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Der getigerte Kater - Kapitel 44 - Vom Kater zum Tiger

von CathrinaPotter

Cathrinas Herz bebte. Ihr Atem war kurz und schwer so als hätte sie gerade einen Marathon hinter sich.
Dieser letzte Eintrag von Sirius war etwas Besonderes. Er zeigte Cathrina die Gefühle ihres Mannes deutlicher als je zuvor. Sie starrte auf jedes einzelne Geschriebene Wort, als würden sie zum Leben erwachen und Sirius aus sich formen. Er hatte sie geliebt, egal was vorgefallen war, egal was er durchgemacht hatte, die Liebe zu ihr war stärker gewesen. Cathrina beneidete Sirius, er immer einen ganz kleinen Funken an Hoffnung behalten Cathrina wieder zu sehen, aber sie? Sirius war Tod und steckte womöglich auch noch in der Hölle, wie sollte sie ihn dort nur jemals wieder sehen. Sie konnte keine Hoffnung haben. Wie sollte sie Sirius aus der Hölle schaffen? Es gab keinen Weg sonst könnten man alle Toten wieder zum Leben erwecken.
Plötzlich fingen die beiden Babys an zu schreien und Cathrina wurde dadurch aus ihren Gedanken gerissen. Ja sie hatte noch etwas für das es sich zu Leben lohnte. Sie wusste warum sie noch am Leben war. Langsam setzte sie sich auf, nahm ihre beiden Kinder aus dem Bett und setzte sie auf den Boden.
"Ich bin gleich wieder da, ich mache euch nur eine Flasche warm, und natürlich etwas Brei." sanft lächelnd ging Cathrina aus dem Zimmer und sah noch wie ihre beiden Kinder anfingen im Zimmer herum zu krabbeln. Sie musste keine Angst haben, dass einer der beiden sich verletzen konnte. Ihre magischen Fähigkeiten waren noch nicht ausgebildet und es hab in dem Zimmer nichts was herunterfallen konnte. Gefahren Quellen wie Steckdosen oder ähnlichen gab es auch nicht, vielleicht war dies einer der größten Vorteile an einem Zaubererhaushalt.

"Das hätte ich nie von ihm gedacht, niemals. Es ist einfach unglaublich." Cathrina wurde langsamer die Stimme kam ihr in keinster Weise bekannt vor.
"Ich hab immer gesagt, dass er nichts Gutes im Schilde führt! Ich war immer der Meinung!" die Stimmen schienen sich glücklicher weise nicht zu nähern doch nichts desto trotz entschied Cathrina sich in Krummbein zu verwandeln.
"Es ist geschehen, aber wir müssen alles tun was wir können um sein Werk fortzusetzen. Denkt nur an die ganzen Kinder. Was sollen sie denn jetzt machen? Sie sind doch alle nur noch von Schreckensnachrichten geplagt sie werden damit nicht klar kommen." Immer näher schlich Cathrina sich an die Tür zum Wohnzimmer. Wenn diese Leute auf ihrer Seite waren, wo war dann Molly? Oder Arthur? Oder irgendein anderer Weasley?
"Wir müssen sie finden! Sie muss hier irgendwo sein. Er will sie sehen." Cathrinas Atem stockte. Sie war gemeint, ohne jeden Zweifel. Die Tür öffnete sich und Cathrina sah wer dort saß. Es waren Mitglieder des Ordens. Schnell verwandelte sie sich zurück in einen Menschen.
"Wer will mich sehen? Was ist geschehen?"
" Es ist besser wenn er es dir sagt. Komm mit. Nimm deine Kinder mit alleine ist es zu gefährlich besonders jetzt." Langsam drehte Cathrina sich um und ging hinauf in Percys Zimmer.
"Es tut mir leid meine kleinen aber ihr macht mit Mammi einen kleinen Ausflug ... wohin auch immer."
"Nach Hogwarts Fräulein Potter."
"Frau Potter. Ich bin verheiratet ... ich war es ..." Dann nahm Cathrina die Hand einer etwas älteren Hexe und apparierte an ihrer Seite. Als sie ihre Augen öffnete stand sie in Hogwarts, in Dumbledores Büro, doch Dumbledore war nirgends zu sehen. Es war Kingsley der vor ihr stand, sein Haupt geneigt.

"Frau Potter, es tut mir leid sie aus ihrem Versteck zu holen, aber diese Angelegenheit ist höchst brisant. Vor wenigen Stunden griffen viele Todesser Hogwarts an."
"Aber wie ist das möglich Hogwarts ist doch geschützt!"
"Von außen ja, aber sie fanden einen anderen Weg hinein. Viele wurden verletzt und manche auch getötet." Cathrinas Mund öffnete sich. Sie konnte 1 und 1 zusammen zählen. Das Gespräch zwischen den Ordensmitgliedern im Fuchsbau, dass es den Kindern schwer fallen würde und dass es im Fuchsbau nun zu gefährlich sei ... das konnte nur bedeuten, dass Molly oder Arthur etwas Schlimmes zugestoßen war, anders konnte es nicht sein.
" Molly oder Arthur?" ragte Cathrina und wunderte sich selbst, dass sie überhaupt einen Ton aus ihrer zugeschnürten Kehle bekam.
Warum mussten es immer Menschen sein dir ihr nahe standen? Warum musste sie immer als einzige zurückbleiben?
"Es ist keiner von beiden es ist ..." in diesem Moment kamen Harry, Hermine und Ron in das Büro gestürmt, Hermine war in Tränen aufgelöst und bei den Jungs sah man die tiefe Verzweiflung.
" ... Dumbledore ..." beendete Harry den Satz und plötzlich schien alles in weite Ferne zu rücken. Cathrina fühlte sich als würde in ein tiefes Loch fallen, das Loch aus dem sie sich erst vor wenigen Tagen befreien konnte. Sie fiel tief und es sah fast so aus als würden Harry Hermine und Ron am Abgrund stehen und von dort auf sie hinabblicken. Ihre Gedanken waren eingefroren, wie alles von ihr. Harry versuchte vergeblich zu ihr zu sprechen, denn sie reagierte nicht darauf was er sagte. Alles war ihr egal. Dann plötzlich fing sie lauthals an zu lachen, ohne jeden Grund. Es war fast ein hysterisches, verrücktes lachen und in den Mienen der anderen konnte Cathrina sehen, dass sie sich wohl gerade sehr viel Sorgen um Cathrinas Psyche machten. Drehte sie langsam durch? Zahlten die vielen Tode die sie schon miterleben musste nun endgültig ihren Tribut? Warum lachte sie eigentlich? Sie wusste es selbst nicht, sie wusste aber auch, dass sie nicht damit aufhören konnte.


