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Fanfiction

All That You Want - Under his Spell

von Mme_Maxime

Hi ihr Lieben!

Vielen Dank für die tollen Kommies, es freut mich, dass es euch gefallen hat!!! Und jetzt geht es mit unserer "Gefühlszeitbombe", wie Bried of Lord Voldemort es so schön ausgedrückt hat, weiter.
Wenn ihr mögt, könnt ihr dazu Good Enough von Evanescence hören ;D



Under his Spell

Es war das erste offizielle Todesser-Treffen nach ihrem Ausbruch. Bellatrix saß hocherhobenen Hauptes auf den gepolsterten Stuhl direkt unter dem Thron des Dunklen Lords, der noch verlassen war. Auf den Plätzen um sie herum saßen die anderen neun Todesser, die in jener stürmischen Nacht aus Askaban befreit worden waren. Die übrigen Todesser, die sich damals feige aus der Affäre gezogen hatten, beobachteten die zehn mit skeptischen Blicken und einige wären sicherlich glücklicher, wenn sie für immer in Askaban geblieben wären und keine Konkurrenz mehr im Wettstreit um die Gunst des Lords gewesen wären.
Nun ging leise die Tür auf und mit in der Zugluft flackernden Kerzen trat der Dunkle Lord in den Salon. Mit weiten Schritten ging er zu seinem Sitz und ließ sich nieder während seine Todesser mit gesenkten Köpfen aufstanden um ihm Respekt zu erweisen. Mit einer Handbewegung bedeutete er ihnen, sich wieder zu setzen.
Es herrschte eine angespannte, kalte Stille während Lord Voldemort reihum seine Gefolgsleute musterte. Bellatrix sah aus den Augenwinkeln, wie Rodolphus, der der Form halber neben ihr saß, unruhig auf seinem Stuhl herumrutschte. Sie konnte sich denken warum; ihr Mann erinnerte sich an den Zorn ihres Meisters, als dieser mit ihm über seine Treulosigkeit „geredet“ hatte, die ihn daran hatte zweifeln lassen, dass der Lord zurückkehren würde. Bellatrix hoffte, dass Rodolphus nicht wusste woher der Lord das gewusst hatte, denn sie wollte nicht, dass er sie noch mehr hasste als er es sowieso schon tat. Besonders seitdem er mitbekommen hatte, dass Bellatrix abermals das Bett mit ihrem Meister teilte.
„Es ist erstaunlich, dass so viele von euch jedes mal wieder den Mut finden, meinem Ruf zu folgen, wo ihr euch doch alle Mühe gebt, mich zu verärgern.“ Begann Lord Voldemort mit drohender Stimme. Beim Klang seiner kalten neuen Stimme erschreckte sich Bellatrix jedes Mal aufs Neue. Sie konnte sich einfach nicht daran gewöhnen, dass er sich so verändert hatte. Auch wenn sie mit ihm alleine war, musste sie sich zuerst immer wieder zusammenreißen um nicht vor ihm zurückzuweichen, wenn er auf sie zukam und so anders und so bedrohlich war. Es war schwer für sie, sich daran zu gewöhnen, dass sie sich ihm unterordnen musste, weil er gegen jede Art der Auflehnung übermäßig empfindlich geworden war.
Whenever I see you,
I'll swallow my pride, and bite my tongue.
Pretend I'm OK with it all,
Act like there's nothing wrong.


