Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

All That You Want - Eine Rivalin?!

von Mme_Maxime

Hi ihr Süßen!!
Ich bin jetzt endlich mal wieder in einer Schreibphase und konnte einige der verloren gegangenen Kapitel neu schreiben. (Ich bin jetzt bei Kapitel 42) Deshalb bekommt ihr heute auch ein neues Kapitel, in dem wir uns langsam Bella/Rod nähern, also für alle, die das mögen: freut euch auf Kapitel 39, für alle anderen, abwarten ;)
Jetzt zuerst wieder ein großes Dankeschön an alle, die sich die Zeit genommen haben, ein Kommie zu schreiben, hier eure Antworten:

@Bella13: Schön, mal wieder was von dir zu hören :D
Die lange Update-Pause liegt wie gesagt daran, dass meine blöde Festplatte den Geist aufgegeben hat und fast alle vorgeschriebenen Chaps gefressen hat. Und ich war so frustriert, dass 5 Kapitel, die ich in einem Schreibanfall in zwei Tagen geschrieben habe und nicht mal selber durchlesen konnte, weg waren, dass ich erstmal eine Weile nichts in dieser FF schreiben konnte. Und weil ich mehr Backup haben wollte als nur bis Chap 39 musstet ihr halt warten, bis ich wieder weiter schreiben konnte.
(Ja, hört sich ziemlich egoistisch an... tut mir leid. Aber jetzt soll es wieder regelmäßig weitergehen.)
Übrigens hab ich auch schon gefürchtet, wenn ich mir weiter so Zeit lasse, 100 Kapitel zu brauchen. Das wollte ich dann aber doch nicht und hab beschlossen, das alles ein bisschen zu beschleunigen :D
Naja, mal sehen, was du zu den nächsten Kapiteln sagst...

@SchokoBienchen: Oha... Ist ja echt cool, dass Rodolphus dich jetzt auch erobert hat :D Und naja, Bella mag ihn schon, nur halt nicht so doll (ich glaub das hab ich schon öfter gesagt...). Und sie ist auch nicht so gefühlskalt wie immer alle glauben, sondern ein zutiefst missverstandener Mensch... Nee ok, Spaß beiseite, sie ist fies, aber Rod ist ja auf "ihrer Seite" also muss sie ja nicht unnötig gemein zu ihm sein.
Super übrigens, dass du meinen Tom so durschaut hast und seine Frohes neues Jahr Variante erkannt hast! Er ist halt nicht soo übel, wenn alles so läuft, wie er es will und du nicht grade Harry Potter heißt :D Außerdem, wie du schon so richtig bemerkt hast, Tom ist nicht gleich Voldemort. Voldemort ist Tom minus das winzige Bisschen Nettigkeit :D Aber auch Tom kann gemein sein... Auf die eine oder andere Art (Kapitel 40 ;D)

@*Loony Lovegood*: Ich haue niemanden, ich bin ja nicht Voldemort oder Druella Black ;D
Ist aber schön, dass du mal wieder vorbeischaust. Und es freut mich, dass dir die Kapitel gefallen haben, auch wenn ich zwischen den Zeilen lese, dass du Tom gerne mal die Meinung sagen würdest :D
Aber du hast schon recht, manchmal ist er echt wie alle anderen Männer, nur Bella will das nicht wahrhaben... Naja, du wirst ja sehen, wie es mit den beiden weitergeht ;)

@all: So, nachdem ich wieder ewig rumgeschwafelt habe, wünsche ich euch jetzt viel Spaß beim Lesen!



Eine Rivalin?!

Sollte sie es Rodolphus sagen, oder nicht?
Mit dieser Frage plagte Bellatrix sich eine lange Zeit herum. Immer, wenn sie glaubte, sich endgültig entschieden zu haben, kam etwas dazwischen, das ihren Entschluss auf die Probe stellte. So vergingen mehrere Monate, bis Mitte Mai etwas passierte, das ihr quasi die Entscheidung abnahm.