Es war nicht möglich. Sie mussten ihr einen schlechten Scherz auftischen. Anders war es gar nicht möglich. Warum hätte Dumbledore getötet werden sollen? Vor allem WIE konnte Dumbledore getötet werden? Es gab niemanden der stärker war als Dumbledore, noch nicht einmal Voldemort. Und krank war er nicht gewesen. Wer hätte es also sein sollen? Harry war sofort als Cathrina angefangen hatte zu lachen verletzt raus gerannt, Ron hinter ihm her, aber Hermine war bei Cathrina geblieben. Sie war eine Frau, sie schien zu verstehen was in Cathrina vorging, dass sie es einfach nicht begreifen konnte, dass es sich in ihren Ohren wie ein schlechter Scherz anhörte.
"Es ist wahr Cathrina. Dumbledore war sehr geschwächt durch den Ausflug mit Harry, warum weiß ich nicht, aber er war so geschwächt, dass er keine Probleme hatte ihn zu töten." Cathrina starrte Hermine an und war auf einmal ganz still.
"Wer hatte keine Probleme ihn zu töten? Wer war es Hermine? Wer hat Albus umgebracht?" Wut kochte in Cathrina auf.
" E-es war S-Snape, aber Cat du ..." Hermine konnte ihren Satz nicht beenden denn schon war Cathrina zu einem großen Tiger geworden und lief Snape hinterher. Der kleine Stubentiger der sie einmal gewesen war, war durch ihre Wut zu einem echten geworden und Cathrina war keineswegs traurig darum. So würde sie Snape richtig zeigen können was sie von seinem Verrat hielt, wo sie ihn doch sowieso schon für Sirius Tod verantwortlich machte. Sie lief an wahllos ausweichenden Schülern und Lehrern vorbei, die Treppen Hinunter vorbei an Hagrids Hütte, dann sah sie Harry wie er, den Zauberstab drohend erhoben vor Snape stand und ihn angreifen wollte. Cathrina wusste, dass Harry möglicher weise in einem Zweikampf gegen Snape verlieren würde und so sprang sie über Harry genau auf Snape zu, die Krallen vollkommen ausgefahren. Sie war bereit Snape sogar umzubringen. Doch er schien diesen Angriff erwartet zu haben und lies eine Körperklammer auf sie los und rannte dann, den beweglosen Tiger zurücklassend davon. Harry blieb neben Cathrina stehen und wartete bis der Zauber sich wieder aufgelöst hatte.
"Es tut mir so schrecklich leid Cat." Harry lies sich an den Hals seiner zum Tiger gewordenen Tante fallen und Cathrina wusste, dass sie nun stark sein musste, sie musste Stark sein, damit Harry stark sein konnte. Sie war die einzige die nun neben ihm von Voldemorts Geheimnis wusste. Keiner der beiden, weder Harry noch Cathrina sagten ein Wort als zum Schloss zurück gingen, wobei Harry immer noch an ihrem Hals hing. Auf dem Weg hinauf zum Krankenflügel wo der verletzte Bill lag war Cathrina vollkommen in Gedanken verloren. Sie dachte an das erste Geschenk, dass ihr Pate ihr vor langer Zeit gemacht hatte. Es war ein wunderschön eingefasstes Buch gewesen über die alte Magie und Cathrina hatte es geliebt. Doch all dies schien in so weiter Ferne zu liegen und sie konnte sich nur an wenige Sachen erinnern die sie mit ihrem Paten erlebt hatte. Alle schönen Erinnerungen schienen zu verblassen und sie bemerkte es erst jetzt wo ihr Pate ermordet wurde. Jetzt da sie keine Chance mehr haben würde ihre Erinnerungen aufzufrischen.
Erst als sie sah, dass im Krankenflügel niemand mehr war außer die Weasleys und Hermine betrat Cathrina auch das Zimmer. Vorher waren Remus und Tonks zusammen hinausgegangen und Cathrina hatte bemerkt, dass sich etwas in Remus Augen verändert hatte. Vielleicht hatte er es endlich eingesehen. Sie hoffte es inständig.
Als sie den Raum betrat und Bill im Bett liegen sah, bemerkte sie wie knapp es auch um Mollys ältesten Sohn war und wie schlecht es um ihn noch immer stand. Würde er je wieder normal aussehen? Würden diese Wunden folgen haben? Immer hin waren sie von einem Werwolf verursacht worden. Cathrina wollte es gar nicht genauer wissen, aber die Tatsache, das Fleur ihn trotz dieser Wunden heiraten wollte machte die junge Französin um einiges Sympathischer.


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