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Fanfiction

All That You Want - Dreistigkeiten

von Mme_Maxime

Hey, ihr Lieben! Dank eines kreativen Schubs habe ich bis Kapitel 29 vorgeschrieben und kann deshalb jetzt schnell noch ein Kapitel posten. Ganz großes Dankeschön wieder an die Kommie-Schreiber, ihr baut mich echt auf!
@Nymphadora Tonks-Lupin: Tut mir leid, dass Rudi dich so enttäuschen musste... Danke für deinen Thread-Eintrag, hab ich auch schon beantwortet *zwinker* Naja, jetzt wird Rodolphus wieder netter...
@Bried of Lord Voldemort: Danke schön! Nein, ich lass mich natürlich nicht hetzten *Ironie aus* Ging das schnell genug? Waren ja nur...3 Tage. Ja, Tom mag Bella. Aber ich muss aufpassen, ich neige dazu, ihn zu nett zu machen...*gg*
@SchokoBienchen: Ja, Tom kann echt süß sein, wenn er will. Ist nur leider fast immer pure Berechnung. *böser Tom* ich will dich ja nicht spoilern oder so, aber ich sags jetzt trotzdem, wenn du es nicht wissen willst, überspring einfach den nächsten Satz. Es tut ihm wirklich leid, er würde sich am liebsten in den Hintern treten, aber zu spät ist zu spät...
@Bella13: Daaaanke schööön! Freut mich, dass es dir gefallen hat. Ähm... Also bisher werden sie es nicht bekannt geben. Also Tommy-Boy (ich sollte aufhören ihn so zu verniedlichen!) Also Voldemort will es geheim halten weil er findet, das geht keinen was an, außerdem findet er das unprofessionell *lol* Aber ich denke schon, dass der eine oder andere Todesser sich heimlich seinen Teil denkt...
@all: Ja, jetzt geht es also weiter. Vielleicht schaffen wir mit diesem Kaptiel die 60-Kommie-Hürde... *Daumen drück* Und jetzt genug von mir, Viel Spaß beim Lesen!


Dreistigkeiten

Zwei Tage waren seit dem desaströsen Halloween-Ball vergangen. Bellatrix hatte diese zwei Tage bei Tom verbracht, seit dem Maskenball war sie nicht nach Hause zurück gekehrt, einfach weil sie lieber bei Tom war und außerdem nicht riskieren wollte, zufällig Rodolphus zu treffen, falls er seine Drohung trotz allem wahrmachen wollte und bei ihren Eltern um ihre Hand anhielt.
„Bella, du weißt ich habe dich gerne in meiner Nähe, aber ich finde trotzdem, dass du zurück zu deinen Eltern gehen solltest. Rodolphus wird es nicht wagen in deine Nähe zu kommen, nicht nach der Strafe.“ Sagte Tom und sah sie ernst über den Rand seiner Teetasse an; Sie waren gerade beim Frühstück.
„Aber ich will nicht.“ maulte Bellatrix und schob ihre Unterlippe vor, weil sie wusste, dass Tom dieser Miene nicht wiederstehen konnte. „Und wenn ich jetzt nach Hause gehe, meckert meine Mutter, wo ich die ganze Zeit war.“
Tom lächelte unwillig. Er seufzte und sagte: „Dann sag ihr die Wahrheit, dagegen kann sie nichts einwenden. Außerdem: irgendwann musst du so oder so zurück. Du kannst nicht ewig hier leben, wie würde das denn aussehen?! Vor allem bei den anderen Todessern.“
Bellatrix zuckte die Schultern. Es wäre ihr egal gewesen, wenn die Todesser wüssten, dass sie mit den Dunklen Lord schlief, aber irgendwie wollte Tom es unbedingt geheim halten und sie fügte sich seinem Willen.
But I don't care what they say
I'm in love with you
They try to pull me away
But they don't know the truth
My heart's crippled by the vein
That I keep on closing
You cut me open and I
Keep bleeding

