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Fanfiction

When Hate turns to Love - When Hate turns to Love

von BlackAunty

Sirius saß gerade mit seinen Freunden im Gemeinschaftsraum der Gryffindors, schwieg vor sich hin und starrte Löcher in die Luft.
„Himmel noch mal, was ist nur los mit ihm? So ist er doch sonst nicht?“, meinte Remus besorgt zu den anderen.
„Ich weiß ja auch nicht, was er hat. Er redet ja nichts mehr“, erwiderte James missmutig.
„Wenn ihr es unbedingt wissen wollt, es ist wegen Gwen“, sagte Sirius schließlich beleidigt.
Gwendoline war das bestaussehendste Mädchen der Schule und wer sie als Freundin hatte, konnte sich äußerst glücklich schätzen, denn sie warf ihre Augen eben auch nur auf die ganzen gutaussehenden Typen, was zeigte, dass sie wohl ziemlich oberflächlich war.
„Gwendoline!? Du bist zwar mit ihr zusammen, aber die bedeutet dir doch nicht wirklich was, oder?“, sagte Peter, womit er wohl recht hatte, aber worauf er sich von allen böse Blicke einhandelte. Sirius antwortete ihm schließlich wütend:
„Sie ist nicht meine große Liebe, aber trotzdem lasse ich sie mir nicht von diesem eingebildeten Fatzke namens Antonin Dolohow ausspannen!“
Eine kurze Stille entstand, in denen alle Sirius mit großen Augen ansahen.
„Woher weißt du das mit Andy Dolohow?“, fragte schließlich James.
„Von meinem Bruder Regulus. Er meint, er könne mich damit ärgern.“
„Was er ja offensichtlich geschafft hat“, erwiderte Peter grinsend.
„Ja…aber ich denke trotzdem nicht, dass Regulus das einfach so aus der Luft gegriffen hat“, zischte Sirius verärgert, „Dolohow trifft meinen Stolz. Das wird er büßen.“
„Au ja“, sagte Remus grinsend und freute sich schon auf einen tollen Plan, wie sie den Slytherin gehörig blamieren konnten.
„Nein, nicht so, Moony. Das muss ich alleine regeln“, erwiderte Sirius ernst.

Eines Tages hatte Sirius Glück und lief seinem Rivalen Dolohow zufällig auf dem Weg runter zum Quidditchstadion über den Weg. Eine unglaubliche Wut sammelte sich in seinem Bauch und veranlasste ihn dazu, dass er ohne nachzudenken auf Dolohow zustürmte. Er packte ihn am Kragen und brüllte ihn an:
„Lass die Finger von Gwendoline, oder du wünschst dir, du wärst nie geboren worden!“
Andy war erst etwas erschrocken, doch dann konnte er gerade noch der Faust ausweichen, die auf ihn zuraste. Den nächsten Hieb stoppte er, indem er den Arm dieser wild gewordenen Person festhielt. Sirius war über Dolohows Reaktionsschnelligkeit mehr als verwundert und erstarrte in seinen Bewegungen. Antonin grinste den Jungen vor sich, den er schließlich als den Gryffindor Sirius Black erkannt hatte, an und meinte süffisant:
„Na, na, wer wird denn da gleich gewalttätig werden…“
Sirius warf Dolohow tödliche Blicke zu und hätte ihm am liebsten auf der Stelle gekillt.
„Ich habe deine kleine Freundin Gwendoline niemals angefasst“, erklärte Antonin dann, während er Black immer noch festhielt.
„Nicht!?“, fragte Sirius unsicher, als er Dolohow in die hellen blaugrünen Augen, die einen ziemlich ehrlichen Eindruck machten, sah. Langsam wusste er selbst nicht, was er glauben sollte. Ich denke, er lügt trotzdem. Warum sollte er nichts von ihr wollen? Jeder steht auf Gwen. Außerdem sieht er ziemlich gut aus, also hätte er sogar Chancen bei ihr…Er sieht gut aus!? Was denkst du denn auf einmal? , Sirius hätte sich selbst für diesen Gedanken umbringen können, aber je länger er Dolohow noch so ansah, umso mehr fand er, dass er gut aussah und nicht nur gut…sondern viel besser…
„Nein…und Black, was siehst du mich die ganze Zeit so an?“, fragte Andy grinsend.
Sirius sah Dolohow immer noch sprachlos an. Sein Grinsen, das er unheimlich sexy fand, nahm ihm den Atem. Er hasste sich selbst für alles und versuchte, sein Gegenüber nicht mehr länger anzusehen, was ihm aber nicht gelang, er konnte den Blick nicht abwenden.
Schließlich hatte er genug und meinte wütend:
„Könntest du es vielleicht mal lassen, mich so blöd anzugrinsen!?“
„Warum sollte ich?“, sagte Dolohow provokant.
„Weil es für dich gleich nichts mehr zu grinsen gibt“, erwiderte Sirius und zückte seinen Zauberstab, „Ich glaube dir die Sache mit Gwen nämlich nicht.“
„Du willst also Krieg, Black? Kannst du haben“, antwortete Antonin und zückte ebenfalls seinen Zauberstab, aber etwas zu spät, denn ein Fluch traf ihn bereits am Arm.
„Das kriegst du zurück…“, zischte er und die Flüche flogen umher.
Sirius kämpfte erbittert gegen Andy, aber er schaffte es kaum noch seinen Flüchen, unter denen auch schwarzmagische dabei waren, auszuweichen. Er kannte auch schwarzmagische, aber die setzte er normalerweise nicht ein. Aber was Dolohow kann, kann ich schon lange, dachte er schließlich und schickte einen Cruciatus zu ihm und traf auch noch. Er verstärkte den Fluch und sein Gegner ging zu Boden. Sirius sah hinüber zu seinem Rivalen und merkte, wie er vor Schmerzen das Gesicht verzog. Ein komisches Gefühl kam über Sirius, er konnte es irgendwie nicht mit ansehen, wie Dolohow litt und das stoppte den Fluch.
Antonin hob erschöpft den Kopf. Noob, benutzt den Fluch wahrscheinlich zum ersten Mal.
„War das alles? Los…gib mir mehr…ich steh auf Schmerzen“, sagte Andy grinsend.
Sirius sah ihn überrascht an und genau diesen Moment nutzte Andy, um ihm einen Fluch aufzuhalsen, der Sirius dann mehrere Meter durch die Luft schleuderte. Mit teuflischem Grinsen im Gesicht beobachtete er, wie Black auf den Boden knallte.

