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Fanfiction

Der getigerte Kater - Kapitel 50 - Professor Helgrund

von CathrinaPotter

Cathrina war fest entschlossen ihre Tarnung aufzugeben sobald sie aus diesem Muggelkrankenhaus entkommen konnte, doch sie wusste auch, dass es ihren Kindern nichts half wenn sie schwach war und sich selbst nicht auf den Beinen halten konnte, also wollte sie noch warten bis sie ihre Kräfte wieder gesammelt hatte. Aber dann war kein Todesser mehr sicher. Sie würde nicht halt machen, bis sie ihre beiden Kinder nicht wieder unversehrt in die Arme schließen konnte. Keiner von den Todessern konnte auch nur Ahnen welches Feuer sie in einer besorgten Mutter entfachten, wenn sie ihr die Kinder wegnahmen. Sie konnten sich die unendliche Liebe und Hingabe für die Kinder wahrscheinlich nicht vorstellen. Wenn sie nur hörte was zum Beispiel Draco alles tat und seine Mutter hatte ihn nicht davon abgehalten. Die Todesser konnten gar keine aufopferungsvolle Liebe kennen. Welcher von Ihnen würde schon für einen anderen Sterben? Welcher Todesser würde sein Leben für das eines anderen Todessers geben?
Sie wusste nur eines und zwar, dass sie nicht wollte, dass Ihre Kinder einmal so enden würden wie die Kinder der Todesser. Sie wollte, dass ihre Kinder einmal auf der Guten Seite stehen würden. Auf der Seite die für das Licht stand. David und Clariandra, dies waren keine Namen für Todesser, sie kamen aus keiner Todesserfamilie und Cathrina würde auch dafür sorgen, dass sie niemals zu einer solche Familie gehören würde.
Ihre Angst um ihre Kinder wurde so groß, dass ihr Blutdruck immer mehr anstieg. Sie wurde unruhig und die begann zu Hyperventilieren. Bevor sie jedoch in Ohnmacht fallen konnte, waren anscheinend durch die Geräte die Ärzte auf den Plan gerufen worden die ihr ein Beruhigungsmittel spritzten.

Am nächsten morgen wachte Cathrina auf und wusste nicht mehr wann genau sie eingeschlafen war, sie wusste auch nicht mehr, dass die Ärzte ihr noch spät in der Nacht Beruhigungsmittel verabreicht hatten. Sie war verwirrt, denn irgendetwas auf ihrer Hand fühlte sich komisch an. Es war fast als würde jemand ihre Hand halten, aber sie sah niemanden um sich herum.
"Keine Angst Cat, ich bin‘s. Ich bin unter dem Umhang." Cathrina war verwirrt. Irgendwie schienen die Medikamente einen schlechten Einfluss auf sie zu haben, wenn sie nun Halluzinationen von ihrem Neffen hatte. Aber als ihre Hand dann plötzlich schmerzte, so als ob jemand sie gezwickt hatte begriff sie schnell und wusste, dass ihr Neffe tatsächlich neben ihr saß.
"Harry ... wie geht es dir? Wo warst du so lange? Warum schreibst du nie? Ich hab mir solche Sorgen gemacht!" Cathrinas Augen füllten sich mit Tränen. Sie hatte sich solche Sorgen um Harry gemacht als er plötzlich nach der Hochzeit verschwunden war. Sie war wütend auf ihn gewesen sie so im dunklen stehen zu lassen. Sie hätte ihm sicherlich helfen können, wenn er Cathrina nur etwas geschrieben hätte.
"Es-es war zu gefährlich Cat. Ich hatte angst er würde alles lesen und ich dich somit verraten.“
„Harry, seit wann nennst du seine Namen nicht mehr? Hast du auch Angst vor ihm?“
„Nein, aber wer seinen Namen ausspricht kann überall geortet werden. Sie haben uns so schon einmal erwischt, Wir waren bei den Malfoys gefangen.“ Cathrina streifte den Umhang von Harrys Gesicht. Er starrte zu Boden und Cathrina sah wie schwer ihn die letzten Monate mitgenommen hatten.
„Ich – ich hätte einfach so gehen sollen, schon bevor ihr mich bei den Dursleys abgeholt habt. Ich hätte einfach wortlos verschwinden sollen, ohne Ron oder Hermine, dann wäre das alles nicht passiert.“ Langsam streckte sie ihre noch freie Hand nach ihm aus und streichelte seine Wangen.
„Weißt du Harry James Potter, je älter du wirst desto mehr erinnerst du mich an deinen Vater, aber lass dir eines gesagt sein. Sirius und ich wir hätten James nie im Stich gelassen egal was er versucht hätte um uns abzuhängen. Glaub mir Harry, Freundschaft besiegt jede Hürde und lässt sich nicht so einfach trennen. Hermine und Ron hätten nach dir gesucht und wären vielleicht in noch größere Gefahr gekommen als sie schon sind.“ Cathrina sah Harry tief in die Augen und sah großen Schmerz, aber trotzdem den Willen weiter zu kämpfen.
„Mach so weiter Harry und ER wird nicht mehr lange sein. Mach alles was du dir vorgenommen hast und folge deinem Weg, er wird der richtige sein, da bin ich mir sicher. Und was immer geschieht, vertraue darauf, dass dich jemand dort oben beschützt und dir wird nichts geschehen.“ Irgendwie glaubte Cathrina selbst nicht mehr an das was sie sagte, aber vielleicht passierte ihr auch deswegen so viel schlimmes, weil sie den Glauben verloren hatte, das dort oben alle auf sie herab sahen und versuchten sie so gut es geht zu beschützen. Vielleicht musste sie erst selbst wieder an diese Worte glauben, bevor sich das Schicksal auch einmal wieder für sie zum Guten wenden würde. Doch konnte sie noch wirklich daran glauben? Sie wusste es nicht.
"Wir sehen uns dann hoffentlich bald wieder, und zwar wenn alles vorbei ist." Harry war aufgestanden und hatte sich seinen Tarnumhang wieder genommen um zu gehen.
"Glaub mir Harry, was immer geschieht ich bin bei dir genau wie deine Eltern und alle anderen auch." Cathrina wusste, dass es sein musste, aber irgendwie wollte sie nicht, dass er ging, denn sie wusste genau was dies heißen würde.
So sah sie dem nun unsichtbaren Harry hinterher und dachte darüber nach, ob sie ihren Neffen je wieder sehen würde. Egal welchen Weg das Schicksal nehmen würde, es würde für einen der beiden sicherlich Tödlich ausgehen, vielleicht auch für beide, aber es gab keinen anderen Weg. Harry musste Voldemort besiegen und Cathrina musste ihre Kinder retten.

