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Fanfiction

Der getigerte Kater - Kapitel 40 - Trauer

von CathrinaPotter

Die meiste Zeit blieb Cathrina in Percys Zimmer und las weiter in Sirius Tagebuch was sie immer trauriger und wütender auf das Ministerium machte. Ihr Mann hatte soviel erleiden müssen, nur weil das Ministerium endlich einen Schuldigen hatte finden wollen dem sie alles zuschreiben konnten. So viel Leid hatte man Sirius angetan und er hatte nie den Verstand verloren, nie hat er den Glauben aufgegeben der Anklage nach unschuldig zu sein.
Ein kalter Schauer durchlief Cathrina, sie geschah oft seit dem Sirius gestorben war und sie erklärte es damit das sie so sehr um ihn trauerte, denn immer wenn diese Kälte aufkam musste sie unweigerlich an Sirius denken und an die leere die sein Tod in ihrem Herzen verursacht hatte. Es war fast schon das Ende der Sommerferien für alle Hogwartsschüler, doch Harry war noch immer nicht bei den Weasleys. Cathrina machte sich Sorgen. Fürchtete dass ihrem Neffen irgendetwas zu gestoßen war, dass er Sirius Tod genauso schlecht verdauen konnte wie sie, oder gar noch schlechter. Cathrina wusste, dass Harry in Sirius einen Vater gesehen hatte und Cathrina wusste wie schwer es ist den Vater zu verlieren. Harry hatte nun schon zweimal den Vater verloren, wenn auch nur einmal seinen Leiblichen. Cathrinas Hände zitterten, ihre Augenbrauen sanken immer tiefer nach unten, gleich ihren Mundwinkeln. Sirius ... immer wieder musste sie an ihn denken und es schmerzte wie tausend kleiner Messer die langsam in ihr Herz gestochen wurden und herumgedreht wurden. Sie wunderte sich schon lange wie sie den Schmerz überhaupt noch aushielt, wie sie ihren Kindern in dieser Verfassung eine gute Mutter sein konnte. Hatten David und Clariandra eine bessere Mutter verdient?
Cathrina wusste es nicht, aber sie würde die beiden auch niemals abgeben können. Sie liebte ihre Zwillinge und liebte es wenn sie wach waren und sie anlächelten. Bei beiden Kindern konnte man erkennen, dass sie eher Cathrina ähnelten als Sirius, denn wenn man Kinderbilder von James und ihr neben die beiden Babys hielt, dann sah man zwar, dass noch andere Gene mitgemischt hatte, aber die Ähnlichkeit war unverkennbar. Molly hingegen meinte die beiden würden eher Cathrinas älteren Geschwistern, den Namensvettern ihrer Kinder ähnlich sehen.
Oft saß einer der Frauen die im Haus anwesend waren bei Cathrina im Zimmer, auch Fleur, Bills Freundin die er, wie Cathrina hoffte, bald heiraten würde.
"Die beiden sind wirklisch s'üß. wie 'eißen sie?"
"David und Clariandra." Die beiden kleinen strahlten wenn Fleur im Zimmer war, was Cathrina wohl Fleurs Veela Abstammung zuschrieb. Sie mochte Fleur keine Frage, doch den französischen Akzent hätte sie liebend gerne abgestellt.

Sie war froh wann immer Ginny oder Hermine bei ihr waren und Fleur das Zimmer dann nicht betrat. Fleur hatte es oft geschafft Sirius Tod nebenbei anzusprechen und Cathrina wollte einfach nicht mit jedem darüber reden. Es ging einfach nicht jeden etwas an wie sie sich nun fühlte. Es war bizarr schon nach wenigen Wochen die sie verheiratet gewesen war, war sie auch schon Witwe geworden und das an dem Tag an dem ihre Zwillinge geboren worden waren.
"Cathrina sieh mal hier!" Ginny und Hermine kamen aufgeregt in das Zimmer gelaufen und wedelten mit einer Zeitung vor Cathrina Gesicht herum.
"Was ist denn? Meint ihr ich kann das lesen wenn ihr damit so herumfuchtelt? Wohl eher nicht." Sie schnappte Ginny die Zeitung aus der Hand und glaubte nicht was dort nun in einem kleinen Artikel auf der Titelseite stand.

