Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Der getigerte Kater - Kapitel 62 - Ein neues Leben

von CathrinaPotter

Sie hatte ihre Kinder wieder und der dunkle Lord war besiegt. Eigentlich hätte sie sich über alle Maße freuen müssen, doch ihre Stimmung wurde stark getrübt. Zu viele hatten gelitten. Der Preis des Sieges war zu hoch gewesen. Zu viele hatten Freunde, Bekannte oder Verwandte verloren. Sie hatte insgesamt ungefähr 17 Verwandte oder Freunde verloren innerhalb ihrer 37 Jahre die sie nun schon lebte. Der letzte dieser Reihe lag nur wenige Meter vor ihr in einem Sarg.
Fred schien friedlich zu schlafen, immer noch ein leichtes Lächeln auf seinem Gesicht. Die Weasleys saßen zusammen mit Cathrina, ihren Kindern, Harry und Hermine in der ersten Reihe. Sogar Sinistra war gekommen, nun da Voldemort nicht mehr lebte. Sie machte sich dieselben Vorwürfe wie Minerva und die Schwestern saßen in der letzten Reihe.
Der Priester schien bedeutungslose Dinge über Fred zu erzählen, die sein Wesen in keinster Weise ausgemacht hatten. Er erzählte davon wie er in die Schule gekommen war und nach Gryffindor in das Haus seiner Großtante gekommen war und wie er dort bis zu seinem 7. Jahr geblieben war und die Schule dann mit mittelmäßigen ZAGs verlassen hatte um mit seinem Zwillingsbruder George einen Laden zu eröffnen. George saß direkt neben seiner Mutter. Cathrina hatte ihn noch nie so gesehen. Tränen liefen seine Wangen hinunter und er hätte sich sicherlich am liebsten in der Jacke seiner Mutter vergraben, wenn er die Möglichkeit dazu gehabt hätte. Es war ein schrecklicher Anblick, jedoch war es ein Anblick den Cathrina nur zu gut kannte. Vor etwas mehr als 30 Jahren hatte sie neben ihrer Mutter gesessen und bitterlich geweint und gehofft von ihr in den Arm genommen zu werden. Sie war gerade einmal 6 Jahre alt gewesen und hatte auch vorne in der ersten Reihe gesessen. Der Unterschied zu dem heutigen Begräbnis waren nur die Gäste und die zu betrauernden gewesen, denn vorne hatte nicht nur ein Sarg, sondern 2 gelegen. In einem eine junge Frau, in dem anderen ein junger Mann. Cathrina hatte bitterlich geweint und es gab nur zwei Menschen die es vermocht hatten sie etwas zu beruhigen. Ihr Bruder James, der zwar selbst trauerte, immerhin waren es seine Schwester und sein Bruder die dort in den Särgen gelegen hatten, und ihr Pate Albus Dumbledore. Beide waren nun nicht mehr da um sie zu beruhigen. Keiner der beiden konnte einen Arm um sie legen und ihr sagen, dass sie den schrecklichen Tod nicht hätte verhindern können.
Sie sah neben sich und sah, dass Harry auch weinte. Was sollte sie tun? Er musste sich solch schreckliche Vorwürfe machen. Sie musste noch ein letztes Mal Stark sein. Ein letztes mal Souverän auftreten. Sie legte ihren Arm um Harry, wie es damals Dumbledore bei ihr getan hatte und Harry lehnte seinen Kopf an ihre Schulter. Er schien dankbar zu sein für Cathrina Schulter und sie hoffte er verstand was sie alles damit sagen wollte. Es waren so viele unausgesprochene Worte zwischen ihr und ihrem Neffen, aber keiner der beiden sprach sie aus. Beide mussten erst einmal verkraften, dass nun alles vorbei war. Cathrina prustete leicht, aber zu ihrem Glück bekam es keiner mit. Sie 'musste verkraften, dass es vorbei war' irgendwie komisch. Eigentlich sollte sie doch glücklich darüber sein und verkraften musste man etwas nur wenn es schlimm war. Aber so gesehen war es etwas Schlimmes. Ihr ganzes Leben änderte sich nun. Natürlich waren es angenehme Veränderungen, doch sie waren trotzdem Veränderungen und Cathrina mochte eigentlich keine Veränderungen. Die Trauerfeier für Fred und sein Begräbnis verliefen ruhig und friedlich und alle Familien angehörigen trafen sich im Fuchsbau um dort Fred Leben zu würdigen. George jedoch verschwand sofort in seinem Zimmer. Cathrina konnte ihn gut verstehen. Er fühlte sich wahrscheinlich nur noch wie die Hälfte seiner selbst. Er wusste nicht mehr wie er weiter machen soll er war verzweifelter als alle anderen um den Tod seines Zwillingsbruders. Unten im Garten des Fuchsbaus redeten alle über die tollen und Lustigen Sachen die Fred unternommen hatte. Es half allen dabei mit seinem schrecklichen und unverhofften Tod klar zu kommen.

