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Fanfiction

All That You Want - Das Spiel beginnt

von Mme_Maxime

Hallo, ihr Lieben!
Es geht weiter... Vielen Dank für die Kommies, hat mich wahnsinnig gefreut...*euch alle umarm*
@*Loony Lovegood*: Vielen Dank noch mal... *rotwerd* Ich habe schon angefangen deine FF zu lesen, suche aber noch vergeblich nach dem Pairing... Wenn ich beim letzten Chap bin werde ich einen Kommie schreiben-versprochen :D
@RonundHermine: Auch vielen Dank noch mal, ich weiß garnicht was ich sagen soll... Aber mit der Spannung, das ist Absicht ;D
@all: Ich hoffe, dieses Kapitel kann euren Erwartungen standhalten... Viel Spaß beim Lesen!


Das Spiel beginnt

Fasziniert starrte Bellatrix zum Eingang. Dort stand er tatsächlich in voller Größe und blickte hoheitsvoll über die Menge. Bellatrix stockte der Atem; sein Gesicht sah perfekt aus, die Augen waren schwarz, wie ihre eigenen, und blickten kalt und respekteinflößend. Die Nase war gerade und fest, die Stirn hoch und das Kinn aristokratisch edel.
„Hey! Hörst du mir überhaupt zu?“
Bellatrix zuckte zusammen. Langsam wandte sie sich von dem Unbekannten, wunderschönen Mann ab und schenkte Rodolphus einen irritierten Blick.
„Was, hast du etwas gesagt?“ fragte sie arrogant, um ihre Unsicherheit zu verbergen, die sie beim Erblicken des Fremden ergriffen hatte.
„Nicht so wichtig. Ich habe gefragt, warum du die Luft angehalten hast.“
„Oh.“ Sie hatte nicht bemerkt, dass sie das Atmen vergessen hatte. Sie war so gefangen gewesen in dem Anblick des Mannes.
Sie wagte einen kurzen Seitenblick zum Eingang und konnte gerade noch beobachten, wie der Unbekannte im Getümmel der Gäste verschwand. Sie musste ihm folgen, sie musste ihn ansehen können.
„Rodolphus, entschuldige mich bitte, ich muss weg.“ Sagte Bellatrix kurzentschlossen, drehte sich um und verschwand. Mit schnellen Schritten drängte sie sich durch die Menge, immer auf der Suche nach dem Unbekannten, dessen Gesicht ihr nicht mehr aus dem Kopf gehen wollte.
Unterwegs fing sie einige Unterhaltungsfetzen auf. „Der Lord persönlich ist hier!“, „Hast du IHN schon gesehen?“, „Ich hätte nicht gedacht, dass Cygnus dafür wichtig genug ist…“
Stirnrunzelnd ging Bellatrix weiter und erreichte schließlich eine offenstehende Glastür nach draußen auf eine Terrasse mit Steinbalustrade. Dort, an die Balustrade gelehnt, stand er und blickte bewegungslos über die weit ausschweifende Landschaft. Der schwarze Umhang wehte in der leichten Brise.
Bellatrix hielt den Atem an als sie näher trat. Irgendwie schien eine Aura von ihm auszustrahlen, die einen daran hinderte, ihn offen anzusprechen oder sich ihm auch nur zu nähern, er wirkte zu unnahbar. Sie wusste nicht, ob sie näher treten sollte oder nicht.
„Komm näher.“
Bellatrix zuckte zusammen. Der Mann hatte zu ihr gesprochen. Seine Stimme war samtig weich und dunkel, die Hexe überkam ein leichter, wohliger Schauer.
Vorsichtig trat sie näher, die Augen wie gebannt auf ihn gerichtet. Als sie neben ihm stand, richtete er sich auf und blickte sie an. Seine Augen waren neugierig, forschend, und ein leicht rötlicher Schimmer lag in ihnen. Es ließ ihn gefährlich wirken.
„Er hat nicht gelogen.“ Murmelte der Mann, es klang als ob er zu sich selbst sprach. Etwas an ihm hinderte Bellatrix daran, nach dem Sinn dieser Worte zu fragen.
„Du bist doch Bellatrix, oder?“
Sie nickte, sprechen wagte sie nicht, aus Angst ihre heisere Stimme könnte ihre Empfindungen verraten. Immer wenn sie dachte, er würde es nicht bemerkten, starrte sie ihn an, ganz versunken in dem Anblick. Wenn er hinschaute blickte sie schnell zu Boden.
„Schau mich an.“ Er sagte es sanft und leise, doch es war nichtsdestotrotz ein Befehl herauszuhören.
Jedem anderen hätte Bellatrix auf diesen Befehl hin eine bissige Bemerkung entgegen geschleudert, doch ihm nicht. Sie hob den Kopf und blickte ihm in diese wunderbar mystischen Augen, die voller Geheimnisse und versteckter Gefahren steckten.
„Weißt du wer ich bin?“
Sie schüttelte den Kopf, kam sich dabei unglaublich kindisch vor, war aber zu vertieft in die Augen ihres Gegenübers um sich darüber groß Gedanken zu machen.
„Möchtest du es wissen?“
„Ja, natürlich.“ Brachte sie heraus, es klang merkwürdig heiser in ihren Ohren.
„Ich bin Tom. Und du wirst diesen Namen niemandem verraten.“ Sagte Tom, und Bellatrix vernahm deutlich den drohenden Unterton in seiner Stimme. Sie nickte.
Tom sah sie an, ein merkwürdiger, hungriger Ausdruck huschte über sein Gesicht. Dann richtete er sich auf und blickte hinter sich in den Ballsaal.
„Wir werden uns wieder sehen, Bellatrix Black.“ Sagte er, und es war keine Frage. Tom nahm ihre Hand in seine, ungewöhnlich kalte. Er führte sie zu seinem Gesicht und ließ ihren Handrücken kurz über seine Wange gleiten, bevor er sie losließ und verschwand.
Bellatrix stand wie vom Donner gerührt dort und starrte ihm nach. Noch immer hatte seine Geheimnisvollheit sie fest im Griff. Dass sie nun seinen Namen kannte, änderte nichts an der Tatsache, dass er wesentlich mehr über sie zu wissen schien, als sie über ihn.
Dieses Wissen, zusammen mit der Erinnerung an seine Berührung, ließ der jungen Hexe heftige Schauer über den Rücken rollen.
Dieser Mann faszinierte sie, sie kannte ihn kaum, nur seinen Namen, er konnte gefährlich sein. Doch vielleicht war es genau das, das sie so in seinen Bann zog. Ihn kennen zu lernen könnte wie das Spiel mit dem Feuer werden, und Bellatrix war entschlossen, dieses Spiel zu spielen.


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Zitat
Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
Joanne K. Rowling