"Sirius Black rehabilitiert

-London. Vor nun fast 15 Jahren, kurz nach dem die Familie Potter, bis auf den Jungen der überlebt hat, vollkommen ausgelöscht wurde, wurde Sirius, ein Freund der Familie, vom Ministerium gefasst und eingesperrt. Anklagepunkt: Verrat und Mord an Peter Pettigrew und 12 unschuldigen Muggeln. Die Strafe viel so aus wie für alle Todesser: Lebenslänglich hinter den Mauern von Askaban. (wir berichteten) Niemand der nun diese Zeitung lesen kann, wird sich auch nur im Geringsten vorstellen können oder wollen welch schreckliche Qualen dort auf die Insassen warten. Einige von ihnen werden sagen, dass sie zu Recht Qualen erleiden für das was sie getan haben, doch was wenn jemand unschuldig, auf Grund eines Irrtums dort gefangen ist?
Vor wenigen Tagen kam Albus Dumbledore, Leiter der Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei, ein ehemals enger Vertrauter der Familie Potter in die Rechts Abteilung des Ministeriums und Trug einen unglaublichen Fall vor: Das Ministerium hatte im Fall Black zu voreilig gehandelt. Es waren dunkle Zeiten gewesen und jeder war verdächtig. Doch nach Dumbledores ausschlaggebender Aussage musste das Ministerium die Strafe zurückziehen. Leider zu spät, denn erst vor wenigen Wochen verstarb Black als er sein Patenkind Harry Potter vor Todessern beschützen wollte. Andromeda und Ted Tonks, die einzigen unschuldigen verwandten Blacks werden die vom Ministerium gezahlte Entschädigung erhalten und sie laut ihren Angaben einem ungenannten guten Zweck spenden.
Sirius Black wird nun nicht mehr als Mörder in unserem Gedächtnis bleiben, sondern als der Mann, der seinen Freunden immer treu blieb.
-Rodesia Gremport"

