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Fanfiction

All That You Want - Der Innere Zirkel

von Mme_Maxime

Hi ihr Süßen! Jetzt gibt es Nachschub, und wieder super-dicken Blumenstrauß für die Kommies-Schreiber!
@DoraTonks: Danke schön!!! Ja, irgendwie finde ich, dass Leute ab und zu mal Anerkennung bekommen sollten um am Ball zu bleiben, und das weiß auch Voldie *zwinker* Aber als ich das mit dem Waisenhaus geschreiben habe, hab ich mich schon gewundert, ob ich irgendeine Störung im Hirn habe, dass ich sowas eifnach so schreiben kann... Naja, solange ich nicht selber anfange Leute zu killen...Und wie die Todesser reagieren werden, wirst du jetzt sehen. :-)
@SchokoBienchen: Auch dir erstmal danke schön! Jaah, der Voldie kann echt nett sein, wenn er will... Aber nur wenn er will...*lach* Naja, das ist schon schwer, die Unterhaltungen nicht nur Frotzelei zu machen, das bringt so Spaß zu schreiben. Und ja, also Bella ist teiweise extrem unsicher, was ja auch Teil dessen ist, was sie so faszinierend findet, eben dass er so unberechenbar ist... Wie wir schonmal erkannt haben: der Typ hat Stimmugnsschwankungen - vielleicht sollte er mal Östrogen nehmen! *laut lach*
@h+rinlove: Herzlilch Willkommen!! *Frischgebackenen Begrüßungsmuffin geb* Vielen, dicken Dank! Freut mich, dass es dir gefällt... Manchmal mach ich mir ja Sorgen, dass ich es zu detailliert mache und was wichtiges vergesse, aber bis jetzt hat es ja wohl ganz gut geklappt. Ich hoffe, es gefällt dir auch weiterhin!
@all: Ja, jetzt kommt also Bellas Einführung in den Inneren Zirkel, die Elite der Todesser, wo nur die sind, die wirklich gut sind, denen Voldemort "vertraut" und so weiter. Ansonsten ist es eher ein Übergangskapitel zu meinen Lieblingskapiteln (bis jetzt). Jetzt genug geredet, Viel Spaß beim Lesen!


Der Innere Zirkel

Seit gut zwei Monaten war Bellatrix nun schon Todesserin und heute sollte sie endlich dem Inneren Zirkel offenbart werden. Nach dem Auftrag im Waisenhaus vor ungefähr zwei Wochen hatte Bellatrix nur an einigen Spionageaktionen teilnehmen dürfen, bei denen sie sich schrecklich gelangweilt hatte. Selbst wenn sie sich bei einem Kampf noch immer überwinden müsste, sie würde es lieber tun, als weiterhin stundenlang an irgendwelchen Hausecken zu stehen und auf Türen zu starren, ohne dass etwas passierte. Es mochte Menschen geben, denen diese Arbeit gefiel, Bellatrix war aber sicher keiner von ihnen.
Bellatrix saß gerade an einem kleinen, hellen Holztisch in der Bibliothek und machte sich Notizen zu einem komplizierten Zaubertrank, da hörte sie ein Pochen an der Fensterscheibe. Sie blickte auf und sah eine große schwarze Eule, die einen dunkelgrünen Umschlag im Schnabel trug. Eilig nahm sie dem Tier die Post ab und schloss das Fenster wieder, durch das der kalte Oktoberwind ins Zimmer geweht war.
Es stand kein Absender auf dem Umschlag, wie Bellatrix feststellte, als sie langsam zum Tisch zurückwanderte und eine dunkelgrüne Karte herauszog. Sie klappte sie auf und las die silberne, elegant geschwungene Schrift. Es war eine Einladung zu einem Maskenball an Halloween, in der Schwarzen Festung. Bellatrix war überrascht, sie hätte nie gedacht, dass der Dunkle Lord Feste veranstaltete. Immerhin erkannte sie jetzt, was er letztens gemeint hatte, als er sagte: „Ich sehen, du warst noch nie auf einem guten Fest. Nun, das werden wir ändern.“
Er hatte sie also zu seinem Maskenball eingeladen. Sie freute sich, stellte sie verwundert fest. Normalerweise hasste sie jede Art von Ball, doch dieser war mit Tom, wie konnte er also schlecht werden?
Lächelnd steckte Bellatrix die Einladung in den Ausschnitt ihres einfachen, dunkelroten Korsagensamtkleides und wandte sich wieder ihren Notizen zu, die sie den Rest des Tages in Anspruch nahmen, bis es Zeit war, aufzubrechen.
„Bellatrix, bist du fertig?“ rief die Stimme ihres Vaters von weit weg.
„Ich komme gleich!“ brüllte sie zurück und räumte hastig das Buch weg. Dann rief sie ihren langen schwarzen Todesserumhang herbei und legte ihn sich um. Dabei strichen ihre Finger sanft über den ovalen, tiefschwarzen Opalanhänger, der an einem einfachen schwarzen Lederband um ihren Hals hing. Eilig verließ sie die Bibliothek und ging in die Eingangshalle, wo ihr Vater, ebenfalls in schwarzer Kutte, auf sie wartete.
„Bereit, dem Inneren Zirkel präsentiert zu werden? Du bist jetzt ganz offiziell eine von uns, Mitglied des Inneren Zirkels der Todesser um den Dunklen Lord.“ Verkündete Cygnus Black stolz und ging mit seiner Tochter zusammen nach draußen, wo der kalte, feuchte Wind an ihren Umhängen zerrte. Sobald sie das Tor passiert hatten, disapparierten sie.

