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Der getigerte Kater - Kapitel 51 - Dublin

von CathrinaPotter

Die Fahrt nach Dublin dauerte noch ein wenig, aber der alte Professor versuchte Cathrina mit alten Geschichten aufzumuntern an die er sich noch erinnern konnte.
"... und dann hatten sie ihren Bruder wild angeschrien er solle doch endlich aufhören sich für dumm zu verkaufen. Ich erinnere mich noch genau an sein Gesicht. Ern hatte damals wohl nicht damit gerechnet von seiner kleinen Schwester so zusammen gefaltet zu werden. aber es hatte unzweifelhaft etwas genützt. Seine Noten waren danach schlagartig besser geworden."
"Das lag aber auch daran, dass ich danach zu ihm in die Klasse kam und er nicht bedeutend schlechter sein wollte als sein 1 Jahr jüngere Schwester." die beiden lachten kurz und verfielen dann beide in ein vielsagendes schweigen.
"Waren sie seitdem jemals wieder an dem Ort?" Cathrina schüttelte den Kopf. Sie hatte Godrics Hollow nie wieder besucht. Sie wollte die Stelle nicht mehr sehen an der James und Lily und beinahe auch Harry und sie gestoben wären. Sie wollte nie wieder dorthin zurückkehren.

Die Grüne Landschaft wurde immer rarer und einzelne Siedlungen verschlangen die wunderbaren Wiesen und Felder und man konnte deutlich merken, dass man sich nun der Hauptstadt näherte. Hier waren die meisten Straßenschilder auch auf Englisch und Cathrina hatte keine Probleme mehr in der Aussprache.
In Dublin angekommen brachte der Professor Cathrina direkt in das Hotel, das dem Tropfenden Kessel in London nahe kam und schrieb sehr viele eilige Eulen an seine alten Freunde in England. Cathrina ging indessen zum Schalter und erkundigte sich, wann der nächste Portschlüssel zum Tropfenden Kessel bereit sein würde, denn das Floo Netzwerk war anscheinend seit Voldemorts Übernahme gesperrt worden.
"Leider erst wieder übermorgen. Seit in England eine neue Führung im Ministerium sitzt ist alles etwas komplizierter geworden. Auf welchen Namen soll ich sie anmelden?"
"Helgrund, Arthemia." der Professor hatte gesprochen bevor Cathrina überhaupt Luft hatte holen können und nickte nur noch schnell. Und wurde dann auch schon vom Professor wieder weggezogen.
" Sie müssen vorsichtig sein. Arthemia ist meine Nichte, reinblütig und nur 2 Jahre jünger als sie. Ich habe meinen alten Freunden eine Botschaft geschickt, mit eiligen Eulen und morgen werden wir Antwort haben, da bin ich mir sicher." Cathrina nickte resignierend. Irgendwie hatte sie die Hoffnung verloren. Wenn schon der Orden nichts herausfinden konnte, wie sollte es dann der alte Helgrund? sie wusste die Hilfe des alten Mannes sehr zu schätzen und war ihm auch sehr dankbar dafür, dass er sie hier in nach Dublin gebracht hatte, aber sie wusste keinen Schritt weiter. Wo sollte sie suchen wenn sie wieder in England war. Sie hatte keinerlei Hinweise, keinerlei Spuren wo sie nach ihren Kindern suchen sollte. Verzweiflung breitete sich wieder in ihr aus. Sie hatte wieder einmal versagt. Wieder einmal hatte sie das verloren was ihr so wichtig war. Ihr eigen Fleisch und Blut. Ihre beiden Kinder. Ihr Grund zum Leben. Sie lies sich einfach auf den Boden neben der Tür fallen und schluchzte in sich hinein. Viele der vorbeigehenden, egal ob Muggel oder Zauberer sahen sie schief und verwundert an, doch es interessierte sie nicht. Sie interessierte auch nicht ob ein Todesser sie erkennen würde und Voldemort von ihrem Überleben berichtete. Nichts hatte mehr Gewicht. Sollte sie überhaupt nach England zurückkehren? Was sollte sie nur dort? Professor Helgrund hatte sich zu ihr hinunter Gebeugt und versuchte ihr gut zuzureden, doch es war etwas zwischen ihnen, dass einer unsichtbaren Wand sehr nahe gekommen wäre. Cathrina konnte den alten Mann kaum verstehen und Professor Helgrund erkannte keine Reaktion Cathrinas auf seine Worte. Mit der Hilfe eines kräftigen Zauberers brachte er Cathrina zu einem Sofa im Empfangsraum und legte sie dort hin damit sie sich ausruhen konnte. Unter Tränen und völlig erschöpft verlor Cathrina ihr Bewusstsein und schlief tief und fest ein.