„Travers. Ist es nicht so, dass du dich gerade gestern erst über meinen Befehl hinweg gesetzt hast?“ fragte der Dunkle Lord mit gefährlich sanfter Stimme. „Oder willst du mir weismachen, dass dieser Muggel von ganz alleine verreckt ist und sich in den Fluss geschmissen hat?!“
Travers, ein Todesser am mittleren Teil des Tisches, sank immer weiter zusammen und zog den Kopf zwischen die Schultern. Sämtliche Todesser hatten inzwischen die neue, noch grausamere und launischere Seite ihres Meisters kennen gelernt und angefangen ihn noch mehr als früher zu fürchten.
„Antworte mir gefälligst!“ zischte Voldemort mit seiner kalten, schlangenähnlich zischenden Stimme.
Travers hob den Kopf und stammelte mit Grauen: „M-… m-… mein L-… l-… Lord, i-… i-.. ich flehe Euch an, v-… v-… vergebt mir!“
„Warum sollte ich das, Travers? Was bringt es mir, dass du diesem Muggel nicht Gesellschaft leistest?“
„H-… h-… Herr, bitte! E-… er hat mich p-… provoziert u-… u-… und meine F-… f-… Familie beleidigt. Er b-… b-… brauchte eine L-… l-… Lektion.“
„Ich vermute eher, du brauchst mal wieder eine Lektion, Travers.“ Sagte der Lord mit gefährlich schmeichelnder Stimme, bei der es Bellatrix heiß den Rücken hinab rollte. Als er das letzte Mal zu ihr mit dieser Stimme gesprochen hatte, hatte er sie damit zum Höhepunkt gebracht. Auch Voldemort schien das zu erinnern, denn er warf ihr einen kurzen, glühenden Blick zu, bevor er seine Augen wieder kalt und drohend auf Travers richtete, der sich sichtlich fort wünschte.
„N-… n-…nein, Herr! Bitte! I-… i-… ich schwöre es w-… wird nie wieder vorkommen!“ rief Travers verzweifelt. Vergeblich suchte er nach Unterstützung unter seinen Mit-Todessern. Diese wichen seinem Blick aus, voller Angst, ebenfalls den Zorn ihres Meisters auf sich zu ziehen.
„Was? Du willst nicht mehr töten Travers?“ drehte der Dunkle Lord heimtückisch seine Aussage zurecht. „Was bringst du uns dann noch?“
„D-… doch, Herr! I-… ich will nie wieder ohne Eure Erlaubnis töten!! B-… bitte! Ich flehe Euch an, vergebt mir!“ schrie Travers.
„Lord Voldemort vergibt Dummheit nicht! Und er vergisst niemals! Merk dir das!“ fauchte Voldemort und richtete mit einer blitzschnellen Bewegung seinen Zauberstab auf den zusammengesunkenen Todesser. „Crucio!“
Travers schrie auf und zuckte wild unter Schmerzen. Langsam rutschte er von seinem Stuhl und landete auf dem Fußboden, wo er sich weiter wand und schrie. Bellatrix‘ Blick huschte gierig zwischen dem völlig gefassten, kalten Gesicht ihres Meisters und dem schmerzverzerrten Gesicht Travers‘ hin und her. Seit sie aus Askaban befreit worden war, erinnerte sie jede Folterung an die Zeit, als sie noch jung und schön und voller Hoffnung gewesen war und die Longbottoms gequält hatte um ihren Meister zu finden, der damals noch schön gewesen wäre, wenn sie ihn gefunden hätte. Die Schmerzensschreie anderer stimulierten sie, sie genoss es, wieder zu der Gruppe zu gehören, die die Macht über die Gesellschaft hatte, nur weil sie Schmerz und Angst erzeugen konnten.
Viel zu schnell für ihren Geschmack ließ der Dunkle Lord nun von Travers ab, der sich mit zitternden Beinen wieder auf seinen Stuhl hievte und mit gesenktem Blick dasaß während Voldemort neue Aufträge und Anweisungen an seine Anhänger verteilte.

