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Der getigerte Kater - Kapitel 55 - Ankunft in Edinburgh

von CathrinaPotter

Für eine kurze Zeit herrschte Stille zwischen den beiden Frauen. Tessa schien das gehörte zu verarbeiten und Cathrina starrte aus dem Fenster. Warum erzählte sie ihre Geschichte einer eigentlich völlig fremden? Was ging sie Cathrinas Leidensgeschichte an? Was hatte sie damit zu tun? Gar nichts. Nun wünschte Cathrina sich gar nicht gesagt zu haben, doch sie konnte es schlecht rückgängig machen. In dem Flugzeug wäre es zu auffällig gewesen, zu viele Leute hätten das mitbekommen. Sie war im Flugzeug! Zu viele Menschen saßen zu nah aufeinander und konnten wenn sie wollten alles mithören! Wie einfältig sie doch war! Nicht nur Tessa kannte ihre Geschichte sondern womöglich der ganze Flieger. Ein leichtes Unbehagen stieg in Cathrina auf, aber sie wollte weiter erzählen um sich ihre Seele frei zu reden, um Sirius auch bei den Muggel zu rehabilitieren und um sich abzulenken.
"Und ... und was ist danach passiert?" Tessa schien Cathrina entweder zu glaube, oder so interessierte sich dafür wie Cathrina diese Irrsinnige Geschichte weiter sponn.
"Danach passierte lange Zeit nichts Besonderes. Mein Neffe war bei der Schwester seiner Mutter, die ihn über alles Hasste und ich versteckte mich ... 12 Jahre lang." Cathrina erinnerte sich wie lang ihr dies 12 Jahr doch vorgekommen waren und wie sie sich in diesen Jahren nach Sirius gesehnt hatte. Sie erinnerte sich an Heinz und Hinshu die immer für sie da gewesen waren und sie erinnerte sich an Gorm dem sich in gewisser Weise fast dankbar war. Immerhin hatte ihr Versteckspiel nur dank seinem dazutun langsam ein Ende genommen.
"Als dann die Nachricht kam, dass Sirius aus dem Gefängnis geflohen war und anscheinend auf dem Weg zu dem Internat war auf dem sich mein Neffe mittlerweile befand machte ich mich ebenso auf den Weg. Ich sah anders aus als früher und Sirius erkannte mich nicht. Ich fand heraus, dass Peter in Harrys nähe war, bereit ihm dem Mann auszuliefern der Harrys Eltern getötet hatte wenn dieser aus dem Gefängnis entlassen wurde. Es musste also etwas getan werden. Ich habe mich Sirius lange zeit nicht als die Offenbart die ich bin sondern blieb jemand anderes. Ich hatte Angst."
"Angst dass er doch verantwortlich für alles war? Das er alles geplant hatte?" Cathrina schüttelte schnaubend den Kopf. Wieso pochte Tessa immer noch darauf, dass Sirius schuldig war, obwohl sie einen Großteil der Geschichte schon kannte?
"Nein wir haben Peter alle lebend gesehen. Sirius, Ich, mein Neffe, seine Freunde und ein alter Freund von mir und Sirius, aber Peter entwischte uns. Wir wussten also das alles stimmte." Tessa sah Cathrina ungläubig an. Sie schien nicht ganz zu verstehen. Es war verständlich, denn die ganze Geschichte war durch Cathrinas Umdenken recht holprig und unnachvollziehbar geworden, aber ihr tat es gut sich einmal alles von der Seele zu reden.
