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Fanfiction

All That You Want - Zweifel

von Mme_Maxime

Hey ihr Lieben!!! Vielen Dank für die ganzen Kommies!!! *Eiskrem ausgeb* Weil es eh zu warm ist um was anderes zu machen, habe ich schon wieder weiter geschrieben...
@doxy576: Joah, naja... mal sehen. ob es ncoh grausamer kommt... Dieses Kapitel aber nicht. Und keine weiteren fiesen Lehrer werden verstümmelt - bis jetzt...*muhaha*
@SchokoBienchen: Ja, also es ist schwer, das alles ernst zu nehmen. Und mir fallem beim schreiben macnhmal echt witzige Sachen ein, aber die kann ich nicht nehmen, weil das die Story ins Lächerliche ziehen würde, und sie soll ja ernst bleiben. Für Spaß hab ich ja GG... *zwinker* Und ja, ich kann Bella auch verstehen *ach ne...*
@*Loony Lovegood*: Danke schön. Kleider beschreiben bringt Spaß *lach* Oh mann, ich bin schon wieder total rot. Ich hoffe es gefällt dir auch weiterhin, auch wenn das Pairing bald mal stillgelegt wird *nichts mehr sag um nicht zu viel zu verraten* naja, lass dich überraschen.
@cikolein: Hab ichs doch geahnt! Und vielen Dank, ich hoffe, dieses gefällt dir auch...
@all: Dieses Chap ist nicht sooo lang. Viel Spaß beim Lesen!


Zweifel

Noch immer zitterte Bellatrix, als sie hinter den drei Todessern in den Hof der Schwarzen Festung stolperte. Sie hatte Blut an ihren Stiefeln und der Gestank des Kellers hatte sich in ihre Nase festgesetzt. Die Männer waren entspannt, gerade erzählte der eine einen kurzen Witz, grölendes Lachen erfüllte die Luft. Wie konnten sie nur so gleichgültig sein?
Bellatrix schüttelte den Kopf und folgte den grinsenden und scherzenden Todessern in den düsteren, von einem großen Kaminfeuer zitternd erleuchteten Saal, wo der Dunkle Lord majestätisch auf seinem Thron saß, ein Glas Whiskey in seiner blassen Hand. Er blickte nicht auf, als die drei Männer vor ihm auf die Knie sanken, es schien als wartete er noch auf etwas. Eine kleine, ungeduldige Bewegung mit seiner Hand riss Bellatrix aus ihrer Starre, widerwillig ging sie auf die Knie, das Kinn hielt sie trotzig erhoben. Endlich sah Voldemort auf, seine dunklen Augen glitten über die gesenkten Köpfe seiner Todesser, blieben an Bellatrix‘ aufblickenden Augen hängen, schmunzelten.
„Meine Freunde, ihr seid zu mir zurückgekehrt. Ich nehme an ihr seid erfolgreich gewesen. Antonin, komm, berichte mir, wie Bellatrix sich angestellt hat. Ihr anderen könnt gehen.“ Sagte der Lord leise, stand auf und ging zu einer schmalen Tür hinter seinem Thron. Dolohow folgte ihm und auch die anderen erhoben sich und verließen den Saal. Unschlüssig verharrte Bellatrix, er hatte nicht gesagt sie sollte bleiben.
„Bella, du wartest.“ Kam es da kalt von der Tür, sie fuhr zusammen und sah ihren Lord, sowie Dolohow, an der Tür stehen und sie anstarren. Sie nickte und sah ihnen nach, wie sie verschwanden und die Tür hinter sich schlossen. Ihr war bewusst, dass jetzt alles von Antonin abhing, wenn er sagte sie hätte sich dumm angestellt, war alles vorbei. Unruhig schritt sie in dem großen Raum auf und ab, wartete, hoffte, kämpfte gegen die Schwäche, die sie immer noch zu überkommen drohte.

