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Fanfiction

Childhood Dreams - "And before this existence you were always here..."

von Maj

Kommies! Danke schön. Und dann auch noch so liebe. Hoffentlich gefällt euch meine FF auch weiterhin...
„And before this existence you were always here
„And before this existence you were always here
waiting for me
You are, you are the realest thing I know
Hands down
The realest thing I know“
„Juno, komm doch bitte hier an den Kamin. Ich werde gleich dieses Pulver hinein werfen“, Lupin nahm aus einem Tontopf auf den Kaminsims eine Prise des grünen Pulvers, „die Flammen färben sich grün und wir treten in den Kamin. - Das Feuer wird dir nichts tun. - Du hältst dich dann bitte an meinem Arm fest. Ich rufe ?Godric's Hollow' und das Feuer bringt uns dorthin. Verstanden?“ Es war komisch mit ihr zu sprechen. Noch dazu in diesem typischen Lehrerbefehlston, der eigentlich keine weiteren Fragen zuließ. Den würde er sich wieder abgewöhnen müssen.
Juno nickte und klammerte sich ängstlich an Lupins Arm fest. Sie stolperte, als er sie mit in den Kamin zog.
Ihr Mund füllte sich mit Asche und Juno hustete und würgte, konnte es aber nicht loswerden, denn da war überall welche. Und dann spürte sie auch schon, wie sie immer wieder um die eigene Achse gedreht wurde. An Wänden lang geschoben.
Und irgendwann, zum Glück bevor sie überhaupt darüber nachdenken konnte, dass ihr schlecht war, landete sie mit einem ?Plumps' neben Professor Lupin auf dem kalten Steinboden vor einem Kamin.
Harry und Professor Dumbledore standen bereits wartend neben einer Tür. Lupin und Juno rappelten sich auf. Ohne wirklich darauf zu achten klopfte sich Juno so viel Staub und Asche wie möglich von ihren Klamotten und sah sich dabei in dem Raum um. Sie konnte nicht sagen, ob der Raum groß oder klein war. Dadurch, dass sich außer dem Kamin, einer Tonschale mit Pulver, die fast genauso aussah wie die in Professor Dumbledores Büro, und einer Packung, in der sich mehr von diesem Pulver befand, leer war, wirkte er groß. Trotzdem hatte Juno das Gefühl, ziemlich nah bei den anderen stehen zu müssen, weil nicht mehr Platz war.
Dumbledore öffnete die Tür und scheuchte sie in einen Hinterhof. Von irgendwoher erklang Musik. Harry und Juno sahen sich neugierig um, während sie den Erwachsenen aus dem Hinterhof auf eine kleine Straße folgten. Der Hinterhof war eindeutig nicht größer als der Raum aus dem sie gekommen waren. Er wurde von halbhohen, zum Teil kaputten Mauern umgeben. Dahinter konnte man einen Teil der sorgfältig gepflegten Gärten der Anwohner sehen. In einer Ecke stand ein überquellender Mülleimer und in dem Torbogen, der den Hinterhof von der Straße trennte war keine Tür mehr. Vielleicht war auch nie eine da gewesen.
Auf der Straße bemerkten sie, dass die Musik aus einer Kneipe namens ?Saracen's Head' kam. Durch die dreckigen, fast blinden Fenster konnte man fast gar nichts erkennen und weder Juno noch Harry wäre es im Traum eingefallen, dieses finstere Loch auch nur ein Mal zu betreten, obwohl sie grade aus dessen Hinterhof gekommen waren.
Die Straßen wurden immer schmaler und schlechter, je weiter Professor Dumbledore sie eine kleine Anhöhe hinauf führte. Auch die Beleuchtung wurde immer spärlicher, man konnte jedoch noch gut erkennen, dass sie grade durch den ältesten Teil des kleinen Ortes gingen. Hinter den kleinen Mauern, die die Gärten begrenzten blühte schon die eine oder andere Rose. Die Hauswände aus grauem Stein waren mit Kletterrosen oder Efeu zu gewachsen und auch auf den Dächern wuchs Moos. Bei Sonnenlicht musste Godric's Hollow mit seinen alten Häusern und Gassen wunderschön aussehen. Jetzt wirkte es eher leicht unheimlich.
