Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

All That You Want - Pyrites' Geheimnis

von Mme_Maxime

Hi ihr Süßen!!!
Diesmal geht es schneller weiter. Am Wochenende hatte ich wieder Schreibdurchfall und habe bis nach Mitternacht (ok ich hab erst um 10 angefangen *gg*) geschrieben und bin jetzt bei Kapitel 40!
Es wird jetzt zeimlcih wahrscheinlich mindestens bis Chap 50 gehen, wenn nicht noch länger... Ich kanns einfach nicht schneller, es soll ja auch alles drin sein. (Und ich hab schon was ganz weggelassen :-D)
So, jetzt aber genug zu den Plänen, ich bedanke mich wieder sehr herzlich für die Kommies - Ü100!!!!
Hier eure Antworten:

@SchokoBienchen: Danke schön!!! Dein Kommie hört sich ja ziemlich begeistert an *rotwerd*
Es freut mich, dass es dir gefällt. Und es kann gut sein, dass der Stil anders ist, zwischen Chap 32 und 33 lag glaube ich eien Pause beim Schreiben... Und ich lasse mich auch oft von Büchern beeinflussen, die ich lese. Im Moment lese ich zum Beispiel mal wieder Twilight (mein allerliebstes neues Lieblingsbuch!) und immer wenn ich das lese, will ich meine mänlichen Charaktere genauso machen wie Edward. Was natürlich nicht geht, weil weder Voldemort, noch Rod sind so süß! *gg*
Aber ok, zurück zum Thema: es freut mich, dass es dir so gefallen hat und wünsche dir jetzt viel Vergnügen beim Weiterlesen über Pyrites.

@Bella13: Meine Fresse, gut, dass es in meinem Zimmer nicht dunkel ist, meine rote Brine würde total hell glühen! :-D
Also wow, es freut mich total, dass es dir so gefällt. Und immerhin kommentierst du regelmäßig :-D
Naja, ich hoffe es gefällt dir weiterhin. Und danke für den 100. Kommie!

@*Loony Lovegood*: Danke nochmal für den männliche-Blondine-Witz! Zur Belohnung geht es schon weiter *gg*
Naja, es freut mich, dass dir die FF so ans Herz wächst, hoffentlich bleibt das so, du musst nämlich noch etwas durchhalten, noch ist kein Ende in Sicht ;-D

@all: Nochmal vielen Dank für die Kommies!
Ich freue mich, dass die FF und die Zwischenstory immer noch so gut ankommen. Ja, jetzt geht es mit Pyrites weiter, hoffentlich gefällt es euch.
Ach und dieses Chap widme ich Bella13 für den 100. Kommie, und *Loony Lovegood* für ihren coolen männliche-Blondine-Witz!
Jetzt Viel Spaß beim Lesen!


Pyrites' Geheimnis

„Ich habe es vermutet.“ Antwortete Rodolphus gepresst. Dann, an Pyrites gewandt: „Setz dich wieder hin!“
Diesmal gehorchte der Mann und setzte sich mit einer überlegenen Geste zu seiner Frau, die ihn mit großen, ratlosen Augen anstarrte. „Was passiert hier, Gabriel?“ flüsterte sie.
„Das möchte ich Ihnen gerne erzählen, Mrs. Pyrites.“ Sagte Rodolphus mit harten Augen und baute sich genau vor dem Ehepaar auf der Couch auf. „Ihr Mann steht im Verdacht, wichtige Informationen an die falschen Menschen weitergeleitet zu haben. Verschwörung, Verrat, Hinterhältigkeit, Heuchelei.“
„Aber…aber… Gabriel?!“ schrie die Frau mit sich überschlagender Stimme. Dann erblickte sie zum ersten Mal ihren Sohn und ein erstickter Angstschrei drang aus ihrer Kehle. Sie streckte die Arme in einer unbedachten Bewegung nach ihrem Kind aus, nur um sie dann wieder sinken zu lassen. „Was geht hier vor? Was soll das alles?!“ schrie sie in klarer Hysterie. Bellatrix beobachtete die beiden Menschen vor sich mit einer seltsamen Neugierde, mit einem distanzierten Interesse. Die ganze Szenerie fühlte sich komischerweise unwirklich an, wie ein Traum, von dem sie noch nicht wusste, ob er gut oder böse enden würde. Pyrites hob den Kopf und erwiderte Bellatrix‘ forschendes Starren. In seinen Augen lag keine Feindseligkeit, eher ein vages Interesse und Überraschung.
„Also, Gabriel.“ Begann Rodolphus kalt und herrisch. Wieder sah Bellatrix in ihm einen Fremden. „Du kannst uns gleich die Wahrheit sagen, oder du sagst sie uns nachdem deine Frau und dein Sohn gelitten haben.“
Die eisige Stille, die auf diese eindeutigen Worte folgte, wurde nur von den trockenen, abgehackten Atemzügen von Mrs. Pyrites unterbrochen, deren Blick zwischen ihrem Sohn und ihrem Mann hin- und her huschte.
„Was ist denn die Wahrheit? Was ihr hören wollt, oder was stimmt?“ fragte Pyrites ruhig. Es war unmöglich zu sagen, ob er wirklich so beherrscht und entspannt war, oder ob er nur ein guter Schauspieler war. „Ich habe nämlich nichts verbrochen. Ich habe keinem geschadet und keine Regeln gebrochen.“
„Keine Regeln gebrochen?!“ fuhr Lucius schnaubend dazwischen. „Und wie nennst du es, dass du dich entgegen deines bindenden Schwurs gegenüber dem Dunklen Lord verhalten hast? Entgegen seiner Befehle gehandelt hast? Dich gegen die Anweisungen deines eigens beschworenen Meisters gerichtet hast?“
„Das habe ich nicht. Die ganze Geschichte ist eine Lüge! Ich weiß noch nicht mal, was ich eigentlich zugeben soll!“ brach es aus Pyrites heraus und seine Topasfarbenen Augen funkelten aufgebracht. Dennoch war seine Rage nichts im Vergleich zu Rodolphus‘, dessen Körper förmlich Wellen des Hasses erzeugte. Bellatrix, die ganz in seiner Nähe stand, überlegte fieberhaft, was der Grund für das seltsame Verhalten ihres Ehemannes sein könnte. Nicht mal als sie seinen Heiratsantrag abgelehnt hatte, war er so zornig gewesen.

