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Fanfiction

Der getigerte Kater - Kapitel 42 - Einsam

von CathrinaPotter

"Warum seid ihr nicht mehr im Grimmuald Platz? Ich habe dort nach euch gesucht und niemand war da." Die Treppen des Fuchsbaus knarrten laut und Cathrina hatte fast das Gefühl einige von ihnen würden jeden Moment durchbrochen werden, aber Hoffnung breitete sich in ihr aus als sie eine ganz besondere Stimme hörte. Es war Remus Lupin ihr alter Freund. Der, der sie getröstet hatte als Sirius nach den Ferien nicht direkt wieder nach Hogwarts zurück gekehrt war. Jetzt hoffte sie, dass er sie wieder trösten konnte. Er wusste wie es war. Rolanda war auch gestorben und sie war seine Verlobte gewesen. Er würde verstehen was Cathrina fühlte.
"Dumbledore hat uns angewiesen wieder in den Fuchsbau zurück zu kehren. Er hat Angst um Cathrina. Er hat Angst sie wird irgendwann entdeckt. Ich verstehe noch nicht wirklich warum, immer hin ist er ja der Geheimniswahrer, aber er wird schon wissen was er tut. Vielleicht ist es auch dieses Ding was ihn so vorsichtig macht."
"Ich weiß es nicht Molly, aber wo ist denn Cathrina untergebracht ich möchte zu ihr." langsam öffnete Cathrina ihre Tür und fiel Remus sofort in die Arme.
"Ich dachte dir wäre etwas passiert! Jag mir nie wieder solch einen Schrecken ein hörst du! Ich will nicht glauben müssen, dass ich die letzte von uns bin! Peter ist mir egal der ist schon lange für mich gestorben aber du! Dich will ich nicht auch noch verlieren hörst du!" Cathrina merkte Anfangs nicht wie die Tränen ihre Wangen hinunter liefen, doch als sie es bemerkte lies sie ihrer Trauer freien Lauf. Endlich war jemand da der sie verstand. Der bereits wusste wie man sich in ihrer Situation fühlte.
Sirius war nicht mehr da und sie fühlte sich allein gelassen. Sie hatte ihre beiden Kinder zu versorgen und das ganz alleine. Es war schwer und sie fühlte sich oft vollkommen Kraftlos und wusste nicht mehr weiter. Wer würde ich bei all ihrem Problemen helfen jetzt da Sirius nicht mehr bei ihr war. Seine Kinder würden nie erfahren wie es ist einen Vater zu haben. David könnte nie mit seinem Vater im Garten Fußball spielen und sie würden auch nie mit ihm Fangen spielen wie Cathrina es vor langer Zeit geträumt hatte.
Sie durfte Remus nicht auch noch verlieren. Er war der einzige Freund den sie nun noch hatte, zumindest der einzige der die Schulzeit mit ihr durchlebt hatte. Remus war der einzige mit dem sie noch über die alten Zeiten reden konnte, und sie wollte einfach nicht, dass er auch noch von ihr ging.

"Remus, irgendetwas stimmt mit Albus nicht, er benimmt sich anders als sonst. Dieses Ding was er da hat, es Manipuliert ihn. Ich habe Angst dass ihm etwas passiert Remus. Du bist doch in der Nähe von Hogwarts, kannst du mir versprechen, dass du versuchst ein bisschen auf den alten Mann auf zu passen? Dann wäre mir wohler ums Herz." Cathrina hatte sich nach vielen Minuten endlich wieder gefangen und endlich richtig im Dabeisein von jemandem der genau wusste was sie fühlte um Sirius getrauert.
"Ich werde es versuchen Cat."
"Mehr verlange ich auch nicht Remus." Dann gingen die beiden zusammen zu den Zwillingen und Remus sah fröhlich hinein. Cathrina konnte Remus Sehnsucht nach einer eigenen Familie deutlich spüren doch dies war nicht der Richtige Zeitpunkt um wieder mit ihm über Tonks zu diskutieren, er würde schon bald selber merken, dass Liebe nicht so einfach unterdrückt werden konnte, da war Cathrina sich sicher.
David und Clariandra schienen Remus zu mögen, denn keiner der beiden fing an zu weinen als Remus sie im Arm hatte.
"Es tut mir leid Cat, aber ich muss nun wieder gehen. Ich muss Dumbledore erzählen was ich in Erfahrung bringen konnte. Bleib stark" Mit diesen Worten verschwand Remus und Cathrina stand wieder einmal alleine in ihrem Zimmer. Dann, wie ein Wirbelwind kam Molly zu ihr.
"Manchmal ... manchmal frage ich mich was Bill an dieser Fleur findet!" Cathrina musste lachen. War das die Eifersucht einer Mutter? Hatte Molly Angst Bill an eine andere Frau zu verlieren? Würde es ihr irgendwann einmal genauso mit David gehen? Würde sie sich ganz ruhig verhalten, wenn er heiratete? Sie konnte es nicht sagen, aber bis dahin war es sicherlich noch eine lange zeit und die würde sie vollends ausnutzen.
"Molly, beruhige dich doch einfach was ist denn passiert?"
"Meine Suppe, du weißt schon die beste Suppe ... sie ist ihr zu SCH'ARF" Cathrina musste ein lachen zurückhalten als Molly wütend versuchte Fleurs Akzent nach zu armen und daran kläglich versagte. Sanft aber bestimmend schob Cathrina ihre Cousine wieder aus ihrem Zimmer mit der Begründung sie müsse noch etwas schlafen und Molly müsse sich endlich mit ihrer zukünftigen Schwiegertochter grün werden.

