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Fanfiction

All That You Want - Das Rätsel der Todesser

von Mme_Maxime

Heyyy!!! Danke für dien Kommies, jetzt gibt es Nachschub!
@*Loony Lovegood*: Wow, Respekt für den langen Kommie! *Muffin anbiet* Danke für die kleider, es bringt Spaß, sie zu beschreiben, auch wenn es schon ein kann, dass es manche langweilt - und die Schuhe kann man bestimmt auf Anfrage bei Manolo Blahnik oder so herstellen lassen. Vielleicht gibt es sie sogar schon *grins* Und freut mich, dass ich die Beziehugn und so gut rüberbringe... zu deiner Frage, nein, Voldy war keine Jungfrau mehr, bei dem kann ich mir das einfach nicht vorstellen, ich meine er ist über 40, er ist böse, da ist man(n) nicht mehr Jungfrau... Und ja, Dreulla hat etwas veraltete Ansichten *hüstel* Sie ist halt auch so aufgewachsen und naja, seit dem Mittelalter hat sich halt nicht viel verändert in der Zaubererwelt - nur die Kleider sind hübscher geworden *zwinker* Naja, Bella und Anne, klar haben sie Gemeinsamkeiten, aber Bella wird zumindest nicht geköpft... Der Schauspieler war ganz süß, aber historisch inkorrekt *geschwollen ausdrück* Eigentlich war der junge Henry rotblond, mit blauen Augen. Er war aber vom Körperbau ungefähr so wie Jonathan, also sportlich durchtrainiert. Aber ich finde, Jonathan guckt immer so fies und arrogant, das gefällt mir irgendwie nicht so... Zu "mea Domicella", das ist Latein, ich selber kann kein Latein, aber wozu gibt es online-Wörterbücher und Beste Freundinnen, die Latein haben *gins* Es heißt so viel wie "meine Dienerin/ mein junges Mädchen" Da es beides heißt fand ich es irgendwie passend, es ist besitzergreifend aber hört sich schön an... Soo, das war bis jetzt meine längste Kommie-Antwort...
@doxy576: Erstmal danke, schön dass es "trotzdem gut" war. Und ich bin nicht grausam, meine Story ist grausam, ich selber kann keiner Fliege was zuleide tun. (Obwohl, doch, gerade Fliegen sollten mir nicht zu nahe kommen...) *lach* Und ich schreib nicht über Bella, weil ich fies bin, sondern weil sie interessant ist! Aber egal... Hoffentlich gefällt es dir auch weiterhin.
@SchokoBienchen: Danke schön *verneig* ja, in der Tat, was macht der im Wald... Und ja, Voldie hat ziemlich mit Stimmungsschwankungen zu kämpfen. Das kommt wohl davon, wenn man seine Seele zerstückelt... Aber sonst wäre er ja auch langweilig. Und zu dem Fluch, den er Bella aufgehetzt hat: irgendeine Motivation brauchte sie ja, um sich zusammenzureißen und endlich zu lernen. Und Voldie ist halt nicht so der geduldige Typ...
@all: So, nachdem ich jetzt so lange Kommies beantwortet habe, geht es jetzt weiter, Viel Spaß beim Lesen!