Cathrina zitterte. Sie fühlte sich als würde ihr gesamter Körper jede Minute in mikroskopisch kleine Teile zerspringen, jedoch nicht vor lauter Trauer, sondern vor Wut. Wut gegen das Ministerium, dass sie die Wahrheit er jetzt nach seinem Tode erkannt hatten, Wut auf ihren Paten, dass er erst jetzt mit der Wahrheit ans Licht gegangen war und Wut auf sich selbst, dass sie es zugelassen hatte, das Sirius diesen Freispruch nicht mehr miterleben konnte.
In dem Moment kam auch schon Tonks herein.
"gut du hast es gelesen was willst du mit dem Geld machen?"
"Mit dem Geld?"
"Es gehört dir Cat, du bist Sirius Frau, egal was das Ministerium sagt es ist dein Geld."
" Hermine, richte du dir ein Verlies ein und nimm es. Es soll für dich sein damit du meine Kinder versorgen kannst falls mir etwas passiert." Hermine wollte anscheinend protestieren, aber bei Cathrina ernstem und entschiedenem Blick konnte sie nichts sagen sondern nickte nur.
Dann klopfte es an der Tür und sie wurde zaghaft geöffnet.
"D-darf ich r-reinkommen?" Es war Harry das konnte Cathrina schon erkennen bevor sie ihn gesehen hatte und ihr Herz machte einen Sprung nach oben. Wenigstens war ihm nichts passiert. Die anderen drei sahen sich vielsagend an und verschwanden alle aus dem Raum und ließen Harry und Cathrina mit den Babies alleine.
"D-das sind sie? Sie sind wunderschön." Harry hatte sich ohne Cathrina wirklich in die Augen zu blicken dem Kinderbett zugewandt und sofort hineingesehen. Cathrina ahnte dass er sich die Schuld an Sirius Tod auf seine Schultern gelegt hatte und dass diese Schuld ihn wohl erdrückte.
"Harry ... Harry, willst du sie nicht einmal heraus nehmen?" Zuerst hatte Cathrina mit ihm über Sirius reden wollen, doch der Mut verlies sie und sie Ging auf Harrys Ablenkung ein. Vorsichtig hob Harry den kleinen David heraus und nahm ihn in seine Arme.
"Wie klein er ist und so weich und warm. Wie heißen die beiden denn?"
" Eigentlich heißen die James David Sirius und Clariandra Lily Potter, aber ich nenne sie nur David und Clariandra." zärtlich küsste Cathrina ihrer kleinen Tochter auf die Stirn die umgehend nach ihrer Mutter greifen wollte. Die kleinen Finger schlossen sich um Cathrinas Nase und wollten sie fest halten. Und Cathrina spürte die Wärme ihrer Tochter, wie sie in sie überging.
"Cathrina ich ..."
"Harry ... es ist nicht deine Schuld. Niemand von uns ist wirklich Schuld an Sirius Tod. Wenn Bellatrix den Fluch auf ihn gelenkt hat, dass ist sie es Schuld und niemand anders und glaub mir irgendwann wird sie dafür Büßen müssen und ich werde diejenige sein die sie Büßen lässt." Hass breitete sich in Cathrina aus. Hass den sie bis jetzt nur gegen eine Person gespürt hatte. Bellatrix musste dafür bezahlen was sie getan hatte. Musste dafür bezahlen, dass sie Cathrina zu einer Witwe gemacht hatte, musste dafür bezahlen, dass sie David und Clariandra zu Halbwaisen gemacht hatte, musste dafür bezahlen, dass sie Harry seinen Paten gestohlen hatte. Cathrina war so in Rage, dass sie gar nicht bemerkt hatte wie Harry sich in ihre Arme geworfen hatte und um Sirius trauerte. Erst als sie ihn leise Schluchzen hörte sah sie an sich hinab und sah Harry wie er dort saß, vollkommen in sich zusammen gesackt sein Ohr über Cathrinas Brust damit er ihren Beruhigenden Herzschlag vernehmen konnte. Sanft streichelte Cathrina Harry über die Haare. Würden David und Clariandra auch einmal zu ihr kommen und so um ihren Vater trauern wie Harry in diesem Moment? Hatte Harry je richtig um seine Eltern getrauert? Konnte man um jemanden trauern den man gar nicht kannte? Cathrina konnte es nicht sagen sie wusste es einfach nicht. Sie drückte Harry fest an sich und wiegte ihn hin und her wie ein kleines Baby das schrie und in den Schlaf gewiegt werden musste. Sie erinnerte sich noch daran wie sie es damals gemacht hatte, als Harry wirklich noch ein Baby gewesen war. Es hatte ihn immer schnell beruhigt wenn einer von ihnen das gemacht hatte und so war es auch jetzt.

"Keine Angst Harry ihm geht es jetzt sicherlich besser." ein erneuter kalter Schauer durchlief sie. Sie wusste dass es Sirius sogar noch schlechter ging, aber das wollte sie Harry in seiner Trauer nicht offenbaren. sie wollte ihn in dem glauben lassen das es Sirius gut ging.
" Aber woher wissen wir das? Wir wissen doch gar nicht was dort ist? Ich meine es kann alles dahinter liegen. Der Himmel, die Hölle, das nichts ... wer weiß das schon. Die Stimmen die wir gehört haben sie kamen dort heraus und sie haben sich nicht glücklich angehört." Stimmen? Hinter was? Wo von redete Harry bloß?
"Harry ... wohinter hast du Stimmen gehört? Was ist wo hinter? Ist Sirius nicht durch Bellatrix Todesfluch gestorben?" Harry sah Cathrina entsetzt an. Irgendetwas stimmte nicht, das konnte Cathrina deutlich sehen.
"D-Doch ... ist ja auch egal ..."
"Harry, wenn du irgendetwas weißt, dann sag es mir bitte! Es ist wichtig." Doch Harry sagte kein Wort sondern ging einfach aus dem Zimmer. Cathrina saß still auf ihrem Stuhl und starrte vor sich hin.
"Warum weiß sie nicht davon? Sie hat ein Recht darauf es zu wissen!" sie hörte Harry ganz deutlich er schien wütend auf irgendjemand zu sein.
"Harry, er hat uns gesagt wir dürfen mit ihr nicht darüber sprechen. Dumbledore vertraust du doch oder etwa nicht? Er wird schon wissen was für sie gut ist und was nicht."


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