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Fanfiction

Das Leben der Gracia M. - Being a Malfoy

von Sweety

Being a Malfoy


Über vier Jahre war die Totgeburt ihres Sohnes nun her. Narzissa hatte lange gebraucht, um ihn einigermaßen zu verwinden, doch die Zeit heilt ja bekanntlich alle Wunden. Sowohl Lucius, als auch Gracia hatte ihr in dieser schweren Zeit geholfen.
Und doch war dieses Ereignis nicht spurlos an ihr vorbeigegangen.
Sie war zwar nicht mehr so verzweifet, wie damals am Gab ihres Sohnes, doch auch ihre Ausgelassenheit und Fröhlichkeit waren nicht mehr so ausgeprägt, wie früher.
Sie war ernster und würdevoller geworden.
In manch einer Nachts, wenn sie glaubte, dass niemand es mitbekämme, weinte sie.
Doch Lucius merkte es immer.
Jedes Mal, wenn er sie schluchzen hörte, wollte er sie in den Arm nehmen, doch im letzten Moment hielt er sich immer zurück.
Sie durfte nicht merken, dass er es mitbekam. Gracia war zu einem äußerst hübschen und klugen Kind herangewachsen.
Sie war der Sonnenschein im Hause Malfoy und brachte jeden zum Lachen.
Ihre Eltern liebten sie abgöttisch und würden alles für sie tun.
Doch sie war nicht verzogen, wie man es von einer Malfoy vielleicht erwarten könnte.
Sie war ein sehr höfliches Kind, auch jetzt schon, im Alter von 4 Jahren und 5 Monaten und imitierte immer wieder das Verhalten der Erwachsenen, was immer eine Lachsalve auslöste.
Es war einfach zu drollig, wenn sie versuchte Gäste genauso, wie ihre Mutter zu empfangen und sagte:
„Guten Abend, Mrs Jamesy, geben sie mir doch ihren Mantel, ich werde Dobby bitten, ihn weg zuhängen.“
Dies sagte sie mit solch einer Würde, dass niemand ernst bleiben konnte.

Doch in Gracias Leben war nicht nur Spaß.
Von ihrer Mutter wurde ihr täglich mehrere Stunden beigebracht, wie sie sich als Dame zu verhalten hatte und immer wieder wurde ihr eingebläut, was für eine Ehre und Verantwortung es sei, ein Malfoy zu sein.
Sie MUSSTE Schlangen lieben, dabei hatte sie Kaninchen doch so viel lieber und sie durfte NIEMALS Rot tragen.
Den Grund erfuhr sie allerdings erst, als sie schon 4 ½ war.

========================Flashback=====================

Narzissa und Gracia waren in der Winkelgasse, um neue Kleidung für Gracia zu kaufen.
Auf ein Mal rief Gracia:
„Schau mal Mama, das finde ich schön!“
Sie hielt ein rotes Kleid, mit goldenen Borten hoch.
Ihre Mutter kam angerannt, als sie das sah und schlug ihrer Tochter auf die Finger.
„Häng es sofort wieder weg!“, zischte sie zornig.
Verängstigt tat Gracia, was ihr befohlen wurde.
So hatte ihre Mutter noch nie mit ihr gesprochen.

Als sie zuhause ankamen, schrie Narzissa Gracia an, in diesem Kleid sei sie eine Schande und der Familie Malfoy nicht würdig.
Gracia nahm das alles mit erhobenem Haupt hin, denn ein Malfoy durfte nicht weinen oder sich schämen, doch man sah, dass sie mit den Tränen kämpfte.
Als ihre Mutter geendet hatte, rannte sie aus dem Zimmer. Narzissa hörte, wie sie mit klappernden Schuhen die Treppe empor lief.
Sie vergrub den kopf in den Händen.
Was hatte sie sich bloß gedacht?
Sie konnte es doch noch nicht wissen, sie war doch erst so jung!
Sie lief durch das Haus und suchte ihre Tochter, die sie schließlich auf ihrem Bett fand.
Sie hielt ihren Teddy fest umklammert und wiegte sich vor und zurück, während ihr die Tränen über das zarte Gesicht liefen.
Langsam näherte Narzissa sich ihr.
„Ach, Süße, wein doch nicht. Es tut mir leid, du konntest es doch nicht wissen.“
Sie nahm Gracia auf den Schoß und strich ihr über den Kopf, bis die Tränen versiegten.
„Magst du das Kleid denn so gerne?“
Gracia nickte heftig.
"Soll ich dir erklären, warum du eigentlich kein Rot tragen darfst?“
Abermals ein Nicken.
„Also, das kommt daher…“
Und Narzissa erzählte ihrer Tochter von Hogwarts, den verschiedenen Häusern und der Rivalität zwischen Slytherin und Griffindor.

Als sie endete merkte sie, dass es schon dunkel geworden war und sie brachte Gracia ins Bett.
Sie küsste sie auf die Stirn und flüsterte:
„Ich hab dich ganz doll lieb, was auch immer kommen mag. Vergiss das nie.“

Als Gracia am nächsten Morgen aufwachte - es war schon früher Mittag - und zum Frühstück in das Esszimmer im Erdgeschoss ging, sah sie ihre Mutter am Esstisch sitzen. Dies war nicht weiter ungewöhnlich, doch die Schachtel in ihrem Schoß erregte Gracias Aufmerksamkeit.
(Ihr wisst ja bestimmt schon, was sie enthält. ;P Seeehhhr schwer zu erraten)

Lächelnd reichte Narzissa sie ihr und sah lächelnd zu, wie ihre Tochter das rote Kleid auspackte.
Verschwörerisch flüsterte se ihr zu:
„Du darfst es aber nicht Daddy erzählen und auch nicht anziehen, wenn er da ist. Dobby ist angewiesen, ihm nichts zu erzählen.“
Freudestrahlend hüpfte Gracia mit dem Kleid in der Hand im Zimmer herum und Narzissa sah ihr zufrieden zu.
Wenn ihr Mann von diesem Kleid erführe, würde er sie umbringen.
Doch dieses Risiko war es ihr wert, das glückliche Lachen ihrer Tochter zu hören.

========================Flashback=====================

Noch wusste Gracia nicht, das ihr Bruder bei der Geburt gestorben war, doch irgendwann würde sie erfahren, für wen das verschlossene Zimmer neben dem ihren gedacht gewesen war.
Wie Gracia es wohl aufnehmen würde?
Narzissa graute vor dem ag, an dem ihre Tochter die Wahrheit erfahren würde, wie vor keinem anderen.

Obwohl…da gab es noch einen anderen Tag, der vielleicht kommen würde…


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