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Fanfiction

Der getigerte Kater - Kapitel 59 - Die Schlacht von Hogwarts Teil 3

von CathrinaPotter

Fast nebenbei bemerkte sie wie Harry taumelnd aus der Großen Halle wieder rausging. Sie hätte ihn gerne Gerufen, doch ihre Kehle war so trocken, dass es bei jedem Schlucken Schmerzte. Sie konnte keinen Ton herausbringen. Auch Hermine eilte zu Cathrina und schien erleichtert zu sehen, dass sie einige der wenigen war, die auf dem Boden lag und nicht Tod war. Ihre Augen waren rot und geschwollen so wie die aller anderen auch. Es war ein Grausamer Tag und Cathrina wünschte sich nichts mehr als diesen Tag einfach zurückspulen und verhindern zu können, doch sie wusste selbst, dass das nicht ging. Selbst ein Zeitumkehrer wie Hermine ihn früher einmal gehabt hatte würde bei soviel Leid nichts helfen. Madam Pompfrey saß neben Cathrina und hielt ihren Zauberstab und eine kleine Phiole mit etwas Trank über Cathrinas Bein.
"Das wird dauern und schmerzhaft sein. Aber danach sollte dein Bein wieder in Ordnung sein." Sie lächelte schwach, was unter ihren tränen wohl sehr schwer war. Keine in der Großen Halle lachte und alles war von Schluchzen und verzweifelten Schreien durchzogen. Minerva ergriff Cathrinas Hand als Madam Pompfrey die Phiole öffnete und sie so senkte, dass die Flüssigkeit langsam auf das ganze Bein tropfen konnte. Cathrina nahm die Geste ihrer Tante an und drückte ihre Hand wie ein kleines Kind die Hand seiner Mutter drückte wenn es eine Spritze bekam. Als der Schmerz kam durchfuhr er ihren ganzen Körper von den linken, zertrümmerten Füßen, über ihren Kopf bis zu ihrem rechten leicht verletzten Fuß. Immer wieder musste Madam Pomfprey ein bisschen des Elixiers nach träufeln und dann mit ihrem Zauberstab hin und her wedeln. Es bereitete Cathrina große Schmerzen doch sie wusste, dass sie diese in Kauf nehmen musste, wenn sie ihre Kinder retten wollte.
Die Prozedur dauerte fast eine Stunde aber danach war Cathrina Bein wieder vollkommen normal. Mit einem zittern stand sie auf und viel auch direkt wieder neben Remus und Tonks hin.
"Du hättest mich nicht retten müssen Remus!" Tränen flossen ihre Wangen hinunter. Sie war die letzte, die einzige noch Lebende. Sie saß vor den beiden Toten und weinte bitterlich. Dann sah sie auch zu Fred hinüber und ihr weinen wurde noch bitterlicher als vorher. Fred, er war ihr Großcousin und sie hatte ihn seit seiner Geburt gekannt. Jetzt lag er leblos auf dem Boden und bewegte sich nicht mehr. Er würde nie wieder einen seiner Streiche spielen können und er würde nie wieder mit seinem Zwillingsbruder, der wie versteinert vor seiner Leiche kniete, Scherzartikel herstellen. Es war ungerecht. Alle starben in Cathrinas Augen ohne jeden Grund. Wenn Voldemort nicht so hasserfüllt wegen des Verlustes der Gryffindor Schwestern gewesen wäre, dann würde Fred nun neben ihr stehen und sie vielleicht gerade auslachen. Erst jetzt sah sie wie viele Tote in der großen Halle lagen. So viele Menschen mussten sterben nur wegen einem vor so langer Zeit gebrochenen Herzens. Cathrina sah wie sich ihre Tante verzweifelt an einer der Wände zu Boden gleiten lies. Sie konnte ihre Tante nicht so sehen. Langsam ging sie zu ihr.
"Cathrina meine kleine. Ich bin froh dass es dir wieder gut geht. So unbeschreiblich froh." Cathrina sah direkt in die Augen ihrer Tante und erkannte darin eine solche Traurigkeit. Sie schien sich die Schuld an allem zu geben.
"Minerva, du trägst keine Schuld an allem."
"Doch Cathrina. Wenn ich ihn erhört hätte, wenn ich auf sein flehen nach Liebe eingegangen wäre, dann ... dann würden noch alle leben. All das hier wäre nicht passiert."