Doch auf einmal realisierte er, dass Black sich nicht mehr bewegte. Er wartete kurz, aber es passierte nichts. Der Junge lag reglos am Boden. Scheiße…was hab ich nur angerichtet?
Normalerweise hatte er keinerlei Mitgefühl für Gryffindors, aber diesmal war es anders.
Warum konnte er selbst nicht sagen. Entsetzt über das, was geschehen war, lief er zu Black und kniete sich neben ihn. Sein Rivale lag auf dem Bauch und war offensichtlich bewusstlos. Antonin drehte ihn um und erkannte dann an seinem Kopf eine große Platzwunde. Er musste auf einen Stein gefallen sein. Mit einem Taschentuch, das er aus seiner Umhangtasche geholt hatte, tupfte er Black schließlich vorsichtig die Wunde ab.
Sirius spürte einen stechenden Schmerz und öffnete die Augen. Er sah die verschwommenen Umrisse einer Person die sich über ihn gebeugt hatte. Als er realisierte, dass es sich um Dolohow handelte, zischte er ungehalten:
„Was machst du denn da? Sag mal spinnst du?“
Ja, ich spinne…musste sich Antonin selbst eingestehen, als er mit einem Zauber versuchte, Blacks Wunde zu heilen, was ihm eigentlich ziemlich gut gelang. Das, was er hier gerade machte, war eigentlich gar nicht seine Art und mehr als peinlich.
„Ich…wollte dir nur…helfen…“, sagte Andy und wurde rot.
Sirius war überrascht und fragte sich, was den Slytherin dazu gebracht hatte. Er grinste ihn schief an und sagte:
„Du bist verrückt, Dolohow.“
„Ich weiß…“, erwiderte dieser und fragte sich erschrocken, was eigentlich auf einmal dieses komische Gefühl in seinem Bauch sollte, das er bekam, wenn er Black ansah.
Schließlich wollte Sirius aufstehen, aber ihm wurde schwarz vor Augen und er sank zurück.
Antonin machte sich Sorgen und fragte hilfsbereit:
„Soll ich lieber den Schularzt holen?“
„Nein…es geht schon“, meinte Sirius und wollte noch mal aufstehen. Plötzlich bekam er wieder einen Schwindelanfall und fiel auf Antonin, der immer noch am Boden saß. Andy kippte nach hinten und Sirius lag genau auf ihm drauf. Erst musste er die Situation realisieren, merkte dann aber, dass sich Blacks Nähe richtig gut anfühlte. Er grinste anzüglich…
Sirius war noch kurz benommen und merkte dann, dass er plötzlich auf Dolohow lag. Er sah ihn mit großen Augen an und stammelte erschrocken:
„D-das tut mir leid…“, dann wollte er wieder aufstehen, doch Dolohow hielt ihn fest und grinste ihn nur frech an.
„Das muss dir nicht leid tun“, erwiderte Antonin und zog ihn wieder runter zu sich.
Sirius spürte Dolohows Nähe und es jagte ihm so was wie ein wohliger Schauer den Rücken runter. Durch seinen Kopf sausten sofort eine Menge Fragen, aber er wusste auf alle keine Antwort und sah Dolohow deswegen irritiert an. Er realisierte sein süßes Grinsen, spürte seine Wärme und schließlich verlor er sich in seinen großen blaugrünen Augen…
Antonin hatte inzwischen seine Arme um Sirius gelegt und lächelte Sirius erwartungsvoll an, während er spürte, wie Sirius lange Haarstränen in sein Gesicht fielen und ihn leicht kitzelten.
Sirius war Antonin wie automatisch immer näher gekommen, seine Lippen auf der Suche nach den seinen. Sein Gehirn hatte er vollkommen abgeschaltet und der süße Slytherin unter ihm, war alles, was er nun noch wollte.
Plötzlich spürte Antonin wie Blacks Lippen endlich die seinen berührten, schloss die Augen und merkte, wie ein total wundervolles Gefühl sich in ihm ausbreitete. Was macht dieser Junge nur mit mir? , dachte er und erwiderte den Kuss intensiv.
Sirius schwebte gerade auf Wölkchen Sieben, als er plötzlich einen schrillen Aufschrei hörte, der ihn so erschreckte, dass er sich schlagartig von Dolohow löste.

