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Fanfiction

All That You Want - Süßes oder Saures?!

von Mme_Maxime

Hi, ihr Lieben! Es tut mir sooo wahnsinnig leid, dass ihr so lange warten musstet!!! Und vielen Dank für die vielen lieben Kommies, ihr seid unglaublich!!! Noch einer, dann haben wir 50!!! *Schon mal Gläser zum Anstoßen bereitstell*
@h+rinlove: Vielen Dank, du ahnst garnicht, wie rot ich bin *zwinker*
@Nymphadora Tonks-Lupin: Danke schön! Freut mich, dass es dir gefällt, ich hoffe das bleibt so... Das mit Bellas Gewissensbissen musste irgendwie sein, ich kann mir einfach nicht so gut vorstellen, wie jemand einfach so plötzlich so böse wird, sowas geht langsam, wie das Abgleiten in eine Sucht, das braucht auch einen Auslöser und geht dann langsam aber fließend... Ok, blöder Vergleich, aber ich hoffe du verstehst, was ich meine *grins*
@DoraTonks: Danke, Spaß beim Schreiben hatte ich auf jeden Fall... Mit der nächsten Aufgabe muss ich dich jetzt leider enttäuschen, aber ansonsten geht es mit Volldampf weitern*lach* Ich hoffe du bist nicht zu enttäuscht, dass es erstmal keinen neuen Kampf gab...So, hoffentlich hab ich jetzt nicht zu viel gespoilert oder so *hoff*
@SchokoBienchen: Danke schööön! Ja, der gute alte psychotische Voldie... Leider ging es ja doch nicht so schnell weiter, aber das hast du ja schon gemerkt *zwinker*.
@Bried of Lord Voldemort: Na Du! Danke schön, freut mich, mal von dir zu hören. Wow, also für diese Metapher (das wars doch, oder? Ich kann mir nie die Namen für die ganzen Stilfiguren merken...) jedenfalls solltest du dafür eine Auszeichnung bekommen... Respekt.
@all: Wow, das waren mal echt viele Kommies - ihr seid super!!! Jetzt geht es endlich weiter, mit dem bis jetzt längsten Kapitel und einem ganz fiesen Cliff *hehe*. Aber ich kann euch versichern, die nächsten Updates dauern bestimmt nicht so lange!!! Ach ja, ziemlich weit unten, bei den Songlyrics, das [] bedeutet, dass ich da einen Teil weggelassen habe. So, jetzt genug geredet, Viel Spaß beim Lesen!


Süßes oder Saures?!

Wenige Tage später war Halloween, der Tag des Maskenballs in der Schwarzen Festung. Voller Schreck fiel Bellatrix am Morgen, sobald sie aufgewacht war ein, dass sie weder ein angemessenes Kleid, noch Maske oder Kostüm besaß. Ziemlich hysterisch sprang sie aus dem Bett und landete gleich darauf beinahe auf dem Holzboden, als ihr schwarz vor Augen wurde und ihre Beine nachzugeben drohten. Schnell setzte sie sich wieder auf die Bettkannte und wartete, bis das Schwindelgefühl verschwand. Dann erhob sie sich vorsichtig und stapfte ins angrenzende Badezimmer.
Wenig später saß sie mit ihren Eltern im Speisesaal und schlang eilig ein Brötchen herunter. Die vorwurfsvollen Blicke, die ihre Mutter ihr über den Rand ihres Modemagazins zuwarf, ignorierte die junge Frau genauso wie die fragenden Blicke ihres Vaters.
„Oh, der Mensch, der an das Muggelwaisenhaus gespendet hat, ist tot. Bella, wusstest du etwas davon?“ sagte ihr Vater unvermittelt und sah von seiner Zeitung auf. „Aber du warst nicht dabei, oder?“
„Nein, ich…ähm… hatte einen anderen... ähm... Auftrag. Aber ich wusste davon.“ Gab sie zurück und hielt den Blick stur gesenkt. Ihre Mutter schnaubte erzürnt, schwieg jedoch. Ihr Vater sagte nichts und las weiter. Endlich hatte Bellatrix fertig gegessen. Mit einem genuschelten: „Entschuldigt mich bitte.“ Stand sie auf und wollte den Saal verlassen, da räusperte Druella Black sich und fragte misstrauisch: „Wo willst du jetzt schon wieder hin? In letzter Zeit hast du überhaupt kein Benehmen mehr. Warte gefälligst, bis wir die Mahlzeit beenden!“
„Ich muss in die Winkelgasse. Etwas besorgen.“
„OH“ der Ausruf hörte sich erfreut-überrascht an und ihre Mutter erhob sich eilig. „Was brauchst du denn, lass mich doch helfen.“
Bellatrix konnte knapp ein Schnauben unterdrücken. Es war so typisch, sobald es zum Shoppen kam, war ihre Mutter übereifrig und sogar zu ihr nett. Da sie genau wusste, dass es keinen Sinn hatte, zu argumentieren, nickte sie geschlagen.
„Wenn es sein muss. Ich brauche etwas für den Maskenball heute Abend.“
Lächelnd eilte Druella auf ihre älteste Tochter zu, hakte sich bei ihr unter und zog sie aus dem Raum. Cygnus Black sah ihnen schmunzelnd nach.

