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Fanfiction

Das Leben der Gracia M. - Coming home

von Sweety

Nun melde ich mich nach ewiger Zeit (3 Jahre) mal zurück. Es tut mir leid, dass ich so lange nicht weiter geschrieben habe, aber um ehrlich zu sein, ich hatte erst keine Lust mehr und es dann schlicht und einfach vergessen. Neulich habe ich dann meine alten Geschichten durchgesehen und beschlossen, zu versuchen diese zu einem Ende zu führen.
Wie gesagt, viel Zeit ist vergangen. Mein Schreibstil hat sich vermutlich verändert, aber da ich momentan mitten im Abitur stecke habe ich leider keine Zeit die alten Kapitel zu überarbeiten und ehrlich gesagt will ich das auch gar nicht. Ich habe es damals so aufgeschrieben und so sollte es auch bleiben.
Leider hat sich in der Zwischenzeit meine Betaleserin gar nicht (was man ihr auch nicht verdenken kann). Falls also jemand Lust hat, das zu übernehmen möge er sich bitte bei mir melden. :)
Doch nun genug gesagt, hier ist das neue Kapitel.




Coming home



Lucius sah besorgt auf das blasse, schmale Gesicht seiner Frau. Inmitten der weißen Kissen auf denen sie lag sah man sie kaum. Stundenlang hatte sie an seiner Schulter geweint, sich wie eine Ertrinkende an ihn geklammert bis sie vor einer  halben Stunde endliche erschöpft eingeschlafen war. Noch immer hatten sie keine Nachrichten aus dem OP-Saal bekommen, wussten nicht, wie es ihrem Sohn ging. Der blonde Mann verspürte den Drang aufzuspringen und herumzulaufen, doch sobald er Anstalten machte seine Hand aus dem Griff seiner Frau zu lösen griff diese noch fester zu und warf den Kopf unruhig hin und her. So beschloss er an ihrem Bett sitzen zu bleiben und hier auf eine Nachricht zu warten. Wenige Momente später war auch er eingeschlafen.

Es schienen nur Sekunden vergangen zu sein als es an der Tür klopfte, doch ein Blick auf die an der Wand hängende Uhr verriet ihm, das tatsächlich drei Stunden vergangen waren. „Herein.“, sagte er und drehte sich zu der sich öffnenden Tür um. Vorsichtig befreite er seine Hand aus dem Griff seiner noch immer schlafenden Frau und sah erwartungsvoll in das halb von einem Mundschutz verdeckte Gesicht des Arztes der im Türrahmen stand und dessen Miene nichts verriet.

Er hob die Hände und schob den Mundschutz herunter. Ein Lächeln kam zum Vorschein. „Ihr Sohn hat die Operation gut überstanden, er ist momentan noch im Aufwachraum aber wir erwarten, dass wir ihn innerhalb der nächsten Stunde auf die Kinderintensiv bringen können. Dort wird er dann ein paar Tage überwacht werden. Ich werde eine Krankenschwester zu ihnen schicken wenn sie ihren Sohn sehen können.“

Lucius merkte, wie sich seine Haltung entspannte. Alles war gut. Alles würde gut werden. Der Arzt nickte ihm noch einmal zu und verließ das Zimmer wieder. Lucius drehte sich zu seiner Frau um und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Zissa.“, flüsterte er, „Zissa, wach auf.“ Schläfrig öffnete sie ihre Augen. Als sie das glückliche Gesicht ihres Mannes sah trat ein hoffnungsvoller Ausdruck auf ihr Gesicht. „Ist….War….“ „Ja, der Arzt war hier. Die OP ist vorbei, Draco geht es gut. Wir können ihn nachher sehen“ Erin breites Lächeln erschien auf seinem Gesicht während er seine Frau in seine Arme schloss.

Einige Sekunden später löste er sich wieder von ihr und stand auf. „Ich werde nach Hause gehen und Gracia holen. Dann kann sie nachher mitkommen. Außerdem will sie bestimmt ihre Mutter sehen.“ Er beugte sich noch einmal über seine Frau, gab ihr einen Kuss und verließ dann das Zimmer.