Das lebhafte Gezwitscher der Vögel im Garten des Landsitzes der Lestranges weckte Bellatrix früh am Morgen. Mit einer erstaunlichen Wut auf so kleine Tiere stand sie auf, griff nach ihrem Zauberstab, öffnete das Fenster, und schoss auf gut Glück einige Schocker in die Äste der nächstgelegenen Bäume. Es half nichts und so gab sie es schließlich auf und ging duschen.
Im Esszimmer traf sie Rodolphus, der seit jeher ein chronischer Frühaufsteher war. Er unterhielt sich mit seinem Vater, der mit gewöhnlich strenger Miene den Tagespropheten durch seine rahmenlose Lesebrille, die locker auf seiner Nasenspitze saß, studierte. Ashley Lestrange las mit wenig Interesse eine ihrer Illustrierten und stocherte in einer Schale Obstsalat. Grußlos betrat Bellatrix den Raum und setzte sich auf ihren Platz neben Rodolphus.
„Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Geschwister das alles durchhalten.“ Sagte Bartimaeus Lestrange gerade zweifelnd und blätterte eine Seite in der Zeitung um. „Ich würde nie deren Aussagen trauen, sie würden sich doch immer decken.“
„Aber Rabastan und ich sind doch auch Familie. Oder Bella.“ Wandte Rodolphus ein. Worum auch immer es ging, anscheinend hatte Rodolphus das Gefühl, er müsste etwas verteidigen, das sich ziemlich nach einer seiner Ideen anhörte.
„Worum geht es?“ fragte Bellatrix und ignorierte den missbilligenden Blick ihrer Schwiegermutter, die es hasste wenn jemand sich ungebeten in Gespräche einmischte.
„Das darf ich nicht verraten. Vielleicht wird der Dunkle Lord es dir ja noch erzählen.“ Sagte Rodolphus entschuldigend. „Aber so oder so wirst du es bald erfahren.“
Bellatrix nickte und wandte sich wieder ab. Wieso wusste ihr Ehemann schon wieder mehr als sie? Wieso hatte Tom es ihr noch nicht erzählt? Gerade gestern Abend war sie bei ihm gewesen, wieso hatte er es nicht erwähnt? War sie nicht wichtig genug, vertraute er ihr nicht? Und wieso vertraute er Rodolphus und seinem Vater mehr?
„Bellatrix,“ sagte Ashley Lestrange und sah sie direkt an. Bellatrix blickte auf. „Ich möchte, dass Sie mich heute wieder zu dem Tischgesteck-Kurs begleiten.“ Ihr Ton kam einem Befehl nach und Bellatrix unterdrückte nur knapp ein Aufstöhnen. Was sollte sie auf einem Blumengesteck-Kurs? Wozu gab es Hauselfen? Aber vor dem Willen ihrer Schwiegermutter gab es kein Entkommen. Schon dreimal war Bellatrix gezwungenermaßen bei diesem Blumenkurs gewesen und jedesmal war es langweiliger und sinnloser gewesen als das mal davor. Wenn es ihre eigene Mutter gewesen wäre, die es ihr befohlen hätte, hätte sie sich geweigert. Nur bei einer Mrs. Lestrange weigerte man sich nicht einfach so.