Nach der Versammlung disapparierten die Todesser mit einem erleichterten Ausdruck. Auch Rookwood und Dolohow kehrten zu ihren Familien zurück, nur Bellatrix blieb im Malfoy Manor, wo sie die Hilfsbereitschaft ihrer Schwester nutzte. Rabastan und Rodolphus waren in eines der Lestrange-Häuser gezogen, das nicht vom Ministerium beschlagnahmt worden war, doch Bellatrix hatte sich geweigert, mit ihnen zu gehen. Sie würde niemals mehr mit Rodolphus zusammenleben und sich seine Vorwürfe anhören. Zudem verweilte der Dunkle Lord zurzeit ebenfalls bei den Malfoys und er hatte Bellatrix gerne bei sich.
Doch heute blieb Rodolphus zurück und folgte Bellatrix aus dem Raum hinaus und den Flur entlang, bis sie schließlich entnervt stehen blieb und ihn kühl fragte: „Was rennst du mir hinterher? Hast du vergessen wo du wohnst?“
Rodolphus erwiderte ihren Blick genauso kalt und knurrte: „Spar dir den Zynismus! Nur weil du wieder seine Hure bist, heißt das nicht, dass du alle anpampen kannst, wie es dir gefällt! Respektiere gefälligst die Leute, die über dir stehen!“
„Leute die über mir stehen, respektiere ich auch. Aber du glaubst doch nicht etwa, dass DU dazugehörst?! Als ob du meinen Respekt je verdient hättest!“ schoss Bellatrix zurück und ihre Stimme wurde immer schriller. „Ich habe verdammt viel mehr Macht als du, also pass auf was du sagst, Rodolphus!“ sie spuckte seinen Namen regelrecht aus und blickte ihn wütend und herablassend an. Sie wussten beide, dass sie recht hatte. Ein Wort von ihr zum Dunklen Lord, und Rodolphus würde leiden. Doch er weigerte sich, das zuzugeben und ärgerte sich nur umso mehr über diese Frau.
„Also, was machst du noch hier?“ fauchte Bellatrix nachdem sie sich für einige Minuten hasserfüllt angestarrt hatten. „Du bist ja wohl kaum geblieben, um mir das zu sagen, was du gesagt hast.“
Rodolphus straffte sich und zwang seine Stimme, ruhig zu bleiben. „Ich will, dass du mit mir kommst und wieder in meinem Haus lebst.“
„Was?!“ fragte Bellatrix schrill und sah ihn ungläubig an. Er glaubte doch nicht, dass sie nach diesen Beleidigungen mit ihm kam?! Wie kam er überhaupt auf die Idee, sie würde jemals zu ihm zurückkehren, nachdem er sie 14 Jahre lang mit Verachtung und Ignoranz behandelt hatte?!
„Du bist meine Frau und ich habe das Recht von dir zu verlangen, dass du bei mir lebst und nicht sonstwo. Wir sind immer noch verheiratet, Bellatrix. Und glaubst du, dass es den anderen nicht auffällt, wenn du wo anders wohnst als ich?“
„Das ist deine einzige Sorge?? Was andere davon denken??“ wiederholte Bellatrix hämisch. „Daran hättest du denken sollen, bevor du mit deiner sinnlosen Eifersucht vor 14 Jahren alles kaputt gemacht hast! Und dein RECHT ist es ganz sicher nicht! Dein RECHT ist es, jetzt zu verschwinden, bevor ich die Geduld verliere, Rodolphus!“
„Nein, Bellatrix! Du bist meine Frau, du hast vor dem Altar geschworen! Du kommst jetzt gefälligst mit, so wie es jede vernünftige Frau tun würde. Bilde dir ja nicht ein, du wärst etwas Besseres. Denn das bist du nicht. Du bist nicht mehr jung und nicht mehr schön, du hast nichts mehr, was dich davor bewahren kann, bis ganz nach unten zu fallen und erwarte nicht, dass ich dich dann auffange, wenn du jetzt nicht mitkommst!“ schimpfte Rodolphus und die Ader an seiner Schläfe begann wieder zu pochen. Bellatrix spürte die Wut in sich kochen und sie griff nach ihrem Zauberstab, bereit, ihn für seine Arroganz zu foltern bis er so wurde wie die Longbottoms.

