Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

All That You Want - Erniedrigungen

von Mme_Maxime

Hi ihr Lieben!!!
Es tut mir wirklcih wahnsinnig Leid, dass ihr so lange auf ein neues Kapitel warten musstet. Ich hatte es ja sogar schon geschireben auf meinem PC, nur ich hatte keine Zeit, es hochzuladen, weil ich so dermaßen Schulstress hatte - und habe. Ich weiß, es ist eine blöde Ausrede, aber es ist wahr, also bitte verzeiht mir! *bittend guck*
Und vielen Dank für die Kommies, hier die Antworten:

@Lilienblüte: An den neuen (kurzen) Namen muss ich mich erst noch gewöhnen ;-D
Ich widerhole mich übrigens auch oft, also du kannst ruhig weiter schreiben, dass du Rodolphus süß findest - ist er ja auch meistens, vor allem mit schlechtem Gewissen ;-)
Und es freut mich, dass die Ãœberraschung gelungen ist. Es war mehr so ein spontaner Gedanke, damit die Verlobung von Bella und Rod nicht so Standard-Verlobung wird, sondern etwas Besonderes wird...
Mal sehen, ob du heute auch lachen wirdt :-D

@SchokoBienchen: Freut mich, dass es dir gefallen hat und auch, dass die Überraschung gelungen ist. Nein, ich hätte keine Hinweise einbauen können, es ist mir ja selber ganz spontan eingefallen, da standen die vorherigen Chaps schon so mehr oder weniger :-D
Und dann wäre es doch auch keine Überraschung mehr gewesen *Klugscheißermine wieder absetz*
Ja, auch Bella hat es gemerkt, dass Roddy doch ganz niedlich ist, aber sie will das nicht. Es wäre für sie einfacher, ihn für den Rest ihres Lebens zu hassen, denn dann würde sie sicher nie in den Konflikt kommen, dass sie ihren Ehemann lieber mag als ihren Voldie (das heißt nicht, dass das so kommen wird, ist nur ne Möglichkeit!) :-D
Und nette Theorie übrigens, dass Narzissa doch schwanger ist, mal überlegen... Ich glaube, dazu hast du auch schon was im Thread geschrieben, oder?

@ Bried of Lord Voldemort: Ja, ich hab dein neues Kapitel schon gelesen und kommentiert, wenn mich nicht alles täuscht...
Freut mich, dass die Überraschung gelungen ist... Bringt immer Spaß, spontan zu sein ;-D
Zu deiner Ãœberlegung, ob es das Ende von Bellamort ist: Wait and see... Ich kann nichts versprechen, aber es ist nur logisch, dass es irgendwann mit den beiden weitergeht, schon allein weil diese FF sich um dieses Pairnig dreht. (guck dir doch das Titelbild an *zwinker*)
Also ich will nichts verraten, aber ich sag so viel: irgendwann wird wieder etwas passieren. -na, neugierig?
Hoffentlich gefällt dir das Kapitel, wenn du dich doch darauf gefreut hast und dann so lange warten musstest...

@all: Also, jetzt geht es endlich weiter, noch mal ganz goßes SORRY für die lange Wartezeit!
Ich hoffe, ihr habt jetzt nicht den Faden verloren...
Und jetzt viel Spaß beim Lesen, über Feedback freu eich mich immer.



