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Fanfiction

All That You Want - Die unmögliche Entscheidung

von Mme_Maxime

Huhu!
Es geht wieder weiter. Vielen Dank an SchokoBienchen für die lieben Kommies, und an Bellamort und Fior für ihre tollen Thread-Kommies! Es freut mich, dass es euch so gefällt!
Jah, falls es jemanden interessiert: ich habe heute endlich Kapitel 68 fertig geschrieben, das fast doppelt so lang ist wie die anderen Chaps, und schreibe jetzt an Kapitel 69. Und ich habe mich endlich endgültig für ein Ende entschieden! *freu*
Also, jetzt viel Spaß mit dem neuen Chap, bei dem ich die eine Szene eigentlich nur für die passenden Lyrics geschrieben habe (Nightwish hat mir bei diesem Chap echt geholfen!). Besonders die Songs "Whoever Brings the Night" und "For the Heart I Once Had" haben mir geholfen und ich würde euch echt empfehlen, die dabei zu hören ;).



Die unmögliche Entscheidung

An diesem Tag sah Bellatrix weder ihre Schwester noch einen der anderen Malfoys. Etwas musste geschehen sein, als Draco beim Dunklen Lord war, und sie konnte sich nicht vorstellen, dass es etwas Gutes war.
Am nächsten Tag rief der Dunkle Lord Bellatrix zu sich. Sie war zu überrascht, um sich viel Gedanken über diese Tatsache zu machen. Sie hatte erwartet, dass er sie überlegen lassen würde und warten würde, bis sie von selbst zu ihm kam. Doch anscheinend hatte sie seine Geduld überstrapaziert. Mit zitternden Händen öffnete Bellatrix die Tür zu seinen Gemächern und trat vorsichtig ein. Sie hatte keinen Schimmer, was sie nun erwartete.
Wieder stand er vor dem Kamin und blickte ins Feuer, als sie ihn sah. Er erschien angespannt, seltsam konzentriert. Langsam kam Bellatrix näher und sagte: „Ihr habt mich gerufen, Herr?“
Er nickte und winkte sie näher, bis sie neben ihm stand und seine harten Gesichtszüge im Feuerschein sehen konnte. Die tanzenden Flammen warfen bedrohliche Schatten auf ihn und seine Augen leuchteten blutrot und schienen seltsam lebendig. Ein Schauer huschte über ihren Rücken.
Eine Zeit lang, die sich wie Ewigkeiten anmaßte, standen beide stumm und beinahe reglos vor dem Kamin, dann erhob der Dunkle Lord das Wort: „Meine Todesser haben ihn entwischen lassen. Selbst ihre zweite Chance, die sie wenig später bekommen hatten, haben sie verbockt. Sie haben sich von drei Halbwüchsigen außer Gefecht setzen lassen!“
Bellatrix erkannte die verborgene Warnung in seinen Worten, dass sie selbst ihre Chance nutzen sollte, doch viel mehr sah sie in der Nachricht die Informationen, die sie gestern so sehr gesucht hatte. Das war also vorgefallen, als sie den Aufruhr im Hause Malfoy gehört hatte.
„Potter ist auf der Flucht… aber ich werde ihn finden. Und dann werde ich ihn vernichten.“ Abrupt schwieg er und runzelte für einen Moment hochkonzentriert die Stirn. Nachdem er sich wieder entspannt hatte, fragte Bellatrix vorsichtig: „Herr, ist alles in Ordnung?“
Er warf ihr einen beinahe belustigten Blick zu, als er antwortete: „Natürlich. Ich musste nur dafür sorgen, dass das so bleibt.“
„Ich verstehe nicht…“
„Das sehe ich.“ Wieder erschien ein amüsierter Zug um seinen Mund, bevor er ernst wurde. „Die Verbindung… er will sie gegen mich nutzen. Neugieriges Balg! Aber ich werde ihn nicht nochmal teilhaben lassen, ich werde die Kontrolle nicht wieder verlieren. Ich muss mich beherrschen.“
Es klang fast so, als spräche er mit sich selbst, doch Bellatrix glaubte zu verstehen, was er sagte; er musste sich gegen Potter in seinem Kopf wappnen.
„Aber wir werden siegen, gerade erst sind wir unserem Ziel einen großen Schritt näher gekommen. Das Ministerium gehört jetzt mir, der Minister ist tot. Thicknesse wird in meinem Auftrag als neuer Minister an der Erneuerung der Zaubererwelt arbeiten. Wir werden siegen, Bella.“ Seine Stimme klang so sicher, so triumphal, dass Bellatrix ihm einfach glauben musste. Er konnte sich nicht irren, wenn er gerade einen so großen Schritt weitergekommen war.
Wieder schwiegen sie für lange Zeit, in der Bellatrix langsam begann, sich in seiner Gegenwart zu entspannen. Die Angst, dass er sie gleich foltern würde, fiel allmählich von ihr ab und sie konnte sich nicht länger davon abhalten, sein Gesicht zu betrachten, das vom Lichtspiel eindrucksvoll animiert wurde. Ihr wurde endlich wieder warm, ob vom Feuer oder nicht, wusste sie nicht genau.

