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Fanfiction

All That You Want - Die Mutter und der Verräter

von Mme_Maxime

Hallo!!!
Zuerst einmal wieder ein gaaaanz großes Dankeschön an alle lieben Kommie-Schreiber(innen)!!! Es freut mich sehr, dass euch die Kapitel immer noch gefallen!!!
Da kommen wir auch gleich zum nächsten Thema: Diese FF ist jetzt ein Jahr alt!!! Morgen vor einem Jahr habe ich hier den ersten Kommie zu dieser FF bekommen, also habe ich sie wohl schon vorgestern oder so gepostet, also schreibe ich schon seit einem ganzen Jahr hierdran!!!
Ging irgendwie voll schnell... Und es geht noch weiter, macht euch af was gefasst :D Also ich denke schon, dass wir noch mindestens bis zu den Sommerferien an dieser FF dran sind - wenn ihr mit mir zusammen durchaltet.
(Mensch, werd ich grad sentimental oder so??)

Naja, Gelaber beiseite: DANKE an alle, die mir mit ihren lieben Kommies dabei geholfen haben, so lange motiviert zu bleiben und weiterzumachen!!!
Und jetzt viel Spaß mit dem neuen Kapitel, von dem der letzte Teil zugegebenermaßen nicht ganz von mir ist, sondern eigentlich JKR gehört, ich hab es nur ein gaanz kleines bisschen umgeschrieben XD
Also in diesem und im nächsten Kapitel ist die Handlung größtenteils aus Harry Potter und der Halbblutprinz übernommen, das Kapitel habe ich schon beim ersten Mal lesen im Buch total geliebt und ich hoffe echt, dass sie das im Film nicht völlig zerstören!!!
Und jetzt wirklich viel Vergnügen mit dem Chap!



Die Mutter und der Verräter

Sie war wieder in Askaban. Letztendlich hatte er sie doch nicht vor ihrem Schicksal bewahren können. Sie musste wieder in Askaban sein, wie sonst könnte es so kalt sein? So beißend kalt und unbequem?
Langsam driftete Bellatrix wieder an die Oberfläche des Bewusstseins. Sie spürte immer noch deutlich etwas Hartes in ihren Nacken drücken und ihr Rücken schmerzte. Und es war kalt. Eine tiefe, beißende Kälte, die nur von den Dementoren kommen konnte. Widerstrebend öffnete Bellatrix die Augen. Sie wollte nicht wieder die feuchten, dunklen Felswände Askabans sehen, die düstere Aussichtslosigkeit.
Doch als sie den Blick nach oben richtete, war da nicht die drückende, raue Felswand. Sie sah geradewegs an eine helle, hohe, stuckverzierte Zimmerdecke, auf der eine verblassende Malerei zu erkennen war. Sie drehte den Kopf und sah den Kamin, in dem die Asche des Feuers vom Abend kalt und schwarz lag. Sie ließ ihren Blick weiter wandern, über eine helle, mit bunten Bildern verzierte Wand, einen Tisch, eine dunkle Samtcouch und weiter hinten eine große Doppelflügeltür. Sie setzte sich auf und entdeckte, dass sie auf einem ähnlichen Sofa gelegen hatte, die Armlehne war es gewesen, die sie im Nacken gestört hatte.
Erleichtert umarmte sie ihre Beine und stütze den Kopf auf die Knie. Was tat sie hier? Warum war sie nicht in ihrem Bett in dem Zimmer, das Narcissa ihr bereitgestellt hatte? Warum war sie hier? Allein?
Langsam kamen die Erinnerungen zurück an den Abend, als es in diesem Raum noch warm und gemütlich gewesen war, als die Couch noch der beste Ort im ganzen Haus gewesen war, als sie noch nicht allein gewesen war.
Wieso war er gegangen? Wieso hatte er nicht gewartet, bis sie wach wurde? Wieso behandelte er sie wie eine gewöhnliche Hure?
Zutiefst enttäuscht und verletzt warf Bellatrix sich ihren Umhang über und ging zurück in ihr Zimmer, wo sie sich so lange unter die heiße Dusche stellte, bis sie das Geräusch des prasselnden Wassers nicht mehr hören konnte. Dann zog sie sich eines der neuen schwarzen Kleider an und machte sich nach einem Blick auf die Uhr auf den Weg ins Speisezimmer, wo sicher schon Narcissa sein würde.

