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Fanfiction

Der getigerte Kater - Kapitel 41 - Tag 1935

von CathrinaPotter

Kurz nachdem Hermine, Harry und Ron das Gespräch beendet hatten öffnete Cathrina die Tür und alle drei sahen sie etwas verunsichert an.
"Wer wird wissen was gut für mich ist? Was ist im Ministerium passiert? Wie ist Sirius gestorben?" Eindringlich sah Cathrina die drei Teenager an, doch keiner von ihnen sagte auch nur ein Wort zu ihr. Alle sahen sich nur gegenseitig an und schienen nicht zu wissen was sie machen sollten.
"Ich habe das Recht es zu erfahren. Er war mein Mann, der Vater meine beiden Kinder. Was soll ich ihnen später sagen wenn sie mich einmal fragen wie ihr Vater gestorben ist? Soll ich sagen: Oh tut mir leid meine süßen ich habe keine Ahnung weil es mir niemand sagen will? Was denkt ihr was die beiden dann denken?" Die drei sahen sich immer noch hilflos an sie schienen sich in einer Zwickmühle zu befinden.
"Cat, wir dürfen dir nichts erzählen er hat es uns untersagt."
"Wer ist ER?"
"Dumbledore. Er meinte es sei noch nicht die richtige Zeit es dir zu sagen, warum auch immer. Aber ich weiß, dass er immer einen Grund hat. Er macht nie etwas ohne Grund und ohne das Wissen, dass es das Beste für uns ist. Das müsstest du doch eigentlich besser wissen als ich Cat." Cathrina sah Harry tief in die Augen. Sie wusste, dass Harry teilweise Recht hatte, aber sie wollte auch wissen was mit Sirius geschehen war, wollte wissen warum er nun in der Hölle schmorte.
" Hat er auch gesagt, wann ihr es mir sagen dürft?" Alle drei schüttelten nur die Köpfe. Verzweifelt warf Cathrina ihren Kopf in den Nacken und schmiss ihre Arme nach oben so als wolle sie die Wut aus ihrem Körper über einen langen Weg direkt zu ihrem Paten schicken. Was hatte der alte Mann nun schon wieder vor? Was wusste er das sie nicht wusste? Was war es das er vorbereitete. sie war so in ihren Gedanken versunken gewesen, dass sie gar nicht bemerkte wie Harry, Hermine und Ron leise nach unten in die Küche verschwunden waren. Als dann auch sie zum Essen hinunter gerufen wurde hatte sie beschlossen ihren Paten selbst nach dem Grund zu fragen warum man ihr nicht erzählte wie ihr Mann gestorben war. Er würde sicherlich noch einmal kommen um sie zu besuchen.

Molly hatte hervorragend gekocht doch das Essen schmeckte Cathrina nicht so wie immer. Etwas war anders seit Sirius gestorben war. Sie hatte kaum noch Hunger und kaum noch Durst, wollte nichts machen außer in ihrem Zimmer sitzen und Sirius Tagebuch lesen, schlafen oder sich mit ihren Kindern beschäftigen. Alles hatte sich verändert und Cathrina wusste nicht mit wem sie darüber sprechen konnte. Der einzige der sie verstehen konnte war schon lange nicht mehr bei ihr gewesen.
Remus Lupin, der einzige neben Cathrina der nun noch von den Rumtreibern lebte, war schon lange nicht mehr aufgetaucht. Genauer seit Sirius Tod. Konnte er Cathrina vielleicht nicht unter die Augen treten? Hatte er Schuldgefühle? Wollte er Cathrina nicht sehen wenn er ihr nicht sagen durfte was wirklich mit Sirius geschehen war? Cathrina wusste es nicht aber sie wusste, dass nur Remus wusste wie es ihr ging. Sie wusste, dass nur er den Schmerz kannte wenn man die Person verliert die man über alles geliebt hatte. Bei ihm und Rolanda war es damals ähnlich gewesen und Cathrina wusste, dass dieses Ereignis noch immer schwer auf Remus Schultern lastete. Es war der Grund dafür warum er sich nicht auf Tonks einließ. Alle anderen Gründe waren nichts als ausreden im Gegensatz zu dem Wissen, dass er aus seiner Sicht, seine Verlobte getötet hatte. Er sah sich selbst als eine Bestie und er wollte sich nicht neu binden, aus Angst auch Tonks zu Töten wenn er einmal die Kontrolle verlieren würde. Cathrina wusste es genau. Sie kannte Remus nun schon lange genug um seine Beweggründe zu kennen.
Keiner schien genau zu wissen wo Remus sich befand, denn als Harry nach ihm fragte hatten Arthur und Molly nur mit den Schultern gezuckt. In gewisser Hinsicht machte sie sich Sorgen um Remus so lange hatte er sich noch nie versteckt, nicht seit dem Cathrina wieder lebte. Doch irgendetwas war anders. Cathrina beschloss dann aber, dass Remus vielleicht einfach auf einer Geheimen Mission für den Orden war und deswegen nicht mehr aufgetaucht war, sie entschied sich die Sache einfach noch etwas ruhen zu lassen und wieder nach zu fragen wenn Remus in der nächsten Woche nicht einmal vorbeigeschaut hatte. In der zwischen Zeit wollte sie sich wieder dem Tagebuch ihres Mannes widmen. Sie hatte schon sehr viel davon gelesen, aber dennoch hatte sie noch nicht einmal die Hälfte geschafft.