„Nun, Bella, woran hattest du denn gedacht?“ fragte Druella fast freundlich, als die beiden über die Kopfsteinpflasterstraße schlenderten. „Wie wäre es mit rosa? Das würde dir hervorragend stehen“
Bellatrix blieb wie angefroren stehen und starrte ihre Mutter entgeistert an.
„Niemals!“ brachte sie keuchend hervor. „Ich dachte eher an ein helles freundliches Schwarz.“
Druella runzelte die Stirn, zuckte jedoch mit den Achseln und zog ihre Tochter weiter. Ihr war jede Ausrede zum Shoppen lieb, sogar ein schwarzes Kleid für ihre älteste Tochter.
Bellatrix ließ sich von ihrer Mutter in einige kleine aber teure Boutiquen schleifen, lehnte jedes Kleid ab, und überlegte, was Tom wohl gefallen würde. Ein wenig erschreckte es sie selber, dass sie plötzlich etwas kaufte, um einem Mann zu gefallen, es entsprach nicht ihrem normalen Verhalten. Aber dann, wenn es zu Tom kam, verhielt sie sich selten normal, langsam hatte sie sich daran gewöhnt, dass er einen größeren Einfluss auf sie hatte, als jeder andere Mensch auf dieser Welt. Nur seine Meinung war ihr wichtig, nur sein Lob zählte.
„Oh, sieh mal Bella. Das ist einfach perfekt für den Anlass!“ sagte ihre Mutter aufgeregt und deutete auf ein Schaufenster, in dem ein bodenlanges, ab der Hüfte, bis zu der es sehr eng war, weiter werdendes Korsagenkleid hing, das aus mehreren Schichten schwarzer Spinnenweben zu bestehen schien. Bellatrix nickte abwesend, für den Geschmack ihrer Mutter kam es ihren eigenen Erwartungen schon recht nahe. Sie folgte ihrer Mutter in den kleinen Laden, in dem nur vier bis fünf Kleider an Haken hingen. Für alle andern musste man genau wissen, was man wollte und danach fragen.
„Das aus dem Schaufenster, von Morgane Le Fay für meine Tochter.“ Orderte Druella in ihrer harschen Kommandostimme und setzte sich dann auf die burgunderrote Velvet-Couch vor der geräumigen Umkleidekabine. Bellatrix ließ sich von der Verkäuferin, einer älteren, extrem dünnen Hexe, in das Kleid helfen. Dann betrachtete sie sich prüfend in dem großen, goldgerahmten Spiegel, der drei Wände der Kabine bedeckte. Das Kleid war schön, das fand sogar sie selbst: Die Ärmel waren aus mehreren Schichten dieses fast durchsichtigen schwarzen, sonderbar weichen Stoffes, sodass wie bei Spinnenweben ein Muster aus helleren und dunkleren Stellen entstand, durch das man die Umrisse ihres Dunklen Mals nur erahnen konnte. Durch eine Schlaufe, die an ihrem Mittelfinger befestigt wurde, wurden die Ärmel bis über ihren Handrücken geführt und ersetzten so auf sehr elegante Weise die Handschuhe. Vorsichtig, um nicht auf den weiten Saum des Kleides zu treten, glitt Bellatrix hinaus und zeigte sich ihrer Mutter, die sie anerkennend musterte. Das Material bewegte sich sehr fließend und angenehm zu ihren Bewegungen.
„Was ist das für ein Stoff?“ fragte auch Druella neugierig.
„Das sind die Netze von Albino-Acrumantulas. Da die normalen Acromantulas schwarz sind, machen sie weiße Netze, die weißen machen es genau umgekehrt. Diese Albinos sind sehr, sehr selten, wie auch dieser Stoff. Bis man so viel zusammen hat, dass man ein blickdichtes Kleid wie dieses her herstellen kann, dauert es einige Jahre.“ Erklärte die Verkäuferin eifrig und nickte dabei ständig mit dem Kopf.
„Ich nehme es.“ Sagte Bellatrix, sehr zum Erstaunen ihrer Mutter. Eilig zog sie sich wieder ihr eigenes, dunkellila Kaschmir-Strick-Kleid an und sah ihrer Mutter beim Bezahlen zu.
„Jetzt brauchst du noch Schuhe und eine Maske.“ Sagte Druella munter und hakte sich wieder bei ihrer Tochter unter als sie den Laden verließen. Ihr Atem machte kleine Dampfwölkchen in der kalten Luft und sie beeilten sich, den Schuhladen zu betreten.