„Ich nehme an, du hast viel nachgedacht?“ Unterbrach seine Stimme schließlich die Stille, die nicht länger unangenehm gewesen war.
Bellatrix nickte.
„Bist du zu einem Schluss gekommen?“
Sie wollte den Kopf schütteln, doch das erschien ihr plötzlich als dumm. Hatte es wirklich immer eine Alternative gegeben? Hatte sie nicht eigentlich schon seit Jahren gewusst, dass sie diese Entscheidung treffen musste – schon lange getroffen hatte? Hatte es ihr einfach an Mut gefehlt, den Weg, den sie vor so langer Zeit gewählt hatte, weiter zu gehen?
„Ja.“ Das Wort auszusprechen war leicht. Viel leichter, als sie es sich hätte träumen lassen. Ihr Kopf war auf einmal klar und aufgeräumt, es war völlig logisch, dass sie überhaupt keine andere Wahl gehabt hatte. Sie musste lachen; es war kein fröhliches Lachen. Es war dunkel und irre und sie gruselte sich beinahe selber vor dem Geräusch. Den Dunklen Lord schien es jedoch nicht zu stören, er hatte sich zu ihr gedreht und sah sie nun eindringlich an. Abermals fühlte Bellatrix sich von seinem Blick, der wie glühende Kohlen leuchtete, seltsam berührt. Ein weiterer Schauer durchlief sie und sie schloss für einen Moment die Augen.
„Es gab nie eine andere Möglichkeit.“ Sagte sie schließlich und spürte förmlich wie die Erkenntnis, jetzt laut ausgesprochen, auf sie niedersauste. Es nahm ihr für einen Moment den Atem. „Ich hatte mich schon vor Ewigkeiten entschieden…“
„Sag es.“
„Ich werde kämpfen. Und ich muss siegen.“ Und wenn sie nicht siegte, könnte sie zumindest so tun als ob…
„Sehr gut.“
Als seine Augen sich nun tief in ihre bohrten und in ihrem Kopf Bilder entstanden, lebendige, farbige, atmende Bilder, spürte Bellatrix, wie ihre blassen Wangen sich rosa färbten, und sie verkniff sich ein anzügliches Grinsen nur, indem sie sich auf die Lippe biss. Der Dunkle Lord trat näher zu ihr, ihre Körper berührten sich beinahe, und die Bilder wurden intensiver, lebendiger und eindringlicher. Ihr wurde heiß und mit einem leisen Seufzen überbrückte sie die letzte Distanz zwischen ihnen.
The Dark, created to hide the innocent white, the lust of night
Eyes so bright, seductive lies
Crimson masquerade where I merely played my part
Poison dart of desire

