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Fanfiction

Childhood Dreams - I can't believe you need me...

von Maj

„I can’t believe you need me
I never thought I would be needed for anything
I can’t believe my shoulders would carry such important weight
As your head and your tears“

Da Ron wieder einmal riesengroßen Hunger gehabt hatte, kamen er, Harry und Hermine an diesem Abend wesentlich früher zum Abendessen in die große Halle. Wie erwartet, waren noch alle Plätze leer. Oder?
Nein, dass stimmte nicht ganz. Einzig und allein am Gryffindortisch saß bereits jemand. Ein Mädchen. Ihre langen dunkelroten Haare leuchteten durch den ganzen Raum. Sie saß stocksteif vor ihrem Teller und presste die Ellenbogen an die Seiten. Während sie ihre Gabel zum Mund führte, versuchte sie sich so wenig wie möglich zu bewegen.
„Wer ist denn das?“, fragte Ron, der überrascht in der Tür stehen geblieben war, nicht grade leise. Harry zuckte mit den Schultern.
„Los, wir fragen sie“, Hermine stapfte schon durch die Halle auf das Mädchen zu.
Diese hörte sie kommen und sprang sofort auf: „Sitze ich auf deinem Platz? Entschuldigung. Das wusste ich nicht. Aber ich kann mich sofort woanders hinsetzen.“
„Nein, das musst du nicht“, erklärte Hermine ruhig und schüttelte den Kopf, „das ist nicht mein Platz. Wir haben hier überhaupt keine feste Sitzordnung. Jeder kann sitzen wo und neben wem er möchte.“
„Bist du neu hier?“, wollte Ron sofort neugierig wissen.
Das Mädchen nickte. Ihre Augen flackerten unruhig zwischen den dreien hin und her. „Ich bin Juno. Und ihr?“
„Hermine.“ Langer brauner Wuschelkopf und wenn sie lächelt, sieht man, dass sie etwas zu lange Schneidezähne hat. Ein bisschen wie ein Kaninchen, prägte Juno sich ein.
„Juno? Cooler Name. Ich bin Ron. Ron Weasley“, er stieß Harry in die Seite, doch der reagierte nicht, sondern starrte Juno weiter an.
„Nur die Augen, die hast du von deinem Dad“, murmelte er.
Der andere Junge hatte etwas über Augen gesagt. Über ihre Augen? Kannte er ihre Familie? Hoffnung keimte in Juno auf: „Wie bitte?“
Harry schreckte hoch. „Harry“, er reichte ihr die Hand, „freut mich, dich kennen zu lernen.“ Was er eben gesagt hatte, schien doch nichts mit ihr zu tun gehabt haben.
„Können wir jetzt endlich essen? Ich sterbe vor Hunger“, bemerkte Ron und ließ sich gleich auf einen Stuhl fallen. Auch die anderen setzten sich.
„Was hast du grade vor dich hin gemurmelt?“, flüsterte Hermine Harry zu.
„Hast du es noch nicht bemerkt?“, fragte dieser zurück, „Juno sieht meiner Mum total ähnlich. Nur, das sie braune Augen hat.“
Hermine nickte nachdenklich, dann wand sie sich an Juno: „Warum kommst du erst jetzt, so mitten im Schuljahr?“
„Ähm, eine längere Geschichte...“, Juno wollte ausweichen.
„Macht nichts, wir haben Zeit“, mampfte Ron und schob sich weitere Kartoffeln in den Mund.
„Also, ich bin ein Findelkind. Außer meinem Vornamen habe ich nichts von meiner Familie. Daher bin ich in Waisenhäusern aufgewachsen. Angeblich war ich ein Kind von der ganz schlimmen Sorte. Ständig hat man mich von einem Haus ins nächste geschoben. Das in dem ich zuletzt war, glich mehr einem Gefängnis als einem Heim für arme, elternlose Kinder. Deswegen hat die Leiterin es auch geschafft, alle Briefe, die Hogwarts geschickt hat, abzufangen. Erst als es jetzt einen neuen Leiter gab, ist der ganze Berg Post, der für mich in ihrem Büro rum lag aufgefallen. Na ja, und da ich eh da weg wollte, bin ich so schnell es ging hergekommen“, Juno hielt ihren Bericht so kurz und knapp wie möglich.
„Das heißt, du hast überhaupt keine Ahnung, wer deine Eltern sind?“ Juno schüttelte den Kopf. „Dann warte!“, Harry sprang auf und rannte davon.
„Was hat er vor?“, Juno sah Harry irritiert hinterher.
„Wahrscheinlich holt er sein Fotoalbum“, meinte Hermine mit der Schulter zuckend und beobachtete Ron.
„Warum?“, kaute dieser, während er sich die dritte Portion Bratkartoffeln auf seinen Teller schaufelte und dabei Röstzwiebeln in alle Himmelsrichtungen flogen.
„Wieso? Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass ich darin meine Familie finden soll?“, erkundigte sich Juno verständnislos.
[ich konnte es nicht lassen, ein wenig bei dir abzuschreiben.]
„Nein, ich denke, dass ist nicht ganz sein Plan“, meinte Hermine so unbeteiligt als spräche sie über das Wetter, „aber du siehst seiner Mum total ähnlich. Das will er dir vermutlich zeigen.“ Juno sah Hermine erstaunt an, während Ron sich mit der Hand vor die Stirn schlug, fragte aber nicht weiter nach. Man merkte nur, dass sie neugierig und aufgeregt war, denn sie rutschte unruhig auf ihrem Platz hin und her.
„Hier!“, atemlos kam Harry wieder und ließ ein Buch auf Junos Schoß fallen.
Sie hob die Augenbrauen, drehte es und schlug das Buch schließlich auf. Schon auf der ersten Seite winkten ihr zwei Erwachsene und ein lachendes Baby entgegen. „Die Bilder bewegen sich ja!“, rief Juno erstaunt.
„Das sind eben Zaubererfotos“, kommentierte Ron.
„Aber du hast Recht, Harry, Juno sieht Lily wirklich zum Verwechseln ähnlich“, Hermine spähte Juno über die Schulter. Noch immer konnte man aus ihrer Stimme keine Überraschung oder Aufregung heraushören.
„Hm“, Juno sah das Foto lange an. Die junge Frau... Ihre dunkelroten Haare... Wie sie lachte... Es könnte fast sie, Juno, selbst sein. Wäre die Frau nicht einige Jahre älter und hätte sie nicht diese leuchtend grünen Augen.
Außerdem hatte der Mann neben ihr nur ein Baby auf dem Arm. Einen Jungen. Und das war ganz eindeutig Harry. Juno lächelte. Sie freute sich immer für andere, wenn sie eine glückliche Familie waren. Auch wenn sie schon manchmal ein bisschen eifersüchtig war. Sie hätte auch gerne eine Familie. Aber diese Ähnlichkeit...
„Ich finde, ihr solltet damit zu Dumbledore gehen. Vielleicht weiß der mehr“, schlug Hermine vor.
„Der hat Juno doch“, begann Harry.
„Professor Dumbledore? Der Schulleiter?“, unterbrach Juno ihn, „da muss ich sowieso hin. Komm!“ Aufgeregt griff sie nach dem Fotoalbum und zog Harry mit sich. In der Tür blieb sie stehen. „Ach, ich weiß den Weg ja gar nicht! Dieses Foto. Es hat mich einfach so überrascht. Aber versteht mich bitte, ich weiß nichts über mich, über meine Familie, und dies ist eine Chance. Ich muss einfach weiter nachfragen!“
„Schon gut“, meinte Harry, „ich zeig dir den Weg.“


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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