stimme von diesem Mann schon mal gehört hatte. Konnte es tatsächlich sein, dass …. Nein, das war schlicht und ergreifend unmöglich.

Sie startete ihr Auto und fuhr nach Hause. Als sie die Haustür aufschloss, hörte sie, dass der Fernseher immer noch eingeschaltet war. Sie ging ins Wohnzimmer und fand Ron Chipsessend vor dem Fernseher. Es war einfach unfassbar …
Doch sie hatte keine Lust auf Streit. Sie platzierte sich neben ihm und starrte auf den Fernseher. Es war unmöglich für sie, sich zu konzentrieren, da sie immer wieder an den Mann aus der Bar denken musste.

Im Nachhinein fiel ihr auf, dass er auch sonst erstaunlich viele Ähnlichkeiten mit ihm gehabt hatte …
Sie wand sich Ron zu.
»Sag mal… hast du eigentlich jemals wieder etwas von Snape gehört, nachdem er in der heulenden Hütte… du weißt schon… «
Ron sah sie skeptisch an. Er wusste nicht, wie sie jetzt auf dieses Thema kommen konnte.
»Nein, hab’ ich nicht. Wieso?«
Hermine schüttelte den Kopf.
»Ach, nur so.«
Konnte es tatsächlich möglich sein…. ? Doch wie hätte er es schaffen sollen... ?

****


[i]Dankeschön für die Reviews, hat mich echt gefreut! =)

@Ginny Weasly:
Ich hab dabei eher an den Song von Elvis Presley gedacht... aber möglich, dass es eh der selbe ist *gg*
Auf jeden Fall Danke für dein Kommentar! =)

@Sweety:
Ja, ich mag die Beiden auch nicht... weder Ginny und Harry, noch ROn und Hermine... es war einfach die ganze Zeit über SO klar^^ Und ich mag keine berechenbaren Pairings.
Dankeschööön für das liebe Kommentar (:

@Hermine_18:
Oooh, das freut mich sehr, dass du meine FF's magst <3 Kann ja kaum ein schöneres Kompliment geben ;)
Jap, Chefredakteurin passt wirklich nicht zu Hermine... also verständlich, dass sie mit ihrer Situation nicht glücklich ist...
Dankeschön für dein Kommentar, freut mich echt :)

@Keria66:
Ich kann echt nicht sagen, ob ich an Sometimes things... noch weiterschreiben werde... vielleicht, wenn ich die FF abgeschlossen hab, aber im Moment fehlen mir echt die Idee, um an Sometimes weiterzuschreiben... aber vielleicht irgendwann mal, abschreiben tu ich sie auf jeden Fall noch nicht, also who knows ;)
Freut mich jedenfalls, dass du diese FF auch lesen wirst =)
Danke für das Kommentar! =)


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Er kann sich wunderbar in andere Menschen versetzen und hat viel Sinn für Humor. Ein großartiger Filmemacher.
David Heyman über Alfonso
Cuarón