"Du glaubst das hätte etwas an der Schwarzen Seele geändert die in ihm schlummerte? Ich glaube kaum. Immerhin hat er die Kammer des Schreckens damals geöffnet als Mutter noch die Chance gehabt hätte ihm Liebe zu schenken. Da war er noch nicht Hoffnungslos an euch gescheitert. Du hättest ihn nicht bessern können, du wärst an ihm abgeprallt wie ein Flummi, immer und immer wieder." Cathrina wusste wie es war sich selbst vorwürfe am Tode anderer zu machen und sie wusste auch, dass ihre Worte nichts brachten, aber sie musste es versuchen. Sie konnte ihre Tante nicht einfach so da sitzen lassen.
"Komm schon. Du bist die Schulleiterin von Hogwarts du kannst nicht aufgeben! Steh auf!" Cathrina zog ihre Tante nach oben auf die Füße selbst wenn sie selber kaum stark genug war auf ihren eigenen Beinen zu stehen.
"Hört alle bitte einmal her ich ..." Alles war still, doch eine andere Lautere Stimme übertönte die von Professor McGonagall.
"Harry Potter ist tot. Er würde getötet, als er wegrannte, als er versuchte sich selber zu retten, während ihr euer Leben für ihn gegeben habt." niemand sagte ein Wort nur ein lautes ungläubiges aufstöhnen was zu hören. alle hielten den Atem an. Voldemort musste lügen es musste er Trick sein um alle aus dem Schloss zu bekommen und dort alle endgültig zu erledigen. Oder wollte er, dass Harry endlich rauskam um zu beweisen, dass er doch noch lebte? Wo war Harry eigentlich? Hatte sie ihn nicht vor wenigen Minuten noch gesehen?
"Wir bringen euch seine Leiche zum Beweis dafür, dass euer Held gestorben ist." sie hatte Harry noch gesehen da war Cathrina sich sicher. Sie hatte ihn gesehen als sie im der Großen Halle aufgewacht war sie hatte gesehen wie er die Halle in Richtung Treppenhaus verlassen hatte. Sie hatte ihn noch gesehen.
"Die Schlacht ist gewonnen. Ihr habt die Hälfte eurer Kämpfer verloren. Meine Todesser sind in der Überzahl gegen euch, und der Junge der Überlebt hat, ist erledigt. Der Krieg darf nicht länger währen. Jeder, der weiterhin Widerstand leistet, ob Mann Frau oder King, wird niedergemetzelt werden, wie jedes Mitglied seiner Familie. Kommt aus dem Schloss, unverzüglich und kniet vor mir nieder, und ihr werdet verschont werden. Eure Eltern und Kinder, eure Brüder und Schwestern werden leben, und es wird ihnen Verziehen, und ihr werdet euch mir anschließen in einer neuen Welt, die wir gemeinsam errichten werden." Sie hatte Harry eindeutig noch gesehen. Sie musste ihn finden musste für sich selbst den Beweis finden, dass Voldemort log. er musste Lügen, denn Harry konnte nicht Tod sein. Sie hatte ihn noch gesehen. Aber dennoch die gesamte Masse die sich in der großen Halle versammelt hatte lief hinaus auf die Ländereien. Cathrina direkt neben ihrer Tante und Molly.
Als sie dann aus dem Portal getreten waren und einer großen Zahl von Todessern gegenüberstanden suchten sie alle nach dem von Voldemort so angepriesenen Beweis.
"NEIN!" Cathrina versuchte noch ihre Tante festzuhalten doch sie stürzte auf den Boden.
Cathrina selbst hielt es für eine Falle. Ganz sicher. Es musste eine Falle sein. Harry konnte nicht Tod sein. Er war immer noch im Schloss. Das war bestimmt nur eine Puppe. Es musste nur eine Puppe sein. Doch je näher sie alle kamen desto deutlicher konnte Cathrina sehen, dass es keine Puppe war die Hagrid in seinen Armen hielt.