Die Bilder veränderten sich, nahmen mehr und mehr Gestalt an und erschienen immer realer. Es fiel ihr zunehmend schwer, seine Illusionen von der Wirklichkeit zu unterscheiden. Sie spürte seine Arme um ihren Körper, seine streichelnden Hände und seine wandernden Lippen, oder wollte er nur, dass sie das spürte? Zerrten ihre Hände wirklich an seinem Umhang, oder war es nur eine Illusion? Hörte sie wirklich seine Stimme an ihrem Ohr wispern, seinen Atem schneller gehen, oder war es nur in ihrem Kopf? Und wenn, was war dann Wirklichkeit? Das hier musste sicher wirklich passieren!

Auch Tage später konnte Bellatrix nicht mit Sicherheit sagen, wie viel von dem Geschehenen Illusion und wie viel Wirklichkeit gewesen war. Und sie wollte es gar nicht wissen, sie genoss lieber die Erinnerung, wann immer sie einen Ansporn brauchte, weiter zu kämpfen.
Der Dunkle Lord war wieder verschwunden. Er hatte etwas von einem Zauberstab und Legenden gemurmelt, als er sich von ihr verabschiedet hatte. In dem Moment war es besonders schwer gewesen, ihr Herz zu ignorieren, das in seinem Kommen in ihr Zimmer einen klaren Hinweis seiner Zuneigung sah. Doch sie wusste es besser, und sie würde kämpfen. Und es fiel ihr dieses Mal leichter als damals.
Bevor er gegangen war, hatte er ihr mit grimmigem Gesicht gesagt: „Denk immer daran, dass du auf der Seite der Gewinner bist, Bella! Und jetzt ist endlich der Zeitpunkt gekommen, an dem du dich dafür nicht mehr verstecken musst. Jeder darf jetzt sehen, wer schlau genug war, sich mir anzuschließen. Und jeder darf meinen Unmut spüren, der sich weigert uns den Respekt zu erweisen, der uns zusteht. Zeige den Leuten, dass eine neue Ordnung da ist.“
Bellatrix hatte genickt und ein kleines Lächeln hatte ihre Mundwinkel geziert. Endlich musste sie sich nicht mehr verstecken, sondern konnte frei und stolz allen zeigen, wer sie war. Es traf sich gut, dass sie am nächsten Tag ihre Schwester bei einigen Besorgungen begleiten wollte.