Als Bellatrix mit ihrer Mutter und den Einkäufen – Druella hatte es sich nicht nehmen lassen, noch eine komplette Wintergarderobe zu kaufen – wieder zu Hause ankam, war es schon später Nachmittag. Sie schrieb noch schnell einen Antwortbrief an Narcissa, die ihr schon vor Wochen geschrieben hatte und sich nochmal für ihren kleinen Streit entschuldigt hatte. Dann war es Zeit, sich fertig zu machen. Sie zog sich das neue Kleid an, dazu die neuen Schuhe - schwarze Absatzschuhe aus demselben Material wie das Kleid - und eine goldene Kette. Dann zauberte sie ihre langen Haare in eine aufwändige Hochsteckfrisur und schminkte sich etwas.
„Bellatrix, beeil dich!“ brüllte ihr Vater aus dem Erdgeschoss. Bellatrix hatte fast vergessen, dass er, als Todesser, auch eingeladen war und so auch ihre Mutter dabei sein würde. Sie verließ eilig ihr Zimmer und hätte beinahe ihre Maske, schwarz, das halbe Gesicht bedeckend und mit goldenen Federn dekoriert, vergessen.
Auch ihre Eltern trugen natürlich Masken, was Bellatrix ein leicht komisches Gefühl gab. Sie ergriff den Arm, den ihr Vater ihr angeboten hatte und ging mit ihm und ihrer Mutter an seinem anderen Arm hinaus über den feuchten Rasen. Zusammen drehten sie sich auf der Stelle und verschwanden in der Dunkelheit.