Das Rätsel der Todesser

Einige Stunden später verließ Bellatrix die Schwarze Festung. Ihre Wangen waren von einem lebendigen Rotton überzogen, ihre Augen glänzten glücklich und ihre Haare wehten wild und frei im aufkommenden Wind. Nur ungern hatte sie sich von Tom verabschiedet, nur ungern machte sie sich jetzt auf den Heimweg, nur ungern wollte sie später auf den Ball auf Malfoy Manor gehen. Trotzdem schaffte sie es nicht, das zufriedene Lächeln aus ihrem Gesicht zu verbannen, als sie vor die hohe Backsteinmauer apparierte und durch das Tor das Grundstück betrat. Ihr war, als spürte sie noch immer Toms weiche Lippen auf ihrem Körper, wandernd, forschend, überall…
„Bellatrix! Wo hast du dich wieder herumgetrieben? Sieh dich doch an!“ Wieder einmal hatte ihre Mutter sie schon ungeduldig erwartet. Die Hände in die Hüften gestemmt, starrte Druella Black ihre Tochter missbilligend an. „In zwei Stunden müssen wir bei den Malfoys sein und du hast noch nicht einmal angefangen, dich zurechtzumachen! Dem Himmel sei Dank, dass ich dir schon ein Kleid besorgt habe!“
Jetzt hatte Bellatrix es doch geschafft, das Grinsen zu verbannen. Ihr Blick umwölkte sich als sie mit kalter Stimme antwortete: „Ich werde es nicht anziehen.“
„Oh und ob du das wirst! Ich bin deine Mutter und solange du hier wohnst wirst du tun was ich sage!“
Bellatrix schnaubte nur abfällig, drängte sich an ihrer Mutter vorbei und stürmte die Treppe hinauf und den Gang entlang in ihren Flügel des Hauses. Türen knallend marschierte sie in ihr Schlafzimmer, wo auf dem großen Himmelbett schon das Kleid in einer Schutzhülle wartete. Misstrauisch zog Bellatrix es heraus und verzog spöttisch das Gesicht als sie es betrachtete: Das Kleid war bodenlang und kiwigrün. Es war abscheulich, fand Bellatrix. Sie ließ es achtlos fallen und betrat seufzend ihr Badezimmer. Nachdem sie ein entspannendes Bad genommen hatte, tappte sie, nur mit einem großen schwarzen Handtuch bekleidet, in ihr Ankleidezimmer um ein angemesseneres Kleid zu finden. Schließlich entschied sie sich für ein knielanges burgunderrotes Satinkleid mit Empiretaille. Das feuchte, zerknüllte Handtuch auf dem Boden zurücklassend, trat Bellatrix aus ihrem Ankleidezimmer und zu ihrem dunklen Holzschminktisch, wo sie sich einen schmalen, düsteren schwarzen Kajalstrich unter die Augen malte und ihre Lippen im selben Ton wie das Kleid schminkte. Dann suchte sie noch ein paar einfache, schwarze Gucci Schlangenleder Tanzschuhe heraus, zauberte die Haare in eine lockige Hochsteckfrisur und verließ mit einem letzten Blick auf die Standuhr das Zimmer. Elegant schritt sie die breite Marmortreppe hinab, unten warteten schon ihre Mutter, in einem königsblauen Chiffonkleid, und ihr Vater, der einen schwarzen Anzug und einen passenden Festumhang trug. Außerdem, zu Bellatrix‘ Überraschung, stand dort unten Narcissa und lächelte ihre Schwester an.
„Bella! Toll dich zu sehen, wie geht es dir?“ begrüßte Narcissa sie freundlich und umarmte sie herzlich. „Du siehst gut aus.“ Lobte sie dann, nach einem prüfenden Blick und lächelte strahlend. Bellatrix konnte plötzlich nicht anders, als zurück zu lächeln. Sie hatte ihre Schwester lange nicht gesehen und sie hatten sich im Streit getrennt. Nun war sie da und war als einzige einfach nett zu ihr.
„Danke, du auch.“ Sagte Bellatrix schließlich. Es stimmte, Narcissa trug ein knielanges, cremefarbenes Seidenkleid, das im Petticoat-Style locker um ihre Beine spielte. Auf ihren schmalen Schultern wurde es von dünnen, mit Gold bestickten Trägern gehalten und um ihren Hals funkelte eine elegant gewundene Goldkette, passend zu der goldenen Spange in ihren hellblonden Haaren und den sündhaft teuren, ebenfalls goldenen Prada Stilettos. Auch ihre Augen leuchteten glücklich als sie sich bei ihrer Schwester unterhakte und sie hinter den Eltern her zog.

