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Fanfiction

Der getigerte Kater - Kapitel 53 - Der Flug Teil 1

von CathrinaPotter

Nervös rutschte Cathrina auf ihrem Stuhl hin und her, wie ein kleines Kind das gleich eine unbekannte Untersuchung beim Arzt vor sich hatte. In ihr stritten ihr Verstand und ihr Gefühl über die Vormacht in ihrem Kopf. Der eine sagte ihr, dass alles in Ordnung war, dass schon viele Muggel mit solchen Flugzeugen geflogen sind, und dass sie sicher waren, der andere sagte ihr aber, dass es einen Grund gab warum Zauberer nicht so oft mit dem Flugzeug reisten, obwohl es manchmal schneller war, als ein Portschlüssel. Während sie so dasaß und auf das Rollfeld starrte wo stätig Flugzeuge landeten oder starteten bemerkte sie gar nicht wie sich langsam eine Schlange vor dem Gate bildete und anscheinend die ersten Passagiere ins Flugzeug gelassen wurden. Sie sah immer wieder zu wie ein Flugzeug zuerst startete und dann ein anderes landete. Sie wollte unbedingt herausfinden wie die Muggel es schafften solche schweren Geräte in die Luft zu bringen, ganz ohne Magie. Auf jeden Fall würde sie nun zum ersten Mal etwas tun wovon sie nicht die leiseste Ahnung hatte. Und es war auch eine der wenigen Sachen der Muggelwelt die sie nicht verstand.
2entschuldigen sie, sind sie Fräulein Helgrund?" Cathrina blickte zu der netten Dame in einem blauen Anzug hinauf.
"Wenn sie Fräulein Helgrund sein, dann würde ich sie bitten sich ins Flugzeug zu begeben wir werden in Kürze starten." Langsam und unsicher stand Cathrina von ihrem Platz auf. Sie zitterte leicht.
"Kommen sie, ich begleite sie. Ist das ihr erster Flug?" Cathrina nickte etwas verkrampft und die junge Frau lächelte sie an.
"Machen sie sich keine Sorgen der Pilot ist schon seit 20 Jahren im Cockpit er weiß wie er sein Baby nach Hause bringt." Verwirrt sah Cathrina die junge Frau an. Sie war kurz davor sie zu fragen welches Baby sie denn meine und wie ein Mensch denn nur 20 Jahre in einem Raum bleiben konnte, aber sie dachte wieder daran, dass dieses Verhalten noch auffälliger sein würde als ihre Angst und verkniff sich ihre Fragen. Langsam näherte sie sich dem Flugzeug und als sie eingestiegen war, war sie verblüfft. Alles erschien ihr so groß und sie war erleichtert als sie Anschnallgurte sah. Langsam wurde sie von einer anderen jungen Frau dann zu ihrem Platz geleitet und setzte sich dort hin.
Tatsächlich saß neben ihr die junge Frau die sie in dem Duty Free Shop getroffen hatte und winkte ihr schwach lächelnd zu.

"Keine Angst ich bin schon sehr oft geflogen und bis jetzt ist noch nie etwas passiert. Ich bin übrigens Tessa." Die junge Frau streckte Cathrina die Hand entgegen und lächelte Cathrina erwartungsvoll an. Diese streckte ihre Hand ebenfalls und schüttelte Tessas Hand.
"Ich bin Cathrina." Die beiden Frauen verstanden sich sichtlich gut und irgendwie erinnerte Tessa Cathrina an sich selbst als sie noch jung war. Tessa schien intelligent, lustig und clever zu sein und schien keineswegs oberflächlich, was man ihres Aussehens wegen sehr schnell hätte vermuten können.
Mitten in einer angeheizten Unterhaltung über die Macken von spät pubertierenden Männern fing das Flugzeug plötzlich an sich zu bewegen und Cathrina verspannte sich wieder vollkommen. Sie grub ihre Fingernägel so tief in die Armlehnen, dass man abdrücke sehen konnte. Wieso fuhren sie auf einmal? Stimmte etwas nicht? Ein Flugzeug hieß doch nicht ohne Grund Flugzeug. Warum fuhr es denn rückwärts? Tessa erklärte Cathrina, dass das Flugzeug jetzt zuerst zur Rollbahn gefahren werden musste um von dort aus genug Schwung zu bekommen. Natürlich verstand Cathrina nicht so ganz was Tessa meinte, aber es beruhigte sie etwas, das Tessa und viele andere im Flugzeug keineswegs angespannt waren wie sie. Im Gegenteil manche schliefen sogar oder lasen in aller Ruhe Zeitung.