"Nein. Nein! Harry. HARRY!" Cathrina hatte gleichzeitig mit Ron Hermine und Ginny angefangen zu schreien und kurz danach fingen alle anderen an wüste Beleidigungen in Richtung der Todesser zu schmeißen. Cathrina starrte nur auf Harrys Leiche. Sie war es Schuld. Wegen ihr war Harry nun Tod sie hatte ihn damals unbewusst zu einem Horkrux gemacht. Wegen ihr lag er nun Tod in Hagrids Armen. Egal wie viele Schweigezauber Voldemort auf die Verteidiger von Hogwarts legte keiner wirkte vollkommen, trotz des Elderstabes den er, wie Cathrina nun erkannte, an sich gebracht hatte. Dann ohne das Cathrina es mitbekam wurde sie beinahe umgestoßen. Neville war wutentbrannt an ihr vorbeigelaufen und lief jetzt direkt auf Voldemort zu.
"Neville!" doch Cathrinas schrei blieb ungehört und Neville stürzte entwaffnet zu Boden. Bellatrix stand genau neben Voldemort und Cathrina hätte ihr nur zu gerne den letzten Stoß gegeben, doch sie suchte mit ihren Blicken eher nach den Carrows, doch keiner der Beiden war unter den Todessern.
"Du bist ein Reinblüter, nicht wahr, mein tapferer Junge?" Neville hatte sich wieder aufgerichtet und stand Voldemort mit leeren geballten Fäusten gegenüber.
"Und was, wenn ich einer bin?" Neville hatte endlich Mut gewonnen und sprach mit Lauter und deutlicher Stimme.
"Du beweist Kampfgeist und Mut, und du bist, von edler Abstammung. Du wirst einen äußerst wertvollen Todesser abgeben. Wir brauchen Leute von deinem Schlag, Neville Longbottom." Voldemort schien heute zu kleinen Späßen aufgelegt denn auch diese Aussage konnte er einfach nicht ernst gemeint haben. Oder war er schon so von seiner angeblichen Überlegenheit geblendet worden?
"Bei euch mach ich erst mit wenn du Hölle gefriert. DUMBLEDORES ARMEE!" alle Jubelten und der Schweigezauber verlor endgültig seine Wirkung. Voldemort schien nicht so erfreut über den Widerstand des Jungen.

"Wenn das deine Entscheidung ist, Longbottom, dann kehren wir zum ursprünglichen Plan zurück. Auf deinem Kopf soll es sein." Cathrina ahnte was Voldemort meinte, aber das konnte er nicht machen! Er konnte ihn nicht einfach verbrennen! Voldemort schwang seinen Zauberstab und Cathrina konnte hören wie ein Fenster zerbarst. Der Sprechende Hut flog genau auf Voldemort zu und landete in seiner Hand.
"Es wird an der Schule von Hogwarts keine Auswahl mehr geben. Es wird keine Häuser mehr geben. Das Wappen, der Schild und die Farben meines edlen Vorfahren Salazar Slytherin wird für jedermann genügen, nicht war Neville Longbottom?"
Er richtete seinen Zauberstab auf Neville, der stocksteif und unbeweglich wurde, dann rammte er ihm den Hut auf den Kopf, dass er über seine Augen rutschte. In der Zuschauermenge vor dem Schloss gab es einige Bewegung. Darunter auch Cathrina die nach vorne Stürmen wollte um durch sich von Neville abzulenken, doch sie wurde zurück gehalten. Die Todesser hoben ihre Zauberstäbe wie ein Mann und hielten die Kämpfer von Hogwarts in Schach.
"Neville hier wird nun vorführen, was mit jedem geschieht, der so töricht ist, mir weiteren Widerstand zu leisten." Mit einem schlenker seines Zauberstabes lies er den sprechenden Hut in Flammen aufgehen. Schreie gellten durch das Morgengrauen, und als Neville lichterloh brannte, wie zu Stein erstarrt, unfähig, sich zu rühren, konnte niemand mehr Cathrina zurückhalten, außer das was kurz darauf passierte und sie selbst vor erstaunen bewegungslos machte.
Sie hörte einen Tumult von der fernen Grenze des Schulgeländes her, und es klang, als schwärmten Hunderte von Menschen über die Mauern, die außer Sicht waren, und stürmten unter lautem Kreigsgeschrei auf das Schloss zu. Es mussten die Zentauren sein. Nur sie konnten solche Kriegsschreie von sich geben. Dann sah Cathrina schon von weitem Hagrids Bruder Grawp auf die Meute zu rennen, leider war sie nicht die einzige und die Riesen, die auf Voldemorts Seite standen liefen ihm mit einem Gebrüll entgegen, das beinahe Cathrinas Trommelfelle zum Platzen gebracht hätte.