Nach einem relativ schweigsamen Frühstück ging Bellatrix in das private Labor der Lestranges – einer der Vorteile, in dieser Familie zu leben – um weiter ihren Studien nachzugehen. Tom hatte ihr aufgetragen, einen speziellen Trank zu untersuchen und Bellatrix war entschlossen, ihn nicht zu enttäuschen. Gerade betrachtete sie eine besonders glasig wirkende Phase, die sich auf dem Gebräu abgelagert hatte, durch einen Vergrößerungszauber, da spürte sie ein Brennen und Stechen in ihrem Unterarm. Es war nicht wirklich schmerzhaft, nur etwas unangenehm, dennoch zuckte sie ein wenig zusammen, legte das Becherglas vorsichtig auf den Tisch und eilte aus dem Raum. Auf dem Weg zum Tor begegnete sie niemandem, nur die zahlreichen Ahnenbilder in der Galerie folgten ihr mit wachsamen Augen, als sie sich den schwarzen Umhang umwarf und schließlich disapparierte.
Auch im Wald zwitscherten Vögel, Bellatrix runzelte die Stirn und schickte halbherzig einige Schocker in die Bäume, wieder ohne Erfolg. Schließlich betrat sie die düstere Versammlungshalle, die im Vergleich zur warmen Sonne draußen sehr bedrückend und kalt wirkte. An einem Schrank in der Ecke, welchen Bellatrix noch nie wahrgenommen hatte, stand Lord Voldemort und schien etwas zu suchen. Bellatrix trat etwas näher und blieb dann abwartend stehen.
„Ihr habt mich gerufen, Herr?“ fragte sie zaghaft.
Tom sah auf und schloss eilig den dunklen Schrank. „Ah, Bella. Das ging ja schnell. Was macht der Trank?“
„Ich komme gut voran, mein Lord. Es hat sich eine neue Phase gebildet, wahrscheinlich ampholytisch und mesomerisch. Aber ich war noch in der Untersuchung. Die Struktur könnte cyklisch sein, oder mit einem pi-Komplex. Ich werde es Euch sofort sagen, wenn ich es weiß.“ Antwortete Bellatrix eifrig.
„Gut. Hast du schon mal an Sublimation gedacht?“
„Ja, aber das hat nicht funktioniert, Herr. Ebenso hat die Beilsteinprobe keine Ergebnisse gebracht.“
„Sehr gut. Aber dafür habe ich dich eigentlich nicht gerufen.“ Sagte Voldemort und ging mit langen Schritten aus dem Saal und in seine Bibliothek. Bellatrix folgte ihm.
„Vielleicht hast du schon von Rodolphus aufgeschnappt, dass wir bald zwei neue Mitglieder kriegen werden?“ fragte Tom und setzte sich auf einen gemütlichen Sessel am Feuer. „Zwei Geschwister. Die Carrows.“
„Nein…“ sie zögerte kurz, als ihr das Gespräch vom Frühstück in den Sinn kam. „Doch, heute Morgen hat Rodolphus darüber mit seinem Vater geredet. Bart befürchtet, man kann ihnen nicht trauen weil sie verwandt sind.“
„Davon wollte Lucius mich auch überzeugen, aber sie haben beide ihre Prüfung sehr gut bestanden. Sie wären ein echter Gewinn für die Todesser.“ Sagte Tom. Bellatrix nickte nachdenklich. Sie kannte die Carrows nicht, sie hatte ihre Eltern manchmal über deren Vater reden hören, der in der Magischen Strafverfolgung arbeitete und dafür sorgte, dass nicht zu viele Todesser gefasst wurden, aber sonst hatte sie keine Ahnung, wer die Carrows waren.
„Heute Abend werden sie eingeweiht. Ich habe beschlossen, daraus eine größere Veranstaltung zu machen. Einige aus meinen Reihen brauchen mal wieder eine Erinnerung an ihre Verpflichtungen.“ Verkündete Voldemort und zog Bellatrix auf seinen Schoß. Wiederstrebend ließ sie seine Hand in ihren Haaren spielen. „Du wirst dabei sein und zusehen, wie die Carrows zu welchen von uns werden. Ebenso dein Mann und seine Familie, und Lucius. Und natürlich der Rest des inneren Zirkels.“