Erniedrigungen

Hellblau, rosa oder cremefarben?
Bellatrix hielt drei goldgerahmte Einladungsentwürfe in der Hand und suchte nach dem am wenigsten abstoßenden. Sie konnte keine der Farben leiden, und keine der Farben passte wirklich zu den Emotionen, die sie im Hinblick auf die bevorstehende Hochzeit mit Rodolphus empfand.
„Ich finde alle drei hässlich.“ Sagte sie schließlich und legte die Karten demonstrativ auf den kleinen Couchtisch vor sich. Schon seit fast zwei Stunden saß sie nun in dem überheizten, vollgestellten, Brokat-lastigen gläsernen Wintergarten des großen, viktorianischen Herrenhauses der Lestranges und besprach uninteressante Details ihrer Hochzeitsfeier mit Ashley Lestrange und einiger ihrer Freundinnen, allesamt Hexen der gehobenen Gesellschaft mit viel zu viel Parfüm.
„Ich bitte dich, Mädchen. Sie sind wunderschön. Was würdest du denn bevorzugen?“ fragte eine der Ladys, Bellatrix glaubte sich zu erinnern, dass sie Winter Greengrass hieß.
„Schwarz oder dunkelrot.“
„Aber das sind doch keine Farben! Wer will denn schwarze Post bekommen? Das ist viel zu düster.“ Sagte Mrs. Greengrass missbilligend und schlürfte mit abgespreiztem Finger ihren Tee. Bellatrix schwieg, sie würde sich über schwarze Post freuen, aber das hatte andere Gründe, die sie am liebsten vergessen würde. Am liebsten würde sie sowieso alles hinter sich lassen, sämtliche Erinnerungen an Tom und die Zeit mit ihm, denn vielleicht würde es ihr dann leichter fallen, ihr Schicksal zu akzeptieren. Wenn sie nie die Alternative kennen gelernt hätte, würde es ihr dann immer noch so schwer fallen, jetzt Rodolphus zu heiraten, oder würde sie es dann leichter ertragen können?
„Ich denke wir werden die cremefarbenen nehmen, sie sind am neutralsten. Ich würde Golddruck vorschlagen. Was denken Sie, Bellatrix?“ beschloss Ashley Lestrange und sah ihre künftige Schwiegertochter mit hochgezogenen Augenbrauen an. Sie weigerte sich standhaft, Bellatrix zu duzen und bestand auf die formellen Umgangsformen.
„Schön.“ War die wortkarge Antwort. Bellatrix sah an den Damen vorbei, hinaus in den großen Garten. Das ganze Grundstück war sehr Buchsbaum-lastig gestaltet: die 3 Meter hohe Hecke, die das gesamte Grundstück säumte, war aus Buchs, die breite Sandsteinauffahrt vom Tor zu dem kreisförmigen Vorplatz mit der imposanten Freitreppe vor dem Eingangsbereich war mit Buchskugeln gesäumt, und der Garten wurde von zahlreichen Buchsfiguren bevölkert. In der Mitte des Vorplatzes befand sich eine große, alte Statue von Merlin, die weise auf den überdachten Eingangsbereich mit der kunstvoll verzierten Doppeltür hinab starrte.
„Haben Sie sich denn inzwischen für eines der Kleider entschieden?“ fragte Mrs. Lestrange weiter, als arbeitete sie eine mentale Liste mit Fragen ab. Bellatrix schüttelte den Kopf. Ihr gefiel keines der Kleider wirklich, das eine war zu bauschig, das andere war so eng, dass sie kaum darin laufen konnte, und das dritte war zu… weiß.
„Könnte man nicht etwas an der Farbe ändern?“ fragte sie höflich. Sie hatte schnell bemerkt, dass mit ihrer künftigen Schwiegermutter nicht wirklich gut Kirschen essen war. Ashley Lestrange war sehr streng und korrekt und stets auf ihre Haltung bedacht. Kritik oder Unfreundlichkeit konnte sie nicht ausstehen und neigte zu heftigen Ausrastern, während denen sie schon mal den Zauberstab gegen ihr Gegenüber heben konnte.
„Nein.“ Kam die beinahe schnippische Antwort.