Zu viert erreichten sie den Kiesweg vor Malfoy Manor. Das breite, mannshohe Tor öffnete sich lautlos beim Näherkommen und sie schritten über die knirschenden Steinchen zwischen den weißen Pfauen hindurch. Bellatrix schnaubte abfällig. Schon bevor sie an einer Marmorfontäne vorbei waren, konnten sie Stimmen und leise Musik wahrnehmen, die aus den weit geöffneten gläsernen Flügeltüren nach draußen drang. Bellatrix und Narcissa folgten ihren Eltern die wenigen Treppenstufen hinauf und traten in die lange, breite Eingangshalle, an deren Wänden zu beiden Seiten Porträts der Malfoy-Dynastie herablassend auf sie hinunter starrten.
„Druella, Cygnus, wie schön euch zu sehen!“ ertönte die weiche Stimme von Lillian Malfoy. Mit fließenden Schritten kam die zierliche blonde Frau auf die neuesten Gäste zu und umarmte Druella mit lauten Küsschen links und rechts, bevor sie Cygnus elegant ihre Hand reichte und dieser ebenso galant einen Kuss drauf hauchte. „Lillian, es ist mir eine Ehre.“ Sagte er lächelnd. „Bellatrix kennst du ja schon und Narcissa dürftest du auch schon mal gesehen haben.“ Stellte er dann seine beiden Töchter vor.
„Oh ja, Narcissa! Ich habe Sie letztes Jahr auf Ihrem Debütantinnen-Ball gesehen, eine wirklich anmutige Darstellung!“ lobte Mrs. Malfoy und umarmte Narcissa herzlich. Bellatrix bekam ein kühles Lächeln, Lillian hatte es ihr nie verziehen, dass Bellatrix vor gut einem Jahr den spontanen Heiratsantrag ihres Sohnes Lucius abgelehnt hatte. Auch Bellatrix‘ Mutter hatte ihr nie verziehen, seit sie es herausgefunden hatte, aber damit konnte Bellatrix leben.
„Einen wunderschönen Abend, die Damen!“ wurden Bellatrix und Narcissa zwinkernd von Abraxas Malfoy begrüßt, als sie den großen Salon betraten. Abraxas hauchte erst Narcissa und dann Bellatrix einen Kuss auf den Handrücken. Er wollte gerade Bellatrix‘ Hand loslassen, da stutzte er, drehte ihren Arm um und erstarrte kurzzeitig.
„Bellatrix, das können Sie doch nicht so offen zur Schau stellen. In Kürze werden hier auch Ministeriumsleute erscheinen, der Minister selber wird anwesend sein!“ zischte er leise. Dann schlich sich ein Grinsen auf seine leicht arroganten Züge. „Aber Glückwunsch. Das meinte Lucius also, als er von ‚verantwortungslosen Entscheidungen‘ des Lords sprach. Seit wann denn?“
Bellatrix lächelte leicht und spürte Narcissas erstaunte, erschrockene Blicke auf sich.
„Seit knapp zwei Wochen, etwas weniger. Ich bekomme noch Unterricht.“
„Von wem?“
„Vom Dunklen Lord persönlich.“
„Respekt, Sie müssen ihn wirklich beeindruck haben. Der Lord opfert seine Zeit nicht für hoffnungslose Fälle.“ Schmunzelte Abraxas. „Aber Sie sollten trotzdem was dagegen tun.“ Und er nickte leicht auf das Dunkle Mal. Bellatrix nickte, zog ihren Zauberstab und trug plötzlich ein paar burgunderrote Handschuhe mit schwarzem Spitzensaum, die bis über ihren Ellenbogen gingen und das Dunkle Mal elegant verdeckten.
„Na also, jetzt können wir Sie unter die Geier lassen.“ Grinste Abraxas noch, neigte leicht den Kopf und verschwand, um neue Gäste zu begrüßen.
Bellatrix strich sich das Kleid glatt und machte einige Schritte Richtung Bar, da bemerkte sie Narcissas Hand auf ihrem Arm, die sie zurück hielt.
„Was ist, Cissy?“
„Warum hast du es mir nicht gesagt, Bella? Warum hast du das getan?“ flüsterte Narcissa und starrte ihre Schwester mit aufgerissenen Augen an. „Wissen Mutter und Vater es?“
Bellatrix drehte sich zu ihrer Schwester und blickte sie kühl an. „Ja, sie wissen es, auch wenn mir das egal wäre. Ich habe es dir nicht gesagt weil ich diese Reaktion erwartet habe. Und ich habe es getan weil ich es wollte.“
„Aber-…“
„Kein Aber, Cissy. Ich habe mich entschieden mein Leben dem Dunklen Lord zu schenken und es war das Beste, was ich tun konnte.“ Unterbrach sie Narcissa. Es fiel ihr leichter, ihre Entscheidung zu begründen und zu verteidigen, als sie es je erwartet hätte. Es kam ihr fast so vor, als ob ihre Behauptungen stimmten. „Und jetzt komm, dort kommen schon die Ministeriums-Säcke.“ Zischte sie noch und zog ihre verdatterte Schwester hinter sich her, durch den Salon zu einer Gruppe junger Männer, die zusammenstanden, redeten und Wein aus edlen Silberkelchen tranken.