Nachdem Harry gegangen war stand Cathrina langsam auf und sah sich um sie suchte nach etwas an dem sie sich abstützen konnte, falls ihre Beine doch zu schwach waren sie zu tragen, doch sie fand nichts. Vorsichtig und sehr langsam setzte Cathrina ihre Füße auf dem Boden und versuchte zu laufen. Im ersten Moment waren ihre Beine noch nicht wieder an das Gewicht gewohnt dass sie wieder tragen mussten, aber mit jedem Schritt wurde es für Cathrina leichter und so schaffte sie es bis zu einem Schrank zu laufen in dem ihre Sachen verstaut waren. Eifrig suchte sie in den Taschen nach ihrem Zauberstab, doch er war nirgends zu sehen. Sie durfte hier drin auch nicht zaubern, sonst würden die Todesser sicherlich in dieses Krankenhaus kommen und alle Muggel umbringen und das wollte Cathrina nicht verantworten.
Also schlich sie sich langsam und vorsichtig durch die Leeren Krankenhausflure. Es war Mittagszeit und die meisten Krankenschwestern hatten sich zum Essen zusammen gefunden, daher hatte Cathrina keine großen Probleme aus dem Krankenhaus zu kommen. Danach stieg sie in einen stark besetzten Bus und fuhr damit in den nächsten Ort. An den Straßenschildern sah sie, dass sie sich in Irland befinden musste, denn die Straßen und Ortsnamen klangen alles andere als typisch Englisch.
Wenn sie in Irland war, dann gab es nur zwei Orte wo sie wirklich sicheren unterschlupf bekommen konnte. Potter Manor in der Nähe von Dublin oder Lion's Creek an der Westküste. Sie entschied sich für Potter Manor, denn dort war es unwahrscheinlicher auf Molly und ihre Familie zu treffen als im Haus von Mollys Mutter Sinistra. Sie suchte sich also einen Stillen Platz und apparierte zum Haus ihrer Tante.

"Cathrina! Was machst du denn hier? Ich dachte du wärst zusammen mit Molly bei Muriel." Cathrina schüttelte ihren Kopf vermerkte sich aber sofort, wo Molly war, falls irgendetwas passieren sollte. Mit einem Starren Blick und kaum ein Wort sagend ging Cathrina in das Zimmer in dem sie früher bei ihren Großeltern immer gespielt hatte und fand auch noch ihren geheimen Kleiderschrank den ihr ihr Großvater dort eingerichtet hatte. Viele der Kleider waren natürlich zu klein und zu Kindisch um sie zu tragen doch einige waren auch groß genug für Cathrina, denn sie hatte nur wenige ihrer eigenen Kleider dort versteckt. Die meisten Kleider in diesem Schrank gehörten ihrer älteren Schwester Clariandra. Sie hatte die Kleider damals beschützen wollen, da ihre Eltern Clariandras Zimmer ausgeräumt hatten. Und nun würden die Kleider doch noch einmal zu etwas nutzen sein. Sie suchte sich eine Jeans und ein dünnes Gelbes T-Shirt heraus und verlies, unter Protest Mias wieder das Haus.
"Bis dann Mia, ich hoffe wir sehen uns irgendwann wieder. Bis dahin, lebe wohl." Mit diesen Worten verschwand Cathrina. Sie wusste selber nicht genau wo sie hin wollte, aber sie wusste, dass sie auf jeden Fall wieder nach England musste, denn sie glaubte kaum, dass die Todesser die Kinder nach Irland gebracht hatten.

