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Fanfiction

All That You Want - Bittersweet

von Mme_Maxime

Hi ihr lieben!!!

Diesmal geht es einen Tag später als sonst weiter, aber immerhin geht es weiter :D
Vielen Dank für die Kommies, ihr 4!!!
@Bella13: Na du! Danke schön für das Lob! Ich glaube ich kann aber nur bei Bella so schreiben, bei anderen FFs fühle ich zwar wie die Personen, aber die Leser glaube ich nicht so :D Darüber haben wir ja schon geschrieben ;)
"Fröhlichere" Chaps kommen jetzt, also immerhin gibt es da wieder Tom, obwohl sich da schon etwas verändert hat, das merke ich gerade beim Schreiben von Chap 53 und 54 :D Aber ich will nicht zu viel verraten...
Zu deiner Frage: Ja, bei mir sitzen die 5 Todesser (Roodkwood, Dolohow, Rabastan, Rodolphus und Bella) in einer Zelle und in der daneben sitzen die anderen 5, die in der Nacht ausbrechen und in der Zeitung stehen. (die Namen weiß ich jetzt nicht :D)
@*Loony Lovegood*: Danke für den Kommie! Es freut mich, dass es dir gefällt und du wenigstens jetzt einmal die Zeit für ein Feedback hattest! Und ihr solltet euren Verstand doch besser behalten, lebt sich leichter :D
@SchokoBienchen: Hey! Danke schön für den lieben Kommie! Ja, ich mag den Song auch voll gerne und hab halt schon ziemlich bald als ich den oft gehört habe, an Bella und Tom gedacht und brauchte nur noch eine Stelle, wo ich das einbauen konnte :D
Und der Ausbruch kommt jetzt, bin mal gespannt was du und alle anderen dazu sagen!
@Bried of Lord Voldemort: Danke für den Kommie, find ich toll, dass du es endlich geschafft hast ;)
Ich habe eine Vermutung, was in deiner FF passiert, aber ich sags besser nicht, falls es sich als Schwachsinn entpuppt :D Bin aber schon sehr gespannt.
Und es freut mich total, dass du fandest, die Atmosphäre in Askaban kam gut rüber!!! Und deine Vermutung, was dieses Chap betrifft, stimmt auch *applaus*
Hoffentlich enttäuscht es dich jetzt nicht in der Umsetzung :)
@all: Joah, nochmal danke für die lieben Kommies und jetzt viel Spaß beim Lesen!
Ach ja, zum Lesen könnt ihr diesen Song hören, nachdem ich auch das Kapitel benannt habe und als Inspiration verwendet habe: Bittersweet - Plumb