Spät am Abend als alle schön müde waren stand Cathrina im Garten und Blickte in die Sterne. Harry war neben sie getreten.
"Was willst du nun eigentlich machen Harry? Ich meine jetzt wo alles vorbei ist?" Sie sah ihn an und sah, dass er die ganzen morde der letzten Jahre noch nicht überstanden hatte.
"Ich-ich denke ich werde mein 7. Jahr zu Ende bringen und dann meine Ausbildung als Auror beginnen."
"Und ich würde vorschlagen, dass wir beide uns ein gemeinsames zu Hause suchen. Eines wohin du dich immer zurück ziehen kannst wenn du mal Schwierigkeiten hast. Was hältst du davon. Zu den Dursleys willst du doch sicher nicht mehr oder?" Harry sah seine Tante lächelnd an. Dann umarmte er sie.
"Nichts hätte ich lieber als bei meiner Tante zu wohnen, jetzt wo ich es endlich kann." Cathrina lächelte. Sie war glücklich darüber, dass Harry wirklich zu ihr ziehen wollte und sie kannte auch schon das Perfekte Haus: Grimmuald Platz Nr. 12. Harry könnte in dem großen, ehemaligen Ankleidezimmer von Frau Black sein Schlafzimmer haben, direkt neben dem Schlafzimmer von Cathrina. David und Clariandra würden wieder in ihr Kinderzimmer kommen. Die Küche würde sie Renovieren, genau wie die meisten anderen Räume. Nur noch von außen sollte man ihrer Meinung nach erkennen, dass dies der Grimmuald Platz Nr. 12 war.
Sie stellte sich schon bildlich alles vor. sie stellte sich vor wie ihre beiden Kinder durch den Garten laufen würden und spaß hätten und wie sie auf der Terrasse saß und den beiden dabei zusah. Dann jedoch stieg in ihr ein komisches Gefühl auf. Irgendetwas fehlte in dieser Vorstellung wie in einem Bild in dem Plötzlich ein elementares Teil fehlte. Diese Vorstellung war ihr so bekannt und doch so Fremd. Selbst als sie abends im Bett lag dachte sie noch darüber nach, doch es wollte ihr einfach nicht einfallen.