Sie stellte sich also an eine Straße und wartete darauf, dass ein Auto anhielt um sie mitzunehmen, zumindest bis nach Dublin, von dort aus würde sie keine Probleme haben nach England zu kommen, denn in Dublin gab es eine direkte Floo Verbindung in den Tropfenden Kessel. Ihr war es nun egal, ob sie irgendjemand erkannte, und nebenbei war ihr dies sogar sehr unwahrscheinlich, weil sie viel Erwachsener aussah als zu der Zeit ihren vermeidlichen Todes. Es dauerte nicht lange bis ein etwas älterer Herr in einem alten Vauxhall Corsa anhielt um sie einsteigen zu lassen.
"Wo soll es denn hingehen?"
"Nach Dublin in die Innenstadt. Ich muss dort einige Erledigungen machen und einen Verwandten besuchen." der alte Mann nickte nur lächelnd und startete den Motor seines Autos. Cathrina war zwar noch nicht so oft mit Muggel Autos gefahren, aber sie verstand wenigstens so viel um zu bemerken, dass dieser Vauxhall wirklich sehr unter seinem Alter litt. Der klappernde Auspuff und das ständige Quietschen waren zwar sehr unangenehm, aber wenn man irgendwie nach Dublin kommen wollte, dann durfte man nun einmal nicht wählerisch sein.

"Wie ist ihr Name Kindchen?" Cathrina sah den alten Mann an. War er vielleicht ein Verdeckter Todesser? Nein das konnte sie sich bei diesem nett aussehenden Mann nicht vorstellen. Außerdem, warum sollte er direkt den Namen Cathrina mit ihr verbinden? Es gab viele Cathrinas auf dieser Welt.
"Cathrina. Ich bin Cathrina."
"Cathrina also ... wie in ... Cathrina Potter?" Cathrinas Atem Stockte. Hatte dieser alte Mann sie erkannt? aber wieso? Woher kannte er ihren Nachnamen?
"Wieso fragen sie?"
" Na ja ... Ich habe sie nun einmal gleich erkannt Kindchen. Es ist gut zu wissen, dass sie noch leben. Bleiben sie bloß so gut versteckt wie bis jetzt, damit er sie nie finden kann."
"Wer sind sie?"
"Ich? Sie erkennen mich wahrscheinlich nicht mehr meine Liebe, aber ich bin Professor Helgrund."
"Professor Helgrund? Der Professor Helgrund? Der Lehrer in Pflege Magischer Geschöpfe?" Der alte Mann nickte nur fröhlich. Es schien ihn zu freuen, dass sich einer seiner alten Schüler noch an ihn erinnern konnte.
"Es ist mir eine Freude sie wieder zu sehen. Aber wieso reisen sie wie ein Muggel? Und wieso sind sie hier?"
"Meine Frau ist ein Muggel und ich habe mich an ihren Lebensstil angepasst. Ich reise gerne mit dem Auto. Aber sagen sie mir, warum wollen sie in diesen schlimmen Zeiten wieder nach England, wo ER doch wieder da ist und sicherlich nach ihnen sucht wenn er erfährt, dass sie noch leben."
"Meine beiden Kinder wurden entführt und ich kann sie nicht einfach im Stich lassen. Ich muss sie retten." Der alte Mann trat heftig in die Bremsen und sah Cathrina erstaunt an.
"Ihre Kinder? Ihre Kinder wurden entführt? Das ist ja grausam. So etwas können nur Todesser tun. Ich werde sobald wir in Dublin sind einige meiner alten Bekannten kontaktieren ob sie etwas wissen. Wie alt sind Ihre Kinder denn und wie sehen sie aus?" Cathrina senkte ihren Blick zu Boden sie wusste, dass der alte Mann es nur gut mit ihr meinte und ihr helfen wollte, aber es tat trotzdem weh über ihre Kinder zu sprechen, denn dann wurde sie mehr als sonst daran erinnert was für eine schlechte Mutter sie in ihren eigenen Augen war.
"Die beiden sind 1 1/2 Jahre alt, ein Junge und ein Mädchen und die beiden sehen David und Clariandra sehr ähnlich, auf diese Namen hören sie auch. Ich will einfach nur, dass die beiden wieder bei mir in Sicherheit sind." leise Tränen liefen über Cathrinas Wangen und der alte Mann reichte ihr einige Papiertaschentücher mit denen sie sich die Tränen abwusch.


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