Dann ohne dass Cathrina bemerkt hatte wie es passiert war hatte Neville den brennenden Hut von seinem Kopf geworfen. Langsam griff er hinein und schien etwas gepackt zu haben. Er zog es fast wie in Zeitlupe hinaus und Cathrina konnte den silbernen Griff und die Rubine sehen die auf ihm glitzerten. Dann ging alles unglaublich schnell und zugleich doch quälend langsam. Es war Laut keine Frage und Cathrina hörte auch weniger was geschah, als das sie es sah. Neville erhob der Schwert direkt vor Voldemort und lies es auf den Boden schnellen. Cathrina hörte nicht das Schmerzerfüllte Zischen der Schlange oder das Geräusch das ein Schwer machte wenn es gerade etwas durchtrennt hatte aber sie konnte sehr wohl sehen wie der Kopf der Schlange von deren Körper weg rollte. Neville hatte Nagini den Kopf abgeschlagen und sie somit getötet. Somit war also auch der letzte Horkrux besiegt. Voldemort war nun genauso sterblich wie jeder andere auch. Er konnte nun getötet werden, nur leider wusste es niemand außer Harry und Cathrina. Für Ron und Hermine blieb immer noch ein Horkrux der fehlte. Jetzt wusste sie warum es für ihren Paten so wichtig gewesen war, dass sie überlebte. Sie sollte Voldemort erledigen falls Harry bei dem Versuch starb den letzten Horkrux zu vernichten. Sie sollte dann an Harrys statt einspringen.
Cathrina sah sich um. Wie in Zeitlupe öffnete sich Voldemorts Mund zu einem von den anderen Geräuschen erstickten Wutschrei. Gleichzeitig sah sie Hagrid der neben Voldemort stand der entsetzt auf seine Hände sah. Sie waren Leer! In ihnen lag kein toter Harry mehr und er war auch sonst nirgends zu sehen. Wo war Harrys Leiche nur? Sie konnte doch nicht einfach verschwunden sein. Cathrina sah sich schnell um, doch sie sah nichts. Dann spürte sie direkt hinter sich einen starken Luftzug und dann sah sie wie Voldemorts Todesfluch an einer Unsichtbaren Wand vor Neville abprallte und in die Nacht zog.
"HARRY! WO IST HARRY?" Hagrids schrei war lauter als der Getrampel der Riesen, lauter als das Kampfgebrüll der Zentauren. Es übertraf alles. Cathrina blickte sich wieder fragend um. Harrys Leiche konnte nicht verschwunden sein. Dann, ganz leicht und sanft zupfte etwas an ihrem Umhang.
"Pssssst." Cathrinas Augen öffneten sich weit und schlossen sich dann vor Erleichterung. Sie sagte jedoch nichts denn sie wusste was das Pssssst zu bedeuten hatte. Sie war einfach nur erleichtert und in diesem Moment auch unheimlich glücklich. Doch dieser Moment dauerte nur einen Bruchteil einer Sekunde, denn es herrschte Chaos. Die angreifenden Zentauren trieben die Todesser auseinander, alle flohen vor den stampfenden Füßen der Riesen, und die heran donnernde Verstärkung, von der Cathrina nicht wusste woher sie gekommen war, rückte immer näher. Thestrale und Seidenschnabel flogen Voldemorts Riesen um den Kopf und versuchten ihnen die Augen aus zu kratzen währen Grawp mit den Fäusten auf sie einschlug. Durch das Taumeln der Riesen, das nun auch eine Gefahr für die Todesser wurde, wurden die beiden Seiten gleichermaßen ins Schloss getrieben und Cathrina hatte es während dieser Aktion gleich mit zwei Todessern zu tun. Einmal mit Dolohov der vor ihren Augen Remus umgebracht hatte und dann auch noch eine Ihr unbekannte Frau. Die beiden Kämpften gut aber sie hatten kaum eine Chance gegen Cathrinas Wut die sich mittlerweile gegen die Todesser angestaut hatte. Doch so wütend sie auch war, sie konnte es nur schwer mit zwei Todessern gleichzeitig aufnehmen und so bekam sie auf einmal Unterstützung von Arthur der, Cathrinas großem Erstaunen nach, ein sehr guter Kämpfer war. Vielleicht lag es aber auch daran, dass einer seiner Söhne vor wenigen Minuten gestorben war und er seinen Sohn rächen wollte.


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