Nach einer weiteren halben Stunde hatte Bellatrix endgültig genug. Beinahe wünschte sie sich, ihrer Mutter zur Hand gegangen zu sein. Da Druella und Ashley sich dazu entschlossen hatten, die Hochzeit schon Anfang Oktober abzuhalten – je eher, desto besser – mussten sie sich jetzt die Arbeit teilen, um noch eine bombastische Feier in der kurzen Zeit auf die Beine zu stellen. Von der Tradition, dass die Brauteltern alle Vorbereitungen treffen, wollten die Lestranges nichts hören, und vor allem Mrs. Lestrange stürzte sich beinahe enthusiastisch in die Planungen. Von Bellatrix wurde erwartet, beiden Frauen abwechselnd zu helfen und Entscheidungen zu treffen. Besonders ihre Mutter beschwerte sich immer öfter über ihre mangelnde Hilfsbereitschaft, da es schließlich ihre Hochzeit war und Druella ja noch eine zweite Hochzeit vorbereiten musste; Narcissa sollte nur drei Monate später, am Neujahrstag 1974, heiraten.
Die Mai-Sonne schien kräftig in den kaminbeheizten Raum und machte es beinahe unerträglich warm. Die Damen schienen davon nichts zu merken und trugen noch immer ihre Umhänge über den vielschichtigen, unbequemen Korsettkleidern. Bellatrix dagegen trug nur ein dünnes, kurzes Sommerkleid und ihr war trotzdem unglaublich heiß.
Plötzlich ging die Tür auf und ein angenehm kühler Luftzug strömte in den Glasbau.
„Bei Merlin, Junge, mach die Tür zu! Es zieht. Willst du, dass deine alte Tante sich erkältet?!“ rief eine der Ladys und zog ihren Umhang enger um die Schultern. Die Tür schloss sich wieder und ein großer, kräftiger junger Mann schritt zwischen den vielen Blumenkübeln und Sitzgelegenheiten auf seine Mutter zu, die er mit einem Handkuss begrüßte.
„Guten Tag, Mutter. Was machen die Planungen?“ fragte er und zwinkerte Bellatrix aus seinen eisgrauen Augen zu. Sie zeigte in keinster Weise, dass sie es bemerkt hatte, sondern starrte konsequent durch ihn hindurch. Dann ging der Mann zu ihr und begrüßte sie mit einem Kuss auf die Stirn.
„Rodolphus, gut dass du da bist. Was hältst du von einem Bouquet aus rosa und gelben Rosen für die Braut?“ fragte seine Mutter und sah ihn eindringlich an. Rodolphus zuckte mit den Schultern und sagte: „Ich kann nicht bei den Vorbereitungen helfen, Mutter. Ich komme nur um Bellatrix abzuholen, wir haben einen gemeinsamen Termin.“ Damit griff er nach der Hand seiner Verlobten und führte sie aus dem Raum.
Die kühle Luft im Rest des Anwesens schlug Bellatrix eisig ins Gesicht und sie fröstelte ein wenig nach der Hitze im Wintergarten. Dann empfand sie es jedoch als angenehm.
„Freust du dich nicht, dass ich dich da rausgeholt habe?“ fragte Rodolphus sie und drückte sanft ihre Hand. Bellatrix grummelte nur unverbindlich.
„Was für einen Termin haben wir?“ fragte sie dann misstrauisch und blieb mitten im Flur stehen.
„Eben kam Lucius. Der Dunkle Lord will uns sehen, sagte er.“ Erklärte Rodolphus vorsichtig. Bellatrix nickte. Falls er eine heftigere Reaktion erwartet hatte, ließ er es sich nicht anmerken, sondern rief zwei lange schwarze Kapuzenumhänge herbei, die sie sich umlegten. Sie ließ es vielleicht nicht durch ihren Schutzwall aus Emotionslosigkeit hindurch schimmern, doch tief in ihrem Innern war Bellatrix aufgewühlt und unsicher, ob der Nachricht, dass sie sich jetzt doch ihren Gefühlen stellen musste. Sie war Tom ausgewichen, und er hatte sie ausweichen lassen, seit er sie verlobt hatte. Nun musste sie wieder zu ihm, wieder sein geheimnisvolles, schönes Gesicht sehen, seine weiche und doch so kalte Stimme hören, in seine tiefen, eindringlichen Augen blicken, wieder fühlen. Sie spürte, wie sich die Schublade, in die sie alle Gedanken und Erinnerungen an Tom gezwängt hatte, wieder öffnete und ihren Kopf mit wunderschönen und gerade deshalb grausamen Erinnerungen und Bildern füllte Sie spürte, wie all die Gefühle wieder an die Oberfläche drängten, von wo sie sie schon einen Monat hatte verdrängen können. Gegen diesen Malstrom an Emotionen und Eindrücken ankämpfend, folgte die Hexe ihrem Verlobten durch die hellen, bildgesäumten Flure seines Elternhauses, hinaus auf die Veranda, durch das große Gittertor am Ende der breiten Auffahrt, und auf eine schmale, sanft gewundene Kastanienallee, durch deren Bäume man gegenüber des Tores einige Felder und dahinter einen großen Wald erkennen konnte. Auf dieser Allee disapparierten die beiden mit einem leisen Plopp.

