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Fanfiction

Forever together? - Forever together?

von crazy-lotte

Was soll ich dazu schreiben? Blubb. Ich weiß, dass das nicht wirklich passiert, aber ich bin mir sicher, dass George auch damit hatte kämpfen müssen und hier nimmt es eben das weniger gute Ende.-------------------------------------------------------------------

„George? George?! George!“, rief Mrs. Weasley schließlich.
„Hm?“, machte dieser. Er war weit weg gewesen. In einer Traumwelt. Einer Traumwelt, in der Fred noch lebte.
„Du musst mehr essen“, hörte er Mrs. Weasley sagen. Sie aßen zu Abend und George hatte kaum etwas angerührt. Wie immer. Fred war jetzt seit zwei Wochen tot. Zwei Wochen war George jetzt allein gewesen. Zwei Wochen hatte er keine Lebenslust mehr gehabt, nicht gelacht, kaum geredet. Er war kalt geworden. Kalt gegenüber Gefühlen, denn nur eines beherrschte ihn: Fred. Überall, und doch nirgendwo.

„Ich hab aber keinen Hunger mehr“, murmelte George und stand auf. Er hasste diese mitleidigen Blicke. Er ging den Flur entlang. Seine Augen wanderten an der Wand herum. Da! Ein Spiegel! Zu spät. Wie gut kannte er dieses Haus, aber seine Gedanken waren ganz woanders gewesen. Wie immer bei Fred. Nun hatte er doch in einen gesehen. Seit zwei Wochen hatte er in keinen Spiegel mehr geblickt.
Es war eine Kurschlussreaktion. Er holte aus und donnerte seine Faust mit voller Kraft gegen den Spiegel. Er hörte ein Klirren und sah das Blut an seiner Hand. Doch er spürte es nicht. Der Rothaarige war wütend. Auf sich, auf Fred, auf den Spiegel. Eines der wenigen Gefühle, die er außer der Sehnsucht spüren konnte: Wut. Kalte, blanke Wut.

Er hörte ein Poltern und sah seine Mutter. Doch ihr schockiertes Gesicht war ihm egal.
„George… Was hast du gemacht?“
„In den Spiegel geschaut“, meinte George nur. Kalt und trostlos klang seine Stimme.
„Aber wieso hast du ihn zerschlagen?“
George schaute Mrs. Weasley mit seinen leeren Augen an, in denen das schalkhafte Glitzern fehlte und von allen so schmerzlich vermisst wurde. Wie gern hätten sie alle es jetzt, dass jemand da wäre und sie aufmunterte. Wäre Fred noch da, würden Fred und George das jetzt tun. Die beiden hatten in jeder Situation einen Witz auf den Lippen gehabt. Und nun, wo sie es alle so dringend brauchten, gab es keinen, der lustige Sprüche machte. „Weil ich nicht in Spiegel sehen kann. Es macht mich verrückt“, sagte George nach einer halben Ewigkeit.

Mrs. Weasley heilte seine Wunden und reparierte den Spiegel. George ging, nach einem gemurmelten: „Danke“, in sein Zimmer. Er konnte die Gespräche über ihn förmlich hören.


Ein neuer, strahlender Tag. Doof war das. George war schlecht drauf und die Sonne strahlte.
Beim Abendessen (George war den ganzen Tag nicht heruntergekommen), spĂĽrte er die Blicke auf sich.
„Fred, gib mir mal bitte die Brötchen!“ Sofort sank die Temperatur im Raum um mehrere Grad. Mrs. Weasley weitete entsetzt die Augen, als sie diese Worte aus Rons Mund hörte. Mr. Weasley fing schrecklich an zu husten, er hatte sich verschluckt.
„Entschuldigung, George“, murmelte Ron beschämt. Seine Worte, das Fred, es zeigte, dass Ron Freds Tod immer noch nicht verarbeitet hatte.
Das Essen verlief noch schlimmer als sonst. Am Ende meinte Mrs. Weasley: „George, könntest du mir helfen?“
Alle stockten. Mrs. Weasley hatte George nie gefragt. Nicht mehr seit Freds Tod. George nickte und die anderen gingen hoch.

„George“, machte Mrs. Weasley vorsichtig. George zuckte zusammen.
„Hm?“, fragte er.
„Wann möchtest du eigentlich den Laden wieder aufmachen?“
„Den…? Mum, meinst du das im Ernst?“
„Warum nicht? Oder willst du hier wohnen bleiben?“
„Mum… dieser Laden bleibt geschlossen!“
„Aber George… Das Leben geht weiter! Du wirst über Fred hinwegkommen und-“
„Ich werde was? Ich werde WAS?“, George fing an zu schreien, ihm war klar, dass ihn alle hörten, doch es war ihm egal. „ICH WERDE ÜBER FRED HINWEGKOMMEN? NIE, MUM, NIE! ICH HABE ALLES MIT IHM GEMACHT, MIT IHM GELACHT UND GEWEINT UND ICH WERDE NIEMALS OHNE IHN SEIN KÖNNEN! ALS ER GESTORBEN IST, MUM, DA HATTE ICH HÖLLISCHE SCHMERZEN, MIR WURDE MEINE HALBE SEELE WEGGERISSEN! UND DER ANDERE TEIL ZERSTÖRT MICH VON INNEN, KANN NIE GEHEILT WERDEN, NIE! ABER DA DU JA MEINE SCHMERZEN SPÜREN KANNST, MUM, WEISST DU NATÜRLICH, WIE ICH MICH FÜHLE! NA KLAR! ICH BIN NICHTS MEHR, MUM! MEIN LEBEN IST OHNE FRED VORBEI! ICH HAB KEINE LUST MEHR ZU LEBEN!“

„GEORGE! So was darfst du nicht mal denken!“, rief Mrs. Weasley mit Tränen in den Augen und packte ihn am Arm. George zuckte zurück. Sein Gesicht verzog sich. „George, zeig mir deinen Arm!“ Mrs. Weasley schob den Ärmel hoch. Ihr stockte der Atem. Georges linker Unterarm war an der Pulsader zerschnitten. „Hast du versucht dich umzubringen?“, fragte Mrs. Weasley schockiert.
Nein, hatte er nicht. Er hatte einfach nur versucht, wieder Gefühle zu bekommen. „Und wenn? Mein Leben ist vorbei. Tschüss, Mum.“ George ging zur Tür.
„Was machst du?“, fragte Mrs. Weasley. Sie weinte.
„Ich brauche Abstand. Ich werde mich nicht töten. Noch nicht“, fügte er leise hinzu. Dann ging er hinaus in die Nacht.


Am nächsten Tag fehlten ein paar von Georges Sachen. Mrs. Weasley war sehr verzweifelt, niemand konnte sie trösten.
Es verging eine Woche ohne ein Lebenszeichen von George.
Beim Abendessen aber hörten sie das bekannte Rauschen vom Flohnetzwerk.
Mrs. Weasley lief hin und sah George. Er war dĂĽnner geworden.

„George!“, rief Mrs. Weasley und lief zu ihm. Sie drückte ihn fest. Er machte sich los und ging in die Küche. Die gesamte Familie war anwesend, auch Hermine und Harry.
„Ich wollte mich verabschieden“, meinte George tonlos. Doch seine Stimme drückte auch Entschlossenheit aus.
„Wohin willst du?“, fragte Mrs. Weasley schockiert.
„An einen Ort, wo ihr mir nur unter einer Bedingung folgen könnt.“
„Willst du zu Fred?“, fragte Charlie vorsichtig. George antwortete nicht; er sah Charlie nur an, der sich bestätigt fühlte.

„NEIN!“, schrieen Mrs. Weasley, Hermine und Ginny gleichzeitig.
Doch George war schon an den Kamin getreten. „Weasleys Zauberhafte Zauberscherze!“, rief er und verschwand.
„WIR MÜSSEN IHM HINTERHER!“, brüllte Ron. Sie apparierten alle gleichzeitig, Harry nahm dafür Ginnys Hand. Derweil war Georges Zeiger auf ‚Tödliche Gefahr’ gerückt, nahe dem Freds, der auf ‚Verloren’ zeigte.

Im Laden angekommen sahen sie George, der seinen Zauberstab gegen seine Schläfe richtete. Vielleicht funktioniert es nicht, dachte Harry verzweifelt, man muss es doch wirklich wollen. Aber er will es doch wirklich, meldete sich eine kleine Stimme.
Und diese schien recht zu haben: George strahlte ĂĽber das ganze Gesicht, er schien sich richtig zu freuen. Wie sehr hatten alle dieses Lachen vermisst, doch in so einem Moment schien es vollkommen unpassend.
George sah Percy an. „- seit du Vertrauensschüler wurdest.“ Er hatte Freds Witz zu Ende gebracht, niemand wusste, woher er ihn kannte, doch alle sahen das grüne Licht aus Georges Zauberstab, das letzte Leuchten seiner Augen, das Lachen, das er nun für immer im Gesicht haben würde.

„Nein – nein – nein!“, schrie jemand. „Nein! George! Nein!“ Harry nahm nicht wahr, wer es war, aber es waren fast dieselben Worte wie die bei Fred, dieselbe unumstößliche Wahrheit: Die Weasleyzwillinge waren nun ganz fort.

Mrs. Weasley weinte genauso herzzerreiĂźend wie schon bei Fred.
Charlie meinte leise: „Es scheint, als hätten wir George zweimal verloren. Einmal mit Fred einen Teil seiner Seele – und der andere Teil hat ihn so zerrissen, dass dieser jetzt auch fehlt.“
„Wer weiß“, sagte Ginny mit Tränen im Gesicht. „Vielleicht ist er da oben jetzt dreimal so glücklich wie hier ohne Fred.“
„Genau“, murmelte Ron. „Er sitzt da bestimmt schon irgendwo und lacht mit Fred… wie früher.“
Georges Zeiger der verzauberten Uhr zeigte nun auf Verloren. So wie noch vor ein paar Wochen, wo ihre Zeiger fast immer auf dem gleichen Kommentar gestanden hatten.


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Zitat
Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
Rufus Beck