"Ich habe mich Sirius erst vor 3 Jahre offenbart. Kurz danach haben wir geheiratet. Im Sommer, ein halbes Jahr nach unserer Hochzeit, war Harry dann in großer Gefahr. Der Mistkerl war wieder aus dem Gefängnis gekommen und suchte nach Harry. Er benutzte Sirius als Köder weil er wusste, wie Harry zu Sirius stand. Und dann ... während mein Mann in Lebendgefahr schwebte saß ich bei meiner Cousine und gebar Zwillinge, doch sie lernten ihren Vater nie kennen." Eine kleine Träne lief Tessas Wange hinunter sie schien ergriffen von Cathrinas schwerem Schicksal, aber sie wollte dennoch mehr hören. Si erzählte Cathrina ihr auch noch vom Tod ihres Paten und ihres Mentors.
"Während den Osterferien sind dann unbekannte in das Haus meiner Cousine eingedrungen wo ich mich versteckte, streckten uns nieder und nahmen meine beiden Kinder mit. Ich lag vor lauter Schock in einer Art Koma und bin erst vor einer Woche aufgewacht. Eigentlich dürfte ich noch nicht draußen sein, aber ich muss meine Kinder finden. Ich muss sie retten bevor er sie bekommt. Und gestern habe ich eine Nachricht bekommen wo sie sind: In meinem alten Internat das mittlerweile von seinen Gefolgsleuten geleitet wird. Ich will nicht dass meine Kinder so werden wie die und wenn es heißen würde, dass ich mein Leben nun tatsächlich opfern müsste." Nun liefen auch bei Cathrina die Tränen sie konnte sich einfach nicht mehr zusammenreisen. Jetzt wo sie alles erzählt hatte übergoss sich einmal mehr alle Trauer über sie. Sie spürte die vielen Verluste die sie durchgemacht hatte.
Tessa legte eine Hand auf Cathrinas Schulter um sie zu beruhigen und reichte Cathrina ein Taschentuch.
"Eines muss man deinem Mann ja lassen." Cathrina schnäuzte in ihr Taschentuch und sah dann fragend zu Tessa auf.
"Na ja ... er hat wunderschöne Augen. Und wenn das Bild nach all diesen Schrecklichen Jahren gemacht wurde, dann muss er sehr stark gewesen sein, denn er sieht aus wie ein gepflegter Mann." Cathrina lächelte Schwach. Er war stark gewesen ja, doch dieses Foto war spät gemacht worden. Hätte die ein Bild von Sirius kurz nach seinem Ausbruch aus Askaban gesehen, dann wäre Tessa sicherlich erschreckt und Cathrina hätte es ihr nicht einmal verübeln können.
"Ja seine Augen ..." Für einen kurzen Moment schloss Cathrina ihre eigenen Augen und erinnerte sich an den Tag an dem sie Sirius das erste Mal wieder als Mensch gegenüber gestanden hatte. Sie hatte das erste Mal wieder direkt in seine grauen Augen blicken können. Seine Augen hatten Hoffnung, wärme, Geborgenheit und ein unendliches verlangen nach Zuneigung und Liebe ausgestrahlt. Die Leicht angedeuteten Augenringe und die leichten Falten in Sirius Gesicht hatten ihr damals gezeigt wie stark Sirius in Askaban gealtert war. die Intensität mit der Sirius Augen damals gesprochen hatten hatte Cathrina beinahe wahnsinnig nach ihm gemacht aber der Schmerz der letzten Jahre hatte sie einfach daran gehindert sich Sirius bedingungslos hinzugeben. Außerdem hatte sie damals noch Angst, dass er sie vielleicht für seinen Aufenthalt in Askaban verantwortlich machte.
"Anscheinend beherbergen seine Augen viel Macht wenn sie dich eine halbe Stunde lang nur durch bloßes erwähnen zum Schweigen bringen können." Tessa lächelte verschmitzt und Cathrina wusste worauf sie anspielte.
"Tessa, kennst du dieses Gefühl, wenn du jemandem in die Augen siehst, und sofort erkennst, das dieser Mensch immer für dich da sein wird, dass dieser eine Mensch immer an deiner Seite sein wird. Wenn du in ihnen siehst, dass du ihm bedingungslos vertrauen kannst und dich bei ihm fallen lassen kannst?" Tessa schüttelte den Kopf sah Cathrina aber bewundernd an. Sie schien es zu beeindrucken, dass Cathrina mit so viel Zärtlichkeit und Liebe allein von den Augen ihres Mannes sprechen konnte.