Die Tür wurde aufgestoßen und mit wehendem Umhang glitt der Dunkle Lord zurück in den Saal. Seine Augen waren kalt und hart als er Bellatrix musterte.
Sie war unsicher, ängstlich. Ihr symmetrisches, bleiches Gesicht war weißer als er es in Erinnerung hatte, ihre opalschwarzen Augen waren stumpfer. Ihr schwarzes Haar war zerzaust und ihre schlanken Hände waren blutbefleckt. Das Blut war auch auf ihren Stiefeln, es verlieh ihr eine gefährliche, erotische Aura. Er musste sich zurückhalten, sie verdiente es nicht, nachdem sie ihn so enttäuscht hatte.
Bellatrix schluckte trocken und suchte nach einem Funken Wärme, Zuneigung, in seinen rötlichen Augen.
„Knie nieder!“
Sie zögerte.
„Knie nieder!!!“ Seine Stimme klang gefährlich, drohend. Bellatrix sank stumm auf die Knie und blickte zu ihm auf, versuchte die Angst zu unterdrücken, sie ihm nicht zu zeigen.
„Bella… Bella, wie soll ich es nur sagen…Du hast mich enttäuscht. Ich habe von Antonin gehört, wie töricht du dich verhalten hast. Wie eine Frau, in der Tat. Ich hatte mehr von dir erwartet, ich dachte ich hätte mich klar ausgedrückt, ich dachte du wärest anders. Ich habe mich getäuscht.“ Seine Stimme war kalt und emotionslos, mit leichten Schritten umkreiste er sie, sein Blick war abwertend.
„Mein Lord, es tut mir Leid. Ich-… ich wollte, aber ich konnte nicht. Bitte.“ Flüsterte sie, ihre Stimme zitterte kaum merklich.
„Das ist das Problem, du kannst nicht. Du bist so gut wie nutzlos für uns. Wie dem auch sei, ich habe beschlossen, großzügig zu sein. Ich werde dir noch eine Chance geben. Ich werde dich unterrichten, dir zeigen, wie es geht. Ich werde dir mächtigere Flüche beibringen, als du dir je zu träumen gewagt hast.“
Erleichterung durchflutete sie. Er gab ihr noch eine Chance. Sie blickte hoch, doch sein Gesicht war immer noch kalt und abweisend, es ließ sie zittern. „Danke, Herr!“ flüsterte sie. Voldemort nickte und zog sie auf die Beine. Lange standen sie einfach so da und starrten sich an, dann sagte Tom: „Geh jetzt, Bella, du siehst erschöpft aus. Wir werden uns bald wieder sehen.“ Und er küsste sie sanft, warm, als ob er nie wütend auf sie gewesen wäre. Bellatrix spürte, wie ihre Knie, jetzt, wo die Anspannung in seinen Armen von ihr abfiel, wieder zu zittern begannen. Auch Tom schien es zu spüren, vorsichtig hob er sie in seine Arme und disapparierte mit ihr. Die Hexe lehnte ihren Kopf an seine Brust und schloss die Augen, es war leicht, fast zu leicht, zu vergessen.

Mit einem Plopp landeten sie vor einem hohen, schmiedeeiserenen Tor in einer hohen Mauer. In der Ferne konnten sie die warm erleuchteten Fenster des großen Landsitzes sehen.
„Wir sehen uns bald wieder, Bella. Mea Domicella.“ Flüsterte Tom, gab ihr einen letzten, süßen Kuss und verschwand, so abrupt wie eh und je. Benommen wanderte Bellatrix über den glatten, grünen Rasen, hinauf zu ihrem Elternhaus. Es kam ihr viel länger als einen Tag vor, dass sie durch die Tür gekommen war und von dem Zorn ihrer Mutter heimgesucht worden war. Es kam ihr sehr, sehr viel länger vor.
Gedämpfte Stimmen kamen aus dem Salon, als Bellatrix leise die Treppe erklomm und in ihren Flügel ging. Links und rechts entzündeten sich flackernd die Kerzen in den eleganten Silberhaltern, als sie vorbeiging. Im Westflügel des Anwesens war es still, verlassen. Bellatrix schleppte ihren plötzlich todmüden Körper bis in ihr Wohnzimmer, dann ließ sie sich auf eines der flauschigen Sofas fallen. Doch trotz ihrer Müdigkeit konnte sie nicht einschlafen, zu viel plagte ihr Bewusstsein; der pure Eigennutz ihres Vaters, Toms unvorhersehbare und gefährliche Stimmungsschwankungen, ihr Gewissen. In Toms Armen hatte sie es verdrängen können, doch jetzt kam es mit aller Härte zurück: sie hatte zwei Menschen, wehrlose, hilflose Menschen getötet, sie hatte sich die Hände schmutzig gemacht weil jemand anderes es von ihr verlangt hatte. Was war aus ihr geworden, aus ihrer Unabhängigkeit, aus ihrem Stolz?
Immer wieder schlichen sich die Bilder ihrer Opfer vor ihr inneres Auge, der verzweifelte, flehende Blick der Frau, die gebrochene, hoffungslose Gestalt des Mannes. Beide lebten nicht mehr, ihretwegen. Sie fühlte sich schrecklich, sie war so hilflos, konnte nichts gegen das tun, was sie getan hatte und konnte nichts tun gegen das Wissen, dass sie es noch viele, viele Male würde tun müssen. Heiße Tränen hatten sich in ihren Augen gesammelt und drohten, über ihr Gesicht zu laufen. Verärgert wischte sie sie weg und vergrub das Gesicht in den Händen, als sie von trockenen, verzweifelten Schluchzern geschüttelt wurde.


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