„Du hast geheime Informationen an das Ministerium weitergeleitet als Gegenleistung dafür, dass sie deine diversen Vorstrafen vergessen und du weiter verbotene Artefakte sammeln kannst.“ Stellte Lucius klar. Er war der einzige, der seine gewöhnliche Kälte beibehielt.
„Das ist eine Lüge! Woher habt ihr das?“ sagte Pyrites und man merkte ihm an, dass er um Fassung rang. Er saß angespannt wie ein Bogen auf der Couch, bereit, jede Sekunde aufzuspringen und zu kämpfen. „Ihr wisst, dass ich seit zwei Jahren bei keinem Treffen mehr war und kaum Kontakt zu Todessern habe!“
Bellatrix horchte auf. Daher hatte sie ihn nie gesehen. Trotzdem, seine merkwürdige Abwesenheit von Pflichtversammlungen fügte nur zu seiner Mysterie hinzu.
„Wir haben die Information vom Dunklen Lord persönlich, du Bastard!“ knurrte Rodolphus und richtete seinen Zauberstab auf den blonden Jungen, der der Unterhaltung mir großen Augen folgte und darüber sogar vergessen hatte, sich gegen Lucius zu wehren.
„Gib es zu, oder wir tun deinem kleinen Jungen weh!“
„Es gibt nichts zum zugeben! Die ganze Geschichte ist eine stinkende Lüge! Verdammt, Rodolphus, selbst DU müsstest wissen, dass ich nie so dumm wäre!“ sagte Pyrites und seine Stimme wurde mit jeder Silbe lauter und schneidender. „Du kannst deinen Groll nicht so an mir ausleben! Missbrauche deine Stellung beim Dunklen Lord nicht für Rache!“
Lucius legte kurz eine Hand auf Rodolphus‘ Schulter und sagte leise: „Er hat recht, Rod. Du musst eine sinnvolle Entscheidung reffen.“
„Das tue ich gerade.“ Schnappte Rodolphus und sagte dann gegen den Jungen gerichtet: „Crucio!“
Das Kind schrie schrill auf. Es zog die Beine bis ans Kinn und schwebte so in der Luft, während Lucius seine Arme hielt, die wild zuckten. Der Schrei dauerte scheinbar ewig an, begleitet wurde er von einem ebenso schrillen, grauenerfüllten Schrei der Mutter.