"War er ein guter Liebhaber?"
"Ein guter Liebhaber? Na ja es kommt drauf an was die eigenen Vorlieben sind. Wenn man eher einen rauen aber dabei passiven Mann haben wollte, dann war Sirius der denkbar schlechteste, genauso wenn man jemanden haben wollte der sich immer das nahm was er haben wollte. Sirius war ... er ... erbrachte eine leichte, und trotzdem zärtliche Dominanz auf. Er war immer rücksichtsvoll und konnte auch passiv sein, wenn man es von ihm wollte, aber er hat nie die Oberhand verloren. Bei ihm hat man sich wie eben schon gesagt fallen lassen können, auch in dieser Hinsicht. Und seine Augen sie glitzerten immer und zeigten mir wie er sich von mir angezogen fühlte. Ich kann es kaum beschreiben aber ich vermisse es sehr, doch ich würde nie jemand anderen haben wollen als meinen Mann. Er war der einzige und wird auch der einzige bleiben." Cathrina vermisste ihn schrecklich und gleichzeitig wunderte sie sich, dass sie mit einer vollkommen Fremden über so Intime und Persönliche Dinge sprach. sie hatte noch nie mit jemandem so darüber gesprochen. Noch nie jemandem erzählt was genau sie so sehr an Sirius geliebt hatte. Sie hatte noch nie jemandem erzählt wieso sie ihren Mann so schrecklich vermisste. Sie brach wieder in leisen Tränen aus, doch diesmal schien Tessa selbst in Gedanken zu sein.
Cathrina achtete vor lauter tränen nicht mehr auf Tessa sondern fiel förmlich in sich zusammen. Sie merkte gar nicht wie das Flugzeug zur Landung ansetzte und dann den festen Boden wieder erreichte.

Nachdem Cathrina zusammen mit Tessa auf ihr Gepäck gewartet hatten gingen sie zum Ausgang des Ankunft Bereiches. Tessa um sich ein wenig die Beine zu vertreten bevor sie wieder in das Flugzeug einsteigen musste und Cathrina um sich auf den Weg nach Hogsmead zu machen.
"Na ja Cathrina ... ich glaube, wenn ich nicht wüsste, dass du die Geschichte etwas verändert hast, dann würde ich dir nicht glauben. Es ist gut zu wissen dass ihr noch eine Hoffnung habt und eure Welt nicht vollkommen ins Dunkle verschwindet." Cathrinas Kinnlade war augenblicklich auf den Boden gefallen so als hätte jemand einfach ein Gummiband durchschnitten das ihre beiden Kiefer zusammenhielt.
"Ich bin eine Squib und ich habe die Geschichte von euch Potters mit verfolgt immerhin hat meine Großcousine beim Versuch euch zu helfen ihr Leben gelassen und mein Großcousin kämpft an Harry Potter Seite." redete sie von Johanna und Neville? Sie musste von den beiden Reden denn sie kannte sonst niemanden, der gestorben war um sie zu retten und deren Verwandter jetzt an Harrys Seite kämpfte. Es konnten nur Johanna und Neville sein.
"Aber ich danke dir Cathrina, ich habe durch dich gesehen, dass es die wahre Liebe noch gibt, und das das was ich habe auf keinen Fall die wahre Liebe ist." Tessa drehte sich ohne ein weiteres Wort um und ging wieder in den terminal hinein. Cathrina wusste, dass es besser war Tessa nicht zu fragen, warum sie nicht schon vorher gesagt hatte, dass sie eine Squib und die Großcousine von Johanna gewesen war und entschied sich eher eine ruhige Ecke zu suchen von der aus sie nach Hogsmead apparieren konnte.


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