Schon als sie den Raum betrat, stellte sie fest, dass sie zwar richtig gelegen hatte, aber einen essentiellen Teil vergessen hatte; Draco war natürlich auch dort. Er saß am Kopf der Tafel, als versuchte er, seinen Vater zu ersetzen. Bellatrix verzog abfällig das Gesicht; Lucius war vielleicht kein mutiger Todesser, aber er war immer noch mehr Mann als dieser blasse Junge, der seinen Platz niemals einnehmen könnte.
„Guten Morgen Bella.“ Begrüßte Narcissa ihre Schwester leise und musterte sie kurz mit hochgezogener Augenbraue. „Ist doch ein guter Morgen, oder?“
„Nein.“ Antwortete Bellatrix mürrisch und setzte sich zu ihr. „In eurem Salon zieht es, das Feuer geht nachts aus und es ist kalt.“
„Oh. Vielleicht wollten die Hauselfen nicht stören um das Feuer wieder anzumachen?“ fragte Narcissa lächelnd. Bellatrix warf ihr einen finsteren Blick zu und wandte sich ihrem Tee zu.
„Wie dem auch sei, Draco und ich gehen heute Lucius besuchen. Möchtest du mitkommen?“ wechselte Narcissa eilig das Thema. Bellatrix lachte bitter auf.
„Habe ich mich jemals freiwillig auch nur in die Nähe deines Mannes begeben, Cissy?!“ meinte sie kühl. Dass sie niemals wieder einen Schritt in die Nähe Askabans machen würde, solange sie lebte, musste der Junge nicht wissen. Niemand musste das wissen. „Aber euch viel Spaß, zieht euch warm an.“
Narcissa nickte leicht mit dem Kopf und wandte sich ihrem Sohn zu, der den Wortwechsel interessiert verfolgt hatte.

Sobald Narcissa und Draco weg waren, spürte Bellatrix mit der Stille auch die Kälte und die Beklemmung zurückkehren. Der dichte, graue Nebel hinter den Fensterscheiben half nicht gerade, diese Stimmung aufzulockern. Bellatrix überlegte, ob der Dunkle Lord sich überhaupt noch im Manor befand, oder ob er schon wieder zu einer seiner geheimen Missionen aufgebrochen war. Doch selbst wenn er noch hier wäre, würde sie sich nicht so erniedrigen und zu ihm gehen. Nicht, nachdem er sie so degradierend behandelt hatte und einfach verschwunden war und sie im kalten Salon zurückgelassen hatte.
Also kehrte Bellatrix wieder zu dem eleganten Konzertflügel in einem kleineren Salon im ersten Stock zurück, um die Stille und Kälte zu vertreiben. Nach einer Weile spürte sie, wie ihre verkrampften Muskeln sich lockerten und sie wieder ruhiger wurde, ihr Körper die Alarmbereitschaft ablegte.