Dumbledore führte sie durch einen weiteren Torbogen und Juno blieb verwundert stehen. Sie hatte erwartet, einen weiteren Hinterhof oder eine noch kleinere Gasse betreten zu haben. Aber stattdessen schienen sie so etwas wie die Ortsmitte erreicht zu haben. Die Häuser öffneten sich zu einem Platz, in dessen Mitte heute eine Grünfläche war. Auf der gegenüberliegenden Seite wurde der Platz von einer Mauer begrenzt, hinter der sich eine kleine Kirche erhob.
Auf diese gingen die anderen bereits zu und Juno beeilte sich, ihnen zu folgen. Mit Hilfe seines Zauberstabs öffnete Dumbledore das Tor, dass in die Mauer eingelassen worden war und ließ sie eintreten.
Für die kleine romanische Kirche mit ihren bunten Fenstern hatte heute keiner einen Blick übrig. Nur die mit Efeu überwucherten Ruinen zogen wie magisch die Blicke von Juno und Harry auf sich. „Hier stand früher mal ein Kloster. Aus irgendeinem Grund ist es abgebrannt und wurde hinterher nicht wieder aufgebaut. Die Mauerreste wurden zur Erinnerung stehen gelassen und durch die Kellergewölbe kann man heute Führungen machen“, erklärte Lupin den beiden und deutete auf die Ruinen.
„Bist du einmal dort gewesen?“, fragte Harry neugierig.
„Nein“, Lupin schüttelte den Kopf, „ich bin überhaupt nur selten in Godric's Hollow gewesen. Meist haben wir uns in London getroffen.“ Er drehte sich sofort um, so dass keiner auf die Idee kam, weiter nachzufragen, und ging weiter auf der anderen Seite um die Kirche herum.
Sie mussten durch eine weitere Pforte treten, um auf den Friedhof zu gelangen. Hier gab es keine Wege mehr, sondern nur noch Rasenstreifen, die zwischen den einzelnen Grabreihen freigelassen worden waren. Die Grabsteine standen auch nicht in Reih und Glied, wie auf den meisten Friedhöfen, sondern waren mal in diese, mal in jene Richtung ausgerichtet. Fast jeder Stein leuchtete in einem unheimlichen, flackernden Licht, das von den davor stehenden Grablichtern herrührte. Zwischen den Gräbern wuchsen Bäume. Trauerweiden und Birken hauptsächlich.
Im Zickzack führte Professor Lupin sie nun über den Friedhof. Juno bemerkte, dass sie dabei nun auf der anderen Seite wieder um die Kirche herumgingen, in Richtung der Klosterruinen. Sie bekam ein komisches Gefühl in der Magengegend. Vielleicht Angst? Nein, mehr Nervosität. Und ihr war ein bisschen kalt. Unbemerkt von den anderen rieb sie sich die Arme. Hier schienen die Gräber älter zu sein. Es standen kaum noch Lichter davor, die Steine waren verwittert und Gräber nicht mehr so gut gepflegt. Schließlich kamen sie sogar in einen Teil, wo das Gras nicht mehr gemäht wurde und Büsche und andere Pflanzen die Grabsteine verdeckten.
„Harry“, Professor Dumbledore hielt ihn an der Schulter fest, „bleib bitte stehen und lass die beiden alleine gehen.“
„Wieso?“, widerwillig blieb Harry stehen und sah Dumbledore fast böse an.
„Juno ist dabei, ihre Familie zu finden, denke ich“, sagte Dumbledore leise.
„Das ist genauso meine Familie, zu deren Gräber wir gehen. Und was hat Lupin damit zu tun? Hab ich nicht mehr Recht darauf, mit zu gehen, als ein Lehrer?“, er verschränkte die Arme vor der Brust.
„Harry, bitte beruhige dich“, Dumbledore machte eine beschwichtigende Geste, „du kannst, wenn du möchtest, gleich noch zu den Gräbern gehen. Aber erst einmal lass Juno und Remus allein gehen.“
„Was hat... Au! Können Sie nicht aufpassen?“ Eine dunkle Gestalt war aus der Richtung von Juno und Professor Lupin gekommen und hatte Harry angerempelt.
„Warum stehen Sie bei dieser Finsternis auch mitten im Weg rum?“, fauchte ihn die Person ziemlich wütend an.
„Professor Snape?“, fragte Harry verblüfft. Er traf sein Zaubertranklehrer nachts auf einem Friedhof?
„Guten Abend, Severus“, grüßte Dumbledore, der sich über dieses Zusammentreffen kein bisschen zu wundern schien.
„Potter, Albus“, dass Snape ihnen kurz zu nickte, konnte man in der Dunkelheit nicht sehen, „so eine Überraschung. Nun gut, ich wünsche noch einen angenehmen Aufenthalt.“ Und damit verschwand er. Genauso plötzlich wie er aufgetaucht war.
„Wenn er, wenn Snape...“
„Für dich dann doch Professor Snape, Harry.“


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