Es war schon sehr spät am Abend als sie endlich wieder aufwachte, doch als sie sah, dass ihr ehemaliger Professor immer noch neben ihr saß war sie etwas gerührt und wusste nicht richtig was sie ihm sagen sollte.
Doch sie musste und konnte nicht mehr sagen, denn in diesem Moment erschien vor Ihnen ein kleiner silbern leuchtender Dachs.
"Haben die Kinder gefunden. Sind bei den Carrows in Hogwarts angekommen." Mit großen Augen sah Cathrina den alten Mann an. Was sollte sie nun tun? Wenn die Kinder gefunden worden waren und sie in Hogwarts waren, wie sollte Cathrina schnellst möglich dorthin kommen? Der Portschlüssel würde erst am nächsten Tag gehen und sie hatte kein Muggelgeld um sich ein Überfahrt oder einen Flug zu leisten.
Sie sah sich um. Hier konnte sie auf keinen Fall bleiben.
"Ich bringe sie zum Flughafen. Mit einem kleinen Verwirrungszauber werden sie schon an Bord einer Maschine kommen, dann sind sie heute Abend noch in Edinburgh von dort aus müssen sie dann leider alleine zurecht kommen."
"Das ist kein Problem danke Professor." Sie umarmte den alten Mann leicht und dieser wurde leicht rot dann begaben sie sich wieder aus dem Hotel hinaus und machten sich auf den Weg. Cathrina wusste gar nicht wie sehr sie diesem netten alten Mann danken sollte immerhin half er ihr ihre Kinder wieder zu finden. Ihre Gefühle überschlugen sich förmlich. Auf der einen Seite Freude, dass sie nun zumindest wusste wo ihre Kinder waren, auf der anderen Seite große Angst, da sie bei den Carrows waren die laut Ginny nicht gerade zimperlich mit den Kindern umgingen. Würden die beiden ihren Kinder etwas antun? Wie waren sie überhaupt zu ihnen gekommen? Die Carrows hätte Cathrina eindeutig erkannt, wenn sie es gewesen wären, außerdem kannte Cathrina Alekto und Amykus Handschrift und das war sie auf keinen Fall. Die beiden hatte Cathrina noch weniger gemocht als Snape damals. Amykus war in der ersten Klasse mit ihr zusammen gewesen und Alekto dann in der 3. Klasse und alle beide waren unausstehlich. Wenn einer der beiden ihren Kindern auch nur ein Haar gekrümmt hatte oder sie auch nur ein einziges Mal zum Weinen gebracht hatten, dann konnte Cathrina für nichts garantieren. Und wenn sie schon einmal in Hogwarts war, dann würde sie auch Snape gewaltig ihre Meinung sagen, und es würde diesmal sicherlich nicht bei einem missglückten Angriff bleiben. Diesmal musste sie Harrys Augen nicht schonen, denn er würde nicht dort sein. Diesmal würde sie Snape ihre ganze Wut zeigen.

Mit diesem Gedanken in ihrem Kopf steig sie in Professor Helgrunds Auto ein und lies sich von ihm die wenigen Kilometer bis zum Flughafen fahren. Die Fahrt zog sich länger hin als Cathrina es erwartet hatte. Es war Rushhour und die Straßen Dublins waren bis zum zerbersten gefüllt. Ein Floo Netzwerk wäre höchstwahrscheinlich bereits zusammen gebrochen. Viele der Autos gaben laute Geräusche von sich die Mr. Helgrund Cathrina als Hupen erklärte. Sie interessierte es nicht sonderlich, sie wusste nur, dass es einen unheimlich lauten und unangenehmen Lärm machte. Sie zog es vor sich die Ohren zuzuhalten um den Lärm nur noch bedingt in ihren Gehörgang eindringen zu lassen. Immer mehr Menschen drängten sich aus den Engen Türen der einzelnen Hochhäuser und Cathrina konnte und wollte sich gar nicht vorstellen zwischen ihnen zu stehen. Kleine Kinder würden bei diesem Gedränge sicherlich übersehen und zertrampelt werden. Sicherlich war es in London zur Rush Hour der Muggel nicht anders, aber dieses Ereignis hatte Cathrina selbst noch nie miterlebt und war sicherlich nicht böse darum. Sie erinnerte sich noch wie sie als 10-jährige im überfüllten Kings Cross Angst bekommen hatte. Die vielen Erwachsenen Muggel die sie angerempelt oder gar fast umgestoßen hatten.

Nachdem das Auto die viel befahrenen Straßen der Innenstadt verlassen hatte dauerte es nicht mehr lange bis über Cathrina auch schon die ersten Flugzeuge sehr tief flogen. Erstaunt sah sie hinauf und ein leicht ungutes Gefühl überkam sie. Sie wusste überhaupt nichts über Flugzeuge. Wie sollte sie beruhigt in solch ein Monstrum einsteigen können wenn sie doch nichts darüber wusste? Wie brachten die Muggel es überhaupt zum fliegen? so ganz ohne Magie war es nicht gerade einfach, immerhin musste dieses Ding um ein vielfaches Schwerer sein als das Auto in dem sie saß und das konnte auch nicht ohne Magie fliegen.
"Keine Angst Frau Potter, die Muggel haben dort etwas sehr sicheres erschaffen. Sie müssen sich nicht fürchten. Nur weil es ihnen Unbekannt ist, heißt das noch lange nicht, dass es gefährlich ist." Cathrina nickte etwas unsicher. Auf der einen Seite hatte der alte Mann recht auf der anderen war es immer am sichersten, wenn man alles genau verstand, besonders wenn man Cathrina Potter hieß. Sie war schon immer wissbegierig gewesen und hatte immer alles wissen wollen. Die Aussicht sich in etwas zu begeben wovon sie rein gar nichts wusste lies sie nervös und unruhig werden. In dem Moment wo das Auto auf einem Parkplatz des Flughafens anhielt wäre es ihr um vieles lieber gewesen Voldemort gegenüber zu stehen als in eines dieser Monster einzusteigen. Bei Voldemort wusste sie immerhin was sie erwartete. Ein Flugzeug aber, war eine ganz neue Welt für sie. Ihr wurde heiß, sehr heiß und sie hätte sich am liebsten alle Kleider vom Leib gezogen und jedem der anwesenden war einen Verwechslungszauber auf den Hals gehetzt, aber sie musste sich zusammen reißen. Sie musste ihre Angst überwinden. Sie zitterte am ganzen Körper, konnte jedoch nicht sagen ob vor angst oder Anspannung. Sie wusste nur, dass sie ganz schnell in Schottland sein wollte.


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