Ein Klopfen und Poltern ließ sie hochschrecken. Sie wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war, seit sie angefangen hatte zu spielen.
„Es ist ok, Mutter. Wirklich, mir geht es gut!“ hörte sie Dracos Stimme.
„Draco, Liebling, du musst mir nichts vorspielen. Ich weiß, wie schrecklich das für dich sein muss. Oh, es tut mir so leid, dass ich dich mitgenommen habe! Es muss so schlimm gewesen sein!“ jammerte Narcissa als Antwort. Bellatrix verdrehte leicht die Augen. Sie würde nie verstehen, wieso ihre Schwester sich immer so viele Gedanken um andere machte und so empfindlich war.
„Nein, Mutter. Ich meine es ernst: ich finde es gut, dass du mich mitgenommen hast! Wirklich!“ beteuerte Draco. Bellatrix hörte Schritte, einen Befehl an eine Hauselfe, und dann wurde die Tür zum Salon geöffnet und eine blasse, bekümmert dreinblickende Narcissa trat ein.
„Hallo Bella.“ Murmelte sie und ließ sich auf einen Sessel fallen. „Es war schrecklich! Wie konnte ich das Draco nur antun?! Der arme Junge musste seinen Vater in Lumpen sehen, an diesem schrecklichen Ort! Wie konnte ich ihm das antun? Wie konnte ich es Lucius antun, dass sein Sohn ihn in dieser Lage sieht?!“ jammerte Narcissa und fuhr sich mit der Hand durch das zerzauste Haar.
Bellatrix atmete tief durch und antwortete bewusst ruhig: „Entspann dich, Cissy. Draco hat doch selbst gesagt, dass er es nicht schlimm fand. Glaub ihm doch einfach. Und es war sicher gut für beide, zu sehen, wie ihre Lage wirklich aussieht.“
„Nein. Nein! Nein!! Du kannst keinem 16-jährigen glauben, wenn er seine Mutter beruhigen will! Es war schrecklich für ihn. Und für Lucius!“
„Sie werden es überleben.“ Meinte Bellatrix unbeteiligt und wandte den Blick ab.
„Und was wenn nicht?!“
Irritiert sah Bellatrix auf und begegnete Narcissas besorgtem, hilflosen Blick.
„Was, wenn Lucius in Askaban stirbt? Er sah nicht gesund aus, heute. Und Askaban ist ein unwirtlicher Ort. Was, wenn ihm etwas passiert?“
„Dann hat er Pech gehabt.“ Entgegnete Bellatrix brüsk. „Du vergisst, dass ICH 14 Jahre in Askaban überlebt habe! Und die anderen auch. Wir haben alle überlebt, da wird dein Schwächling von einem Mann ja wohl einige Monate aushalten!“
Sie sah, wie Narcissa mit den Tränen kämpfte und stoppte ihre Verbalattacke.
„Aber was, wenn Draco etwas zustößt? Was, wenn er den Auftrag, den der Dunkle Lord ihm gegeben hat, nicht ausführen kann? Was, wenn etwas schief geht? Dann würde Lucius aus dem Gefängnis kommen und sein Sohn, sein einziger Erbe, wäre tot. Er würde mich dafür verantwortlich machen. Ich muss ihn beschützen!“ schluchzte Narcissa und begrub das Gesicht in den Händen. „Ich bin seine Mutter, ich muss ihn beschützen!“
„Du kannst ihn nicht vor dem Dunklen Lord beschützen, Cissy. Er muss es schaffen oder den Preis für sein Versagen zahlen. So wie Lucius auch. Der Dunkle Lord wird sich nicht von einer überbesorgten Mutter wie dir von seinen Plänen abbringen lassen.“ Sagte Bellatrix kühl.
„Aber von dir. Bitte, Bella! Kannst du ihn nicht davon abbringen? Schlag doch jemanden anders vor. Jeder könnte es tun, wieso muss es ausgerechnet mein Sohn sein?!“ bat Narcissa mit tränenerstickter Stimme und sah ihre Schwester flehend an. Bellatrix schüttelte stumm den Kopf. Wenn Narcissa ihr nicht glauben wollte, dass sie kaum mehr Einfluss auf den Dunklen Lord hatte als jeder andere, dann würde sie es ihr nicht ein zweites Mal unterbreiten. Vielleicht war es besser so, wenn niemand wusste, wie unwichtig sie ihm geworden war.
„Bitte, Bella, ich bin deine Schwester! Tu es für mich! Bitte, lass mich nicht auch noch mein zweites Kind verlieren! Audrina hat genug wehgetan, das können wir nicht ein zweites Mal durchmachen!!“ rief Narcissa verzweifelt, sie wirkte beinahe irre in ihrer Sorge und Verzweiflung.
„Cissy, ich kann nicht. Er hört nicht auf mich.“ Versuchte Bellatrix es noch einmal ruhig. „Lass ihn machen. Wenn Draco es schafft, wird euch allen große Ehre zuteil.“
„Aber wenn nicht?!“ klagte Narcissa laut. Dann stand sie urplötzlich auf und rief mit einem Zauber ihren dunklen Umhang herbei. „Wenn du mir nicht helfen willst, dann suche ich mir jemand anderen, der nicht so viel Angst um sein eigenes Ansehen hat. Der mir helfen wird, wenn ich ihn darum bitte, wie ein normaler Mensch es tun würde!“
Mit großen Augen verfolgte Bellatrix die ruckartigen Bewegungen ihrer Schwester, als sie sich den Umhang überwarf und aus dem Raum stürmte. Ihre schrillen Worte hallten im Raum nach. Es dauerte eine Weile, bis Bellatrix sich dazu durchrang, ihr zu folgen.

