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Der getigerte Kater - Kapitel 39 - Tagebuch

von CathrinaPotter

Vier Wochen waren nun schon Seit Sirius Tod vergangen und Cathrina hatte sich nicht oft bei den Weasleys blicken lassen. Meistens saß sie bei ihren Beiden Kindern im Zimmer und beobachtete sie einfach beim Schlafen. Sie wollte alleine sein. Wollte die schreckliche Leere die in ihrem Herzen war ignorieren, doch es ging nicht. Immer wieder, wenn jemand an die Tür klopfte flüsterte sie Sirius Namen und hoffte immer er würde gleich durch die Tür kommen. Enttäuschender Weise war es jedoch immer einer der Weasleys gewesen, der sie dann zum Essen rufen wollte, doch oft aß Cathrina nichts. Sie hatte keinen Hunger, und sie wollte auch nicht in der Gesellschaft der anderen sein. Sie hasste es wie alle versuchten die Krampfhaft aufzumuntern. Sirius war Tod was konnte man daran noch ändern und hatte sie nicht das Recht zu trauern? Sollte sie so weiter Leben als ob nichts passiert war? Das konnte sie nicht. Sie hatte Sirius geliebt.
"Darf ich rein kommen?" eine Vertraute Stimme drang hinter der verschlossenen Tür hervor. Cathrina wusste nicht ob sie die Person, zu der die Stimme gehörte, sehen wollte oder nicht. Was sollte er ihr sagen, dass sie nicht schon wusste? Es tat ihm Leid, und sie müsse mit dem Schmerz Leben lernen, sie müsse weiter Leben. All das wusste sie, aber wusste er wie schwer es war? Wusste er es? Er hatte nicht so viele geliebte Menschen verloren wie sie. Ihr Schicksal war das einer einsamen, verbitterten Frau.
Mit einem Winken ihrer Hand öffnete sich die Tür und Dumbledore betrat den Raum und setzte sich neben Cathrina die gerade David in den Schlaf wiegte.
"Was willst du mir erzählen Albus? Das du weißt wie schwer es ist jemanden den man liebt zu verlieren? Das du Sirius auch vermisst? Erspar dir die Mühe das habe ich alles schon gehört."
"Nein Feles. Ich werde nie wissen können wie schwer es für dich ist jemanden zu verlieren und so sehr wie du werde ich Sirius nie vermissen können. Ich bin hier um dich zu warnen. Ich möchte, dass du dich jederzeit abreisebereit hältst. Vieles wird dieses Jahr geschehen und womöglich vieles was uns allen nicht gefällt, was aber dennoch vollbracht werden musst. Du, und deine Kinder ihr müsst in Sicherheit bleiben. Molly weiß genaueres, aber bitte erfrage es nicht bei ihr. Du wirst früh genug alles erfahren." Als ihr Pate sanft ihren Arm berührte durchfuhr sie ein kalter Schock. er schien von seiner Hand aus zu kommen und als sie hinunter sah, sah sie einer Hand etwas Schlimmes glitzern.
"Ist das? Ist das der ..." Dumbledore nickte bloß.
"Du musst ihn vernichten. Albus tue es sofort bevor er dich einnimmt. Sieh dir doch deine Hand an. Willst du, dass du so endest? Zerstöre ihn!" Angsterfüllt schnappte sich Cathrina auch noch Clariandra aus ihrem Bett und verschwand in einer Ecke. Sie sah wie Dumbledores Miene sich verdunkelte. Der alte Mann strahlte auf einmal solch eine kälte aus wie Cathrina sie noch niemals zuvor bei hm gespürt hatte und sie bekam fürchterliche Angst um sich und ihre Kinder. Hatte er Dumbledore eingenommen? Oder war es erst der Anfang und ihr Pate kämpfte noch mit dem Wesen? Cathrina wusste es nicht, sie wusste nur, dass sie ihre Kinder Schützen musste. In einer Geschwindigkeit der selbst ein Überschallflugzeug schwer hätte nachsetzen können verschwand sie mit ihren Kindern aus dem Zimmer. Ein Schmerz erfüllter Schrei drang noch aus dem Zimmer und dann schien Dumbledore mit einem lauten Knall verwunden zu sein. Einerseits war Cathrina erleichtert darüber, andererseits machte sie sich große Sorgen, wenn dieser Ring ihren Paten so verändern konnte, wovor war sie dann nun noch sicher? Würde er in diesem Wahn vielleicht das Versteck preisgeben? Würde er es einem Todesser verraten? Was auch immer geschehen würde, sie würde alles tun um ihre Kinder zu schützen, alles.
Als Cathrina Molly davon erzählte was im Kinderzimmer passiert war, schien Molly sofort zu realisieren was Sache war, denn mit einem schwenk ihres Zauberstabes waren alle privaten Sachen eingepackt und sie rief alle ihre Kinder zusammen.
"Wir gehen zurück nach Hause Kinder in den Fuchsbau. Dort ist es sicherer." Cathrina wusste nicht genau was Molly nun dazu bewegt hatte alles schon vorzubereiten und so schnell abreise bereit zu sein. Sie selbst musste noch all ihre Sachen packen.
"Nein Cathrina, das wichtigste habe ich hier. Wir gehen jetzt."
"Hast du Sirius Sachen? Seine Persönlichen Gegenstände? Nein? Dann haben wir nicht alles Molly!" wütend stampfte sie wieder in die zweite Etage dicht gefolgt von Arthur der, seinen Zauberstab gezückt, anscheinend angewiesen wurde auf Cathrina auf zu passen. Schnell verkleinerte Cathrina alle Sachen von Sirius und streckte sie in eine Reisetasche. Sie wollte alles von ihm bei sich haben sie wollte etwas mit sich nehmen, das nach ihrem Mann roch, denn es beruhigte sie in der Nacht.

