Ich widme dieses Kapitel unserer Nationalelf :D Ihr schafft das heute mit dem EM-Titel! Und wenn nichtâŠwir sind trotzdem stolz auf euch!
Harry und Ginny waren aus ihren Flitterwochen braungebrannt und mit kleinen BĂ€uchen zurĂŒckgekommen. Wobei Ginnys Bauch daher rĂŒhrte, dass sie nun schon im 4. Monat schwanger war. Und Harrys? Das Essen war einfach zu gut. âIch werde ihn mir schon noch abtrainieren! Wirklich, Ginny!â Sie schmunzelte. âNa, wenn du meinst. Hermine wollte uns sehen. Wollen wir gehen?â Er nickte und schon drehten sich die beiden auf der Stelle und hatten das GefĂŒhl als ob sie durch einen Schlauch gepresst wurden. Doch fast im selben Moment landeten sie vor Rons und Hermines Wohnung. *dingdong* âNa ihr beiden! Schön, dass ihr wieder hier seit!â Hermine umarmte abwechselnd Ginny und Harry. âOh, dein Bauch ist ja schon ganz schön gewachsen seit dem letzten mal!â Sie fasste Ginny wie automatisch an den Bauch. âEs ist toll schwanger zu sein, oder?â Ginny nickte. âKommt mal rein. Ron? Schau mal sie sind da!â Der Rothaarige kam in den Flur gerannt und begrĂŒĂte seine Schwester und seinen besten Freund glĂŒcklich. âIch kann es noch immer nicht glauben, dass ihr beide geheiratet habt!â Harry lachte. âNaja, ihr habt ja auch nicht viel von der Hochzeit mitbekommen, nicht wahr?â Sie stimmten ins Lachen ein. âTja, Rosie, hat sich eben einen tollen Zeitpunkt ausgesucht!â âIch will sie mal sehen! Als wir sie an unserer Hochzeit gesehen hatten, hatte ich kaum Zeit sie auf den Arm zu nehmen! Das war echt nicht schön!â Harry schĂŒttelte den Kopf. âStimmt. Du hast sie ja nur gefĂŒhlte 5 Stunden geherzt und in den Flitterwochen die ganze Zeit von ihr geschwĂ€rmt. Das war wirklich wenig Zeit.â Hermine nahm ihre beste Freundin an die Hand und zog sie in Roses Zimmer. Die MĂ€nner verschwanden ins Wohnzimmer.
âSie ist wunderhĂŒbsch!â Hermine hob Rose sachte aus ihrem Bett und legte sie Ginny in die Arme. âKaum zu glauben, was mein Bruder und du zustande bringen könnt⊠WeiĂt du noch? Damals als du mir von der Schwangerschaft erzĂ€hlt hast? Wie du fast zusammen gebrochen bist? Das ist erst gute 10 Monate vorbei!â Hermine blickte Ginny lachend an. âTja, kaum zu glaubenâŠâ Ginny erschrak. âAch du liebes Bisschen! Mine, wie siehst du denn aus?â Sie trat langsam an Hermine heran und erkundete deren Gesicht. Dicke Augenringe, geschwollene Augen und blass wie ein Geist. âTut mir Leid, aber du siehst schrecklich aus!â Hermine lĂ€chelte mĂŒde. âJa, die kleine Prinzessin hĂ€lt uns ganz schön auf Trab. Letzte Nacht musste ich mich wieder darum kĂŒmmern. Ron und ich teilen uns das meistens, doch manchmal kĂŒmmern wir uns auch gemeinsam nachts um sie. Ginny nickte verstĂ€ndnisvoll, doch sah man kurz die Angst ĂŒber ihr Gesicht huschen. Hermine entging das, natĂŒrlich, nicht. âKeine Angstâ, sie streckte den Arm aus und strich Ginny beruhigend ĂŒber die Schulter. âNicht alle Babys sind so. Meine Mutter hat mir erzĂ€hlt, dass ich ein total ruhiges Baby war, das in der Nacht nur selten geschrien hat. Also, hab keine Angst! Ich bin mir sicher, dass du und Harry ganz tolle Eltern sein werdet!â Ginny nickte. âDanke.â