„Cissy, warte!“ rief sie, während sie ihrer Schwester über den Rasen zum Tor des Parks folgte. Ihr eigener Herzschlag beschleunigte sich unangenehm, als ihr klar wurde, dass der Dunkle Lord ihr die Schuld geben würde. Wenn er erfuhr, dass Narcissa einen Außenstehenden in diesen geheimen Plan einweihte, würde er Bellatrix dafür zur Rechenschaft ziehen, dass sie es nicht verhindert hatte. Sie wäre es, die erneut durch einen Fehler der Malfoys in Ungnade fallen würde. Und das musste sie unbedingt verhindern.
Noch ehe Bellatrix sie erreicht hatte, disapparierte Narcissa. Bellatrix folgte ihr eilig und stockte nur kurz verwundert in ihrer Verfolgung, als sie das schmutzige Flussufer sah, an dem sie gelandet waren. Was konnte Narcissa hier nur wollen?
„Warte!“ rief sie noch einmal und auf ihren Ruf folgte eine schnelle, verschwommene Bewegung im Gestrüpp am Ufer des dreckigen Flusses. Ohne nachzudenken jagte Bellatrix einen Fluch in die Richtung und sah kurz darauf einen Fuchs tot die Böschung hinab rollen. Sie drehte das Tier mit der Fußspitze um und bemerkte, dass Narcissa stehen geblieben war.
„Nur ein Fuchs. Ich dachte, es wäre vielleicht ein Auror – Cissy, warte!“ sagte Bellatrix und rannte Narcissa hinterher, die abermals losgelaufen war und mit wehendem Umhang die Böschung hinaufkletterte.
„Cissy – Narcissa – hör mir zu –“ rief Bellatrix wieder und bekam ihre Schwester endlich am Arm zu packen, doch Narcissa riss sich ruckartig los und funkelte sie mit wilden, glänzenden Augen an.
„Geh zurück, Bella!“ fauchte sie wütend. In ihrer Sorge um ihren Sohn war sie völlig außer sich.
„Du musst mir zuhören!“
„Ich habe zugehört! Ich habe mich entschieden! Lass mich in Ruhe!“ schimpfte Narcissa und kletterte durch einen alten Gitterzaun auf eine schmale Pflasterstraße. Bellatrix folgte ihr, auch wenn sie lieber verschwunden wäre. Es war zu finster und kalt hier, sie fürchtete, jeden Moment könnte ein Dementor hinter einer Hausecke hervor geschwebt kommen um sie zurück nach Askaban zu bringen. Doch irgendwie kam die Gegend ihr bekannt vor. Sie glaubte sich zu erinnern, vor langer Zeit einmal hier gewesen zu sein.
„Cissy, warte!“ versuchte sie es noch einmal. Auf keinen Fall wollte sie zulassen, dass sie ausgerechnet zu dieser Person ging und um Hilfe bat. Keine Black sollte so weit sinken, jemanden wie ihn um Hilfe zu bitten. Niemals. Er war ein verabscheuenswerter, feiger, lügnerischer Verräter, der mit Sicherheit noch nicht einmal annähernd reinblütig war. Dass jemand wie er überhaupt in den Dienst des Dunklen Lords eintreten durfte, hatte Bellatrix all die Jahre lang nicht verstanden und heute verstand sie es weniger denn je.
