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Fanfiction

All That You Want - Die schwarze Rose

von Mme_Maxime

Hallooo!!
Es geht wieder weiter, mit einer etwas kranken Idee... finde ich *über sich selbst den Kopf schüttel*
Vielen Dank für die Kommies, ich freue mich jedes mal darüber!
@*Loony Lovegood*: Ich benutze Magix Foto Clinic 5.5 Gefällt dir mein Titelbild? Ich hab auch noch ne Frage, und zwar wo du Flimclips herbekommst um ein YouTube-Video zu basteln.
@Bella13:Schon klar... Naja, danke jedenfalls, und freut mich, dass du jetzt gemerkt hast, dass ich ich bin ;-D Hoffenltich gefällt es dir auch weiterhin.
@all: Viel Spaß beim Lesen, ich hoffe es gefällt euch!


Die schwarze Rose

Als Bellatrix zurück in den Ballsaal trat, konnte sie Tom nicht finden. Er schien verschwunden zu sein, den ganzen Abend über hielt sie Ausschau nach ihm, vergeblich.
Am nächsten Morgen wachte sie spät auf. Etwas benommen richtete sie sich auf und strich sich die Haare aus dem Gesicht. Fetzen ihrer Träume strichen ihr durch den Kopf. In jedem Traum war Tom vorgekommen, mal als Engel, perfekt und charmant, dann als Teufel, gefährlich und faszinierend. Er hatte oft gelacht, über sie oder über andere. Und er hatte ihr viel erzählt. Es waren diese Träume gewesen, nach denen man aufwacht und auf die vorgekommene Peron wütend ist oder Angst vor ihr hat.
Bellatrix hatte keine Angst vor dem mysteriösen Tom, sie war auch nicht wütend auf ihn. Sie war nur unsicher, was sie von ihm halten sollte, wo sie ihn einordnen sollte, was für ein Mensch er war. Existierte er überhaupt?
Oder war er nur in ihren Träumen vorgekommen?
Jedenfalls erschien ihr diese kurze Zeit, die sie gestern mit ihm verbracht hatte, unwirklich, wie etwas, das einer anderen Person passiert war. Wie konnte es sein, dass er so viel über sie zu wissen schien und sie überhaupt nichts von ihm wusste?

Langsam stand Bellatrix auf, ging in das angrenzende Badezimmer, ganz in schwarzem Marmor und Gold gehalten, um sich ein Bad einzulassen.
Während sie im duftenden Schaum entspannte, versuchte sie ihre Gedanken zu ordnen; Tom hatte gesagt sie würden sich wiedersehen. Doch er hatte nicht gesagt wann und wo. Würde er sein Wort halten? Und wieso hatte sie alles getan, was er von ihr gewollt hatte? Sie erinnerte sich kaum noch an die Art, wie er gesprochen hatte, wie seine Betonung einen quasi dazu zwang, seine Wünsche zu befolgen.
Schließlich erhob Bellatrix sich, trocknete sich ab und zog sich ein weißes Sommerkleid an. Weiß war nicht ihre gewöhnliche Farbe, doch etwas, das sie nicht ganz erfassen konnte, hatte sie dazu verleitet. Sie trocknete ihre Haare mit einem Schlenker ihres Zauberstabs und machte sich auf den Weg nach unten, um mit der Familie zu frühstücken.
Im großen Esszimmer im Erdgeschoss saßen schon Narcissa und Druella. Bellatrix trat ein und setzte sich neben ihre Schwester.
„Guten Morgen, Bella“ sagte Narcissa. „Gut geschlafen?“
Bellatrix nickte und trank einen Schluck Tee. „Wo ist Vater?“
„Er musste weg, etwas geschäftliches, sagte er.“ Erklärte ihre Mutter und nippte an ihrem Tee.
„Was hast du gestern überhaupt die ganze Zeit draußen getan? Du hättest drinnen sein müssen und die Gäste unterhalten!“ sagte Druella nach einer Weile missbilligend und sah ihre älteste Tochter, die in dem weißen Kleid noch blasser wirkte, streng an.
Bellatrix‘ Blick umwölkte sich. „Nichts.“ Knurrte sie und biss die Zähne aufeinander.
„Mit wem hast du gesprochen?“
„Mit niemandem!“
„Und wieso bist du sofort verschwunden, nachdem du wieder hereingekommen bist?“
„Darum. Mir war nicht wohl.“ Fauchte Bellatrix, sprang auf und verließ fluchtartig den Raum. Sie lief die Korridore entlang und eine schmale Treppe hinauf. Immer weiter lief sie, durch sonnendurchflutete Flure, bis sie ihren Lieblingsraum erreicht hatte. Aufatmend betrat sie die Bibliothek. Das Parkett knarze leise unter ihren roten Peep-Toe Pumps als sie den Raum durchquerte und sich auf ein dunkelgrünes Sofa in einer Ecke fallen ließ.
Sie wusste selbst nicht, wieso sie so überreagiert hatte und geflüchtet war. Vielleicht war es die inquisitorische Art ihrer Mutter gewesen, vielleicht die Angst, ihr Versprechen Tom gegenüber zu brechen.
Ein kratzendes, klopfendes Geräusch ließ sie aus ihrer Starre erwachen.
Mit einem Ruck flog ihr Kopf hoch. Langsam kehrte sie mit ihren Gedanken in die Realität zurück und sah sich misstrauisch nach dem Geräusch um.
An einem Fenster sah sie eine schwarze Schleiereule, die mit dem Schnabel gegen die Scheibe klopfte.
Bellatrix stand auf, glättete ihr Kleid und ging zum Fenster. Sie kannte die Eule nicht und ein leichtes Gefühl der Beklommenheit überkam sie beim Anblick der scharf dreinblickenden Augen.
Kaum war das Fenster offen, ließ die Eule etwas Längliches in den Raum fallen und flatterte weg. Zögernd bückte Bellatrix sich und musterte das Objekt. Es war eine schwarze Rosenknospe an einem langen Stiel, der mit großen spitzen Stacheln gespickt war. Vorsichtig, darauf bedacht sich nicht zu verletzen, hob die junge Hexe die Blume auf. Verwunderung spiegelte sich in ihrem Gesicht. Keine Karte, kein Brief, nichts, das auf den Absender hinwies. Gedankenversunken spielte Bellatrix mit dem Geschenk, als sie plötzlich ein stechender Schmerz durchzuckte. Sie blickte hinab auf ihre Hand und sah einige Tropfen Blut von ihrem Finger perlen. Einige Dornen schienen sich blutrot verfärbt zu haben. Die junge Frau bemerkte, dass es ihr eigenes Blut war.
Ihre Augen weiteten sich in Überraschung und Verwunderung, als sie beobachtete, wie die Knospe sich langsam öffnete und eine perfekte, schwarze Rose erblühte. Die Blätter waren vollkommen, tiefschwarz und in einem exakten Kreis um die Mitte angeordnet. Im Zentrum der Blüte leuchtete es rubinrot. Neugierig sah Bellatrix genauer hin und erkannte einen kleinen, vollkommen runden Rubin, der sie anfunkelte. Zögernd, wie in einem Bann, streckte sie die Hand aus und zog den Stein heraus. Dann hielt sie den Atem an, nicht wissend, was passieren würde. Es geschah nichts.
Aufatmend inspizierte die Schwarzhaarige den Orb. Er war rund und funkelte rot im Sonnenlicht. Ein wenig erinnerte er sie an den Schimmer in Toms Augen, und mit einem Schlag wusste sie, von wem die Rose kam.
Sie blickte hinab auf die Rose in ihrer Hand und stellte fest, dass die Blüte verschrumpelt war. Vertrocknet und tot hing sie schlaff herab, als ob mit dem Rubin auch ihr Leben gegangen war. Die Komplexität dieses Zaubers, der offensichtlich auf der Rose lag, wunderte sie, er machte sie beklommen. Der Zauber zeigte ihr, mit wem sie es zu tun hatte, wie stark Tom war. Er zeigt ihr die grausame Seite dieses Mannes. Er war ein Mann, der keine Probleme damit hatte, Rosen zu töten und durch Blut erblühen zu lassen.
Bellatrix war fasziniert von dem undurchschaubaren Gegenspieler, mit dem sie das Spiel mit dem Feuer spielte. Er war anders als jeder andere, er hatte eine Macht, die sie unbedingt kennen lernen wollte.
Sie wollte seine Geheimnisse kennen, Teil haben an seinen Gedanken, sie wollte von im lernen.