Bittersweet

Es mussten Jahre vergangen sein. Es war viele male kälter und wieder wärmer geworden, viele Sommer waren ins Land gezogen, ohne dass Bellatrix und ihre Mitgefangenen davon viel mitbekommen hatten. Nun war es wieder kälter geworden, im Gefängnistrakt für leichte Strafen bekamen die Sträflinge Besuch von ihren Familien. Es musste um die Weihnachtszeit sein. Von ihnen hatte niemand auch nur einmal in der langen, gestaltlosen Zeit Besuch bekommen.
Bellatrix spürte ein leichtes Brennen an ihrem linken Unterarm. In der letzten Zeit hatte sie sich wieder daran gewöhnt, doch sie empfand dabei keine Freunde mehr, sondern Frustration, dass sie dem Ruf nicht folgen konnte und dass sie noch immer hier saß. Sie hob den Arm und betrachtete das Dunkle Mal, das schon vor einiger Zeit, als es noch wärmer war, zurückgekehrt war. Sie konnten alle nur vermuten, was das bedeutete, doch sie waren sich ziemlich sicher, dass der Dunkle Lord wieder da war, dass er endlich zurückgekehrt war. Doch wieso saßen sie dann immer noch hier? Sie, die ihm am treuesten waren, vermoderten noch immer in diesem Moloch während ihr Meister seine anderen Anhänger wieder um sich scharte.
Das Brennen in ihrem Arm wurde stärker und an den leichten Gesten ihrer Mitgefangenen spürte sie, dass auch diese den Ruf vernahmen. Mit abwesendem Blick presste Bellatrix ihre Lippen auf das glühende Mal und hoffte, dass sie irgendwann wieder apparieren konnte, wenn sie dieses Brennen spürte. Ganz leise, von weit weg, vernahm sie ein leichtes Grollen, ein Donnern. Langsam hob Bellatrix den Kopf und sah im schwachen Dämmerlicht, dass Rabastan sich aufgerichtet hatte und angespannt auf die Tür starrte. Ein leichter Windhauch strich um ihr Gesicht und fuhr in ihre Haare. Sie genoss das frische Gefühl auf der Haut, bis ihr klar wurde, dass sie seit Jahren keinen Wind mehr gespürt hatte. Normalerweise kam hier kein Wind hin, sie waren zu tief im labyrintartigen Gemäuer um etwas vom Wetter mitzubekommen. Wieder vernahm Bellatrix ein dumpfes Grollen, diesmal etwas lauter. Dann noch eines, noch lauter, es klang wie eine Explosion. Der Wind wurde stärker.
Verwirrt und mit schwachen Beinen stand Bellatrix auf und stützte sich an der rauen Steinwand ab. Die nächste Explosion war so nah, dass sie von dem Lärm zusammenzuckte, und als der Staub sich gelegt hatte, war die Mauer, auf die sie so angestrengt geblickt hatte, weg. Sie blickte nun auf ein langes Feld niedergeschlagener Felsenmauern. Überall lagen Trümmer und stürmischer Wind trieb ihr den Regen ins Gesicht. Es fühlte sich so gut an, die Gezeiten wieder auf der Haut zu fühlen, das erste Mal nach so langer Zeit überhaupt etwas zu spüren!
Mit zur Balance ausgebreiteten Armen wankte Bellatrix vorwärts, stolperte über die Trümmer zu ihren Füßen und ließ den kalten, nassen Wind durch ihre verfilzten Haare peitschen. Ein irres Lachen entwich ihr, als ihr klar wurde, dass sie tatsächlich frei waren. Nun hatte Bellatrix den Rand des Gebäudes erreicht, sie blieb mit ausgebreiteten Armen stehen und reckte das Gesicht dem Regen entgegen. Viele, viele Meter unter ihr tobte das Meer und Gischt spritze mehrere Meter hoch und Bellatrix spürte den Wind ihre Lebensgeister neu entfachen.
Now I can breathe
And I feel grace rush over me
It pours through my skin
And lets you in and we are free


Hinter sich hörte Bellatrix ihre Mitgefangenen langsam aus ihrer zerstörten Zelle heraus stolpern. Sie schienen zu verblüfft und geschwächt für Worte, Rodolphus schüttelte nur immer wieder ungläubig den Kopf und Rabastan hatte die Spur eines Grinsens im Gesicht.
„Hey! Seht zu!“ tönte plötzlich eine Stimme über den Wind. Bellatrix zuckte zusammen; sollten das schon die Auroren sein, die ihrem Glück so schnell ein Ende machen wollten?
Doch als sie sich umdrehte, sah sie einige in schwarze Umhänge gehüllte Gestalten auf Besen in der Luft schweben, die sich deutlich anstrengen mussten, um nicht weggeweht zu werden.
„Wollt ihr hier Wurzeln schlagen?!“ rief einer der Vermummten und Bellatrix glaubte, die Stimme ihres Schwagers Lucius zu erkennen. Die Todesser auf Besen halfen je einem der Ausbrechenden auf ihren Besen und flogen los. Während des schlingernden und stürmischen Fluges konnte Bellatrix ein weiteres ausgelassenes, wildes Lachen nicht unterdrücken. Der tosende Wind wischte es ihr von den Lippen und trug es weit über das Meer. Sie genoss den Anblick der rauen See unter sich und das ohrenbetäubende Rauschen des Sturmes, sie genoss, dass sie nun endlich frei waren, dass der Dunkle Lord sie doch nicht aufgegeben hatte sondern sie am Ende doch befreit hatte.
Now I can breathe
And I feel grace rush over me
It runs through my veins
And what I taste is Bittersweet

Während sie über die sturmgepeitschte See und später über dunkles Land flogen, spürte Bellatrix, wie langsam ein Teil ihres alten Selbst zurückkehrte, sie sie ihre Fassung wieder erlangte und ihren Stolz und ihre Würde wieder fand, wenn auch nur zum Teil. Sie waren frei, ihr Meister hatte sie alle gerettet und dem Ministerium gezeigt, dass niemand mächtiger war als die Todesser und ihr Herr.