Er sah auf und über ihm stand Gwendoline, leichenblass im Gesicht und mit Augen, die so aussahen, als würden sie gleich herausfallen. Neben ihr stand ein Junge, der gerade ziemlich angewidert das Gesicht verzog.
„Du…hast…nen Kerl!?“, brachte Gwen schließlich entsetzt hervor.
„Ja und? Du doch auch“, meinte Andy, nahm Sirius Hand und grinste Gwen frech an, nachdem er einen kurzen Blick auf den Typen an ihrer Seite geworfen hatte.
Gwendoline ignorierte Dolohows Kommentar, sah auf Sirius herab und schrie ihn an:
„Das hätte ich nie von dir gedacht? Wie kannst du mir so was nur antun?“
Tränen liefen über ihr Gesicht und der Junge an ihrer Seite tat alles, um sie zu beruhigen.
„Komm, Jake, Schatz, wir gehen!“, meinte sie schließlich zu ihrem Begleiter und warf Dolohow und vor allem Sirius einen bitterbösen Blick zu. Dann nahm sie ihren neuen Freund an der Hand und ging von dannen.
„Fragt sich, wer hier wem was antut“, meinte Sirius nachdenklich, einen verächtlichen Blick auf den Jungen gerichtet, der neben Gwen her lief.
„Ja. Sei froh, dass dieses Flittchen jetzt nicht mehr deine Freundin ist“, sagte Andy und kuschelte sich an Sirius, der neben ihm saß, „ich jedenfalls würde dir so etwas nie antun…“
„Gut zu wissen, Dolohow“, erwiderte Sirius und legte einen Arm um ihn.
Antonin lächelte den goldigen Löwen neben ihm, den er auf einmal so schnell so lieb gewonnen hatte, verliebt an und sagte:
„Andy…einfach nur Andy, okay?“, dann gab er ihm ein zärtliches Küsschen.
„Andy…“, sagte Sirius leise, und stellte fest, das es irgendwie komisch klang, wenn er ihn so anredete. Er sah Andy irritiert an und meinte:
„Dich so zu nennen ist irgendwie seltsam …“
Antonin musste lachen. Er erwiderte Sirius grinsend:
„Ist das hier eigentlich nicht alles seltsam?“
„Ja…“, stimmte Sirius Andy zu. Das was gerade mit ihnen geschehen war, passierte ja schließlich nicht jeden Tag. Es war eigentlich alles total verrückt. Aber es fühlte sich gut an…Sirius lächelte den Jungen neben ihm zärtlich an und sagte:
„…Mein kleiner schwarzer Magier…ich weiß nicht, was hier gerade mit uns passiert, aber je länger ich dich ansehe, desto mehr glaube ich, dass…Ist es Liebe?“
Andy zwinkerte Sirius zu und meinte nur grinsend:
„Kann schon sein. Manchmal liegen Liebe und Hass nah beieinander…“
Dann näherte er sich langsam seinem Engelchen und gab ihm einen innigen Kuss.


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Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
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