âHarry, ich weiĂ nicht wie ich es sagen soll, aber Hermine ist total seltsam im Moment!â Ron beklagte sich bei seinem besten Freund. âWie meinst du das?â Ron druckste etwas herum. Er wusste ja, dass er ihm alles sagen konnte, aber dennoch wusste er nicht so recht. âAlso, es ist soâŠnun jaahâŠweiĂt du also bei uns, Hermine und mir, also da lĂ€uft es nicht mehr so wirklich imâŠBett.â Das letzte Wort flĂŒsterte er, sodass Harry es kaum verstand. âRonâŠwas soll ich da sagen? AlsoâŠDas liegt mit Sicherheit nur an eurem Baby. Aber das legt sich auch schon bald wieder. Sieh mal, ihr beide habt Augenringe, die bis zu den Knien hĂ€ngen und da versteh ich sie, dass sie nicht so wirklichâŠLustâŠ.hat.â Beide blickten betreten in verschiedene Richtungen. âWieso zum Teufel erzĂ€hlt er mir das? Hermine ist so was wie meine Schwester! Ich wĂŒrde doch auch nicht kommen und sagen, dass Ginny und ich Probleme im Bett haben. Was Gott sei Dank nicht so ist. Aber najaâŠimmerhin vertraut er mir. Das ist doch schon mal etwas.â Harry nippte an seinem Butterbier, nur um etwas zu tun zu haben. Ginny und Hermine betraten das Wohnzimmer. âWir gehen jetzt mal mit Rose in die Stadt. Bis nachher!â Sie drĂŒckten ihren MĂ€nnern KĂŒsse auf und verschwanden aus TĂŒr. Hermine wollte nicht mit Rose apparieren. Es wĂ€re zu gefĂ€hrlich. WĂ€hrend sie sich zu FuĂ auf den Weg in die Innenstadt machten, sagte Hermine: âRon muss mal seinen FĂŒhrerschein machen! Ich rede schon die ganze Zeit auf ihn ein! Aber er strĂ€ubt sich mit HĂ€nden und FĂŒĂen!â Ginny dachte nach. âVielleicht können wir Ron ĂŒberreden, indem Harry auch mitmacht. Er spielt sowieso schon lĂ€nger mit dem Gedanken seinen FĂŒhrerschein zu machen. Aber jetzt mal ein anderes Thema. Du und Ron wirken etwas unglĂŒcklich, deswegen gehen wir jetzt schön in die Stadt und machen dich hĂŒbsch! Ich wette Christina (A/N: Die Frau, die Ginnys Hochzeitsfrisur gemacht hat) hat Zeit fĂŒr dich und sie freut sich mit Sicherheit auch Rosie endlich mal zu sehen!â Hermine stand der Mund offen. âGinny? Woher weiĂt duâŠ?â Sie blickte ihre beste Freundin unglĂ€ubig an. âAch MineâŠkomm! Ich kenne dich nun schon seit ich elf bin und glaub mir, ich sehe es dir an, wenn es dir nicht gut geht! Du könntest mir jetzt mit dem breitesten LĂ€cheln ankommen und ich wĂŒrde trotzdem sehen, dass etwas nicht stimmt!..Ah! Da sind wir ja schon!â Sie standen vor den Fenstern von Christinas Friseursalon. âLos gehen wir rein!â Sie betraten den Salon, in dem schon ein Paar Kundinnen saĂen. âHERMINE!! GINNY!!â Christina hatte sie sofort gesehen. âChristina!â Sie stĂŒrmten auf einander zu und umarmten sich stĂŒrmisch. âOhâŠDas Baby ist da!â Sie ging zum Kinderwagen und guckte Rose an. âWillst du Rose mal halten?â Christina nickte begeistert. Sie streckte die Arme aus und nahm die Kleine in ihre Arme. âSie ist so hĂŒbsch und sie Ă€hnelt dir total!â Sie blickte Rose glĂŒcklich an. âAlso, womit kann ich e-âŠHermine du siehst schrecklich aus!