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Fanfiction

Mirum In Modum - part one - furry secrets and other complications

von Kraehenfeder

So, ich melde mich zurück, mit einer kleinen, spontanen Story um Remus und Sirius. Ich habe zwar vor Slash gewarnt, entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten, wollte ich aber in dieser Story kein Lemon verarbeiten... Dennoch überlege ich, falls das ganze gefallen sollte, ein kurzes Sequel mit entsprechender Szene zu schreiben. Dazu würde ich am Ende ganz gern eure Meinung hören... ;)

Nun dann, - ich hoffe, ihr lasst mir ein paar Kommis da und habt Spaß damit.


part one - furry secrets and other complications


„Kommst du mit, Moony?“
Remus Lupin schüttelte den Kopf. Er hatte nicht einmal den Blick von seinem Buch genommen.
„Du hast doch noch nicht einmal gehört, wohin wir wollen“, stellte James Potter mit gehobener Augenbraue fest.
„Muss noch lernen“, kam die knappe Antwort.
James seufzte theatralisch auf und tauschte mit den anderen beiden Rumtreibern bedeutungsschwere Blicke aus.
„Das Schuljahr hat doch gerade erst angefangen“, piepste Peter Pettigrew, der pummelige Freund der drei. Zwischen den drei hochgewachsenen, schlanken Gestalten von James, Sirius und Remus wirkte er immer etwas fehl am Platz.
James und Sirius waren ohne Zweifel attraktiv. Ziemlich attraktiv sogar, was sich auch am Verschleiß ihrer Mädchen bemerkbar machte. Oder in Sirius Fall: am Verschleiß ihrer Jungen. Für die Rumtreiber war es kein Schock gewesen, als er sich geoutet hatte. Sie hatten es schon geahnt. James hatte zwar mit Leidensmiene bemerkt, dass er sich nun in Acht nehmen müsse, schließlich sei er das begehrenswerteste männliche Objekt der Schule, aber Sirius hatte ihm lachend versprochen, ihn nicht anzurühren.
Durch Hogwarts' weibliche Bevölkerung war jedoch ein Aufschrei gegangen, als bekannt wurde, dass Sirius Black schwul war. Nicht wenige von ihnen hatten sich die Chance erhofft, mit ihm auszugehen. Inzwischen hatte sich die Aufregung darum aber wieder gelegt und jeder ging wieder seiner Wege.
Jedenfalls bis auf Remus, der seit Ferienende sehr schweigsam war. Und niemand außer Sirius hatte eine Ahnung, woran das lag. Aus diesem Grund zuckte James nun auch mit den Schultern.
„Gut, Moony, dann lassen wir dich jetzt allein.“
Der Angesprochene nickte nur.
„Eh, Tatze.“ Sirius hatte plötzlich ein breites Grinsen auf dem Gesicht. „Schau mal, wer da drüben ist.“
Auch andere Schüler schienen auf die Idee gekommen zu sein, die letzten Strahlen der Herbstsonne zu genießen. Eine davon war ein rothaariges Mädchen, das sich gerade angeregt mit ihren Freundinnen unterhielt.
„Komm mit“, murmelte James leise und ging betont lässig auf die Gruppe von Mädchen zu. Peter folgte ihm augenblicklich, aber Sirius warf erst noch einen letzten Blick auf Remus, der dieselbe Seite schon seit zehn Minuten las, dann ließ er ihn auch allein.

Kaum, dass seine Freunde ihm den Rücken zugewandt hatten, warf Remus das Buch zur Seite und lehnte den Kopf mit geschlossenen Augen gegen einen Baum.
Er wirkte dieses Jahr noch heruntergekommener und erschöpfter als sonst. Die wenigsten Schüler wunderten sich darüber und die Kommentare der Slytherins gehörten ohnehin zu einem Leben als Gryffindor. Anders aber als in den vorhergegangenen fünf Schuljahren, die Remus hier verbracht hatte, konnte er nicht einmal mehr die Gesellschaft seiner Freunde ertragen. Er wollte es. Er wollte es wirklich – aber jedes Mal wenn die drei beobachtete, versetzte es ihm einen Stich, dessen Auswirkungen er nicht länger fühlen wollte.
Sirius sah ihm nicht mehr in die Augen. Aber konnte man ihm das verdenken, nach dem was im Sommer passiert war? James und Peter wussten nichts davon, doch es entging ihnen natürlich nicht, dass sowohl mit Remus als auch mit Sirius etwas nicht in Ordnung war. Mit ersterem ganz besonders.

