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Fanfiction

Mirum In Modum - part three - no excuse

von Kraehenfeder

Ich hasse es meine Versprechen brechen zu müssen, aber mein Inet war kaputt! Argh, immer diese Technik.
Hier kommt jetzt der letzte Teil von "Mirum in Modum" - ich hoffe es hat gefallen ;)
Vielen Dank für die Kommentare :o ich würde mich freuen, wenn man auch noch zum Abschluß etwas hinterlässt.
(Falls jemand doch noch Interesse an einer "Fortsetzung" in die Lemon-Richtung hat, nur sagen... Diese Möglichkeit besteht noch *g*)

So, jetzt aber :o


part three - no excuse

Remus saß, in eine Decke eingehüllt, auf seinem Bett. Die anderen drei Rumtreiber hatten sich auf der Kante desselben versammelt und unterhielten sich. Sirius und Remus wechselten immer wieder nervöse Blicke. Seit den Geschehnissen im Krankenflügel gestern, hatten sie keine Gelegenheit mehr gehabt, allein miteinander zu sprechen. Gerade Remus litt Höllenqualen, weil er nicht wusste, wie er auf seinen Freund reagieren sollte. Sirius nahm das alles wesentlich gelassener, - merkte dem Anderen aber seine Anspannung an.
Auch James schien das nicht verborgen zu bleiben, einzig Peter plapperte wie immer fröhlich und unsensibel vor sich hin, bis ihn James unterbrach.
„Peter… Lass uns mal einen Moment rausgehen. Ich glaube, ich habe Evans unten im Schulhof gesehen.“
Sirius zog eine Augenbraue hoch. Das Fenster des Gryffindorturms ging nicht auf den Hof hinaus, aber darauf musste man Peter ja nicht unbedingt hinweisen. Denn dieser sprang nun auf, bestrebt James augenblicklich beizupflichten.

Remus und Sirius blickten ihnen hinterher, als sie den Raum verließen. Dann stand letzterer auf und drehte den Schlüssel im Schloss. Der Werwolf schluckte und lehnte sich zurück in die Kissen.
„Wir müssen reden, Moony“, meinte Sirius ernst, ehe er zurück auf das Bett kroch.
„Wegen… gestern?“
„Nein. Wegen dem, was in den Ferien passiert ist.“
Remus’ Gesicht verschloss sich und er wich dem Blick seines Freundes aus.
„Ich bin ein Monster… Und dabei wollte ich nie, dass ausgerechnet das passiert.“
„Es war nicht deine Schuld“, sagte Sirius ruhig.
„Natürlich war es das!“, fuhr sein Gegenüber auf. „Ich habe sie gebissen.“
Sirius schüttelte den Kopf und musste an die Geschehnisse in den Sommerferien denken.

Es war in der Mitte der Ferien gewesen, als Sirius plötzlich vor Remus Tür stand. Sein Freund hatte sich – nicht zu Unrecht – gefragt, warum Sirius nicht James aufgesucht hatte, nachdem seine Eltern ihn wiedereinmal aus dem Haus getrieben hatten.
Dass Sirius' schulterzuckendes „James ist momentan im Urlaub“ Remus einen Stich versetzte, bemerkte er damals nicht.
Remus' Eltern hatten nichts gegen den plötzlichen Besuch einzuwenden, weshalb Sirius beschloss, den Rest der Ferien bei den Lupins zu verbringen. Als der Vollmond nahte, wurde der Werwolf jedoch immer unruhiger.
Sirius verbrachte kurz vorher eingie Tage allein und streifte durch die Stadt, wobei er schließlich ein junges Mädchen mitbrachte. Isabell.
Wie immer wenn Tatze etwas mit Frauen anfing, war es nichts ernstes. Selbst seine Beziehungen mit Männern waren kaum von längerer Dauer, aber irgendwie waren sie anders. Isabell schien für ihn mehr eine kleine Schwester zu sein. Eine Freundin, mit der er sich sehr gut verstand. Dass sie jedoch restlos in ihn verliebt war, war kaum zu übersehen.
Wie immer während der Ferien wurde Remus von seinem Vater an einen sicheren Ort gebracht, an dem er die Vollmondnacht verbringen konnte. Dieses mal sollte Sirius ihn begleiten, wie sie es in der Schule auch gewohnt waren.
Keiner der beiden Jungen – auch Remus' Vater nicht – bemerkten die Gestalt von Isabell, die dachte, sie hätte die drei bei einem Spaziergang erwischt.
Es kam also wie es kommen musste: Isabell befand sich mit Sirius und Remus in der Höhle, als die Verwandlung einsetzte und natürlich hatte sie keine Chance zu entkommen.
Remus hatte keine Kontrolle mehr über sich selbst und Sirius allein war nicht stark genug, um den Werwolf in Schach zu halten.
Isabells zierlicher, junger Körper wurde regelrecht zwischen den Klauen des Werwolfs zerfetzt.