Der große, düstere Versammlungssaal war voller schwarz gekleideter Menschen, die redend und scherzend in Grüppchen zusammen standen und Wein aus uralten Kelchen mit dem Slytherinwappen tranken. Cygnus ging lächelnd auf einige Männer seines Alters zu und klinkte sich gleich in die Unterhaltung ein. Bellatrix dagegen nahm sich erst einen Weinkelch von einem vorbeihastenden Hauself und schlenderte dann auf eine kleine Gruppe Todesser am anderen Ende des Raumes zu.
„Hallo, Bella. Der Star des Abends!“ wurde sie spöttisch begrüßt. Der Sprecher, Dolohow, verneigte sich gespielt respektvoll vor ihr. „Wie war dein letzter Auftrag? Wieder nichts mitbekommen in deinem Blutrausch?“ Bellatrix‘ Einsatz im Waisenhaus, besonders das Foltern der Muggelfrau, hatte sich schnell rumgesprochen, und die meisten Todesser hatten schon großen Respekt vor dem neuen Todesser, obgleich bis jetzt nur sehr wenige wussten, wer es war.
„Pah, von wegen. Die letzten zwei Wochen durfte ich mir den Ar-… abfrieren, während ich darauf gewartet habe, dass dieser Typ ein Lebenszeichen von sich gibt. Ganz ehrlich, ich hatte schon angefangen zu denken, dass er verreckt wäre.“ Gab Bellatrix mürrisch zurück und hob eine ihrer elegant geschwungenen schwarzen Augenbrauen. „Vor ein paar Tagen ist er dann doch aufgekreuzt. Er war vorher gar nicht in London, sondern sonstwo in der Weltgeschichte unterwegs, wie es scheint. Also habe ich mir eine Woche lang umsonst die Beine in den Bauch gestanden.“
Die anderen lachten.
„Immer noch besser, als in einer Kanalisation nach einem Spion zu suchen.“ Murmelte ein breitschultriger, relativ kleiner Zauberer, auf dessen rechter Wange eine feine Narbe zu erkennen war. „Man sollte meinen, dafür könnte er einige aus den unteren Rängen nehmen, aber nein, der gute Walden Macnair ist gut genug dafür.“
Bellatrix und der Rest der Gruppe sahen ihn mitleidig an, bis sie das Knallen einer Tür vernahmen und den Dunklen Lord erspähten, der gemessenen Schrittes den Raum betrat. Die versammelten Todesser verneigten sich demütig, wenn er an ihnen vorbeiging und liefen hastig zu ihren Plätzen an dem langen, dunklen Holztisch als er sich auf seinem thronähnlichen Sessel niederließ. Bellatrix durfte auf dem Platz direkt zu seiner Linken sitzen, neben Lucius, neben dem Rabastan saß. Ihr gegenüber saßen Rodolphus, Dolohow und, zu ihrem Missfallen, Snape.
Lord Voldemort streckte beide Arme aus, als wolle er den Raum umfassen. Dann begann er mit kühler Stimme zu sprechen. Nach einigen allgemeinen Zusammenfassungen und Erklärungen, kam er auf das neue Mitglied zu sprechen: „…außerdem sind wir heute hier, um unser jüngstes Mitglied im Zirkel willkommen zu heißen. Bellatrix Black, bitte erhebe dich.“