Am nächsten Tag standen Harry, Hermine, Cathrina, und Ron schon sehr früh auf, denn sie mussten weg. Sie hatten noch zwei wichtige Gräber zu besuchen. Für Cathrina war dieser Besuch genauso Schmerzhaft wie Fred Beerdigung am Vortag und sie wünschte sich diese Gräber nicht besuchen zu müssen. Die Gräber waren nicht so mit Blumen überschüttet wie die von Fred, was vielleicht daran lag, dass keiner der Beiden dort begrabenen Mitglieder der DA gewesen waren oder besonders viele Freunde gehabt hatten. Einer der beiden hatte um genau zu sein nur noch eine Lebende Freundin und das war Cathrina.
"Ich hoffe dir geht es nun besser bei den anderen. Grüße sie von mir Remus und sag ihnen, dass ich auf den Tag warte an dem wir alle wieder zusammen sind. Und falls Peter aus irgendeinem Grund auch bei euch sein sollte. Tritt ihm von mir in den Arsch und erzähl ihm was er zu erwarten hat wenn ich da oben bin." Cathrinas Wangen waren von den Tränen nass aber irgendwie wusste sie auch, dass es Remus nun besser ging als zu Lebzeiten. Nun musste er sich nicht jede Vollmondnacht quälen. Dann stand sie vor dem Grab seiner Frau, ihrer angeheirateten Großcousine.
"Hey Dora ... ich weiß du hast mich für Sirius Tod verantwortlich gemacht, aber vielleicht verstehst du mich irgendwann. Ich hoffe für dich, dass du dich, wo auch immer ihr seit, nicht gegen Rolanda durchsetzen musst, denn sie ist sehr hartnäckig wenn es um Remus geht." Cathrina lächelte leicht. Wenn es wirklich einen Himmel gab und sich dort alle wieder trafen, dann saß Remus nun in einer Zwickmühle. Auf der einen Seite seine Frau, mit der er ein Kind hatte, auf der anderen seine Verstorbene Freundin.

Am Nachmittag hatten Harry und Cathrina sich entschieden in den Grimmuald Platz Nr. 12 zu apparieren und dort mit den Renovierungen zu beginnen. Zuerst wollten die beiden im Inneren anfangen und dann erst wollten sie die Zauber auflösen die Dumbledore zum Schutz des Hauses errichtet hatte. Für Cathrina und ihre Kenntnisse der alten Magie war das alles kein Problem. Sie wusste genau was sie tun musste um den Fidelius Zauber auf zu lösen. Natürlich war es dabei sehr nützlich ihren Paten gekannt zu haben, denn so musste sie nicht erst herausfinden wer den Zauber errichtet hatte. Kreacher war Harry fröhlich entgegen gekommen und Cathrina war von dieser Wandlung eindeutig beeindruckt.
"Cathrina, kann Kreacher das Zimmer von Regulus haben? Ich meine das würde ihm sicherlich gefallen." Cathrina nickte nur und der kleine Elf wusste gar nicht was er sagen sollte. Er war sichtlich gerührt und bedankte sich bei seiner Herrin und seinem Herren.
"Ach und Kreacher, falls du es haben willst, und weiß wie man es entfernt, kannst du dir das Bild von Walburga ins Zimmer hängen, dann ist deine Herrin immer bei dir. Ohne ein Wort zu sagen schnipste er mit seinen Fingern und das Bild, mit dem Vorhang flog in das dunkle Zimmer das Kreacher nun sein Eigen nennen konnte.

Cathrina betrat dann ihr eigenes Schlafzimmer und musste es nur von den Spinnweben befreien die sich seit 2 Jahren dort angesammelt hatten. Die Erinnerungen die sie dort packten warfen sie beinahe um. Sie erinnerte sich wie Sirius und sie gemeinsam dieses Zimmer gestrichen hatten und wie sie sich danach ins Bett haben fallen lassen um ihr erneutes zusammenleben zu feiern. Sie erinnerte sich an dieses eine Jahr zurück in dem sie seit langer Zeit wieder glücklich gewesen war. Das Jahr in dem es ihr nichts ausgemacht hatte, dass sie sich im Grimmuald Platz versteckte. Und nun war wieder alles anders. Sie musste sich nicht mehr Verstecken, denn ihr Verfolger war tot. Er würde nie wieder jemanden ermorden. Sie würde bald mit ihren beiden Kindern und ihrem Neffen hier einziehen. Natürlich würde er noch ein Jahr lang weg sein, weil er Hogwarts beenden wollte, aber danach würde er vollständig bei ihr Leben, bis er selber eine Familie gründen würde, die Hoffentlich ein anderes Schicksal erfahren würde als das, dass sie Familie bis jetzt erlitten hatte.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Im Buch wird sie als hässliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wärst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natürlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dürfen … ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjährigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton