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Fanfiction

Childhood Dreams - "I have been bruised by many trails..."

von Maj

Schwesterherz schrieb am 14.11.2008 um 22:13 Uhr:
Oh man jetzt bin ich zwar etwas verwirrt, aber auch seeeeehhhhrrr gespannt^^ Bitte mache schnell weiter, ich mag deine FF!!
@schwesterherz: *kopf einzieh* Ich hatte euch so zu sagen vergessen. Und der nächste Abschnitt ist auch noch nicht überarbeitet. Meine Beta, Broddelwerk, ist zurzeit auch ein bisschen im Stress. Also kann es dauern. Hier erstmal Abschnit 4:

"I have been bruised by many trails..."
„I have been bruised by many trails
Sometimes my skin's so thick it's frail
I just needed to be ignored ?til I wake up to the beauty that is yours
And it all comes to live so, so suddenly“
Juno hatte nicht bemerkt, dass Dumbledore und Harry stehen geblieben waren und sich stritten. Sie folgte Professor Lupin, dem das Zurückbleiben der anderen in dem Moment sogar ganz recht war.
In diesem Teil des Friedhofs gab es keine angelegten Wege mehr. Jeder machte sich seinen eigenen. Zweige knackten und Gras raschelte, als würde jemand darüber gehen. Juno zuckte erschrocken zusammen und sah sich um. „Sehen Sie, Professor, wir sind nicht die einzigen hier“, sie hatte Professor Snape entdeckt und deutete in die Richtung.
Lupin blieb stehen und kniff die Augen zusammen. „Professor Snape, Juno, dein Lehrer für Zaubertränke.“
„Warum, meinen Sie, ist er hier?“, Juno sah zu Professor Lupin auf, konnte aber im wenigen Licht des Zauberstabs nur das Glitzern seiner Augen erkennen.
„Vermutlich hat er das Grab deiner Tante besucht. Weißt du, die beiden kannten sich schon aus dem Sandkasten. Und Severus hat Lily sehr gemocht“, Lupins Stimme wurde traurig, „das sah man irgendwie. Er konnte ihr das aber nie sagen. Ich denke, er gibt sich die Schuld an ihrem Tod.“
„Der Arme. Ich glaube nicht, dass er schuld ist. Aber man kann sich selbst ganz schön was einreden“, Juno sah ihrem zukünftigen Zaubertranklehrer nach, bis er aus ihrem Blickfeld verschwand.
„Das ist schön, Juno, dass du Severus nicht gleich verurteilst.“
„Hab ich Sie eben richtig verstanden? Haben Sie wirklich gesagt, meine Tante?“, wechselte Juno das Thema. Ihre Familie war ihr grade das Wichtigste. Mit den Freunden ihrer Familienangehörigen konnte sie sich auseinander setzen, wenn sie ihre Familie kannte. Wenigstens die Namen, denn sie schienen ja nicht mehr zu leben.
„Ja, deine Tante“, nickte Lupin, „Lily Evans. Harrys Mum.“
„Kannten Sie sie?“, fragte Juno aufgeregt. Dass sie eben noch Angst gehabt hatte, hatte sie vergessen.
„Ich kannte sie. Sehr gut sogar. Aber...“, Lupin brach ab. Er hatte nie gedacht, dass es so schwer sein könnte. Wobei er sich auch nie hatte träumen lassen, jemals in einer solchen Situation zu sein. Warum konnte er dem Mädchen neben sich nicht einfach die Wahrheit sagen? Über Flora? Über Flora und ihn? Über Juno selbst? Lupin bis sich auf die Lippen.
Sie hatte Mitleid mit Severus. War in einem Waisenhaus aufgewachsen. Würde sie nicht erstmal froh sein, wenigstens eine halbe Familie zu haben? Anstatt ihn gleich zu verurteilen, weil es durch seine eigene Dummheit so gekommen war?
Außerdem, Albus hatte etwas geahnt. Gewusst? Und er hatte ihm trotzdem die Gelegenheit gegeben, selbst mit ihr zu reden. Ihr alles selbst zu erklären? Wenn sie es von jemand anderem erfahren würde, würde das alles doch nur schlimmer machen. Also los, Remus, raus mit der Sprache.
„Schau“, er war einige Schritte weitergegangen und hockte sich nun vor ein Grab. Lupin beleuchtete es mit seinem Zauberstab. Der Grabstein war mit einer Kletterrose überwachsen. Nur um die Inschrift waren die Zweige feinsäuberlich zurück geschnitten.
„Flora Evans *30.01.1960 - +01.11.1981“, las Juno leise vor. Dann sah sie fragend zu Lupin auf. Sie wollte fragen, wer Flora war.
„Deine Mum“, Lupin strich über die Schrift. Tränen schwammen in seinen Augen. Er sah Juno nicht an.
„Das“, Juno nahm die Hand ihres Lehrers und drückte sie, „tut mir leid. Für Sie. Ich kannte meine Mum ja nie richtig und kann mich auch überhaupt nicht an sie erinnern.“ Warum sie sich zu dieser spontanen Bewegung hatte hinreißen lassen, wusste sie nicht genau. Sie hatte das Gefühl, ihren Lehrer trösten zu wollen.
