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Fanfiction

All That You Want - Seine Pläne - Ihre Pläne

von Mme_Maxime

Hi ihr Lieben! Ich melde mich mit neuem PC und neuem Chap zurück, aber zuerst wieder ein dickes Dankeschön an alle Kommie-Schreiber! Es ist immer eine tolle Motivation, Feedback zu bekommen!
Hier kommen eure Antworten:

@Bella13: Hey, Danke schön!!! Es freut mich, dass es dir so gut gefällt! Hoffentlich bist du nicht enttäuscht, dass die Hochzeitsnacht quasi ins Wasser gefallen ist ^^
Aber ganz vielleicht holen die beiden das irgendwann nach (du darfst gespannt bleiben ;-))

@Lilienblüte: Merci beaucoup! (Ich schreib morgen 'ne Französisch-Klausur *g*) Und Rod wird sich freuen zu hören, dass er bei dir nicht ganz unten durch ist sondern wieder Land gewinnt :-D Ich geb mir auch Mühe, es hat mir dann nämlich doch irgendwie leid getan, dass er mal so blöd war... (ich kann einfach nicht gemein sein...*schulterzuck*)

@SchokoBienchen: Wow, es ist immer wieder schön zu hören, dass es dir gefällt! Du hast das übrigens alles ziemlich cool analysiert, mit Bellas Unsicherheit, der Aussprache und dem ersten Zoff...
Ich fände es einfach unlogisch, wenn sich Bellatrix total locker und entspannt fühlen würde, wenn sie alleine mit Roddy ist, wo er sie wirklich das letzte mal in dieser Situation vergewaltigen wollte. Auch wenn das lange her ist, denke ich schon, dass das Wunden hinterlässt *psychodoktor aus*
Und ansonsten: ich konnte einfach nicht wiederstehen, ich liebe es, Streits zwischen Bella und Rod zu schreiben, die sind immer so witzig *gg*
Das mit der "keine Ahnung was als nächstes kommt" könnte daran liegen, dass die Kapitel meist in sich abgeschlossene Kurzhandlungen sind und ich nicht so fies bin und überall Cliffs einbaue ,-D

@J.K.R.`s_god: Danke, es freut mich, dass es dir gefällt.
Nope, die Hochzeitsnacht fällt aus, Rod bekommt nur die Chance, durch gutes Verhalten vielleicht irgendwann dorthin zu kommen... (Ja, das hört sich komisch an, ist aber so ^^)
Rabastan? Das weiß ich noch nicht. Eigentlich ist er nur ein kleiner Randcharakter, der einfach da ist. Wieso fragst du denn? *Neugier*
Naja, ich hoffe es gefällt dir weiterhin.

@all: Okily-Dokiky, jetzt genug gelabert, jetzt geht es weiter. Ich finde dieses Kapitel vom Stil her etwas anders als die anderen, mal sehen ob ihr das auch so seht... (Der Stil hat sich sowieso im Bezug zu den ersten Chaps ziemlich verändert, das passiert mir immer...*g*)
Ok, jetzt aber Viel Spaß beim Lesen!



Seine Pläne - Ihre Pläne

Sie waren noch keine drei Tage in Schottland, als ihre Flitterwochen auch schon unterbrochen wurden. Bellatrix und Rodolphus befanden sich gerade auf einem Ausritt über die weiten Hochebenen in der Umgebung der Burg, als Bellatrix ein Stechen in ihrem linken Arm spürte. Abrupt stoppte sie ihr Pferd und sah sich nach Rodolphus um. Auch er hatte kurz inne gehalten und beeilte sich nun, zu ihr aufzuschließen.
„Der Lord… Bei dir auch?“ rief er und bremste neben ihr ab. Bellatrix nickte und zusammen wendeten sie und preschten Richtung Stallungen.
Der Fahrtwind peitschte um ihre Ohren und zerrte an ihren Haaren als sie sich beeilten, dem Ruf ihres Herrn nachzukommen – mit gemischten Gefühlen. Rodolphus kam der Ruf denkbar ungelegen, war er doch gerad dabei, sich mit seiner Frau besser zu verstehen. Bellatrix fürchtete sich vor ihren Gefühlen, die sie erneut übermannen würden, sobald sie Tom sah. Die letzten Tage hatte sie es geschafft, zu verdrängen, sie hatte sich abgelenkt und es geschafft, nicht an Tom zu denken. Und sie hatte gehofft, dass ihr noch Zeit bleiben würde ehe sie erneut zu ihm musste. Es würde sehr viel schwerer werden, wieder mit Rodolphus hier zu leben, nachdem sie Tom gesehen hatte, nachdem sie wieder an die verpasste Alternative erinnert worden war. Nun sprang Bellatrix eilig von ihrem Pferd und drückte die Zügel einem Bediensteten in die Hand. Gemeinsam mit Rodolphus ging sie dann einige Schritte, um die Schutzgrenze zu verlassen, und disapparierte schließlich gleichzeitig mit ihrem Ehemann.