Nach einem langen Flug landeten sie auf einer Landstraße, die von hohen Hecken umgeben war und fast windstill dalag. Die Todesser in den Umhängen gingen voran durch ein hohes Tor und über einen knirschenden Kiesweg. Die befreiten Todesser folgten wortlos. Sie traten durch eine großzügige Eingangstür in eine warm erleuchtete Halle, an deren Wänden zu beiden Seiten blonde, hochmütige Ahnenporträts auf sie hinabblickten. Sie waren in Malfoy Manor.
„Ihr wartet hier.“ Sagte Lucius Malfoy leise, es klang fast wie ein Befehl und Bellatrix spürte die vertraute Wut auf ihn zurückkommen und sie war kurz davor, ihn anzukeifen, da waren er und seine Helfer schon durch eine große Doppeltür in einen Salon verschwunden und hatten die Tür hinter sich geschlossen. Bellatrix, Rodolphus, Rabastan, Dolohow und Rookwood wartete stumm und strengten sich an, aufrecht stehen zu bleiben, trotz ihrer schwachen, untrainierten Muskeln. Nach einer Weile öffnete sich die Tür wieder und Lucius winkte sie herein. Erwartungsvoll traten die fünf ein und erblickten sogleich die große, in schwarz gewandte Gestalt, die auf einem erhöhten Stuhl in der Mitte des Raumes saß. In dem großen Kamin loderte ein Feuer und spendete eine Wärme, wie die Askaban-Flüchtlinge sie lange nicht mehr gespürt hatten. Alle fünf gingen vor ihrem Meister auf die Knie und neigten den Kopf. Bellatrix hörte leise Schritte, die fließend näher kamen. Verstohlen hob sie den Kopf und verfolgte mit den Augen, wie der Dunkle Lord von seinem Podest herunter glitt und auf seine fünf treuesten Diener zuschritt. Seine Bewegungen waren weich und fließend und zeugten von äußerster Selbstsicherheit.
„Meine Freunde.“ Sagte Lord Voldemort leise und beim Klang seiner Stimme blickten sie ruckartig auf. Bellatrix konnte kaum glauben, dass es wirklich ihr Meister war, der hier sprach, so fremd klang die Stimme. Ehemals warm und samtig war seine Stimme nun kalt wie Eis und genauso hart. Was war nur damit geschehen? Während Bellatrix darüber nachgrübelte wanderte ihr Blick über seinen großen, athletischen Körper zu seinem Gesicht und sie musste sich auf die Zunge beißen um keinen Laut von sich zu geben. Was war nur aus seinem Gesicht geworden? Aus seinem schönen, markanten Gesicht war eine Fratze geworden, eine grausame blasse, haarlose Maske mit scharlachroten Augen und schlangenähnlichen Nüstern. Wo war seine Schönheit geblieben?
„Meine Freunde. Es erfüllt mich mit Freude, euch heute wieder vor mir knien zu sehen. Ihr allein seid mir treu geblieben, ihr habt mich mit Stolz erfüllt und ich bin euch sehr dankbar. Und Lord Voldemort zeigt seine Dankbarkeit.“ Sagte der Dunkle Lord mit seiner grausigen neuen Stimme und sein lippenloser Mund bewegte sich im Einklang mit den Worten, es gab keinen Zweifel, dass er es wirklich sagte. „Ihr werdet eure Belohnungen erhalten wenn ihr erholt seid. Geht und ruht euch aus, Lucius wird euch Betten zur Verfügung stellen.“
„Wie Ihr wünscht, Herr.“ Murmelte Lucius unterwürfig. Bellatrix runzelte leicht die Stirn, so hatte sie ihn nicht in Erinnerung gehabt. Viel musste sich in den Jahren, in denen sie weg war, verändert haben.
Die fünf Todesser standen wieder auf, Bellatrix musste sich sehr zusammenreißen um nicht zu schwanken, und verließen mit einer Verbeugung den Raum und folgen Lucius die langen Gänge des Herrenhauses entlang in einige gut ausgestattete Räume.
„Narcissa wird später nach dir sehen, Bellatrix.“ Sagte Lucius nachdem er seiner Schwägerin ihr Zimmer gezeigt hatte. Bellatrix nickte, schloss die Tür und ließ sich erschöpft in das weiche, nach Lavendel duftende Bett fallen, ohne auch nur die Decke über sich zu ziehen. Sie schlief sofort ein.