„Komm schon, Bella! Wir wollten doch da sein, bevor es voll wird.“ Rief Narcissa ungeduldig und klopfte zum wiederholten Mal gegen Bellatrix‘ geschlossene Zimmertür.
„Es wird sowieso nicht voll, Cissy!“ entgegnete Bellatrix spöttisch und öffnete schwungvoll die Tür, woraufhin ihre Schwester ihr beinahe die Faust ins Gesicht schlug. „Pass auf!“
„Erschreck mich doch nicht so!“
Bellatrix rollte mit den Augen und marschierte an ihrer Schwester vorbei Richtung Treppe. Narcissa beeilte sich, hinterherzukommen und fragte im Gehen neckend: „So gut gelaunt heute, Bella? Du hattest doch nicht etwa Herrenbesuch?“
„Bin ich gleich nicht mehr, wenn du weiterfragst.“ Knurrte die Angesprochene und war froh, dass sie voranging und ihre Schwester somit nicht den zufriedenen Ausdruck auf ihrem Gesicht sehen konnte.
„Lucius meinte, er hätte letztens unten etwas gehört…“ zweifelte Narcissa und musste ihre Schritte beschleunigen, um nicht zurückzufallen. Wenn sie es nicht besser wüsste, würde sie glauben, dass Bellatrix vor ihr davonlief.
„Lucius hat Wahnvorstellungen. Er hat wahrscheinlich geträumt!“
„Verheimlichst du mir etwas, Bella?“ hakte Narcissa nach. „Ich dachte, du und Rodolphus könnt euch nicht ausstehen…“
„Es war auch nicht Rodolphus, zufrieden?!“ fauchte Bellatrix, eilte durch das Portal des Hauses und disapparierte, ehe ihre Schwester noch mehr erfahren konnte. Mit einem schwachen Lächeln folgte Narcissa ihr. Die normalerweise überfüllte Straße, auf der sie wiedererschienen, war beinahe menschenleer, nur einige verspätete Pendler hasteten zur nächsten U-Bahn-Station oder zu ihrem Büro und ein älterer Ladenbesitzer baute seine Schaufensterauslage neu. Die beiden Hexen verschwanden unbemerkt in den kleinen Eckpub, der beinahe ebenso verlassen war wie die Straße; ein paar schwarz verhüllte Zauberer saßen an der Bar und in einer Ecke hockten zwei Wesen, die Bellatrix lieber nicht erkennen wollte. Der alte Wirt beäugte die zwei Frauen argwöhnisch und seine Hand zuckte für einen winzigen Moment zu seinem Zauberstab, bis er sich eines Besseren besann und unverbindlich mit dem Kopf ruckte. Narcissa wollte schon weitergehen, doch Bellatrix hielt sie zurück. Seit sie sich entschieden hatte, hatte sich auch ihr Rang unter den Todessern wieder ein wenig verbessert und sie sah es nicht länger ein, sich von irgendwelchen Lakaien respektlos behandeln zu lassen. Sie wollte ihre neu gewonnene, hart erkämpfte Macht genießen. Und dieser zahnlose Wirt, der weder Todesser war, noch sonst irgendeinen Rang in der Zaubererwelt hatte, sollte es nicht noch einmal wagen, so zu tun als hätten gerade Kriminelle seinen Pub betreten! Er sollte sie gefälligst mit Respekt verhandeln, so wie jeder andere auch!
„Was ist?“ flüsterte Narcissa und verschränkte nervös die Arme vor der Brust. „Was soll das, Bella?“
„Einen Moment noch, Cissy. Ich möchte kurz etwas mit dem lieben Tom hier klären.“ Erwiderte Bellatrix giftig süßlich und laut genug, dass jeder es hören konnte. Sie wandte sich mit einem diabolischen Lächeln an den buckligen Mann hinter der Theke und richtete langsam den Zauberstab auf ihn. „Du weißt sicher nicht, was du uns verdankst, oder?“
Tom sah sie verständnislos an, ein Funken Angst blitzte in seinen trüben Augen.
„Nein, du hast sicher keine Ahnung, dass du ohne unser Wohlwollen deinen Laden schon lange hättest dicht machen müssen, alter Mann.“ Sie sah, wie seine Hand abermals zuckte. „Und trotzdem… Es stört mich, wenn Leute nicht wissen, wem sie Respekt erweisen müssen. Ohne uns würden die Muggel deinen Laden stürmen und zerstören, und du glaubst wir wären verachtenswert. – Wir sind die, denen du danken solltest.“
Bellatrix hielt inne, ein bösartiges Lächeln auf ihren Lippen, und beobachtete, wie der alte Mann gegen seine inneren Geister rang.
„Wage es nicht noch einmal, so mit uns umzugehen, mit denen, die die Macht haben, dich zu zerstören! Ein Wort von mir, und du wanderst nach Askaban. – Daran solltest du immer denken. Und damit das auch hängen bleibt: Crucio!“

Tom war sich sicher, dass sein Schrei, den er in Todesqualen von sich gab, von den Leuten auf der Straße gehört wurde. Sie würden die Blizisten rufen – oder wie die hießen – oder Auroren, wenn es seine Leute waren. Und dann wäre dieser Spuk vielleicht zu Ende. Natürlich hatte er gehört, dass die Lestrange wahnsinnig war, doch er hatte nicht gedacht, dass sie grundlos auf harmlose Leute wie ihn losgehen würde, die sich immer im Hintergrund gehalten hatten. Und der Schmerz wollte nicht aufhören, zerriss seine alten Knochen und verbrannte seine Seele.