In der Schwarzen Festung angelangt, fielen sie beide vor Lord Voldemort auf die Knie, auch wenn Bellatrix dies eher ungern tat. Es kam ihr unpassend vor, es erschien ihr wie ein Zugeständnis, als würde sie ihm so recht geben, dass seine Entscheidung richtig war. Sie setzte sich herab auf den Level eines gewöhnlichen Todessers.
„Bella. Rodolphus. Genießt ihr euren Urlaub?“ fragte Voldemort spöttisch und sah auf die zwei Knienden hinunter. Er schmunzelte als er in Bellatrix‘ empor gewandtes Gesicht sah.
Bellatrix‘ Eingeweide zogen sich unangenehm zusammen, als sie hoch in Toms Augen sah. Sie waren von einem leichten roten Schimmer durchzogen. Und bildete sie es sich nur ein, oder war er noch blasser geworden? Seine Wangen schienen eingefallener, aber es stand ihm gut.
„Ich habe Pläne gemacht.“ Begann er kühl. „Ich möchte mit jedem von euch einzeln sprechen. Rodolphus zuerst, Bella du kannst in der Bibliothek warten.“
Bellatrix neigte leicht den Kopf, erhob sich mit einer fließenden Bewegung und machte sich auf den vertrauten Weg in Toms Bibliothek, sein Heiligtum. Sie dachte angestrengt darüber nach, worüber er mit Rodolphus reden wollte, um nicht an ihn selber denken zu müssen. Dass er so anders, besser, dunkler aussah, beunruhigte sie, es war als ob ihr Tom, der Tom, dem sie wichtig war, mit ihrer Verlobung verschwunden war. Der neue Tom, der noch mysteriösere, sah in ihr nicht viel mehr als in allen anderen Todessern.
Die Stille in der Bibliothek war bedrückend, vielleicht war es auch die Unwissenheit, was als nächstes passieren würde. Oder das Gewissen, dass nichts Besonderes passieren würde. Unruhig ging Bellatrix vor dem leise knisternden Kaminfeuer auf und ab. Sie wusste nicht, wie lange sie so wartete, als sie endlich Schritte hörte. Feste, lange Schritte, die näher kamen. Instinktiv wusste sie, dass es Tom war.

