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Fanfiction

How to start something new - geklärte Verhältnisse

von Tonks21

Also, es gibt jetzt doch noch ein kurzes siebtes Chap!
Aber erst mal zu Nummer sechs!

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Bald beruhigte sie sich. Harry war still. Er wiegte sie nur langsam hin und her. Doch er sagte nichts. Er brachte ihr den Trost, den ihr keiner im Moment geben konnte. Vor allem, weil er sie wirklich verstand. Er tat nicht nur so. Er konnte sie verstehen. Sie wollte, dass er sie niemals wieder losließ. Oder auch nur daran dachte. Doch konnte sie das wirklich verlangen? Wenn sie ihn jetzt fragen würde, ob er sie liebte, dann würde er 'ja' sagen. Das wusste sie. Denn er wollte ihr nicht wehtun. Doch sie wollte eine ehrliche Antwort - kein Mitleid.
„Was hat es heute im Zaubereiministerium ergeben?“ fragte sie, als sie wieder ganz ruhig atmete. So ruhig, wie man atmen konnte, wenn man von Harry Potter im Arm gehalten wurde.
„Woher wusstest du, dass ich da war?“
„Der Brief“, murmelte sie schuldbewusst.
„Du hast ihn also gefunden?“
Sie nickte.
„Ich hatte ihn extra dort liegen gelassen. Ich wusste nicht, ob du Ron oder Hermine sehen würdest und sie dir sagen würden, wo ich bin. Du solltest dir keine Sorgen machen.“
Ginny nahm den Kopf seit Stunden zum ersten Mal wieder von seiner Schulter. Überrascht sah sie den roten Himmel draußen.
„Es ist ja schon morgen!“
„Ja, ich bin auch erst sehr spät wiedergekommen.“
„Bist du denn nicht müde?“
„Wach sein ist entspannter“, nuschelte er. Ginny erinnerte sich an die letzte Nacht, die er auch nicht in seinem Bett verbracht hatte. Hatte er wohl Alpträume?
„Wie war es denn im Ministerium?“
„Oh, Kingsley und ich haben lange geredet. Er hat viel vor. Es wird nicht einfach.“
„Könnte es denn überhaupt einfach werden?“
Sie sah zu Harry auf und er sah sie grimmig an. „Nur, wenn er alles beim Alten belassen würde.“
„Aber das wäre falsch.“
„Genau. Wir müssen einfach alles umstrukturieren. So etwas, wie das, was durch Voldemort passiert ist, darf nie wieder vorkommen.“
„'Wir'?“ wiederholte Ginny. „Heißt das, du hast...“
„Ja, ich hab zugesagt. Ich werde ihm helfen.“
Ginny seufzte und lehnte sich wieder an seine Schulter. Langsam merkte sie die Müdigkeit. Doch ins Bett gehen wollte sie auch nicht. Solange Harry hier so stand und sie festhielt, wollte sie auch hier so stehen bleiben.
„Ginny?“
„Ja?“
„Was hast du ... hast du während des Jahres gemacht?“
„Ich? Aber das weißt du doch! Ich war hier in Hogwarts und dann hat man mich zu Tantchen Muriel geschickt.“
Jetzt war es an Harry zu seufzen. „Das meinte ich nicht.“ Er verdrehte die Augen.
„Was meintest du dann?“ Eigentlich war sie immer schnell von Begriff. Warum verstand sie denn jetzt nicht? Sie war fest davon überzeugt, dass er seine Frage einfach nicht klar genug ausdrücken konnte oder wollte. An ihrem fehlenden Grips lag es bestimmt nicht.
Harry wurde leicht rot auf den Wangen. Eher untypisch bei ihm. Er wirkte besorgt und ängstlich.
„Ich meine in Bezug auf Jungen.“
„Jungen?“ Ginny sagte es so übertrieben, als kenne sie dieses Wort gar nicht.
„Hmm, lass mich überlegen...“ Sie löste die eine Hand aus der Verschränkung hinter Harrys Rücken und legte sie gespielt nachdenklich an ihr Kinn. „Ich habe mich einsam gefühlt. Zum Ausgleich für diese Einsamkeit habe ich dann in Hogwarts ein Verhältnis mit Aberforth Ziegen gehabt und bei Tantchen Muriel - oh, du kannst es dir nicht vorstellen. Die Jungen dort wollten die Finger gar nicht stillhalten.“
Bei Harrys Gesichtsausdruck musste Ginny lachen. Sie boxte ihn zärtlich gegen die Brust und verdrehte die Augen. Er liebte sie also noch genauso wie vor einem Jahr. „Mein Gott, Harry. Auf Ziegen steh ich nicht so und die Jungs, die bei Tantchen Muriel die Finger nicht stillhalten konnten, waren meine Brüder - Fred und George. Die haben nämlich ihren Laden versucht von dort weiterzuführen.“
Jetzt grinste Harry. „Kein anderer also?“
„Hallo!“ Ginny schnaufte empört. „Ich habe gesagt, ich warte auf dich, also warte ich auch! Wir Weasleys halten unser Wort!“
Harry legte seine Hände auf ihre Schultern und fuhr ihre Arme hinunter. Wohlige Schauer krochen wieder über ihren Rücken. Sie sah zu ihm hoch und versank in seinen tiefgrünen Augen, die funkelten. Als seine Hände an ihren mittlerweile hängenden Händen angekommen waren, umschlossen sie sich. Ginny sah ihn abwartend an. Sie wartete ruhig, aber gespannt. Ihr Herz flatterte aufgeregt. Harry sah sie an. Die Sekunden verstrichen. Er sah sie immer noch an. Warum waren seine Lippen nicht auf ihren? Ginny seufzte, als ihr klar wurde, dass Harry gerade wohl irgendwie hypnotisiert war. Sie löste ihre Hände aus seinen und schlang sie um seinen Hals. Dann zog sie ihn zu sich heran und küsste ihn. Auch Harry zog sie nun fest an sich. Die Schmetterlinge in Ginnys Bauch hüpften unbesonnen auf und ab und benebelten ihre Sinne. Klar denken war nun nicht mehr möglich.


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