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Fanfiction

DornenRose - Kapitel 1.

von Vampiri

„Ich liebe einen Engel und bin selbst beschmutzt mit Ruß.“



Scorpius saß auf dem Fußboden neben seinen halb gepackten Koffern. Immerhin trat er morgen seine schon 6. Reise nach Hogwarts an.
Sein Zimmer, sofern man es noch ,Zimmer' nennen konnte, war ein pures Chaos. Schulbücher, Umhänge für den Alltag, Socken (ob nun frisch gewaschen oder nicht), Einwickelpapier von Schokofröschen,… all das war entweder kreuz und quer verstreut in seinem Zimmer verteilt oder lag auf diversen Möbelstücken.
Aber nicht nur sein Zimmer sah so durcheinander aus. Auch seine Gefühle wirbelten wie ein gigantischer Sturm durch seinen Kopf und legten jeden verzweifelten Denkversuch auf Eis.
Dieser Sturm der Gefühle tobte schon seit Monaten im Kopf und schuld daran ist ein ganz bestimmter Mensch, ein Mädchen, um genauer zu sein. Nicht irgendeins… sondern Rose Weasley. Sie ist hübsch und klug obendrein und weiß sich außerdem zu wehren. Die Sache hat nur einen Harken: Sie ist eine Griffindor und hält mit Sicherheit nichts von einem Slytherin - Jungen, der außerdem noch der Sohn eines ehemaligen Todessers ist.
Und dann hängt sie auch noch mit diesem idiotischen Ravenclaw Typen Leon rum. Sie reden immer zwischen dem Unterricht zusammen und verstehen sich prächtig.
Scorpius verzog das Gesicht, als hätte er auf eine Zitrone gebissen.
Er blickte auf seine Koffer und auf das herrschende Chaos um ihn herum und seufzte.
Wenn er nicht schleunigst das Zimmer auf ein annehmbares Niveau in Ordnung bringen würde, würde ein ganz anderer Sturm durchfegen: seine Mutter.
Gerade als Scorpius aufstehen wollte, krachte die Zimmertür auf und auf der Türschwelle stand sie schon.
Cynthia Malfoy stammt aus einer der ältesten und wohlhabensten Reinblüterfamilien Englands. Sie war ein wenig hochnäsig, jedoch ist sie nicht allzu unfreundlich, und ziemlich penibel. Von jeher war Sauberkeit eine der wichtigsten Sachen, auf die ein Mensch achten sollte. Leider war sie bei den etlichen Versuchen, Scorpius Gespür für Reinlichkeit zu wecken, nicht sehr erfolgreich, aber sie gab dennoch nicht auf.
,Die Ruhe vor dem Sturm' dachte Scorpius gerade, als sich seine Mutter vor ihm aufbaute und die Arme verschränkte. Daraufhin folge noch ein stechend empörender Blick.
„Hatte ich nicht gesagt, du solltest deine Koffer packen und…“
„Sie sind fast fertig“, unterbrach sie Scorpius, doch Mrs Malfoy ignorierte dies.
„…und dabei dein ZIMMER EINIGERMAßEN AUFGERÄUMT LASSEN! Kurz vor deiner Reise nach Hogwarts musst du es natürlich mal wieder so derangieren, dass nicht mal ein Hauself hier aufräumen würde. Es kann doch nicht so schwer sein…“
Doch Scorpius hörte nicht mehr hin.
Es dauerte nicht lange und Mrs Malfoy hatte sich wieder beruhigt und brachte die Sachen mit einem Schlenker ihres Zauberstabes wieder an ihren abgestammten Platz (nebenbei fegte ein Staubwedel den Staub von den Schränken).
Sie murmelte noch eine Weile verärgert vor sich hin, dann wandte sie sich wieder um zum Gehen.
Gerade als ihre Hand die Klinke berührte, hielt sie inne.
„Da fällt mir ein: heute ist ein neues Treffen und Draco und ich haben beschlossen, dass du nun mit uns gehen darfst. Wir denken, du bist jetzt alt genug, um Mitglied zu werden.“