Noch lange Zeit stand Bellatrix am Fenster und starrte auf die tote Rose. Sie bewegte sich nicht, noch immer hatte die Verwunderung und Faszination sie fest im Griff und kontrollierte ihr Denken. Alles worum ihre aufgewühlten Gedanken kreisten, hatte mit Tom zu tun. Sie wollte ihn unbedingt wiedersehen. Sie wollte mit ihm sprechen, ihm sagen, wie sehr sie seine Fähigkeiten bewunderte, wie sehr seine Ausstrahlung sie einschüchterte.
Plötzlich klopfte es an der Tür, das Geräusch ließ Bellatrix herumfahren und die tote Rose fiel aus ihrer verkrampften Hand auf den Boden, wo sie ohne Vorwarnung in Flammen aufging und zu einem Häufchen Asche verkam. Ihre schwarzen Augen waren noch vor Schock geweitet, als Narcissa mit besorgtem Gesicht eintrat.
„Bella. Wie geht es dir?“ fing sie leise an. „Du siehst blass aus. Was ist passiert?“
„Nichts.“ Die Ältere bemühte sich um einen gleichmütigen, kühlen Ausdruck im Gesicht.
„Du siehst aus als ob du gerade den Tod gesehen hast. Total verstört. Was ist los?“
„Nichts.“ Die Beschreibung mit dem Tod war äußerst passend gewesen, doch das brauchte Narcissa nicht wissen. „Mir geht es gut, ich habe nur ein Buch gesucht und es nicht gefunden.“
„Bist du sicher?“ Narcissa runzelte die Stirn. „Du kannst mir alles sagen, du kannst mir vertrauen.“
Bellatrix schluckte. Für einen Moment hätte sie es ihrer Schwester beinahe gerne erzählt, wie sehr Tom sie fesselte und wie sie nicht wusste, ob sie ihn fürchten sollte oder nicht. Wie allein der Gedanke an ihn ihren Bauch zum kribbeln brachte. Doch sie konnte es nicht. Sie hatte ihm versprochen, niemandem etwas zu sagen und sie würde ihn nicht verraten!
„Schön, dann nicht. Aber wenn du es mir doch erzählen willst, dann komm einfach zu mir.“ Sagte Narcissa und sah ihre Schwester abwartend an.
„Salazar Slytherin, Cissy es ist nichts, wieso akzeptiert ihr das nicht?!“ fauchte Bellatrix wütend und wandte ihrer Schwester den Rücken zu.
Sie sah nicht mehr, wie Narcissa mit besorgtem Gesicht die Bibliothek verließ.


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