„Bella, lass das!“ ertönte die unheimliche, kalte Stimme des Dunklen Lords hinter ihr, als Bellatrix grade den Fluch aussprechen wollte. Sie hielt inne, die Lippen schon halb zum Sprechen geöffnet und wandte den Kopf, um ihren Meister langsam auf sie zukommen zu sehen. Er sah amüsiert und zornig zugleich aus und legte seine kalte, blasse Hand auf ihre und zwang sie, ihren Zauberstab zu senken. Rodolphus verfolgte mit starrem Blick, wie sein Meister seine Frau berührte, wie vertraut die beiden wieder miteinander umgingen, obwohl sie nach 14 Jahren Trennung grade mal zwei Wochen wieder vereint gewesen waren. Wut und Verachtung mischten sich mit Verletzung als Rodolphus feststellte, dass der Dunkle Lord Bellatrix keinesfalls losließ, nachdem sie den Zauberstab gesenkt hatte, sondern dass er weiterhin ihre Hand hielt. Galle stieg ihm auf bei diesem Anblick; der unmenschliche, grotesk aussehende, grausame Lord und die einstmals schöne, nun gezeichnete, beinahe ebenso grausam gewordene Frau an seiner Seite. Seine Frau.
„Was geht hier vor?“ fragte Lord Voldemort leise und fixierte Rodolphus mit misstrauischen, dämonischen Augen. „Was hast du getan um sie so zu verärgern, Rodolphus?“
Rodolphus wurde beinahe schlecht davon, wie besitzergreifend er über Bellatrix sprach, als wäre sie sein Eigentum und er würde nicht grade mit ihrem Ehemann sprechen. Doch was konnte er schon dagegen unternehmen? Er war ein Untergebener dieses Mannes, er hatte weder die Befugnis, noch die Macht, etwas zu verändern.
„Er wollte mich zwingen, wieder mit ihm zu leben.“ Antwortete Bellatrix bevor Rodolphus überhaupt etwas sagen konnte. Sie bedachte ihn dabei mit einem heimtückischen Blick und Rodolphus wusste, dass sie es genoss, ihn nach ihrem Streit erneut in Ungnade fallen zu lassen um dann vielleicht dabei sein zu dürfen, wenn er bestraft wurde. Es machte ihn krank, dass sie so geworden war und er nicht die Möglichkeit hatte, es zu ändern.
„Er wollte mich mitnehmen in sein Haus.“
„Ach, tatsächlich?“ machte Voldemort, als hätte ihm gerade jemand erzählt, dass draußen die Sonne schien. „Nun, und willst du das, Bella?“
„Nein, natürlich nicht, Herr! Das wisst Ihr doch bereits.“ antwortete Bellatrix sofort und schenkte ihm einen Blick, den Rodolphus so anschmachtend fand, dass er sie am liebsten geschüttelt hätte.
„Also, Rodolphus. Da hast du deine Antwort. Bellatrix wird hier bleiben und du hast nicht die Macht, über sie zu bestimmen.“ Sagte Voldemort und warf Rodolphus einen so drohenden Blick zu, dass dieser nur stumm nickte und mit einer Verbeugung verschwand, froh, ohne Bestrafung davongekommen zu sein. In ihm kochten Wut und Hass auf seinen Meister, der sich die Macht gab, über Bellatrix zu herrschen ohne dass sie es überhaupt bemerkte. Sie war ihrem Meister absolut hörig und niemand konnte etwas dagegen unternehmen.

Bellatrix sah Rodolphus hinterher, wie er mit wehendem Umhang um die Ecke stürmte und verschwand. Sie hatte die Verletzung in seinen Augen bemerkt, sie hatte gespürt, wie er sich zusammenreißen musste, um seinem Meister nicht zu widersprechen.
Ihr Herzschlag beschleunigte sich, als sie daran dachte, wie Tom sie verteidigt hatte, wie er vor ihrem Mann ihre Hand genommen hatte, die er noch immer hielt. Sie blickte hinauf in seine fremden, rot glühenden Augen und spürte, wie langsam der alte Strudel zurückkehrte, in dem sie sich immer verlor, wenn sie ihn ansah.
Under your spell again.
I can't say no to you.
Crave my heart and it's bleeding in your hand.
I can't say no to you.
And I've completely lost myself, and I don't mind.
I can't say no to you.

„Komm, mea Domicella, lass uns etwas essen.“ Schlug der Dunkle Lord leise vor und zog sie an der Hand mit sich in seine Gemächer, die Lucius ihm zur Verfügung gestellt hatte. Bellatrix folgte ihm bereitwillig, genoss den festen Griff seiner Finger um ihre und das Gefühl seiner Macht über sie, wovon sie jedes Mal einen erregten Schauer bekam.
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Und übrigens: ich habe das zweite Kapitel ("Der geheimnisvolle Gast") umgeschrieben, damit es jetzt vollständig zum Rest der Story passt. Also lest es euch ruhig nochmal durch ;D


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Ich war bei MTV in New York und es war tierisch kalt draußen. Sie brachten mich rüber ans Fenster und da stand dieses Mädchen, das nichts außer ein Harry-Potter-Handtuch trug und ein Schild in der Hand hielt, auf dem stand 'Nichts kommt zwischen mich und Harry Potter!'. Es war toll. Sie ist eine Legende.
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