„Cissy, das darfst du nicht tun, du kannst ihm nicht vertrauen!“ zischte Bellatrix eindringlich, als sie ihre Schwester endlich eingeholt hatte und am Arm gepackt hielt, dass sie einander ins Gesicht sahen.
„Der Dunkle Lord vertraut ihm, oder etwa nicht?“ gab Narcissa bissig zurück und warf ihrer Schwester einen berechnenden Blick zu, als wolle sie sagen ‚Mehr als dir, oder etwa nicht?!‘
Bellatrix warf ihr einen wütenden Blick zu und antwortete: „Der Dunkle Lord täuscht sich, glaube ich.“ Sie sah sich prüfend um. „Jedenfalls hat er uns befohlen, mit niemandem über den Plan zu sprechen. Das, was du vorhast, ist Verrat. Und ich werde ganz sicher nicht für deinen Fehler gerade steh-…“
„Lass mich los, Bella!“ fauchte Narcissa und zog ihren Zauberstab hervor. Bellatrix lachte.
„Cissy, deine eigene Schwester? Die Geliebte des Dunklen Lords? Das würdest du nicht wag-…“ sie kam nicht dazu, ihren Satz zu beenden, denn in ihrer Hysterie unterbrach ihre Schwester sie abermals: „Es gibt nichts mehr, was ich nicht tun würde!“
Mit diesen Worten stieß sie ihren Zauberstab nach unten und mit einem Lichtblitz spürte Bellatrix, wie sich das Handgelenk ihrer Schwester in glühende Kohlen zu verwandeln schien. Sie konnte sie nicht länger festhalten oder ihre Hand würde abbrennen. Mit einem Aufschrei ließ sie los. „Narcissa!“
Wütend rieb Bellatrix sich die Hand, dann folgte sie ihrer Schwester aufs Neue, in der Hoffnung, sie würde endlich aufgeben, oder hätte ihr Ziel zumindest bald erreicht, denn Bellatrix spürte ihre spärlichen Energiereserven schwinden. Bald hätte sie nicht mehr genug Kraft, die Verfolgung zu beenden.
Sie hatte Glück; nach kurzer Zeit blieb Narcissa vor einem verwahrlos aussehenden Haus stehen und klopfte an die Tür. Schwaches Licht schimmerte durch die Vorhänge eines Fensters im Erdgeschoss. Nach einer scheinbaren Ewigkeit öffnete sich die Tür einen Spaltbreit und Bellatrix sah zum ersten Mal seit über 14 Jahren sein fahles, hinterhältiges Gesicht. Sie spürte den alten Hass in sich aufwallen und biss sich auf die Zunge, um ihn nicht auf der Stelle zu verfluchen.
Stattdessen folgte sie ihrer Schwester ins Haus und versuchte, seine spöttische Art zu ignorieren, in dem Wissen, dass all seine Arroganz ihn nicht so hoch hatte aufsteigen lassen wie sie. Sie stand über ihm und das würde er merken, sobald er den Mumm dazu fand, zu einem der Treffen zu erscheinen.
„Snape.“ Spie sie barsch, während sie an ihm vorbeiging.
„Bellatrix.“ Antwortete er spöttisch.


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