An eben diesem Abend apparierte Bellatrix mit den übrigen Lestranges zum zweiten Mal an diesem Tag zur Schwarzen Festung. Eine entspannte Erwartung hatte sich in ihr ausgebreitet, eine faule Vorfreude, zuzusehen, wie andere diesen wichtigen Bund eingingen.
Die Versammlungshalle war mit Fackeln an den Wänden und Kerzen auf dem langen dunklen Tisch erleuchtet. In den dunkelgrün gepolsterten Stühlen entlang der Tafel lümmelten schon einige Todesser, unterhielten sich lachend und tranken Wein aus silbernen Kelchen mit Schlangenemblem. Der Thron am Kopf des Tisches war verlassen. Bellatrix und Rodolphus setzten sich mit Lucius und Dolohow in die Nähe des Throns und redeten leise miteinander.
„Sind Alecto und Amycus schon da?“ fragte Rodolphus leise und sah sich suchend um. Lucius schüttelte den Kopf: „Nicht hier, sie sind hinten, beim Lord. Er prüft sie noch ein letztes Mal. Besonders Alecto.“
Bellatrix hob den Kopf. Der Name Alecto hörte sich verdammt weiblich an. Aber das konnte doch nicht sein. Sie war die einzige Frau, die es je geschafft hatte, aufgenommen zu werden. Es musste ein Mann sein. Dolohow sagte etwas und die anderen lachten grölend und sahen Bellatrix erwartungsvoll an, als müsste sie auf etwas reagieren.
„Was ist?“ zischte sie.
„Ach nichts…“ murmelte Rodolphus und wich ihrem Blick aus.
Dann wurde ihre Unterhaltung von der plötzlich eintretenden Stille unterbrochen. Der Dunkle Lord betrat den Saal, seine Todesser standen rasch auf und neigten demütig die Köpfe.
„Meine Freunde. Wie schön, euch alle hier versammelt zu sehen.“ Sagte Voldemort leise, doch seine kalte Stimme wurde von der vollkommenen Stille in den letzten Winkel der Halle getragen. „Wir wollen heute zwei neue Mitglieder in unseren Kreisen willkommen heißen.“
Mit diesen Worten setzte er sich auf seinen Thron und bedeutete seinen Untergebenen, sich auch zu setzen. Nach einem kurzen Stühlerücken war es wieder totenstill. Voldemort redete noch kurz zu seinen Todessern, dabei bedachte er Bellatrix immer wieder mit eindringlichen Blicken, bei denen sie jedes mal um ihre Fassung kämpfen musste. Wieso machte er das schon wieder? Konnte er sie nicht endlich in Ruhe lassen? Musste er sie so quälen?

Schließlich war es so weit, die Carrows betraten den Raum. Sie trugen beide die schweren schwarzen Todesserumhänge, aber keine Maske oder Kapuze. Bellatrix, wie alle anderen, starrte sie neugierig an und zischte leise, als sie Alecto Carrow sah.
Alecto war nämlich kein Mann, wie fast alle erwartet hatten. Sie war eine zierliche Frau mit glatten, dunkelbraunen Haaren und mandelförmigen dunklen Augen. Ihre schmalen Lippen wurden von einem unsicheren Lächeln geziert. Ihr Bruder war nur ein wenig größer als sie, breit gebaut mit kurzen aber ebenso braunen Haaren. Beide Gesichter wirkten blass und ein wenig asiatisch.
Bellatrix folgte der fremden Frau mit Argusaugen. Verfolgte misstrauisch ihre leichten, fast tänzelnden Bewegungen. Ein unangenehmes Gefühl begann in ihrem Magen zu brodeln als sie sah, wie die Hexe sich vor ihrem Meister hinkniete und den Kopf senkte. Bellatrix beobachtete Tom, wie er die Geschwister ansah, wie er zu ihnen sprach, welche Gesten er machte. In ihr begannen Wut und Resignation zu kochen. Sah er Alecto nicht etwas zu lange an? Bewegte sie sich nicht ein wenig zu unbefangen in seiner Gegenwart? Redeten sie nicht zu vertraut miteinander?
Ohne es wirklich zu merken, begann Bellatrix, Alecto zu hassen für das, was sie Bellatrix fürchten ließ.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es hat mich beruhigt, zu sehen, dass eigentlich niemand die Szenen beim ersten Take schafft.
Evanna Lynch