â Zum ersten Mal sah sie Hermine direkt ins Gesicht. âDeswegen sind wir hier! Wir wollen Hermines Haare herrichten und sie hĂŒbsch machen und jaâŠâ Christina nickte verstĂ€ndnisvoll. âDann hopp! Hier setz dich hin und ich kĂŒmmere mich schon um dich! OhhâŠGinny! Du bist ja nach vorne gewachsen! Im wievielten Monat bist du denn?â âIm 4. Und weiĂt du was? Rose ist extra an unserem Hochzeitstag gekommen! Nett oder?â Christina lachte. âDas ist ja cool!â âJa ,besonders weil ich gerade aufgestanden bin um Ginny und Harry vor allen zu gratulieren und plötzlich merke ich wie die Fruchtblase platzt. Das war vielleicht ein Geraffel!â Christina machte sich daran die Haare zu schneiden. âKeine Angst Hermine! Ich weiĂ genau was ich mache!â Hermine hatte zwar Angst, lieĂ sie sich jedoch nicht anmerken. âIch vertraue dir voll und ganz!â Rose und Ginny saĂen auf einem der WarteplĂ€tze und Ginny hatte ihren SpaĂ. Sie knuddelte und kĂŒsste Rose sie ganze Zeit. âHermine? Möchtest du mir Rose schenken? Du darfst sie auch ab und zu besuchen!â Hermine fing an zu lachen. âNeinâŠin 5 Monaten hast du dein eigenes Baby! Willst du eigentlich wissen was es wird?â Ginny schĂŒttelte den Kopf. âNein, wir haben in den Flitterwochen darĂŒber gesprochen. Wir lassen uns ĂŒberraschen!â Einige Zeit schnippelte Christina stumm vor sie hin und niemand unterbrach die Stille. âWir sind fertig!â Hermine blickte in den Spiegel. WĂ€hrend des Schneidens hatte sie sich nicht getraut. âWOW!â Das war das ganze was sie hervorbrachte. Sie hatte eine richtige LöwenmĂ€hne bekommen. Ihre Locken waren zwar keine Dauerwelle mehr, aber dennoch nicht langweilig. âDu siehst super aus!â Ginny hatte sich hinter sie gestellt und betrachtete die Frisur fachmĂ€nnisch. âFreut mich, dass es euch gefĂ€llt. Dann kommt mal mit nach hinten und ich schminke Hermine.â Sie folgten ihr in den hinteren Raum und sofort fing sie an Hermine zu schminken und zu beraten. âUm deine Augenringe zu ĂŒbertuschen benutze den Ever Fresh Concealer von Maybelline Jade. Denn nur Maybelline ist die einzig wahre Marke um die Menschheit zu verschönern. Kauft Maybelline Jade! *Boris-Entrup-nachahm*â Hermine und Ginny starrten sie entgeistert an. âSteht sie unter dem Imperius?â Ginny hatte sich vorgebeugt und flĂŒsterte Hermine ins Ohr. Plötzlich fing Christina laut an zu lachen. âIhr hĂ€ttet mal eure Gesichter sehen mĂŒssen! Also, in Deutschland gibt es die Serie âGermanys Next TopModelâ und als ich da neulich eingeschaltet habe war da so ein seltsamer Mann, der nur von Maybelline geredet hatte. Der war ein bisschenâŠnun ja⊠verrĂŒckt! Ich hab ihn nur mal nachgemacht. Keine Angst! Sonst bin ich nicht so!â Ginny und Hermine stimmten in ihr GelĂ€chter ein und Christin fuhr mit ihrer Arbeit fort. Nach gut einer halben Stunde war sie fertig. âKaum wieder zu erkennen, oder?â Hermine nickte glĂŒcklich, bezahlte und sie, Ginny und Rose verlieĂen den Laden. âLass uns jetzt aber den Bus nach Hause nehmen, ok?â Ginny nickte und sie stiegen in den nĂ€chsten ein.