Deswegen blickte James auch, während eines Gespräches mit Lily Evans, ständig zu der Eiche zurück, unter der Lupin saß. Das war ungewöhnlich in Anbetracht der Tatsache, dass er sonst seine gesamte Aufmerksamkeit auf Lily richtete. Vor allem heute, wo sie ganz vernünftig mit ihm sprach, neigte James dazu alles andere auszublenden.
„Er sieht ziemlich mitgenommen aus momentan, oder?“ James zuckte ertappt zusammen, doch die Rothaarige schien ihm nicht böse zu sein. Deshalb nickte er.
„Ich weiß auch nicht, was los ist. Sirius redet überhaupt nicht mehr mit ihm, aber Remus wirft ihm ständig Blicke zu, die Tatze scheinbar gar nicht bemerkt.“
Abgesehen davon, dass bald Vollmond ist und er ihn allein verbringen muss, dachte James noch bei sich. Er war nicht froh darüber, aber Dumbledore hatte ihnen diesen Monat verweigert Remus zu begleiten. Hogwarts hatte Besuch aus dem Ministerium bekommen und der Schulleiter wollte es nicht riskieren, dass man einen Werwolf in Gegenwart dreier unregistrierter Animagi auf den Schlossgründen herumtollen sah.
Sirius hatte etwas von „Verständlich“ gemurmelt, aber James bekam eine tierische Wut bei dem Gedanken, schließlich wussten sie doch alle, wie Remus litt. Außerdem würde er am nächsten Morgen wieder ein paar Schnittwunden mehr haben.
„Soll ich mal mit ihm reden?“, riss ihn Lilys melodiöse Stimme aus seinen Gedanken. Überrascht runzelte James die Stirn. Als sie das sah, fügte die junge Frau hinzu: „Ich kann mir denken, dass ihr so was nicht könnt. Aber vielleicht braucht er ja mal jemandem zum reden.“
James bezweifelte zwar stark, dass Remus mit Lily über irgendetwas würde sprechen können, aber einen Versuch war es wert, also nickte er. „Nur zu... Ich werde inzwischen mal Sirius und Peter suchen gehen. Ach, Evans?“
Lily hob eine Augenbraue. „Hm?“
„Du siehst heute wieder klasse aus“, meinte er zwinkernd und ging. Die Angesprochene verdrehte die Augen. Potter konnte es einfach nicht lassen.

Sie beobachtete, wie sich James – arrogant und typisch für ihn – mit der Hand durch das Haar fuhr, als er sich zu Sirius und Peter gesellte, dann lief sie zum See hinunter und näherte sich Remus. Der Gryffindor saß noch immer mit geschlossenen Augen da, deshalb setzte sich Lily einfach lautlos neben ihn.
Sie ließ einige Minuten verstreichen. „Hallo, Remus“, meinte sie schließlich.
Er schien nicht überrascht plötzlich ihre Stimme zu hören, also hatte er wohl gewusst, dass sie da war. „Hallo, Lily. Hat James dich geschickt?“, entgegnete er ohne die Augen zu öffnen.
„Nein...“
Kurze Stille trat ein. „Was machst du dann hier?“
„Ich wollte mich mit dir unterhalten.“
Jetzt öffnete Remus seine Augen doch ein Stück und warf ihr einen fragenden Blick zu. „Kann ich etwas für dich tun?“
„Nein, aber vielleicht kann ich etwas für dich tun.“
Remus richtete sich auf, zog ein Bein an den Körper und schüttelte den Kopf.
„So viel Sorgen wie sich Krone im Moment macht, sollte man fast glauben, er wird vernünftig.“
„Davon ist James mit Sicherheit noch weit entfernt. An dem Tag, an dem er erwachsen wird, werde ich endlich mit ihm ausgehen.“
Ein schwaches Lächeln zuckte an Remus' Mundwinkeln. „Du solltest wissen, Lily, dass – auch wenn er sich oft wie ein Idiot benimmt – du ihm wirklich wichtig bist. Du bist für ihn nicht wie die anderen Mädchen.“
Lily lächelte hintergründig. „Ich weiß das, Remus. Aber er soll sich ruhig ein bisschen anstrengen. Außerdem haben wir noch immer ein paar ungeklärte Differenzen wegen der Sache mit Severus im letzten Jahr.“
Der Ausdruck auf den Gesichtern der beiden Gryffindors verdüsterte sich zusehends, denn die Sache mit Severus Snape wahrscheinlich immer zwischen den beiden stehen würde.

