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Der getigerte Kater - Kapitel 56 - Reise nach Hogwarts

von CathrinaPotter

Schnell hatte sie einen geeigneten Platz gefunden. Sie sah sich um. Die Sonne stand hoch oben und sehr schwül warm. Welchen Kalendertag man heute zählte wusste Cathrina nicht seit ihrem Koma hatte sie nicht mehr danach gefragt. Es erschien ihr auch nicht wichtig ob sie an einem August, einem Mai oder einem Dezember nach ihren Kindern suchte und schon gar nicht welcher Wochentag nun war. Alles was sie in diesem Moment interessierte war so schnell wie möglich nach Hogwarts zu kommen. So versteckte sie sich hinter einem der großen Flugplatzmüllcontainern. Sie versuchte krampfhaft sich auf den Honigtopf in Hogsmead zu konzentrieren. Wie Madam Rosmerta davor stand und ihre kleinen Fenster putzte. Sie versuchte den Honigtopf vor ihrem Geistigen Auge zu sehen, mit jedem einzelnen Detail an das sie sich erinnern konnte. Dann kniff sie fest ihre Augen zu und wartete auf das etwas unangenehme Gefühl, sich um die eigene Längsachse drehend durch ein enges Nadelöhr gequetscht zu werden. Es passierte, doch irgendwie war es für Cathrina noch unangenehmer wie sonst als sie verwirrt die Augen wieder öffnete sah sie warum es sich so komisch angefühlt hatte, sie stand immer noch hinter den Müllcontainern. Warum stand sie nur immer noch hier? Warum hatte es nicht funktioniert? Noch einmal konzentrierte sie sich, aber diesmal nicht auf den Honigtopf sondern auf den Eberkopf. Wieder spürte sie dieses Unangenehme Gefühl weggerissen und zerquetscht zu werden und als sie dann ihre Augen öffnete sah sie nur die Müllcontainer des Flughafens.
"Verdammt!" Irgendetwas musste passiert sein und es würde sicherlich nichts Gutes heißen wenn irgendjemand, egal von welcher Seite, einen antidisapparierzauber über Hogsmead legte. Wie sollte sie jetzt nach Hogwarts kommen? Laufen? Nein das würde zu lange dauern. Wenn Hogsmead abgesperrt war hieß das, dass Hogwarts ein Angriff drohte und egal ob die Todesser oder ihre Tante den antidisapparierzauber ausgesprochen hatten, Hogwarts würde nicht ohne erhebliche Schäden aus dem Kampf kommen. Cathrina musste unbedingt auf dem schnellsten Wege dorthin. Ihre Kinder waren in großer Gefahr, ebenso wie viele Fremde Kinder.

Schnell rannte sie aus der kleinen Gasse hinaus und sah sich um. Wie konnte sie nun innerhalb weniger Minuten nach Hogwarts kommen? Wie kam man so schnell wie möglich aus dieser Gegend nach Hogwarts? Oder wie konnte man den antidisapparierzauber um gehen? Die Autos der Muggel waren für ihr Vorhaben ebenfalls zu langsam und es für kein Zug von Edinburgh nach Hogsmead. In diesem Moment wünschte sie sich einen Besen sehnlicher als je zuvor. Mit ihrem alten Rennbesen wäre sie in weniger als einer halben Stunde dort gewesen, aber ohne ihn. sie konnte sich ja schließlich keine Flügel wachsen lassen!
Was dachte sie da nur? Natürlich konnte sie! Sie war eine Hexe, und dazu noch ein Animagus! Sie musste sich nur gut konzentrieren und sich die Anatomie eines Vogels vorstellen und dann könnte sie selbst ganz schnell nach Hogwarts fliegen. Doch eine Hürde gab es bei dem ganzen. Sie hatte nie über die Anatomie eines Vogels nachgedacht. Die Anatomie einer Katze, einer Hirschkuh oder eines Pferdes war kein Problem für sie, die hatte sie bei ihrer Tante erlernt, aber die eines Vogels? Sie hatte nie gedacht das sie die einmal brauchen würde. Fliegen? Das konnte sie mit ihrem Besen und sonst hatte ein Vogel keine Vorteile für sie gehabt. Ein Pferd konnte schnell rennen und hoch springen und eine Hirschkuh zeigte ihre Verbundenheit mit James. Die Katze war wendig, klein, schlau, hatte krallen um sich zu verteidigen, war schnell und konnte auch sehr hoch springen. Aber ein Vogel? Nein der hatte in Cathrinas Augen nichts Besonderes an sich. Genau als sie das dachte, merkte sie, dass es gar keinen Sinn hatte die Verwandlung zu versuchen, denn es würde nicht funktionieren. Sie sah keinen größeren Nutzen für einen vogel, sie mochte keine Vögel und man konnte sich nie in ein Tier verwandeln das man nicht mochte. So musste Cathrina einen anderen Weg finden nach Hogwarts zu kommen.