âRon?â Keine Antwort. âScheint, als wĂ€ren Ron und Harry weggegangen!â Ginny folgte Hermine in die Wohnung. âUm so besser! Dann können wir noch was schönes fĂŒr dich zum Anziehen suchen!â Sie gingen ins Schlafzimmer. âAlsoâŠich glaube, dass ist doch schön!â Ginny holte ein hellblaues Sommerkleid hervor und Hermine stimmte zu. âJa, das ist wirklich hĂŒbsch!â Sie zog es an und sie sah wunderschön aus. âHermine, versprich mir eins ok? Lass dich nie, NIE, wieder so gehen, ok? Schau mal wie schön du bist! Das darfst du nicht vergeuden, nur weil du vergeben und eine Mutter bist!â Hermine nickte. âGut. Ich muss jetzt gehen. Ron wird vermutlich bald kommen.â Hermine fragte sie: âWoher weiĂt du das eigentlich immer? Ich meine du hattest schon des öfteren recht mit Ron.â Ginny hielt in ihrer Bewegung inne. âIch weiĂ es nicht, aber ich glaube, weil wir so viel zusammen sind, können wir so etwas einfach spĂŒren!â Hermine nickte. Ginny drĂŒckte ihr einen Kuss auf die Wange und war im nĂ€chsten Moment mit einem *plop* verschwunden. Rose fing in ihrem Zimmer an zu weinen. âIch komme schon mein Schatz!â Sie ging in Roses Zimmer und nahm sie in ihren Arm. Sie hörte sofort auf zu weinen. âHast du mich vermisst?â Hermine setzte sich in den Schaukelstuhl und schon hörte sie Ron die TĂŒr aufschlieĂen. âHermine? Bist du hier?â âWie Ginny gesagt hatte.â Hermine schmunzelte. âJa, ich bin in Roses Zimmer.â Ron betrat das Zimmer mit einem StrauĂ roter Rosen, die ihm jedoch aus Hand rutschten, als er seine Verlobte sah. âHermine! Du siehstâŠoh mein GottâŠdu siehst unglaublich toll aus!â Er ging auf sie zu und nahm seine 2 liebsten MĂ€dchen in den Arm. âWer hatte denn die Idee?â âRate mal!â Ron setzte einen gespielten nachdenklichen Blick auf. âDas ist wirklich eine schwere FrageâŠaberâŠwar es vielleicht meine liebe Schwester?â Hermine nickte lachend. âUnd fĂŒr wen sind die Rosen?â Ron hob sie vom Boden auf und rief: âAccio Vase!â Eine kunstvolle Vase kam angeflogen und er fĂŒllte sie mit Wasser in dem er âAquamentiâ sagte. âNa fĂŒr dich natĂŒrlich!â Er reichte ihr die Blumen und Hermine stellte sie ins Wasser. âDie riechen wundervoll!â Sie ging ins Wohnzimmer und Ron folgte ihr, nachdem er Rose zurĂŒck ins Bett gelegt hatte. âI-Ich habe dich in der letzten Zeit vernachlĂ€ssigt.â Das war keine Frage, sondern eine Feststellung. âJa, das hast du, Ron, aber hey, das macht nichts. Ich meine Rose war da und du hattest viel zu tun auf der Arbeit und da sind wir halt zu kurz gekommen. Ich habe dich doch auch vernachlĂ€ssigt und das tut mir Leid.â WĂ€hrend Hermine sprach drehte sie sich nicht zu Ron um, sondern roch an den Rosen. âMir tut es auch Leid!â Ron ging langsam auf Hermine und legte seine Arme um ihre Taille. âWirklich.â Sie drehte sich zu ihm um und ihre Gesichter waren sich so nahe, wie sie es sich seit langem nicht mehr waren. Hermine konnte sogar seine ganzen Sommersprossen auf der Nase zĂ€hlen. Ron nĂ€herte sich ihr und sie kĂŒssten sich, als ob ihr Leben davon abhing. âLass uns ins Bett gehen.â Hermine nahm Ron bei der Hand und zusammen verschwanden sie im Schlafzimmer.
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Ich hoffe, es hat euch gefallen und ihr lasst mir Kommentare da *lieb-guck*
Aller liebste GrĂŒĂe
Hermine-Granger-Fan
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