In dem vertrauten, dunklen Wald waren einige Stimmen zu hören, als Bellatrix mit ihren Eltern aus dem Nichts dort erschien. Das gelegentliche Knacken einiger herabgefallener Äste verriet die anderen Todesser, die ankamen und sich auf den Weg zur Festung machten.
Ausnahmsweise schien etwas goldenes Licht aus den sonst schwarzen Fenstern des alten Gemäuers als die junge Hexe näher kam.
Sie betrat zusammen mit einigen anderen Todessern die Versammlungshalle, die heute viel größer war als sonst. Außerdem war der gewohnte große Tisch verschwunden und von vielen kleinen runden Mahagonitischen weiter hinten ersetzt worden. An der Seite neben der Tür spielte eine Band aus sehr blassen, in schwarze Kapuzenumhänge gehüllten Musikern. Außerdem standen plötzlich große schwarze Marmorsäulen im Saal herum, zwischen denen grüne und silberne Girlanden gespannt waren. Von der Decke, die so hoch war, dass sie kaum zu erkennen war, hingen grüne und silberne Spinnenweben und in den Ecken standen riesige, fies grinsende Kürbisse, die flackerndes, oranges Licht verbreiteten, zusätzlich zu den Kerzen, die vereinzelt im Raum herum schwebten, besonders um die Tische. Ansonsten war es im Saal eher dunkel, sodass die Fledermäuse, die hoch oben flatterten, kaum auffielen.
Im Raum verteilt standen überall maskierte Todesser und deren Frauen und unterhielten sich während sie an den silbernen Slytherinkelchen nippten. Bellatrix wanderte staunend durch den Saal und überlegte gerade, wo sie wohl etwas zu trinken herbekommen konnte, da erschien mit einem leisen Plopp ein schimmernder Kelch vor ihr in der Luft. Lächelnd griff sie danach und schnupperte an dem Elfenwein bevor sie einen Schluck nahm.
„Guten Abend Bella. Suchst du etwas?“ fragte die raue Stimme von Rodolphus dicht hinter ihr. Sie wandte leicht den Kopf und sah hoch in sein Gesicht, das von einer stahlgrauen Maske, die nur knapp übe die Augenpartie ging und die exakte Farbe seiner Augen hatte, verdeckt wurde.
„Was macht dich so sicher, dass ich es bin?“ gab sie zurück und ging unauffällig einen Schritt nach hinten, er war ihr schon wieder so auf die Pelle gerückt und blickte diskret in ihren Ausschnitt.
„Oh das ist einfach, die einzige Frau unter vierzig, die alleine da ist.“ Rodolphus zwinkerte ihr zu und griff nach ihrer Hand. „Komm, kennst du schon Antonins Verlobte?“
„Was?? Er ist verlobt????“
„Ja. Seit gestern. Für ihn ist eine Welt untergegangen, vor allem weil er sie nicht leiden kann.“ Grinste Rodolphus und zog sie mit sich zu einer Gruppe Menschen, die vor einer dicken Säule standen. Vor Schreck über die Nachricht hatte Bellatrix ganz vergessen, ihre Hand zu befreien, und so musste sie ihm zwangsläufig folgen.
„Darf ich vorstellen: Bellatrix Black, Zafrina Burke. Zafrina, Bellatrix.“ Sagte Rodolphus als sie das Grüppchen erreicht hatten. Zafrina lächelte sie scheu an und Bellatrix nickte ihr kühl zu. Zafrina war sehr groß und schlank, mit langen, rotblonden Haaren, die ihr in einem langen Zopf den Rücken hinunter fielen. Ihr Gesicht war schmal, mit großen blauen Augen und einer kleinen Nase. Sie war die einzige, die keine Maske trug.
„Antonin hat schon von Ihnen erzählt, Bellatrix. Sie sind eine Rebellin…?“ sagte Zafrina mit leiser, relativ dunkler, seltsam akzentuierter Stimme. Antonin kräuselte verächtlich die Lippen und legte hart seinen Arm um Zafrinas schmale Taille. Bellatrix starrte ihn wütend an. Rodolphus, der das bemerkte, strich sanft mit dem Daumen über den Rücken ihrer Hand, die er noch immer hielt. Ruckartig riss sie sich los und öffnete den Mund, um etwas zu sagen, doch Dolohow kam ihr zuvor. „Zafrina, Darling, du musst mich falsch verstanden haben.“ Sagte er in einem spöttischen Ton, als ob sie dumm war. „Ich sagte nicht sie wäre eine Rebellin. Ich sagte sie wäre ungewöhnlich.“
Bellatrix wartete gespannt auf Zafrinas Verteidigung, sie selber hätte sicher etwas gesagt, doch die Frau an Antonins Seite blickte verlegen auf ihre Schuhe und schwieg.
Weiter hinten im Saal konnte Bellatrix ihre Mutter sehen, die aufgebracht mit ihrem Mann diskutierte und mit den Armen gestikulierte. Dabei deutete sie immer wieder zu Zafrina und dann zu Bellatrix. Diese wandte den Blick schnell ab und bekam gerade noch mit, wie Rodolphus und die anderen sich leicht vor einer großen Gestalt verneigten.
„Bella, so unaufmerksam wie eh und je.“ Sagte Lord Voldemort leise, amüsiert und sah sie an. Bellatrix starrte überrascht zurück und vergaß völlig, dass andere Todesser dabei waren.
„Unaufmerksam? Ich? Nie.“ Gab sie trocken zurück und hob herausfordernd eine Augenbraue. Die ungläubigen Blicke der Todesser brannten förmlich Löcher in ihren Rücken. Dann fing sie Toms warnenden Blick auf und wurde an das Publikum erinnert. „Oh.. Ich meine… Herr, vergebt mir…“ stotterte sie und wartete auf seine nächste Aktion. Würde er sie bestrafen, nur damit keiner etwas vermutete?
Zu ihrer Erleichterung lachte er kurz auf, kalt und freudlos, doch er lachte. Dann griff er nach ihrer Hand. „Ich wollte eigentlich den ersten Tanz mit dir eröffnen, aber wenn du beschäftigt bist…“ erklärte er. Bellatrix stockte der Atem. Sie nickte hastig und folgte ihm zu einer Art schwarzer Kuhle in der Mitte des Saales, breit genug um ein kleines Haus hinein zu stellen. Er half ihr die niedrige Stufe hinunter und gab der Band ein kleines Zeichen. Die Musik änderte sich zu einem langsamen Walzer und im Licht einiger Kürbisse, die um die neue Tanzfläche erschienen waren, begannen sie zu tanzen. Erst starrten die Gäste sie nur an, Gemurmel entbrannte über die Wahl des Dunklen Lords, gerade sie als Partnerin zu wählen. Dann kamen erste andere Tanzpaare auf die Fläche und bald war es erstaunlich voll.
„Wie gefällt es dir?“ fragte Tom leise und sein warmer Atem streifte ihr Ohr. „habe ich zu viel versprochen?“
„Es ist ungewöhnlich… Aber schön.“ Antwortete Bellatrix, ebenso leise. „Wie hast du das gemacht, dass der Wein einfach so erscheint, wenn man daran denkt?“
„Ein komplizierter Zauber auf diesen Saal, der die Gedanken analysiert und die Wünsche an die Hauselfen unten übermittelt. Nicht viele Zauberer schaffen es richtig.“
Sie versank in beeindruckte Stille und genoss die Nähe zu Tom. Die Musik ging immer weiter, schien nie stoppen zu wollen, dann war es aber irgendwann doch so weit, sehr zu Bellatrix‘ Missfallen. Tom brachte sie wieder zurück zu der Säule, an der sie vorher gestanden hatte. Dann verschwand er. Bellatrix musterte die Überreste der Gruppe, mit der sie dort gestanden hatte. Nur noch Lucius, Yaxley und Rabastan waren übrig. Rabastan allerdings in Begleitung einer jungen blonden Hexe, die ununterbrochen kicherte.