"Aber natürlich!" Cathrina schlug sich mit ihrer linken Hand stark gegen die Stirn. Ihr war endlich etwas eingefallen. Wie ein Katapult schoss ihr Arm mit dem Zauberstab in die Höhe und mit einem lauten Knall erschien ein Lilafarbener 3 Stöckiger Bus neben ihr.
"Der fahrende Ritter" sie war sehr erstaunt. Sie war selbst nie mit diesem Bus gefahren aber Sirius und Harry hatten ihr schon viel darüber erzählt. Die bereits anwesenden Fahrgäste schienen das was Harry und Sirius ihr berichtet hatten nur zu bestätigen, denn Cathrina sah in Grüne Gesichter die so aussahen als wurden sie sich jeden Moment übergeben.
"Wo soll es hingehen mein Fräulein?"
"Nach Hogsmead und zwar so schnell wie möglich." Cathrinas Ton war fordernd, denn sie wusste, dass sie es nur so schaffte als erste abgeliefert zu werden.
"Ich kann sie leider nur bis Kellertown bringen alles andere wäre zu gefährlich für meine anderen Gäste. Setzten sie sich jetzt bitte hin und halten sie sich fest die Fahrt wird holprig." Cathrina tat wie ihr geheißen und setzte sich fest in einen der vielen wahllos angeordneten Stühle. Es dauerte nicht lange da wurde Cathrina auch schon durch den raketenartigen Start des Busses aus dem Stuhl gerissen und fiel auf dem Boden. Von Komfort konnte man da wirklich nicht sprechen, aber es war der einzige und beste Weg schnell nach Hogwarts zu gelangen. Wie schnell dieser Weg war, musste Cathrina schmerzlichst feststellen, denn kurz nachdem sie sich von ihrem ersten Sturz von dem Stuhl aufgerappelt hatte wurde sie wieder durch einen starken ruck von ihrem Stuhl gerissen und fiel zu Boden. Sie schwor sich nie wieder mit diesem Bus zu fahren nachdem sie ausgestiegen war.
Der Bus hielt an einem kleinen Schild das anzeigte, dass Hogsmead noch 4km entfernt war und Cathrina wusste genau, was das hieß. Sie musste einmal mehr Laufen. Wie sehr sie es doch hasste und wie sehr ihr danach die Füße Schmerzten, doch was sollte sie tun? Wie sie vorher schon festgestellt hatte konnte sie nicht fliegen. Bevor sie überhaupt richtig ausgestiegen war startete der Fahrer schon wieder die Motoren und sobald Cathrina beide Beine auf dem Boden hatte war er ohne ein Wort verschwunden. War es hier so gefährlich? War Hogwarts tatsächlich in einer solchen Gefahr? Nun entschied Cathrina sich endlich ihre alte Animagi Gestalt anzunehmen. eine die sie nur im Training mit ihrer Tante angenommen hatte: Das Pferd. Sie stellte sich jedes einzelne Anatomische Detail vor und verwandelte so ihren Körper Stück für Stück. Zuerst wurden aus ihren Füßen Hufe und dann kam der Rest, bis dann als letztes auch ihr Kopf zu dem eines Pferdes wurde. Jeder Reiter oder Pferdeliebhaber der Muggel, der sie so frei dort vor dem Schild hätte stehen sehen wäre ohne zu zögern hingegangen und hätte versucht sie einzufangen so wunderhübsch und elegant sah die Schneeweiße Schimmelstute die nun an Cathrinas Stelle dort stand aus.
Dann ohne sich umzusehen rannte sie im gestreckten Galopp los. sie musste sich beeilen. Was wenn die Carrows mit den Kindern bereits wieder abgehauen waren? Was wenn sie mit den kleinen über alle Berge waren? Cathrina musste zu ihren Kindern musste sie unbedingt wieder in ihre Arme schließen. Sie musste ihre Kinder beschützen.
Dieser Gedanke lies sie nur noch schneller werden und so brauchte Cathrina für die 4 Kilometer nicht all zulange. In Hogsmead angekommen verwandelte sie sich dann in eine Katze. Die waren wohl unauffälliger als Reiterlose schneeweiße Schimmel. Langsam und vorsichtig schlich sie sich an den einzelnen Todessern vorbei die sich rund um die kleine Stadt positioniert hatten. Oben am Schloss konnte sie sehen, dass dort gekämpft wurde. Sie musste sich beeilen. Vielleicht waren ihre Kinder mittendrin im Geschehen. Aberforth würde ihr sicherlich irgendwie helfen können. Also schlich sie sich zum Eberkopf. es war keine leichte Aufgabe, denn überall schlichen auch Todesser herum. Anscheinend auf der Suche nach irgendjemandem den sie Töten konnten und sie wären sicherlich über eine kleine Katze die sich nicht so wehren konnte wie ein Zauberer sehr erfreut gewesen.