Als Molly aus ihrem Zimmer war legte Cathrina sich nachdenklich auf ihr Bett und starrte einfach an die Decke.
"Ich vermisse dich so sehr Sirius ... ich werd dich da raus holen versprochen. Wenn es einen Weg gibt, dich da raus zu holen, dann werde ich das auch tun. Für dich, für mich und vor allem für unsere Kinder. Sie haben das Recht ihren Vater kennen zu lernen. Ich möchte nicht, dass sie dich nicht kennen." Irgendwie erschien es Cathrina komisch gen Himmel zu Blicken wenn sie doch mit Sirius sprach der sich Momentan wohl in der Hölle befand.
"James ... ich weiß, dass ihr alle da oben seid, könnt ihr mir nicht irgendwie helfen? Ich will doch nur endlich einmal eine eigene Familie haben. Eine Familie die nicht durch den Tod auseinander gerissen wird." Cathrina Augen füllten sich mit Tränen, wieder einmal trauerte sie um alle die sie verloren hatte. Irgendwie erschien es ihr, da sie nun, da auch Sirius sie verlassen hatte niemanden mehr hatte der sie aufmuntern konnte, der ihre Gedanken immer davor bewahrte abzuschweifen.

Das Tage, ja sogar Wochen lang keine Nachrichten mehr aus Hogwarts in den Fuchsbau gelangten half Cathrina leider gar nicht dabei mit ihren Gedanken im Diesseits zu bleiben. Immer wieder drifteten ihre Gedanken zu Sirius ab und ihren Vorstellungen einer gemeinsamen, fröhlichen Zukunft die sie mit ihm hätte haben können. David und Clariandra schliefen tief und fest in ihren Betten und gaben keinen Ton von sich. War sie als Baby auch immer so müde gewesen? Hatte sie damals auch so viel geschlafen wie ihre eigenen Kinder? Sie wusste es nicht, aber sie konnte sich nicht vorstellen, dass es bei ihr anders gewesen sein sollte. Immerhin brauchten kleine Kinder viel Schlaf um in ihrer Entwicklung weiter zu kommen. Cathrina setzte sich näher an das Kinderbett heran und sah ihren beiden Kindern beim schlafen zu. Beide sahen so friedlich aus wie sie zusammen in dem Bettchen lagen, die Daumen in den Mündern und die warmen decken bis ans Kinn gezogen. Cathrina konnte sich gar nicht vorstellen, dass die beiden irgendwann einmal auch erwachsen werden würden und lernen würden auf ihren eigenen Beinen zu stehen. Bei Harry hatte sie es sich auch nie vorstellen können, doch bei ihm war es auch etwas anderes. Ihn hatte sie nun so lange nicht mehr gesehen und so viel es ihr leichter sich ihn als erwachsenen Vorzustellen, aber ihre eigenen Kinder? Würden sie irgendwann einmal so erwachsen sein wie Harry?
Harry ... wie es ihm wohl ging? Immerhin hatte er seinen Paten verloren. Der Mensch der für ihn wahrscheinlich einem Vater am nächsten kam. Und außerdem war er noch der festen Überzeugung er selbst sei Schuld an Sirius Tod. Die wahrhaft Schuldige war jedoch wo anders zu suchen, in seiner eigenen ihm verhassten Familie. Bellatrix Lestrange, geborene Black hatte ihren Cousin kaltherzig ermordet. Dies bewies Cathrina nur erneut, dass Voldemort Todesser aufgehört hatten Menschen zu sein. Für Cathrina war jemand kein Mensch mehr sobald er aufhörte auf Moral zu hören. Wer unschuldige tötete und dabei Befriedigung empfand war für sie eine Bestie, ein abscheuliches wildes Tier. Voldemort gehörte zu dieser Sorte und war sicherlich einer der schlimmsten. Wie sehr hoffte sie, dass bald alles vorbei war, das Voldemort endlich vernichtet werden würde, dass endlich wieder Ruhe in ihre Welt kommen würde. Sie wollte wieder frei sein. Wollte mit ihren Kindern an die frische Luft gehen und ihnen die Welt zeigen, doch dies ging nur wenn Voldemort nicht mehr war.


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