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Fanfiction

You dont have to say you love me - Prolog

von emolike

Jedes Mal, wenn sie die Augen schloss, kam es ihr vor, als sei es erst gestern gewesen.
Als sei es erst gestern gewesen, dass sie an der Seite von Harry, Ron, Luna, Ginny und Neville in Hogwarts gekämpft hatte. Immer noch konnte sie das verbrannte Gras riechen, immer noch hatte sie all die Gesichter vor Augen, als Hagrid den scheinbar toten Harry auf seinen Armen trug.

Das alles war jetzt schon 5 Jahre her. Und trotzdem hatte Hermine es immer noch nicht verarbeiten können. Sie hatte sich in den 5 Jahren sehr verändert, das wusste sie. Jedes Mal, wenn sie eine Person aus ihrer Vergangenheit traf, bekam sie immer wieder die gleichen Worte zu hören:

„Hermine, wie wunderschön du geworden bist!“
Ja, sie hatte sich in den letzten Jahren zu einer selbstbewussten, hübschen jungen Frau entwickelt.
Zumindest war das der Eindruck jener Leute, die es nicht besser wussten. Niemand wusste, dass sie die Geschehnisse vor fünf Jahren immer noch quälten. Niemand wusste, dass sie sich oft in den Schlaf weinte, weil sie auf normaler Art und Weise keinen Schlaf fand.
Aber wer sollte es auch wissen?

Immerhin sahen alle nur die junge, selbstbewusste Hermine, die augenscheinlich ein tolles Leben führte. Sie hatte einen tollen Job, sie wusste natürlich, dass sie sich absolut nicht beklagen konnte – sie war Chefredakteurin eines beliebten Magazins – doch es fehlte ihr schon lange an einer Herausforderung. Im Herzen Londons hatte sie eine außerordentlich hübsche Wohnung, welche sie sich zwar auch alleine würde leisten können, doch sie teilte sich die Miete mit ihrem Freund – Ron Weasley.

Es war 5 Jahre her, seit die Beiden das erste Mal zusammengekommen sind. Es war alles andere als einfach mit Ron. Oft hatte Hermine es schon aufgegeben, doch dann war ihre Sehnsucht zu Ron wieder so groß geworden, dass sie es doch noch einmal miteinander versuchten. Inzwischen wusste sie gar nicht mehr, wie oft sie sich schon getrennt hatten und dann doch wieder zusammengekommen sind.

Momentan lief ihre Beziehung wieder alles andere als gut – doch es war ein Ding der Unmöglichkeit, vernünftig mit Ron zu reden. Vor allem über die Beziehung der Beiden. Er hasste Konfrontationen und Konflikte und versuchte deshalb auch so gut wie möglich, ihnen aus dem Weg zu gehen. Natürlich merkte er dabei nicht mal, dass die Beziehung allmählich den Bach runter ging.
Hermine musste sich nichts vormachen. So hatte sie sich ihr Leben nicht vorgestellt …

*********

Es war ein warmer Freitagabend, als Hermine sich gerade mit einem Buch und einem Glas Wein in einen Sessel auf ihrem Balkon gesetzt hatte. Sie genoss es, dass sie mal einen Abend für sich allein hatte und ihn nicht Fußball schauend mit Ron verbringen musste. Es war nicht so, dass Ron ihr nicht genug Aufmerksamkeit widmete. Oft war es so, dass er ihr zuviel Aufmerksam widmete, so dass es Hermine fast schon auf die Nerven ging.

Es war keine halbe Stunde vergangen, als Hermine plötzlich hörte, wie die Haustür ins Schloss fiel.
Sie verschluckte sich fast an ihrem Wein, als sie vollkommen unerwartet Ron vor sich stehen sah.

Er sah sie ein wenig skeptisch an, nachdem er gesehen hatte, wie geschockt Hermine ihn angesehen hatte.
»Alles in Ordnung mit dir?«, fragte Ron und blickte sie fragend an.
Hermine erhob sich von ihrem Sessel und erwiderte:
»Natürlich…. Ich hatte nur nicht damit gerechnet, dass du so früh nach Hause kommst.«
Oh nein, Hermine hatte alles erwartet, nur nicht, dass sie den heutigen Abend doch mit Ron verbringen musste. Er hatte ihr gesagt, dass er mit Harry und Seamus zum Bowling wollte.

Und nun stand er, sich am Hinterkopf kratzend, vor ihr.
»Harry musste dringend weg, es ist irgendwas mit dem Baby«, versuchte Ron zu erklären.
Hermine starrte ihn entgeistert an und konnte erst gar nicht glauben, was sie da gerade eben gehört hatte.

»Und das sagst du mir erst jetzt? Was fehlt ihm denn?«, fragte Hermine wild mit den Armen gestikulierend.
Ron zuckte ein wenig beteiligungslos die Schultern.
»Ich hab’ keine Ahnung. Ist noch was zum Essen im Kühlschrank?«
Oh ja, genau so war ihre Beziehung mit Ron. Es war selten der Fall, dass sie sich über ein Thema länger als fünf Minuten unterhalten konnten.

Es war schier unbegreiflich für Hermine, wie Ron sich für seinen Magen interessieren konnte, wo er doch wusste, dass irgendwas mit James nicht stimmte.
Zum ersten Mal kam Hermine der Gedanke, ob es nicht doch besser wäre, diese Beziehung ein für alle Mal zu beenden.

**

Die kommenden Kapitel werden natürlich länger.... ;)


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