"Herzlich Willkommen an Bord unseres British Airways Fluges von Dublin nach Edinburgh. Die Flugzeit wird etwa 1 Stunde betragen." Cathrina versuchte zuzuhören, auch wenn es durch das viele Getuschel im Flugzeug und durch die krachenden Geräusche aus dem Lautsprecher sehr schwer war. Manche Wörter nahm sie nur als ein einziges Genuschel war.
"Wir bitten Sie jetzt noch einen Augenblick um Ihre ungeteilte Aufmerksamkeit für einige Sicherheitshinweise. Sollte es zu einem Druckabfall in der Kabine kommen, öffnet sich eine Deckenklappe über Ihnen und Sauerstoffmasken kommen zum Vorschein." Panik stieg in Cathrina auf. Druckabfall? Sauerstoffmaske? Also war fliegen doch nicht so sicher. Warum war sie nur in dieses Flugzeug gestiegen? Warum konnte sie nicht einfach warten bis der Portschlüssel nach Hogsmead ging?
"In diesem Fall ziehen Sie eine Maske schnell zu sich heran und platzieren diese fest auf Mund und Nase. Danach helfen Sie Kindern und hilfsbedürftigen Personen." Sie war wohl eher die Hilfsbedürftige Person. Sie wollte gar nicht darüber nachdenken was sie in einer solchen Situation machen würde. Vielleicht würde sie vor lauter Angst versuchen irgendwohin zu apparieren und würde zersplintern.
"Unter Ihrem Sitz findet sich eine Schwimmweste. Auf Anweisung der Besatzung ziehen Sie die Schwimmweste über den Kopf, befestigen die Verschlüsse vorn und ziehen die Gurte fest. Erst kurz bevor Sie das Flugzeug verlassen ziehen Sie an den Auslösegriffen um die Schwimmweste aufzublasen. Sollte es erforderlich sein, benutzen Sie die Ventile an den Seiten der Weste um diese aufzublasen.
Wenn Sie das Flugzeug durch eines der Notfenster verlassen, blasen Sie die Weste erst auf wenn Sie das Flugzeug verlassen haben." Tessa blieb unbeeindruckt auf ihrem Stuhl sitzen und sah erst gar nicht nach vorne. Für sie war das alles anscheinend schon Routine.
In der Sitztasche Ihres Vordersitzes finden Sie dieses Informationsblatt mit allen Sicherheitshinweisen. Bitte beachten Sie besonders die Lage der Notausgänge, welche deutlich mit dem Wort "Exit" gekennzeichnet sind. Leuchtstreifen im Boden führen Sie direkt dort hin. Bitte bedenken Sie, dass sich der nächstgelegene Ausgang auch hinter Ihnen befinden kann." Schnell sah Cathrina sich um und vergas vollkommen, dass sie selber am Ausgang saß. Tessa grinste leicht über Cathrinas ängstliches verhalten, aber dies störte Cathrina in keinster Weise.
"Wir sind nun Startbereit und bitte Sie die Rückenlehnen Ihrer Sitze senkrecht zu stellen und die Tische vor sich zurückzuklappen. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Wir wünschen Ihnen einen schönen Flug mit British Airways." Einen schönen Flug. Dieser Flug war für Cathrina jetzt schon alles andere als schön.

Kurz nachdem die Flugbegleiter verschwunden waren schoss das Flugzeug in einer atemberaubenden Geschwindigkeit los und Cathrina wurde in ihren Sitzt gepresst. Wieder warf sie einen suchenden Blick zu Tessa hinüber die ihr aufmunternd zunickte.
"Das ist alles normal der Vogel muss ja erst einmal Schwung holen, damit er abheben kann oder etwa nicht? Ist ja kein Helikopter."
Tessa schien alles als normal anzusehen, doch Cathrina fühlte sich nun noch unwohler als zuvor. Die hohe Geschwindigkeit presse sie in ihren sitzt und ihre Angst presste ihre Fingernägel in die Armlehnen deren besitzt Tessa glücklicherweise aufgegeben hatte als Cathrina das erste Mal fest zu gepackt hatte.
Als das Flugzeug dann endgültig den sicheren Boden verlies hatte Cathrina das kurze Gefühl tief zu fallen. In diesem kurzen Moment hatte sich ihr Puls drastisch erhöht und sie fing sehr stark an zu schwitzen. Sie sah schon wie Harry bald von ihrem Tod erfahren würde, und vor ihrem Grab weinen würde. Sie dachte an ihre Kinder und sah an die Flugzeugdecke. Dann nachdem vielleicht noch nicht mal eine Sekunde vorbei war, hatte Cathrina das wohlige Gefühl aufgefangen zu werden und sie entkrampfte sich ein wenig.
Der Steilflug war natürlich nicht angenehm, aber sie musste sich eingestehen, dass es nicht so schlimm war wie sie es sich vorgestellt hatte. Sie wurde etwas in ihren Sitzt gedrückt aber sie spürte die hohe Geschwindigkeit nicht mehr. Es war anders als das Fliegen auf einem Besen, fast angenehmer, denn der Wind blies ihr nicht so heftig um die Nase wie auf einem Besen, und die Geschwindigkeit auf einem Besen war um ein vielfaches langsamer.


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Ich schreibe über Gut und Böse und habe die Verantwortung, das ordentlich zu machen. So einfach ist es nicht, - das Gute gewinnt nicht immer.
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