„Schön, wenn du mich umbringen willst…“ murmelte sie.
„Solange du mich nicht enttäuscht sehe ich darin keinen Sinn.“ kam es ernst zurück. Ihr Kopf flog hoch und starrte ihn ungläubig an.
„Ich-… Das war ein Spruch, Tom. Das sagt man so!“
„Nicht zu mir. Mit dem Tod sollte man nicht scherzen, Bella!“
Bellatrix ruckte unverbindlich mit dem Kopf und wandte sich ihrem Croissant zu. Dann fiel ihr etwas ein. „Wann bekomme ich meinen nächsten Auftrag?“
„Bald.“
„Wann ist bald? Ich will nicht weiter spionieren, das ist langweilig. Du hast doch selber gesagt, dass ich kämpfen üben muss.“
„Es ist mir egal, ob es dich langweilt oder nicht! Du spionierst so lange, bis ich dir etwas anderes befehle. Und löcher mich nicht mit so dummen Fragen, du wirst schon erfahren, wann dein nächster Einsatz sein wird!“ brauste Tom auf und schlug mit der flachen Hand auf den Tisch. Er starrte Bellatrix wütend an, so wütend, dass sie erschrocken den Blick senkte und murmelte: „Vergebt mir, es stand mir nicht zu.“
„Allerdings. Aber ich bin großzügig und werde dir verzeihen.“
Bellatrix sah ihn dankbar an. Sie bemerkte unterschwellig, wie sehr ihr Verhalten sich in letzter Zeit geändert hatte. Früher hätte sie sich nie für ihre Fragen entschuldigt oder wäre so unterwürfig gewesen, aber Tom hatte ihr genau gezeigt, welches Verhalten er billigte, welches er bevorzugte und welches er hasste. Und sie fügte sich, weil sie ihm gefallen wollte. Noch etwas, das vor seiner Zeit nie passiert wäre.
„Also, Bella. Du solltest jetzt gehen.“ Sagte Tom nachdem sie beide schweigend zu ende gefrühstückt hatten. Damit stand er auf und wartete auf sie. Widerstrebend kam Bellatrix seiner Aufforderung nach, erhob sich und ließ sich von ihm hinausbegleiten. Auf dem kahlen Burghof, über den ein feuchter und kalter Wind fegte, verabschiedeten sie sich mit einem Kuss, dann verschwand Tom rasch wieder in seinen Gemäuern während Bellatrix langsam über die Zugbrücke stapfte und disapparierte.

Zu ihrer Überraschung wurde sie ausnahmsweise nicht von ihrer sicherlich aufgebrachten Mutter erwartet, sodass sie direkt in ihren Flügel des Hauses gehen konnte. Nachdem sie sich umgezogen hatte – das Kleid, welches Tom ihr geschenkt hatte, war ihr zu extravagant – ging sie kurz an ihrem Schreibtisch vorbei, auf dem ein dicker cremefarbener Umschlag lag. Neugierig nahm sie ihn hoch und suchte vergeblich nach einem Absender. Nur ihr Name stand in schwungvoller Schrift auf dem Umschlag geschrieben. Sie öffnete den ungewöhnlich schweren Umschlag und zog zwei Blatt sauber gefaltetes Pergament hervor. Sie waren mit derselben flotten Handschrift beschrieben wie der Umschlag.
Sie begann zu lesen, ihre Augen wurden größer und größer, bis sie schließlich ungläubig schnaubte und die Stirn runzelte. Fast hätte sie das Papier in den Kamin geworfen und verbrannt, doch sie zwang sich zum Weiterlesen. Nachdem sie den letzten Satz gelesen hatte, ließ sie den Brief achtlos fallen und spähte in den Umschlag. Tatsächlich lag dort drin ein luxuriöses Armband, weißgolden mit vielen kleinen, exquisit geschliffenen Smaragden. Der Verschluss war in Form eines delikat geschmiedeten Dunklen Mals. Sogar Bellatrix musste zugeben, dass es sehr schön und einzigartig und alles war, doch trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen schmiss sie es mit voller Wucht auf den Boden und stampfte aus dem Raum, Wut brodelte in ihrem Magen über diese unverschämte Dreistigkeit.
Das unversehrte Armband blieb auf den Pergamentseiten liegen, die mit den Worten „Liebste Bella, Was ich getan habe war unverzeihlich und ich bin untröstlich über diesen Ausrutscher. Doch sei dir versichert, dass dergleichen niemals wieder vorkommen wird. Es war meine tiefste Zuneigung zu dir, die mich…“ begannen. Der Rest des Textes wurde von dem Armband und der zweiten Briefseite verdeckt, die mit den Worten „Als Zeichen meiner unglaublichen Reue und Ergebenheit füge ich dieses Armband bei. In ewiger Demut, Rodolphus Lestrange“ endete.

Bellatrix stürmt indes eine Treppe hinunter und in einen elegant eingerichteten Salon, der jedoch zu ihrer Überraschung und ihrem Missfallen verlassen war.
„Mutter!“ brüllte Bellatrix, als sie keine Antwort erhielt versuchte sie es ein weiteres Mal, jedoch ebenso erfolglos. Schließlich: „Runcin!“
Mit einem Knall erschien eine alte Hauselfe und verbeugte sich tief.
„Runcin, wo ist meine Mutter?“ fauchte Bellatrix, noch ehe die Elfe etwas sagen konnte.
„Die Herrin speist gerade zu Mittag, Miss. Wollen Sie ihr Gesellschaft leisten?“
„Ja.“
„Soll Runcin Ihnen ein Gedeck zurechtlegen?“
„Nein! Du kannst gehen.“
Die Elfe verneigte sich und verschwand schleunigst. Bellatrix polterte mit lauten Schritten in den nahegelegenen Speisesaal, in dem ihre Mutter alleine saß und Suppe löffelte, während sie in einem Buch blätterte. Als sie Bellatrix‘ Schritte vernahm, sah sie auf.
„Guten Tag, Bellatrix. Was verschafft mir die Ehre deiner seltenen Gesellschaft?“ fragte sie ruhig, aber ziemlich bissig.
„Wieso hast du mir eben nicht geantwortet?“ motzte Bellatrix und funkelte ihre Mutter wütend an. Diese legte den Silberlöffel beiseite, betupfte sich geziert die Lippen und sprach dann in einem äußerst unterkühlten Ton:
„Ich habe dir des Öfteren klar gemacht, dass ich diese plumpe Art der Kommunikation nicht billige. Und außerdem: antworten kann man nur auf Fragen. Du hast keine Frage gestellt, du hast nach mir verlangt wie nach einem Hauself. Glaubst du, das lasse ich mir bieten?“
„Als ob gerade du auf Benehmen achtest!“ schnaubte Bellatrix. „Wenn du so fein bis wie du immer tust, was hat dann Rodolphus‘ Brief in meinem Zimmer zu suchen?“
Für einen Moment sah Druella ihre Tochter nachdenklich an, dann sagte sie: „Ich bitte dich, seit wann bist du so dumm? Die Hauselfen haben ihn wie alle andere Post dort hingelegt.“
„Nein.“ Gab Bellatrix zurück und ballte die Hände zu Fäusten. „Der Brief kam nicht mit der Post, der wurde von einem Menschen dort hingebracht!“
„Gut, wenn du keine dringenderen Probleme hast als einen Brief: Rodolphus kam gestern und wollte mit dir reden. Da du nicht da warst, bat er um Erlaubnis, dir ein Schreiben zu hinterlassen. Er war so höflich, natürlich habe ich es ihm erlaubt.“
Die junge Hexe traute ihren Ohren nicht. Sie wusste ja, dass ihre Mutter manchmal komisch war, aber so komisch?
„Bist du dumm?!“ schimpfte sie ihre Mutter an. „Wie kannst du ihn einfach so, alleine in MEIN Zimmer lassen?! Du laberst doch immer von Anstand und dem Mist! Zählt meine Privatsphäre überhaupt nicht mehr???“
Schwungvoll erhob sich Druella Black und baute sich drohend vor ihrer Tochter auf.
„Wage es nicht! Wage es ja nicht, weiter in diesem Ton mit mir zu sprechen!“ begann sie mit gefährlich leiser Stimme. „Ich bin immer noch deine Mutter, ich habe etwas mehr Respekt verdient! Und dein Recht auf eine angemessene Privatsphäre hast du verwirkt, als du die… die… Konkubine dieses Mannes wurdest!“ ihre Stimme wurde immer lauter. „Sei froh, dass wir dich überhaupt noch hier leben lassen und dich nicht davongejagt haben, wie du es verdient hättest!“ keifte sie schließlich, bevor sie aus dem Raum stürmte und etwas von wegen „Unverschämtheit“, „Enttäuschung“ und „Migräne“ murmelte.
Bellatrix verharrte wütend wo sie war und kämpfte gegen den Ausbruch, der sich anbahnte. Sie wollte jetzt nicht die Beherrschung verlieren, nicht wegen ihrer Mutter. Diese unverschämte alte Frau! Was hatte sie sich dabei gedacht, Rodolphus einfach so alleine in ihr Zimmer zu lassen? Er hatte dort nichts zu suchen! Sie wollte sich nicht vorstellen, was er dort noch alles getan haben könnte, als er den Brief deponierte.

Wenige Tage später saß Bellatrix an einem stürmischen Nachmittag mit ihrer Mutter und ihrer Tante, der Schwester ihres Vaters, in einem kleinen Salon beim Tee.
Es war selten, dass Walpurga Black ihr Haus verließ, doch ab und zu kam sie ihre Schwägerin, mit der sie sich verhältnismäßig gut verstand, besuchen. So auch heute. Bellatrix war von ihrer Mutter gezwungen worden, dabei zu sein.
„Ach Druella. Ich sorge mich um meinen Sohn.“ Seufzte Walpurga und sah Druella an, die ihr schräg gegenüber auf einem niedrigen Sessel saß.
„Was ist mit Regulus?“ fragte Druella besorgt. „Hatte er wieder einen Unfall beim Quidditch?“
„Unsinn. Nein, ich rede von Sirius.“
„Oh.“ Es war bekannt, dass Druella nicht viel von Sirius hielt, seit er es Andromeda nachgemacht hatte und ebenfalls nicht nach Slytherin gekommen war. Er war sogar noch schlimmer, er war nach Gryffindor gegangen.
„Ja. Er wird immer aufmüpfiger. Auf unsere Briefe antwortet er wenn überhaupt nur bockig. Und er weigert sich, über die Weihnachtsferien nach Hause zu kommen. Er will lieber mit seinen ‚Freunden‘, diesem schrecklichen James Potter und den anderen, in der Schule bleiben.“
„James Potter?“ Unterbrach Druella. „Von den Blutsverräter-Potters?“
„Genau. Die beiden sind viel zu gute Freunde. Wenigstens können wir Regulus von denen fern halten.“ Sagte Walpurga bekümmert. Dann sah sie Bellatrix an und fragte spitz: „Wie kommt es, dass sie immer noch hier lebt? Sie wird bald 21 und ist noch immer ledig.“
Bellatrix knirschte mit den Zähnen, schwieg jedoch lieber.
„Ach weißt du, ich glaube wir sind kurz davor einen guten Ehevertrag auszuhandeln… Es kam nur im Sommer etwas dazwischen, aber da musst du schon deinen Bruder fragen.“ Antwortete Druella und rutschte unwohl auf ihrem Sessel herum. Der Blick, den sie dabei ihrer Tochter zuwarf, war mehr als tödlich.


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