„Guten Abend, Bellatrix. Narcissa.“ Begrüßten die Männer die beiden und nickte ihnen höflich zu. Einer von ihnen, ein großgewachsener, dunkelblonder Mann griff nach zwei Kristallgläsern mit Champagner und reichte sie den Hexen mit einem Lächeln. Narcissa bedankte sich mit einem leisen „Danke, Rodolphus.“, Bellatrix schwieg und musterte ihre Gesellschaft kritisch.
„Sind die Ministeriums-Idioten schon da?“ fragte ein kräftiger blonder Mann mit verzerrtem Gesicht: Dolohow.
„Sind die überhaupt eingeladen?“ gab ein großer Mann mit hellbraunen Haaren die Gegenfrage und sah fragend zu Lucius, der seine langen blonden Haare zu einem Zopf zusammengefasst hatte und überheblich in die Menge blickte.
„Ja, sie sind gerade angekommen.“ Ließ da Narcissa leise vernehmen und erntete erstaunte Blicke. „Mr. Malfoy hat gerade mit uns geredet, da kamen sie, deshalb musste er gehen.“ Erklärte sie mit einem bedeutungsvollen Seitenblick auf Bellatrix.
„Bella, ich habe gehört du hattest schon wieder Stress mit deiner Mutter?“ fragte der hellbrünette Mann und sah Bellatrix spöttisch grinsend an. Diese runzelte die Stirn und wollte gerade etwas erwidern, da erklang der Gong und rief sie zum Essen in den angrenzenden Speisesaal. Bellatrix fand sich auf einem Platz in der Mitte der langen Tafel wieder, zwischen Rodolphus und Avery, einem Freund von Lucius. Ihr gegenüber saßen Narcissa und Lucius, die sich anscheinend blendend unterhielten. Im Laufe des Essens taute Narcissa immer weiter auf und lachte über Lucius‘ Witze, über die Bellatrix nur den Kopf schütteln konnte. Sie selber versuchte einfach nur in Ruhe gelassen zu werden, ihr war nicht nach gezwungenen Unterhaltungen zu Mute und so hörte sie einfach zu, wie Rodolphus und Avery sich über ihren Platz hinweg leise unterhielten.
„…der Lord will es mir nicht sagen.“ Bellatrix blickte erstaunt Rodolphus an, dessen Stimme verdrießlich geklungen hatte.
„Hast du ihn denn gefragt?“ gab Avery zurück, er hörte sich argwöhnisch an.
Rodolphus schüttelte den Kopf, dann fiel sein Blick auf Bellatrix, die ihn neugierig musterte.
„Was ist?“ zischte er sie an. Seine grauen Augen blickten misstrauisch auf sie herab.
„Worüber redet ihr?“ fauchte sie leise und unterdrückte die Wut über sein unmögliches Verhalten so gut sie konnte. Einzig das verärgerte Funkeln in ihren Augen könnte sie verraten.
„Geht dich nichts an.“
„Doch! Es geht um den Dunklen Lord, oder?“ Sie blickte ihm fest in die Augen und entdeckte einen fragenden Ausdruck in ihnen. „Sag schon.“
„Er hat gesagt wir hätten ein neues Mitglied, aber er will nicht verraten, wen. Er meinte, noch nicht…“ erklärte Avery leise.
„Ihr seid Todesser?“
„Was hast du denn gedacht? Die meisten hier sind es.“ Gab Rodolphus belustigt zurück und nickte leicht zu einigen Personen an der langen Tafel. Bellatrix folgte seinem Blick und erkannte viele bekannte Gesichter aus ihrer Hogwartszeit.
Sie hatte genug erfahren und wandte sich wieder desinteressiert ab, aber ein kleines, süffisantes Lächeln breitete sich doch auf ihrem abgewandten Gesicht aus. Sie wusste, über wen die beiden, und wahrscheinlich die meisten Anwesenden, sich den Kopf zerbrachen, aber sie würde ihnen nichts verraten, nicht wenn der Lord es noch geheim halten wollte.


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