Die Tür fiel ins Schloss.
Scorpius stand wie angewurzelt da und tiefe Zufriedenheit breitete sich in ihm aus. Endlich erkennen sie seine wahre Bestimmung, endlich! Schon seit sein Vater und seine Mutter zu diesen Treffen gingen träumte er davon, auch ein Teil des ,großen Planes' , wie die Eltern es immer nannten, zu werden, auch sich mit Stolz, ein ,Wiederauferstandener' zu nennen (so nannten sich die Mitglieder, die sich fast alle aus ehemaligen Todessern zusammensetzen).
Doch ein Gedanke, der in dieser Situation nichts zu tun hatte, wischte sein bösartiges Grinsen vom Gesicht und lässt es besorgt, beinahe verzweifelt aussehen.
Je mehr er sich der Seite der Wiederauferstandenen näherte, desto mehr driftete er von Rose ab, denn sie hasste die dunkle Seite und seine Anhänger, also würde sie dann auch ihn hassen, wenn sie es jetzt schon nicht tut. Die Kluft weitete sich unaufhörlich.
Scorpius schüttelte energisch den Kopf und begann sich konzentriert an das Kofferpacken zu machen.
Am Abend kam Mrs Malfoy noch einmal ins Zimmer, erstaunt, dass alles genauso ordentlich aussah, wie sie es zuletzt gesehen hatte. Sie hielt einen langen schwarzen Umhang mit Kapuze in den Händen und legte ihn an das Bettende.
„Hier ist dein Umhang. Leg ihn an und komm runter, wir wollen losgehen und sorg dafür, dass dein Gesicht verdeckt bleibt, bis man dir erlaubt, die Kapuze abzunehmen.“ Sie verließ das Zimmer und lies ihren skeptisch dreinblicken Sohn zurück.
Kurz darauf erschien Scorpius am Fuß der Treppe, wo ihn auch schon seine Eltern erwarteten, die ebenfalls in schwarze Umhänge gehüllt waren.
„Lasst uns gehen“, sagte Mr Malfoy nun fast feierlich und sie zogen die Kapuzen tief in ihre Gesichter.
Begleitet von einem Hochgefühl folgte Scorpius seinen Eltern tief hinein in den am Haus angrenzenden Wald. Mit jedem Schritt schossen tausende Gedanken durch seinen Kopf und beflügelte seine Schritte.
,Ein Teil vom Ganzen…ewig dienen…den Dunklen Lord ehren…auf einer Höhe mit den ehemaligen Todessern…große Taten…viel Ruhm und Ehre…treuster Anhänger von allen……Rose…'
Vor seinen Augen erschien für einen Bruchteil der Sekunde das lachende Gesicht von Rose. Ihre Augen funkelten und ihr wunderschönes feuerrotes Haar tanzte im Wind, wie Flammen.
Dieses Bild versetzte Scorpius einen derartigen Stich, dass jegliches Denkvermögen einen Herzschlag lang aussetzte und er fast über eine Wurzel gestürzt wäre, jedoch konnte er sich im letzten Moment noch fangen.
Mrs Malfoy drehte sich verwundert um und öffnete schon den Mund, um zu fragen, was denn los sei. Dann aber besann sie sich und ging normal weiter.
Verärgert, weil der Gedanke an Rose ihn nicht mehr losließ, schloss sich Scorpius wieder seinen Eltern an.
Sie gingen noch eine halbe Stunde lang durch das Unterholz, vorbei an wilden Sträuchern und Bäumen, bis sie an den Rand einer Lichtung gelangten, in deren Mitte ein Feuer brannte. Viele andere, in schwarz gekleidete Gestalten standen um das Feuer und redeten leise miteinander, sodass der Eindruck entstand, man liefe in Richtung eines riesigen Bienenschwarms. Vielleicht war es auch so?