Cathrina schlich von einem Haus zum nächsten und versteckte sich hinter Buschen und Mülltonnen bis sie endlich am Hintereingang zum Eberkopf gelangt war. Sie zwängte sich durch das offene Fenster und sah sich erst einmal um. Alles sah aus wie immer nichts deutete daraufhin, dass Aberforth kein Wirt mehr hier war. Also war sie hier sicher. Langsam öffnete sie auch die Tür zum großen Innenraum des Eberkopfes und wurde beinahe zertrampelt. Hunderte von Schülern liefen dort um her, manche verängstigt, manche vollkommen panisch aber es gab keinen der vollkommen ruhig aussah. Sie hatten alle schreckliche Angst. Manche der kleineren, vielleicht gerade Mal im 1. Jahr weinten sogar und riefen noch nach ihren Eltern. Cathrina hatte Mühe und Not sich durch die Menge zur Theke durchzuschlagen an der Aberforth stand. Sie sah ihn vielversprechend an und er verstand sofort.
"Da oben ist ein kleines Loch wenn du Glück hast kommst du noch durch. es führt zum Raum der wünsche." er zeigte auf eine Wand an der gerade eine Tür schloss als anscheinend der letzte Schüler hindurch gekommen war.
"Horace, mach die Lucke noch einmal auf die Katze möchte durch." rief Aberforth einem älteren Mann zu. Cathrina erkannte ihn kaum, obwohl es ihr alter Lehrer in Zaubertränke war. Aber Slughorn war nun unwichtig. Ihre Kinder waren weitaus wichtiger. So sprang sie in den Tunnel und spurtete so schnell sie konnte hindurch. Sie merkte wie praktisch es war eine Katze zu sein, denn als Erwachsene hätte die beträchtliche Schwierigkeiten gehabt ohne einen Zauber durch den Tunnel zu kommen. Aber als Katze konnte sie ganz normal hindurch laufen.


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