Nur Momente nachdem die Haustür ins Schloss gefallen war erschien ein Hauself wie aus dem Nichts. „Dobby ist sehr froh den neuen Sohn seiner Herren endlich zuhause zu wissen.“ Bei diesen Worten verbeugte er sich. „Danke, Dobby. Ist sein Zimmer fertig?“ fragte Narzissa die das kleine Bündel im Arm hielt und immer wieder auf ihren Sohn hinabschaute. „Natürlich natürlich, Dobby hat sich um alles gekümmert. Das Abendessen wird in einer Stunde fertig sein.“ Damit verschwand er wieder.

Drei Wochen waren seit der Operation vergangen und endlich hatten sie Draco mit nach Hause nehmen dürfen. Narzissa schritt langsam die Treppe hinauf, Lucius folgte ihr. Als sie jedoch nach links abbog um in das Kinderzimmer ihres Sohnes zu gehen wandte er sich nach rechts und betrat das Zimmer seiner Tochter. Diese wandte der Tür den Rücken zu und spielte gerade an dem Puppenhaus das sie zum letzten Weihnachten bekommen hatte. „Gracia, möchtest du deinem Bruder nicht Hallo sagen? Wir haben ihn gerade nachhause gebracht.“ Er trat hinter seine Tochter, die ihm keine Antwort gab, sondern ungerührt weiter spielte. Er runzelte die Strin. „Gracia hast du mich nicht gehört?“, fragte er streng.

Nun drehte Gracia sich um. „Ich hab ihn doch gestern schon gesehen, warum muss ich ihm dann heute wieder Hallo sagen? Immer dreht sich alles nur um ihn.“ Wütend sah sie zu ihrem Vater hoch. Dann drehte sie sich wieder ihren Puppen zu. Ihr Vater kniete sich zu ihr auf den Boden. „Grace, dein Bruder war sehr krank. Wir haben uns alle Sorgen um ihn gemacht. Aber jetzt geht es ihm wieder besser. Wie wäre es, wenn wir am Samstagnachmittag zusammen etwas machen, nur wir beide?“ Sanft strich er seiner Tochter über den Kopf, doch diese schüttelte seine Hand ab. „Ihr mögt ihn doch sowieso viel lieber als mich. Jetzt wo ihr ihn habt braucht ihr mich ja nicht mehr.“ Sie stand auf, lief zu ihrem Bett und legte sich mit dem Gesicht zur Wand darauf.

Seufzend stand Lucius auf und setzte sich zu ihr aufs Bett. „Gracia, das stimmt doch nicht. Natürlich haben wir dich noch genauso lieb wie vorher. Wir haben euch beide lieb, genau gleich viel.  Und wir brauchen dich. Draco braucht dich. Du bist jetzt eine große Schwester und musst auf deinen Bruder aufpassen, er ist noch ganz klein und du bist schon so groß und viel stärker als er. Meinst du, du kannst das? Auf deinen kleinen Bruder aufpassen und eine tolle große Schwester sein? Das kannst du bestimmt, oder?“

Er lächelte als seine Tochter sich aufsetzte und sich die Tränen von den Wangen wischte. Sie schüttelte entschlossen den Kopf. „Ja, das kann ich, ich bin ja groß und stark.“ „Siehst du! Willst du ihm jetzt Hallo sagen? Er hat bestimmt Angst weil er das Haus ja noch nicht kennt und wenn er die sieht hat er vielleicht nicht mehr so viel Angst.“ Sie nickte eifrig. „Na dann komm mal.“ Er hob sie hoch und trug sie aus ihrem Zimmer in das Zimmer ihres Bruders und setzte sie dort auf den Boden. Als sie aufgeregt zu der Wiege ihres Bruders lief gesellte Lucius sich zu der in der Ecke stehenden Narzissa. Lächelnd beobachteten sie, wie Gracia sich über ihren Bruder beugte und flüsterte: „Na Brüderchen? Ich bin hier, deine große Schwester, ich werde auf dich aufpassen damit dir niemals etwas geschieht.“

Narzissa griff nach der Hand ihres Mannes, stellte sich auf die Zehenspitzen und gab ihm einen Kuss. „Jetzt wird alles gut.“, flüsterte sie gegen seine Lippen. Er legte zärtlich einen Arm um sie. Ja, das hoffte er auch. Doch der Fluch hing wie ein Damoklesschwert über ihm.





Das wars für heute, ich hoffe, es hat gefallen. Ich werde versuchen bald ein neues Kapitel einzustellen, allerdings stecke ich, wie gesagt momentan bis zu den Ohren im Abistress :/


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