Bellatrix stand anmutig auf und blickte den Todessern stolz ins Gesicht. Sie konnte die erzürnten Stimmen hören, die leisen, ungläubigen Ausrufe. Voldemort wartete einen Augenblick, bevor er eine Hand hob und die Geräusche verstummten. Nur die Blicke, die hasserfüllten, abwertenden, eifersüchtigen Blicke, die sich auf Bellatrix hefteten, konnte er nicht zum Verstummen bringen.
„Bellatrix ist die älteste Tochter unseres Freundes Cygnus. Sie hat sich bereits bewährt, ihr habt sicher von ihrem Einsatz im Waisenhaus gehört. Sie bringt großes Talent in eure Reihen.“
„Aber, Herr, verzeiht. Sie ist eine Frau!“ wagte ein Todesser, halbwegs den Tisch entlang, einzuwenden. „Ist sie dafür überhaupt stark genug?“
„Ah, Rowle. Ich sehe, du hast nicht dazugelernt. Nun, ich hatte die gleiche Unterhaltung schon mit unserem Freund Lucius, er wird dir zeigen, was passiert, wenn man meine Entscheidungen in Frage stellt.“ Sagte der Lord, seine Stimme war leise, kaum mehr als ein Flüstern, aber jeder konnte sie hören und die grausame Freundlichkeit erkennen.
„Herr, ich will keineswegs, verzeiht, ich hatte nicht vor-…“ stotterte Rowle, doch der Dunkle Lord lachte nur kalt und freudlos.
„Lucius, zeig es ihm!“ befahl er.
Lucius erhob sich, schluckte kurz und richtete seinen Zauberstab dann auf Rowle. „Crucio“ sagte er mit emotionsloser, kühler Stimme und hielt den Blick abgewandt, während Rowle aufschrie und rückwärts von der Bank auf den harten Steinboden fiel.
„Danke, das dürfte reichen. Will noch jemand mein Urteil kritisieren?“
Die Anwesenden schüttelten schnell den Kopf, Lucius setzte sich wieder und nahm einen Schluck Wein aus seinem Kelch.
„Schön, dann können wir ja zurück zur Tagesordnung kommen. Bellatrix, du darfst dich wieder setzten. Hören wir jetzt, was Severus uns vorzutragen hat. Eben erst aus Hogwarts zurück gekommen?“
Snape nickte kurz mit dem fettigen Kopf und begann mit seiner öligen Stimme, die Bellatrix so verabscheute, zu erzählen, vom Orden des Phönix, von Dumbledore und von Plänen des Ordens. Die Versammelten lauschten still. Bellatrix konnte sich nur schwer auf den Vortrag konzentrieren, wie so oft in letzter Zeit schlich sich wieder Narcissas Warnung in ihren Kopf, löste Wut und Zweifel in ihr aus und ließ sie unruhig auf ihrem Platz hin und her rutschen. Sie war sich sicher, dass Tom sie nie fallen lassen würde, er würde sie immer halten, egal was kommen würde. Es war etwas tieferes, das sie verband, es war nicht nur körperlich, es war seelisch, dessen war sich Bellatrix sicher, aber trotz allem kamen immer wieder diese nagenden Zweifel, ob sie es sich nicht nur einbildete, ob es nicht nur auf ihrer Seite so war, ob Tom sie nicht irgendwann satt hatte, wenngleich er etwas anderes gesagt hatte. Verärgert schüttelte sie den Kopf um die störenden Gedanken zu vertreiben, was ihr einen mahnenden Seitenblick von Lucius einbrachte.