Wenig später erschien Rodolphus wieder. Er war ein wenig außer Atem, auf Rabastans fragenden Blick antwortete er: „Vater musste weg und ich musste mit Mutter tanzen, drei Tänze hintereinander. Die Frau macht mich fertig.“
Rabastan stöhnte mitleidig.
„Bella, kommst mal mit, auf ein Wort?“ bat Rodolphus dann und sah sie bittend an. Seufzend willigte sie ein, sie hatte ja sonst nichts zu tun. Sie folgte den Zauberer durch den Saal. Vor einer Tür zögerte sie kurz, ehe sie ihm in einen dunklen Gang folgte und in ein kleines Zimmer mit Blick auf den Wald. Mit vor der Brust verschränkten Armen blieb sie stehen und wartete ab. Rodolphus verschloss die Tür und trat auf sie zu, holte tief Luft und ging dann vor ihr auf die Knie.
„Bella, du bist einer der ungewöhnlichsten Menschen, den ich kenne. Du bist wie eine Veela für mich, nur düsterer und dass du auch wütend schön bist. Du hast mich in deinen Bann gezogen, ich kann nicht mehr ohne dich leben.
You are my light, you are my star
You are my sunshine and my dark
You are the everything I dreamed about

Ich weiß wir kennen uns nicht so gut wie wir könnten, aber wir kennen uns schon lange und ich weiß, dass ich nur dich will. Und ich würde dir alles geben um dich glücklich zu machen. Ich würde dir jeden Wunsch erfüllen.
You are the only one I've ever known
that makes me feel this way,[ ]
I wanna be with you until we're old
you've got the love you need right in front of you, please come home

Bella, willst du meine Frau werden?“


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Beziehungskomödien aufzubauen und die entsprechenden Dialoge zu schreiben kann Joanne K. Rowling so gut wie Woody Allen. Im vierten und fünften Band ist das schön zu beobachten, wenn es die ersten Eifersüchteleien zwischen den Freunden gibt.
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