„Zuneigung kann eben auch eine Last sein“, meinte Remus gedankenverloren.
„Klingt als hättest du einige Erfahrungswerte zu diesem Thema beizutragen.“
Er schüttelte sachte den Kopf. „Du weißt, für solche Sachen sind bei uns Remus und Sirius zuständig.“
Ihr Blick drückte aus, dass das Thema für sie mit dieser Bemerkung noch nicht beendet war, trotzdem sah Lily die Gelegenheit gekommen, sich nach Sirius zu erkundigen.
„Was ist eigentlich mit Sirius los in letzter Zeit?“
Sie beobachtete, wie sich der Ausdruck in Remus' braunen Augen schlagartig veränderte. Schmerz, Wut, Sorge und Angst mischten sich, letztendlich ließ er aber nur seine Sorge an die Oberfläche dringen.
„Ich glaube, die Zeit die er wieder bei seiner Familie verbracht hat, war grausam für ihn.“ Remus begann an den Gashalmen zu rupfen. „Er leidet schrecklich darunter.“
Lily nickte. „Das kann ich mir vorstellen. Redet er mit euch darüber?“
„Kaum. Früher habe ich versucht ihn zum reden zu bringen, aber dieses Jahr...“
„Ihr versteht euch nicht mehr so gut?“
„Oh, doch. Also, ich verstehe mich noch immer gut mit ihm. Aber ich glaube er, ... nun findet mich abstoßend.“
„Es hat ihn nie gestört, dass du ein Werwolf bist.“

Remus hob ruckartig den Kopf. Sein Erschrecken war wohl die emotionalste Reaktion, die Lily heute von ihm gesehen hatte.
„Woher weißt du das?“
„Ich bin nicht dumm, Remus. James, Sirius und Peter haben es mir nicht gesagt, aber die Anzeichen sind irgendwann deutlich genug. Ganz zu schweigen von Severus' Kommentaren.“
Er schloss die Augen und atmete tief ein. „So offensichtlich ist es?“
„Nur für mich“, antwortete sie beruhigend. „Es würde niemand anderes erkennen. Aber... Ich möchte, dass du weißt, dass ich für dich da bin. Dass ich dich nicht verachte und auch nicht fürchte, und dass du jemanden zum reden hast, wenn die anderen drei Idioten wieder mal zu nichts taugen.“
Er rang sich ein Lächeln ab. „Danke, Lily.“
„Keine Ursache. Wirklich. Aber, Remus...“
„Hm?“
„Was auch immer passiert ist: Vielleicht solltest du einfach mal mit Sirius reden und ihm sagen, was dir durch den Kopf geht.“
„Das ist... unmöglich“, meinte er mit einem schmerzlichen Lächeln und griff wieder nach seinem Buch. „Aber danke für den Rat.“
Lily seufzte und erhob sich. Wirklich viel ausgerichtet hatte sie nicht, geschweige denn besonders viel zu hören bekommen. Die meiste Zeit hatte schließlich sie geredet.


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