Es war kalt, so bitterkalt und die schwarzen Schatten kamen immer näher, ihr rasselnder, stinkender Atem erfüllte die Luft, doch so sehr sie es versuchte, sie schaffte es nicht, die Luft anzuhalten. Eine verweste Hand griff nach ihrem Kinn und zwang ihr Gesicht nach oben. Sie blickte direkt in den schrecklichen Schlund des Dementors. Sie wollte gerade schreien, da erkannte sie, dass es kein Dementor war, sondern der Dunkle Lord, der sie mit seinen kalten, roten Schlangenaugen anstarrte.
„Ich habe mich geirrt. Du musst doch zurück nach Askaban.“ Sagte der Lord mit seiner schrecklichen neuen, gefühlslosen Stimme und schubste sie fort Sie schrie verzweifelt und schrill auf, flehte um Gnade, doch er lachte nur kalt und emotionslos Sie schrie.
Und sie fiel, fiel, fiel in undurchdringliche Schwärze und mit einem entsetzten Schrei wachte sie auf.
She breathes in
She breathes out
She wakes up
And lays down
She can hardly speak
And so she screams

Mit weit aufgerissenen Augen lag sie da, mühsam setzte sie sich auf, der Schrei hallte noch immer in ihren Ohren, als die Tür aufflog und eine schlanke Frau hereingeeilt kam. Ihre blonden Haare steckten in einer eleganten Hochsteckfrisur und sie trug ein modernes dunkelblaues Kostüm. Ihr kühles Gesicht erwärmte sich in Sorge, als sie auf die schockiert dreinblickende Frau auf dem Bett blickte.
„Bella! Bella was ist los?“ fragte sie beunruhigt.
Bellatrix sagte nichts, sie blickte ungläubig die Frau an, ihre Schwester, die ganz offensichtlich in der Blüte des Lebens stand, die gepflegt und behütet aussah, die niemals auch nur im entferntesten gelitten hatte wie ihre Schwester. Narcissa Malfoy hatte all die Jahre über ganz offensichtlich kein schlechtes Leben geführt, während ihre Schwester für ihre Überzeugung gelitten hatte.
Wütende Tränen stiegen Bellatrix in die Augen und sie hatte nicht die Kraft, sie zu verdrängen.
„Psst. Es ist alles gut, Bella. Du bist in Sicherheit, dir passiert nichts mehr. Alles ist gut.“ Murmelte Narcissa beruhigend und legte die Arme um ihre Schwester, deren Blick immer glasiger wurde. „Willst du weiter schlafen?“
Bellatrix schüttelte wild den Kopf. Sie war nicht mehr so müde und sie wollte auf keinen Fall wieder solche Alpträume haben.
„In Ordnung. Dann wollen wir dich mal baden.“ Sagte Narcissa wie zu einem kleinen Kind und führte ihre Schwester sanft in das angrenzende Badezimmer, wo sie mit einem Schnippen ihres Zauberstabs die Wasserhähne öffnete und schäumendes, duftendes Wasser in die Badewanne laufen ließ. Bellatrix ließ die bevormundende Behandlung über sich ergehen, ließ sich das schmutzige graue Häftlingsgewand ausziehen, setzte sich in das warme Wasser und ließ sich schrubben und die Haare waschen.

„Möchtest du etwas essen, Bella?“ fragte Narcissa behutsam während sie das getrocknete Haar ihrer Schwester bürstete. Diese nickte leicht und warf das erste Mal einen Blick in den Spiegel. Ihre Reflektion erschreckte sie; das dunkle Kleid, das Narcissa ihr geliehen hatte, hing lose an ihrem Körper, obwohl Narcissa früher immer die zierlichere gewesen war. Sie war abgemagert. Und ihr Gesicht war verhärmt, eingefallen, der Schönheit beraubt. Ihre Augen blickten stumpf und wild und fremd und trotz der zahlreichen Pflegespülungen war ihr ehemals so wundervolles Haar stumpf und zottelig. Was war nur aus ihr geworden?


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