„Wirklich nicht? Schade. Du bist ihr so ähnlich. Wirklich. Ich weiß, ich bin heute schon der zweite, der dir erzählt, zu sähest jemandem ähnlich. Aber Lily und Flora waren mehr als Geschwister. Sie waren Zwillinge.
Trotzdem war Flora ganz anders als Lily. Sie hat nicht immer alles so eng gesehen. Wusste aber trotzdem, wie wichtig Schule ist. Mit Flora hättest du Hippogreife stehlen gehen können [bitte sehr, ein abgewandelter Ausdruck]. Ohne dass sie dir dabei erzählt hätte, welche Regeln du grade brichst und welche möglichen Folgen und Strafen das nach sich ziehen könnte, wie Lily es wahrscheinlich getan hätte.
Aber beide haben immer versucht, das Gute in Menschen zu sehen. Nichts auf Vorurteile zu geben.
Flora hatte immer ein offenes Ohr für jeden. Und endlose Geduld. Sie...
Ach Juno, ich könnte noch stundenlang so weiter machen. Ich kann einfach nicht anders, als sie durch eine rosarote Brille zu sehen.“
Na los, jetzt hast du ihr schon so viel erzählt. Dann kannst du ihr jetzt auch sagen, wer ihr Vater ist. Es ist ganz einfach. Atme noch ein Mal tief durch und dann sprichst du diese vier Worte aus. Ganz einfach.
Lupin atmete tief durch: „Juno...“
„Meine Mum scheinen Sie ja sehr gern gehabt zu haben“, Juno stockte. Er klang verliebt. Mindestens. Und Unglücklich. Ob es gut war, weiter zu sprechen? Aber sie musste es wissen: „Aber, tut mir leid, wenn ich Sie danach frage. Nur, ich möchte es einfach gerne wissen. Was ist mit meinem Dad? Kannten Sie den auch?“ Noch immer hielt sie seine Hand fest.
Er hockt auf dieser Stelle, trägt meine Klamotten und hört auf meinen Namen. Nein, das wäre eine Antwort wie von Sirius oder James gewesen. Eine, die die Angelegenheit ins Lächerliche gezogen hätte.
„Juno“, setzte er erneut an. Nein. Nein, das konnte er nicht. Jemand anders musste ihr die Wahrheit sagen. Auch, warum er sie alleine gelassen hatte. Und warum er es wieder tun musste. Es wäre zu gefährlich. Er zog seine Hand weg, stand auf und lief einige Schritte vor dem Grab auf und ab.
„Du läufst immer vor allen Schwierigkeiten davon und versteckst dich hinter deinem kleinen pelzigen Problem! So bist du schon immer gewesen!“ James hatte ihm das nach ihrem größten Streit an den Kopf geworfen. Er hätte auch gleich Feigling sagen können. Wenn sein bester Freund, neben Sirius - früher jedenfalls -, ihm so was sagte, dann musste es ja wahr sein.
Aber dieses Mal hatte Remus den Wunsch, dieses Selbstbild von einem geduckten Hund mit eingeklemmtem Schwanz, einem Feigling, loszuwerden. Er drehte sich um und ging zurück zu Juno. Blieb vor ihr stehen und sah auf sie hinunter. Stockend, langsam und mit Pausen nach jedem Wort, die Hände verkrampft, brachte er schließlich heraus: „Ich - bin - dein - Vater.“
Juno klappte vor Überraschung die Kinnlade runter. „Sie sind...“
„Du.“
„Was ist mit mir?“, Juno war so überrascht, dass sie den Zusammenhang nicht verstand.
„Ich denke, dass ich es besser fände, wenn du wenigstens ?du' und ?Remus' sagen würdest. Dass du ?Dad' sagst, kann ich schließlich nicht hoffen. Obwohl... Ach, das ist jetzt bestimmt alles total verwirrend für dich“, Remus redete schnell. Dass er Juno die Wahrheit gesagt hatte, hatte ihn zwar erleichtert, aber er war noch immer nervös. Zu nervös um langsam zu sprechen und klar zu denken.
„Hm. Dad, ...“
„Was?“, er wollte sie zum Weitersprechen ermuntern. Sie hatte wirklich Dad gesagt, oder hatte er sich verhört?
„Ich wollte dich fragen - na ja, keine Ahnung, wie ich es benennen soll - Warum habt ihr mich damals in ein Waisenhaus gegeben?“, unsicher sah sie zu ihrem Vater. Mit der einen Hand hob sie ein Klümpchen Erde auf und zerrieb es zwischen ihren Fingern.
Remus seufzte. Er hatte es doch geahnt. Allerdings hatte er kaum Panik verspürt, als sie diese Frage doch ausgesprochen hatte. Kaum so viel, wie befürchtet. Juno war eben wie Flora. Die hätte auch versucht, sich alles erst ruhig anzuhören.
„Ich werde es dir erzählen. Aber, wenn du nichts dagegen hast, nicht hier. Komm, wir gehen zu den anderen zurück“, meinte Lupin, löschte mit einer Handbewegung das Licht an seinem Zauberstab und streckte Juno die Hand hin. Sie ließ sich von ihrem Dad hoch ziehen.


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