Schließlich war die Versammlung beendet und die Todesser verließen schwatzend die Halle. Auch Bellatrix stand gerade auf und wandte sich zum gehen, da wurde sie sanft am Arm gepackt. Erschrocken fuhr sie herum und starrte geradewegs in das lächelnde Gesicht ihres Meisters.
„Bella, ich würde gerne noch kurz mit dir sprechen.“ Flüsterte er und blickte zu der Tapetentür hinter seinem Thron. Bellatrix nickte und ließ sich von ihm in seine Privatgemächer ziehen. Sie betraten sein Arbeitszimmer, ein kleiner Raum mit schokoladenbraun getäfelten Wänden und Parkettboden in der gleichen Farbe. Vor dem Kamin, in dem ein kleines Feuer prasselte, standen zwei dunkelgrüne Ledersessel, die Wände waren zum größten Teil mit Bücherregalen oder Landkarten bedeckt und auf dem dunklen Schreibtisch türmten sich Pergamente. Bellatrix war noch niemals hier gewesen und es war ihr bewusst, welch Vertrauensbeweis es war, dass sie hier sein durfte.
Voldemort setzte sich auf einen der Sessel und schnippte mit dem Zauberstab, woraufhin zwei Kristallgläser mit Feuerwhisky vor ihm in der Luft erschienen. Er gab eines Bellatrix und nippte an dem anderen. Bellatrix ließ sich vorsichtig auf der Armlehne seines Sessels nieder und trank einen kleinen Schluck. Dabei sah sie ihn nachdenklich an.
„Du hast einige Feinde in meinen Reihen.“ Sagte Tom da leise und legte seinen Arm um ihre Taille. „Sie beneiden dich. Sie verstehen nicht, wie du so schnell so weit aufsteigen konntest. Sie gönnen es dir nicht.“
„Ich weiß.“ Sie zuckte gleichgültig mit den Schultern. „Aber das stört mich nicht.“
„Aber mich. Dein Ansehen ist wichtig, es sollte intakt bleiben. Außerdem steht es ihnen nicht zu, deine Stellung, also meine Entscheidung, zu kritisieren.“ Seine Stimme wurde kälter. „Beim nächsten Kampf darfst du dabei sein, sie sollen sehen, dass du kämpfen kannst und dir dadurch deinen Platz verdient hast. Der Rest geht sie nichts an.“
Bellatrix nickte. Wenigstens war sie dadurch die nervige Spionagearbeit los.
„Das Halbblut, das an das Waisenhaus gespendet hat, ist untergetaucht. Er hat wohl mitbekommen, dass wir ihn jagen wollen.“ Sagte Tom dann und nahm einen großen Schluck aus seinem Glas. „Meinst du, jemand von uns hat es ihm gesagt?“
Erstaunt blickte Bellatrix ihn an; fragte er sie tatsächlich gerade nach ihrer Meinung? Wollte er ihre Vermutung hören?
„Oh… Nun, es könnte sein. Entweder die Leute, die ihn beschattet haben, wurden entdeckt, oder jemand aus dem Einsatzkommando hat es ihm gesteckt. Niemand außer den Angreifern im Waisenhaus weiß von ihm.“ Dachte die junge Hexe laut und kreiste mit ihrem Zeigefinger abwesend über den schmalen Rand ihres Glases. „Oder jemand hat die Verbindung zwischen dem brennenden Haus und dem Spender gezogen.“
„Möglich.“ Gab Tom zu, sein Blick ruhte auf ihrem kreisenden Zeigefinger. Dann stellte er sein Glas ab und zog Bellatrix auf seine Beine. Automatisch schlang sie die Arme um seinen Hals und lehnte sich gegen ihn. Er beugte sich vor und ihre Lippen trafen sich. Der Kuss war leidenschaftlich, gierig, versprechend. Schnell hatten sie die Probleme vergessen und waren völlig ineinander versunken.


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