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Fanfiction

Das Leben der Gracia M. - To be or not to be

von Sweety

To be or not to be


Kritisch beäugte Gracia den kleinen Säugling in seinem Bettchen. Im Krankenzimmer herrschte Stille. „Ist ihm nicht seine Haut viel zu groß?“, fragte das Mädchen ihre Mutter. „Nein, die ist genau richtig. So sahst du auch mal aus!“, gab Narzissa Malfoy schmunzelnd zurück. „ „Echt?“ Ungläubig schaute die 6-Jahrige zu ihrer Mutter.

Da ergriff Lucius das Wort. „Er hat dir etwas mitgebracht.“ Er zog einen Stoffeisbären hinter seinem Rücken hervor. „Den kann er doch gar nicht tragen, der ist viel zu schwer für ihn!“, belehrte Gracia ihren Vater. „Oh nein, er ist sehr stark!“, versuchte Lucius seine Tochter zu überzeugen. Diese blickte mit skeptischer Miene vom Kuscheltier zu ihrem Bruder. Dann zuckte sie die Schulter. Sie beugte sich über das Babybett und sagte: „Danke.“

Als Lucius sah, wie seine Frau gähnte sagte er: „Komm Grace, lassen wir Mama mal schlafen. Wir gehen jetzt mal frühstücken.“ „Okay.“ Gracia war nicht sonderlich beeindruckt von ihrem kleinen Bruder. Der war irgendwie total langweilig und machte nie was. Er nahm sie an der Hand und ging mit ihr aus dem Zimmer. Bevor er die Tür hinter sich schloss warf er noch einen Blick in das Zimmer. Narzissa war mit einem glücklichen lächeln im Gesicht eingeschlafen.

Stunden mussten vergangen sein, als Narzissa das nächste Mal erwachte. Die Sonne stand hoch am Himmel und tauchte das Zimmer in goldenes Licht. Sie schaute sich um und versuchte herauszufinden, was sie geweckt hatte. Doch alles war ganz normal. Sie spitzte die Ohren. Irgendetwas schien zu fehlen, doch sie wusste nicht was. Sie dachte nach und lauschte auf die Geräusche in ihrer Umgebung. Das Brummen der Autos unter ihrem Fenster. Das Zwitschern der Vögel, das Rauschen der Blätter. Vor ihrer Zimmertür die gedämpften Stimmen und Schritte der Ärzte, Krankenschwester und Besucher. Alles schien friedlich.

Dann durchfuhr sie ein Schreck. Sie wusste was fehlte. Die gleichmäßigen Atemzüge des Säuglings neben ihr. Sie beugte sich über ihn. Er atmete nicht mehr. Panisch drückte sie auf den Notrufknopf. Sie hob Draco aus seinem Bett und hielt ihn im Arm. Die Tür flog auf und ein grauhaariger Arzt kam herein gerannt, gefolgt von einer Krankenschwester. Er erfasste die Lage mit einem Blick und nahm der verzweifelten Narzissa das Baby aus dem Arm. Dann verschwand er wieder, die Schwester hinter sich.

Lucius trat ein und setzte sich zu seiner Frau aufs Bett. Er nahm sie in dem Arm. Tränen rannen ihr über die Wangen und durchnässten seinen Umhang. Sie schluchzte. „Er hat nicht mehr geatmet, Lucius. Ich…ich habe solche Angst um ihn!“ Er küsste sie auf die Stirn. Dann flüsterte er: „Alles wird gut. Das habe ich dir doch versprochen, erinnerst du dich?“ Dann ertönte eine leise Stimme von der Tür. „Mama?“ Gracia stand in der Tür. Sie wirkte klein und verloren. Lucius erhob sich und ging zu ihr. Er nahm sie hoch und setzte sie aufs Bett. Sie wischte ihrer Mutter die Tränen weg und flüsterte: „Nicht weinen, Mami.“ Dann nahm sie ihre Mutter in den Arm.

Nach einer halben Stunde betrat der Arzt das Zimmer. Er räusperte sich.
„Nun, Mrs Malfoy, ich habe gute und schlechte Neuigkeiten. Der Zustand ihres Sohnes ist wieder stabil, wir haben ihn allerdings auf die Intensivstation verlegt. Er steht unter ständiger Beobachtung. Die schlechte Neuigkeit ist…“, hier machte er eine Pause.
"Ihr Sohn leidet unter einem komplizierten Herzfehler. Wenn wir ihn nicht innerhalb der nächsten Tage operieren hat er praktisch keine Überlebenschance. Doch ich muss sie darüber informieren, dass diese OP nicht ganz ungefährlich ist. Um ehrlich zu sein, könnte er während dieser sterben. Es liegt in ihren Händen diese Entscheidung zu fällen.“

Narzissa sah ihren Mann flehend an. Dieser nickte ihr zu und sagte:„Wir müssen wenigstens versuchen, das Leben unseres Sohnes zu erhalten.“ „Okay, dann werde ich umgehend das Nötige in die Wegen leiten. Man darf bei solchen Angelegenheiten keine Zeit verlieren.“ Damit verließ er die drei.

Gracia sah ihre Mutter mit großen Augen an. „Wird Draco jetzt sterben?“ tränen schimmerten in ihren Augen. Sie verstand nicht was hier vor sich ging, nur dass ihr Bruder in Gefahr war. Narzissa strich ihr mit zitternder Hand über den Kopf. „Nein, mein Schatz, alles wird gut.“


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