"Liebste Cathrina,
Bereits Tag 1935 meines Askaban Aufenthaltes ... na ja ... Aufenthalt ist gut ... ich sehe nicht wann ich hier wieder rauskommen sollte. Es ist mir auch egal um ehrlich zu sein. Was habe ich da draußen denn noch? Remus? Der wird auch denken dass ich euch an Voldemort verraten habe und dann Peter umgebracht habe weil er mich stellen wollte. Alle denken das. Niemand würde mich gerne um sich haben, niemand. Ich würde mich selbst meiden wenn ich das nur könnte.
Hier in Askaban ist es düster und kalt. Du würdest erschrecken wenn du mich sehen könntest, ich habe abgenommen. Du hast immer gesagt ich sei schon dünn genug, aber seit du nicht mehr hier bist, wer hält mich dann am Essen? Du warst es immer die mich animiert hat mehr zu essen. Du hast immer gesagt ich muss essen, damit ich nicht noch dünner werde. Du hast immer bewundert wie viel ich Essen konnte ohne auch nur ein Gramm Fett anzusetzen. Ich hab das nie verstanden. Du warst nie dick und hast auch nie zugenommen, aber jetzt da ich mich selbst so abgemagert im Spiegel sehen kann finde ich es selbst schrecklich und ich danke dir, dass du mich immer animierst hast mehr zu essen als ich selber wollte. Weißt du noch wie du krampfhaft versucht hast mir ein Stück Steak in den Mund zu stecken weil ich einfach keine Lust mehr hatte zu essen? Das war glaub ich an unserem ersten gemeinsamen Weihnachten. Du warst noch gar nicht in Hogwarts gewesen und kanntest mich erst seit wenigen Tagen aber trotzdem waren wir beide uns schon so vertraut als ob wir uns schon Jahre kannten. Damals haben wir schon eine sehr enge Bindung zueinander gehabt. Aber mit einem Mal, Innerhalb von Sekunden, wurde sie für viele Jahre getrennt bis ich endlich wieder bei dir bin meine schöne. Ich kann mich noch an dein Gesicht erinnern wie du mich angestarrt hast als ich dich gefragt habe ob du bei mir einziehen willst. Du hattest anscheinend nicht genau gewusst was du sagen solltest, denn deine Augen konnten sich nicht entscheiden ob sie strahlen sollten oder nicht. An vieles kann ich mich jedoch leider nicht mehr erinnern. Es sind die Dementoren. Ich weiß, dass es einmal passiert ist, doch wenn ich meine Augen schließe kann ich nicht mehr sehen wie es damals abgelaufen ist. Bei anderen Sachen geht das noch, auch wenn es immer weniger werden.
Aber je mehr ich vergesse, desto weniger will ich weiter leben. Ich kann einfach nicht mehr Cat. Ich kann nicht mehr ohne dich und ich will auch nicht mehr ohne dich. Erst gestern ist der Mann neben Bellatrix, Kramp, gestorben und ich hatte mir so sehr gewünscht mit ihm tauschen zu können. Ich will einfach nicht mehr Leben Cathrina. Nicht wenn ich dich und James nicht um mich haben kann. Ihr wart immer wie meine Luft zum Atmen, nur dass ich das nie so sehr gespürt habe wie in den letzten 5 Jahren. Ich kann es immer noch nicht vollkommen glauben, dass du non Tod sein sollst. Komischerweise fällt mir das bei James und Lily etwas leichter, was mir ein sehr schlechtes Gefühl bereitet.
wie gerne würde ich wieder in deine strahlenden Augen sehen können. Wie gerne würde ich wieder deine seidigen Haare an meinen Wangen spüren wenn du deinen Kopf an meine Schulter lehnst und wie gerne würde ich dich wieder in meinen Armen halten können.
Ebenso würde ich liebend gerne einmal wieder mit euch Quidditch Spielen können, das habe ich schon so lange nicht mehr ... ich vermisse es richtig. Aber na ja ... ich bin nun mal hier im Gefängnis und nicht in einem Freizeitpark ...
Wie auch immer ... bis morgen meine schöne
In unendlicher Liebe Sirius"

Cathrina füllte sich wieder mit Trauer und Mitleid für ihren verstorbenen Mann. Er hatte so viel leiden müssen nur weil sie sich nicht zeigen konnte. Hatte sich so sehr gewünscht wieder bei ihr zu sein, dass er selbst den Tod in Kauf genommen hatte. Aber alle seine mühen waren umsonst gewesen und hätten, wenn sie gut verlaufen wären, zu einem schrecklichen Ende geführt. Cathrina konnte sich kaum vorstellen wie verzweifelt Sirius gewesen sein musste. Sie hatte ihn zwar nun auch verloren, aber sie musste sich in keinster Weise die Schuld für seinen Tod geben. Sirius hatte es auch nicht gemusst, aber sie hatte Freunde bei sich die sie immer wieder darin bestärkten dass es nicht ihre Schuld war.


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