Schließlich gelangten die Malfoys zu den Gestalten. Der Kreis öffnete sich und sie gesellten sich zu ihnen. Der gegenüberstehende Vermummte erhob seine Stimme.
„Wem gebührt alle Ehre und Treue?“
„Dem Dunklen Lord und den Todessern auf ewig im Grabe. Gepriesen seiest du, Dunkler Lord!“, erschallten die Stimmen aller.
„Gut. Lasst uns beginnen.“
Die Wiederauferstandenen nahmen ihre Kapuzen ab und auch Scorpius dachte daran, seine abzunehmen, doch der Blick seiner Mutter verriet ihm, dass er noch warten solle.
„Wer ist das? Ein neues Mitglied?“
Der Vermummte, der zuerst seine Stimme erhoben hatte, deutete auf Scorpius.
„Er ist unser Sohn, Scorpius Lucius Malfoy. Er kam, in der Hoffnung, die Lehren des Meisters zu erlernen und ihm zu dienen“, antwortete seine Mutter sogleich.
„Nimm deine Kapuze ab und sei willkommen in unserem Kreis.“
Scorpius tat, wie ihm befohlen wurde. Die anderen Mitglieder musterten ihn geringschätzig und wandten sich wieder von ihm ab.
Derselbe Mann, der ihn angeredet hatte, schaute in die Runde.
„Nun, ich schätze, wir sollten den Jungen in unseren Plan einweihen. Er kommt aus einer vertrauenswürdigen Familie, auch wenn der Großvater den Dunklen Lord verleugnete. Aber ich denke nicht, dass er uns auch verraten wird, oder?“
Scorpius zögerte und ein unangenehmes Schweigen breitete sich aus.
Dann fasste er sich wieder und antwortete klar und deutlich:
„Lieber würde ich mein Leben geben, als dass ich uns alle verrate.“
Sein Bekenntnis wurde mit Zurufen und Beifall begrüßt, die Scorpius mit einem Lächeln erwiderte. Allerdings fühlte es sich nur halb so gut an, wie er dachte.
Der Aufruhr legte sich wieder und der Mann begann wieder zu sprechen.
„Scorpius, dein Treueschwur beweißt, dass du wirklich die Seele eines Wiederauferstandenen hast. Dann lass mich dir das erklären, woran wir schon seit Monaten arbeiten: den großen Plan.“
Die Umstehenden tuschelten und einige tauschten misstrauische Blicke aus. Sollte man etwas von so großer Bedeutung schon einem Neuen anvertrauen, wo sie doch noch gar nicht wussten, ob er sich überhaupt als würdig erweisen würde?
„Ruhe!“, donnerte der Mann und die Menge verstummte.
Er fuhr fort.
„Wie du weißt, wurde der Dunkle Lord, nachdem all seine Horkruxe vernichtet worden waren, von Harry Potter und seinen Freunden besiegt. Es schien, als sei dieser Junge unverwundbar, da er sogar den Todesfluch überlebte. Er gründete eine Familie und auch seine Freunde begannen eine glückliche Zukunft. Zurzeit lebt der größte Teil ihrer Kinder, das wichtigste was sie besitzen, in Hogwarts.
Diese Kinder sind ihr Schwachpunkt, den wir nutzen werden, um den Dunklen Lord zu rächen und sein Vorhaben, die magische Welt zu unterwerfen, wieder in die Wege zu leiten. Und hier setzten wir alle Hoffnung auf dich, Scorpius. Du musst im Geheimen agieren, sonst würde unser Plan scheitern und wir würden auch ein wichtiges Mitglied verlieren.
Da du dein 6. Schuljahr in Hogwarts beginnst, bist du der perfekte Mann für diese Mission. Denn dein Hauptziel ist es, die Kinder der Potters in eine Falle zu locken, wo wir sie dann in unsere Gewalt bringen werden.
Um den Potters bewusst zu machen, dass wir keine Gnade walten lassen, musst du die Kinder der Weasleys, Hugo und Rose, töten.


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