„Ah, Bella.“ Sagte er leicht. Er musterte sie aufmerksam und Bellatrix fühlte sich von seinem intensiven Blick durchleuchtet, als könne er all ihre Gedanken lesen. Sie blieb stehen und wartete, sie fühlte sich unsicher, auch wenn sie nicht sagen konnte warum.
„Rodolphus ist schon in eure aktuelle Residenz zurückgekehrt.“
Bellatrix nickte. Es fühlte sich sehr seltsam an, jetzt hier in diesem privaten Raum mit Lord Voldemort zu sein und zu wissen, dass nichts mehr passieren würde. Sie versuchte, ihn nicht zu lange anzusehen, um nicht ständig daran erinnert zu werden, was sie verloren hatte.
„Was denkst du?“ fragte der Dunkle Lord unvermittelt. Bellatrix‘ Kopf fuhr hoch und sie starrte ihn an. Wieso fragte er sie das? Interessierte es ihn? Und wenn es ihn interessierte, warum hatte er sie dann verstoßen?
„Ich ähm-…“ sie überlegte fieberhaft, was sie ihm sagen könnte. Früher hätte sie eine freche Antwort gegeben oder ihn mit einem kurzen Kuss abgelenkt, aber sie bezweifelte, dass das jetzt funktionieren würde. Er war anders geworden. Schon nach ihrer Verlobung, als er sie gefoltert hatte, hatte sie bemerkt, dass er sich verändert hatte. Er verlangte jetzt ihre Untergebenheit stärker denn je.
„Ich überlege, wieso Ihr mich hier haben wollt.“ Antwortete sie schließlich leise. Es fühlte sich komisch an, ihn so respektvoll anzureden, sie kam sich so nieder vor, wie eine normale Dienerin.
„Bella… Bella“ murmelte der Lord und schüttelte lächelnd den Kopf. „Wieso so förmlich?“
Sie sah ihn ratlos an.
„Wir sind unter uns. Seit wann willst du eine Mauer ziehen?“ fragte er halb spöttisch halb ernst.
„Ich will keine Mauer ziehen, ich dachte nur…“ Verwirrt hielt Bellatrix inne. Wieso musste er so sein, so undurchschaubar?
„Bella, diese Unterhaltung hatten wir schon mal. Erinnerst du dich nicht? Ich habe dir versichert, dass ich dich respektiere, dass du keine Achtung verloren hast. Wieso willst du das jetzt selber aufgeben? Dich herabsetzen?“ fragte Tom und verwirrte Bellatrix jetzt vollends. Ihr Blick huschte durch den Raum, auf der Suche nach Antworten, die sie nicht finden konnte. Sie wusste, dass es ihr nur noch schwerer fallen würde, ihr neues Leben zu akzeptieren, wenn ihr altes noch so nah war. Es gab nur einen Weg, das zu verändern und plötzlich wusste Bellatrix, dass sie diesen Schritt tun musste, um sich auf lange Sicht besser zu fühlen, auch wenn es erst schmerzhaft werden würde.
„Ich denke es ist besser so, Herr. Ich würde uns verhöhnen, wenn ich diese Nähe aufrechterhalten würde.“ Sagte sie leise. Es fiel ihr unsagbar schwer, diese Worte auszusprechen, auch die letzten Überbleibsel ihrer Beziehung zu vernichten, Tom zurückzuweisen. Aber sie hoffte, dass es helfen würde.

Obwohl Bellatrix etwas anderes erwartet, oder erhofft, hatte, akzeptierte Lord Voldemort ihren Wunsch.
„Wie ging es dir die letzten Tage? Hat Rodolphus dich anständig behandelt?“ fragte Voldemort nach einer Weile und setzte sich an seinen Schreibtisch.
„Es ging. Rodolphus hat sich Mühe gegeben.“ erwiderte Bellatrix wahrheitsgemäß. Dabei dachte sie daran, wie sie sich fühlen würde, wenn sie nicht abgelenkt wäre. Und sie begann, sich vor der Einsamkeit und den Tagen nach ihren Flitterwochen zu fürchten, weil sie sich dann ihren Gedanken stellen musste.
Some days I feel broke inside but I won't admit
Sometimes I just wanna hide 'cause it's you I miss
And it's so hard to say goodbye when it comes to this


Nachdem sie sich eine Zeit lang unterhalten hatten und Tom sie mehrmals nach ihrer Meinung zu neuen Ideen gefragt hatte, entließ er sie wieder. Bellatrix verneigte sich leicht und ging aus dem Raum, ohne ihm zu nahe zu kommen. Sie hätte es nicht ausgehalten, wenn er sie wieder wie das letzte Mal geküsst hätte, obwohl es vorbei war.
Nachdenklich apparierte Bellatrix zurück zum Chateau Lestrange und fragte sich, ob ihre Entscheidung richtig war und die neue Distanz wirklich helfen würde. Sie hoffte es, fürchtete sich jedoch gleichzeitig, sich von Tom zu entfernen, ihm fremd zu werden.
Bellatrix durchsuchte fast die ganze Burg nach Rodolphus, aber er war unauffindbar. Sie spürte neue, ungerechte aber bequeme Wut auf ihren Ehemann in sich aufkeimen. Wo war er, wenn sie ihn ein einziges Mal brauchte? Wenn sie ausnahmsweise seine Gesellschaft suchte? Wollte er nicht immer für sie da sein?


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