Das Gebrüll der Männer und die Schreie der Frau und ihres Sohnes hallten in Bellatrix‘ Ohren wider und sie fragte sich, was sie hier überhaupt machte. Sie wurde nicht gebraucht. Nicht hier, nicht zu Hause, nicht von Tom. Sollte sie nicht einfach gehen? Doch die Neugier, was es mit Pyrites und der ganzen Geschichte, von der ihr niemand etwas erzählt hatte, auf sich hatte, ließ sie bleiben. Noch nie hatte sie diesen Namen gehört, Tom hatte nie von ihm gesprochen, und niemand hatte ihr vor dem Auftrag etwas erklärt. Man hatte ihr nur gesagt, sie müssten einen Verräter entlarven. Wieso wussten Rodolphus und Lucius so viel mehr als sie? Wieso stand sie hier nur nutzlos herum?
„Hört auf! Bei Salazar, hört auf ihr Trottel!“ brüllte Pyrites und sprang auf. Rodolphus schüttelte mit einem grausamen Lächeln den Kopf und sagte: „Gib es zu! Sag es, du Bastard!“
„Ich war es nicht! Was hätte ich denn verraten sollen, ich weiß ja nichts!“
„Hör auf zu lügen! Das letzte Mal ist es auch ans Licht gekommen!“
„Verdammt, Rodolphus, das ist vier Jahre her!“ rief Pyrites, und zum ersten Mal klang wahre Verzweiflung durch.
„Rodolphus, es ist genug!“ hörte sich Bellatrix da sagen. Verdattert, dass sie so etwas wie Mitgefühl empfunden hatte, schlug sie sich die Hand auf den Mund. Rodolphus senkte den Zauberstab und starrte sie ungläubig an. „Lass ihm eine Chance, zu merken, was er gerade zerstört. Lass ihn spüren, wirklich spüren, wie es seinem Sohn seinetwegen geht. Wenn du dich die ganze Zeit mit ihm über irgendeine vergangene Geschichte streitest, merkt er ja gar nicht, was ihr mit seinem Kind macht!“ fügte sie schnell hinzu. Es war ja nicht so, dass der Junge ihr leid tat, das ganz sicher nicht. Dafür war dessen Ausstrahlung, ein verwöhnter Sprössling reicher Eltern zu sein, zu stark. Stattdessen hatte sie für einen winzigen Moment Mitgefühl für Pyrites empfunden. Sie wusste nur zu gut, wie es war, nicht zu Wort zu kommen, missverstanden zu werden, beschuldigt zu werden und zusehen zu müssen, wie alles zerstört wird.
„Schön. Schön. Pyrites, sieh dir deinen Sohn an. Dein Einziger, nehme ich an. Sieh dir an, was du ihm durch deine Lügen angetan hast.“ Flüsterte Rodolphus kalt und deutete auf den zitternden, blutenden Knaben, der zusammengekauert auf dem Boden zu Lucius‘ Füßen lag.

„Gib es endlich zu!“
„Ich war es nicht! Verdammt, wie oft soll ich es noch sagen?! Wie wollt ihr mich noch unter Druck setzen? Ihr habt bereits meinen Sohn, meine Frau und mich gefoltert. Wann kapiert ihr endlich, dass ich es nicht gewesen sein KANN?!“ brüllte Pyrites nach gut zwanzig Minuten Verhör. Er sah aus, als ob er bald den Verstand verlieren würde. Wenig war übrig von dem eleganten Auftreten, das er zu Beginn an den Tag gelegt hatte.
„Rod, lass es endlich. Er kann es wirklich nicht gewesen sein.“ Knirschte Bellatrix, auch wenn es ihr wiederstrebte, jemanden wie Pyrites, den sie in der vergangenen halben Stunde zu verachten begonnen hatte, laufen zu lassen.
„Hör auf deine Frau, Rodolphus. Lass uns in Frieden! Wir haben nichts verbrochen und werden uns hüten, das jetzt zu tun.“ Bat Pyrites und es klang leicht nach einem Flehen. Besorgt sah er zu seiner Frau, die mit leerem Blick auf der Couch saß und leicht vor- und zurückwiegte. In den Armen hielt sie ihren bewusstlosen Sohn.
Widerwillig sah Rodolphus ein, dass er diesen Kampf verloren hatte. – Ein weiterer Punkt, der sich zu der langen Liste der Dinge hinzufügte, in denen Pyrites ihn schon geschlagen hatte.
„Schön. Gut, in Ordnung. Wenn ihr glaubt, so einer sollte weiter leben, dann gehen wir jetzt.“ Knurrte er und spuckte auf den Holzboden zu Pyrites Füßen. Dann drehte er sich um und eilte mit wehendem Umhang aus dem Raum.
„Davon wird NIEMAND jemals erfahren, verstanden?!“ fügte Lucius noch drohend hinzu und nach einer Runde tödlich drohender Blicken verließen auch er und Bellatrix das Haus.
Auf der Straße fanden sie Rodolphus, der mit wütend verzogenem Gesicht jede einzelne Blume im Vorgarten der Pyrites versengte. Seine Bewegungen waren abgehackt, geschüttelt von stummer, unbändiger Wut.
„Wir können gehen.“ Sagte Lucius. „Bella, du sollst dem Lord berichten.“ Dann ergriff er Rodolphus‘ Arm und zog ihn mit in die Enge des Apparierens. Bellatrix sah für einen kurzen Moment auf die Stelle, wo Lucius mit ihrem unvorstellbar aggressiven Ehemann verschwunden war. Insgeheim war sie froh, jetzt nicht in seiner Nähe zu sein. In diesem Zustand war es nicht sicher, dass er sich an ihre Abmachung, an seine tausende Versprechen hielt. Mit einem leisen Seufzer und einem Schulterzucken disapparierte Bellatrix.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Beziehungskomödien aufzubauen und die entsprechenden Dialoge zu schreiben kann Joanne K. Rowling so gut wie Woody Allen. Im vierten und fünften Band ist das schön zu beobachten, wenn es die ersten Eifersüchteleien zwischen den Freunden gibt.
Klaus Fritz