„Sogar der Prozess hat dich freigesprochen“, meinte Sirius mit Erinnerung, an die schaurige Verhandlung. Isabells Schicksal hatte ihn mitgenommen, aber das war nichts gegen die Veränderung, die Remus durchmachte. Jegliche Lebensfreude war mit dieser Nacht aus seinem Freund verschwunden. Der Gryffindor hatte sich abgeschottet, seine Leichenblässe – die normal nach dem Vollmond war – verschwand nicht mehr aus seinen Zügen. Er schien sich sebst zu hassen.
„Ich bin da nur freigesprochen worden, weil Dumbledore sich für mich eingesetzt hat. Seinem Einfluss habe ich es zu verdanken, dass ich nicht in Askaban sitze. Oder sogar zum Abschuss freigegeben worden bin.“ Lupins Stimme klang tonlos.
„Du ḱonntest nichts dafür, Moony“, erwiderte Sirius bestimmt und betonte jedes einzelne Wort. „Du kannst nichts dafür, dass du ein Werwolf bist. Du kannst nichts dafür, dass du die Kontrolle verlierst, wenn du dich verwandelst. Du kannst nichts dafür, dass du andere Menschen beißen willst.“
„Und doch habe ich es getan. Ich bin ein Monster.“
„Nein!“, fuhr Sirius auf. „Du musst damit aufhören. Was geschehen ist, ist geschehen. Es ist traurig, aber du musst damit leben lernen.“
Remus schluckte, ehe er langsam den Blick hob. „Du kannst ruhig zu geben, dass du mich verabscheust. Du brauchst mir nichts vorzuspielen. Warum sonst hast du seit der Ferien nicht mehr mit mir geredet?“
Einen Moment war es still im Schlafsaal, dann schüttelte Sirius den Kopf. „Ich habe... ich habe nicht mit dir geredet, weil ich mich selbst schuldig gefühlt habe.“
Sein Gegenüber riss die Augen auf. „Was? Warum? Du konntest doch nichts dafür.“
„Wenn ich nichts dafür konnte, Moony, dann kannst du es genau so wenig. Ich war derjenige, der Isabell mitgebracht hatte, ich habe mit ihr geflirtet, obwohl ich gar nichts von ihr wollte. Aber ich bin inzwischen mit mir selbst ins Renie gekommen. Wir konnten beide nichts dafür. Isabell hat ihre eigenen Entscheidungen getroffen. Leider hat sie dabei großes Pech gehabt, aber so spielt das Leben. Du musst lernen dir selbst zu verzeihen, Moony.“
„Ich glaube nicht...“ Remus knetete nervös seine Hände. „Ich glaube nicht, dass ich das kannn.“
„Dann musst du es lernen...“, kam es nachdenklich von Sirius. Seine grauen Augen wanderten über das mitgenommene Gesicht des Werwolfs.
„Ich glaube, ich würde dir sehr gerne beibringen, wie man wirklich lebt“, fügte er hinzu.
Der Braunhaarige beobachtete ihn irritiert. „Was meinst du, Tatze?“
„Wirklich leben ist nicht das, was du machst. Spaß haben.“
„Ich...“
„Du hast keinen Spaß. Nicht richtig. Unglückliche Liebe macht nie Spaß, oder?“
Remus vergaß für einen Moment zu atmen. „Ich... - weiß nicht was du meinst.“
Sirius näherte sich dem Gesicht seines Freundes immer weiter und verharrte erst, als sich ihre Nasenspitzen beinahe berührten.
„Sei nicht so schüchtern, Tatze. Auch du bist es wert, geliebt zu werden. Und ich bin der jenige, der dir zeigen wird, wie das ist...“ An Sirius Mundwinkeln zuckte ein Lächeln, dann beugte er sich vor und nahm Remus' Mund in Besitz.
Einen Moment lang sahen sich die beiden Jungen in die Augen, während sich ihre Lippen für den jeweils anderen öffneten und zwei Zungen sich spielerisch erkundeten, dann schlossen sich die Augenlider über Grau und Braun. Nachdem alle visuellen Reize ausgeblendet waren, drückte Sirius Remus zurück in die Kissen und erklärte ihm die Liebe – in ihrer reinsten Form.


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