Der vertraute Wald, in dem sie wieder Gestalt annahmen, wirkte plötzlich düster und bedrohlich auf Bellatrix und sie beeilte sich, ihn zu verlassen. Die immer größer werdenden Umrisse der Schwarzen Festung trugen nicht gerade dazu bei, dass sie sich besser fühlte, und sie musste sich stark zusammenreißen, um nicht fluchend das Weite zu suchen.
„Keine Sorge, Bella. Es passiert schon nichts.“ Sagte Rodolphus beruhigend; anscheinend war ihre Aufgewühltheit doch an die Oberfläche gedrungen.
„Natürlich, was sollte schon passieren?!“ fauchte Bellatrix und kämpfte die Gefühle zurück hinter den Wall aus Eis in ihrem Kopf.
Gemeinsam betraten sie den kühlen und dunklen Versammlungssaal, der verlassen war.
„Er wird gleich kommen.“ Murmelte Rodolphus und sah sich ruhig um. Bellatrix verharrte reglos in der Mitte des Raumes und wartete. Nach kurzer Zeit öffnete sich die Tür und Lord Voldemort betrat den Saal. Rodolphus ging vor ihm auf die Knie, Bellatrix folgte seinem Beispiel wenig später, wobei sie ihren Blick auf den Boden gerichtet hielt, sie wollte ihn nicht ansehen, nicht denken, nicht fühlen. Voldemort kam langsam auf sie zu und blieb genau vor ihr stehen. Sie spürte seine Gegenwart, ihre Haut prickelte und ein Teil von ihr wollte nichts anderes, als in seine Arme zu fallen, ihn zu küssen und von ihm gehalten zu werden. Der andere Teil in ihr verabscheute den verliebten Teil und wollte Tom anschreien für das, was er ihr angetan hatte. Langsam hob Bellatrix den Blick und begegnete seinem. Seine Augen hielten sie gefangen, und wie schon so oft zuvor, war sie unfähig, sich abzuwenden. Sie versank in seinen tiefen, geheimnisvollen schwarzen Augen, unfähig an etwas anderes zu denken, beinahe unfähig zu atmen. Dann fing er an zu sprechen und es fiel Bellatrix wieder leichter, einen klaren Gedanken zu fassen. Immerhin war es diese Stimme gewesen, die all ihre Hoffnungen und Träume zunichte gemacht hatte und ihr Herz gebrochen hatte.
„Hast du dich langsam mit deiner Zukunft abgefunden?“ fragte der Dunkle Lord kühl.
„Nein.“
„Wie bitte?“
„Nein.“ Gab sie stur zurück. Sie war entschlossen, nicht mehr vor ihm zurückzuweichen. Die Zeit, in der sie versucht hatte, ihm zu gefallen, war vorbei, es hatte ihr ja auch nicht geholfen.
„Ich habe dich gefragt, ob du der Entscheidung deines Herrn zustimmst!“ wiederholte er drohend.
„Nein.“ Sie wusste, dass sie sich nun auf sehr, sehr dünnem Eis befand, aber sie wollte nicht klein beigeben, nur damit er sich vielleicht besser vorkam.
„Du hältst meine Entscheidung also für falsch?“
„Ja.“ Sie wusste im selben Moment, dass sie zu weit gegangen war, doch weder konnte, noch wollte sie es jetzt zurücknehmen.
„Meine Entscheidungen sind nie falsch. Crucio!“ zischte er kalt und richtete seinen Zauberstab auf die kniende Frau. Bellatrix schrie kurz auf, dann biss sie sich auf die Lippe und schwieg. Sie spürte nicht, wie ihre Zähne sich in das weiche Fleisch ihrer Unterlippe bohrten, sie spürte nur das Stechen und Brennen in ihren Knochen und Eingeweiden. Dann ebbte der Schmerz ab und sie schmeckte Blut. Viel Blut. Mit tränenden Augen richtete sie sich wieder auf und spuckte das Blut auf den Boden.
„Ich frage nochmal, stimmst du mir zu?“ fragte Voldemort, als ob nichts gewesen wäre.
„Nein.“ Antwortete sie mit leiser aber fester Stimme. Die Enttäuschung, die Trauer und die Wut gaben ihr die Kraft und den Mut, nicht nachzugeben, selbst wenn es weitere Schmerzen bedeutete. Er hatte ihr schon so viel Schmerz zugefügt, noch etwas mehr machten auch keinen Unterschied. Der nächste Folterfluch, der unweigerlich folgte, war stärker als der vorherige. Wenn Bellatrix vorher noch Stolz gehabt hatte, verschwand er jetzt zusehends unter den schrecklichen Qualen, denen sie ausgesetzt war. Sie brach auf dem Boden zusammen und wand sich verzweifelt. Rodolphus musste hilflos mit ansehen, wie seine Verlobte schrie und schluchzte und jegliche Haltung vergaß.
„Hältst du meine Entscheidung für falsch?“ fragte der Dunkle Lord wieder und nahm langsam den Fluch von ihr. Bellatrix zitterte leicht. Ihr Wille war gebrochen, zumindest für den Moment. Sie hatte der Macht der Schmerzen, die er ihr zufügen konnte, nichts entgegen zu setzen. Selbst die Wut, die sie in dem Moment gegen Tom verspürte, gab ihr nicht genug Mut, weiter gegen ihn zu halten.
„Nein.“ Flüsterte sie. Ihre zerbissene Unterlippe fühlte sich taub an.
„Na also. Du hättest es uns beiden leichter machen können, weißt du, Bella?“ sagte der Lord und wandte sich von ihr ab. Er ging einige Schritte auf Rodolphus zu und sprach zu ihm. Bellatrix stand langsam auf und strich die Haare glatt. Sie fühlte sich entwürdigt und gedemütigt und war einfach nur enttäuscht. Tom hatte sie vor Rodolphus erniedrigt, wie es einst umgekehrt der Fall gewesen war. Sie bedeutete ihm wirklich nichts. Sie war nicht mehr als jeder andere Todesser, sie war unbedeutend für ihn geworden, gewöhnlich. Und das obwohl, oder vielleicht gerade weil, sie ihm ihre Gefühle offenbart hatte. War das fair?


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich je etwas anderes als Buchautorin werden wollte.
Joanne K. Rowling