Sie folterte ihn nicht lange, sie wollte nicht, dass jemand etwas hörte und ein Aufruhr entstand. Es war schon triumphal genug, diesen Fluch überhaupt in der Öffentlichkeit anwenden zu dürfen ohne Verfolgung fürchten zu müssen. Sie hörte, wie sie wieder dieses freudlose, dunkle und wahnsinnige Lachen von sich gab. Es erstarb, sobald sie den Zauberstab von ihrem Opfer nahm, der sich schluchzend und zitternd an die Theke klammerte, um nicht herunterzurutschen.
„Das wird dir eine Lehre sein, die falschen Leute respektlos zu behandeln. Denk immer daran; wir erwarten Respekt von denen, die wir schützen!“ zischte sie und verließ mit wehendem Umhang und wippendem Haar den Pub durch die Hintertür. Narcissa folgte ihr und sobald sie alleine im Hinterhof standen und Bellatrix gegen den Stein in der Mauer getippt hatte, fragte sie: „Was sollte das, Bella?!“
Bellatrix hob ungläubig die Augenbraue.
„Er hat dir nichts getan.“
„Er hat verdammt nochmal überhaupt nichts getan, bis auf diesen selbstgerechten Gesichtsausdruck, als ob wir alle Verbrecher wären und unerlaubt seinen Pub betreten – als ob wir gar nicht hier sein dürften!“ brauste Bellatrix auf und schimpfte weiter, während die Schwestern die Winkelgasse betraten. Auch hier war es nicht so geschäftig wie früher; die meisten Leute hasteten eilig vorbei, um die notwendigen Besorgungen möglichst schnell hinter sich zu bringen. In einigen verlassenen Hauseingängen hockten die Zauberstablosen in Lumpen und bettelten die Vorbeigehenden um etwas Gold an. Bellatrix verzog angewidert das Gesicht und schoss einen Brandzauber auf den nächsten von ihnen, woraufhin er sich in die Schatten des brettervernagelten Einganges verzog, als hätte der Boden ihm einen Schlag verpasst. Die anderen machten es ihm nach, noch ehe die Hexen an ihnen vorbeikamen.
„Siehst du, man muss sich den Respekt hart erarbeiten. Immer, Cissy. Und ich lasse es mir nicht gefallen, dass ein hässlicher, buckliger alter Pub-Wirt mich blöd anguckt! Das muss ich nicht mehr mitmachen – endlich muss ich das nicht mehr!“
„Aber er hatte halt Angst. Das ist neu für alle, diese neue Regierung. Lass ihnen Zeit, sich daran zu gewöhnen.“ Wandte Narcissa sanft ein, es klag so, als flehte sie geradezu um Verständnis für die Rebellen.
„Unsinn! Jetzt hat er Angst. Das vorher war nur der Trotz der Dummen, die etwas Besseres nicht erkennen, wenn sie es haben. Wenn du es ihnen jetzt durchgehen lässt, gewöhnen sie sich daran und wollen immer mehr Freiheiten. Du musst ihnen jetzt zeigen, wer die neuen Herrscher sind!“
Eine vorbeihetzende Hexe wurde kurz langsamer und warf den beiden Frauen einen misstrauischen Blick zu, den Bellatrix nur allzu gerne mit einem boshaften Grinsen erwiderte. Sie sah die Erkenntnis in den Augen der Hexe, die ihren Blick sofort senkte und ihre Schritte beschleunigte. Es amüsierte Bellatrix immens, sich endlich frei und ohne Kapuze in der Öffentlichkeit bewegen zu können, allen zu zeigen, dass sie frei war und mächtig und am Gewinnen. Die Furcht in den Augen der Menschen, die sie erkannten, war einfach wunderbar.


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