Wieder im Fuchsbau bezog Cathrina zusammen mit ihren Kindern Percys altes Zimmer, das nun da Percy nicht mehr zur Familie gehören wollte frei stand. Für Molly war es jedoch sehr schwer gewesen das Zimmer frei zu geben ihr kam es wohl so vor, als würde sie Percy damit endgültig gehen lassen.
Cathrina verstand Molly nun besser da sie eigene Kinder hatte sie konnte sich Mollys Sorge nun besser vorstellen. Was würde sie machen wenn David irgendwann einmal nach Hause kommen würde und ihr erzählte, dass er im Ministerium gewesen war? Was hätte sie gemacht wenn David ein fliegendes Auto geklaut hätte um damit nach Hogwarts zu kommen? Sie wäre womöglich vor Sorge gestorben, besonders bei der Vorgeschichte ihrer Familie. Wie würde es sein wenn ihre beiden kleinen süßen Babys einmal mit ihr auf dem Bahnsteig stehen würden um das erste Mal in den Hogwarts Express einzusteigen? Würde sie die Kraft haben ihre Kinder gehen zu lassen? Würde sie ohne Probleme auf Wiedersehen sagen können? Immerhin würde sie dann wieder ganz alleine sein. Sie wollte gar nicht mehr daran denken. Immer wieder versuchte sie sich damit zu beruhigen, dass es immer noch 11 Jahre dauern würde bis ihre Kinder nach Hogwarts gingen, und dass sie bis dahin sicherlich mit Sirius Tod zu Recht kommen würde. Natürlich würde sie ihn immer noch vermissen, aber der größte Schmerz, das hoffte sie, wäre bis dahin vergangen.

Als sie an Hogwarts dachte, schmerzte ihr Herz. Ihr Pate hatte am Vormittag so eigenartig reagiert. Wie ging es ihm wohl nun? Hatte das was in dem Ring gefangen war schon vollkommen von ihm Besitz ergriffen? Hatte er es vielleicht doch zerstören können? Cathrina hoffte es inständig, denn sie liebte ihren Paten wie einen Großvater. In der Tat ... Dumbledore war immer wie ein Großvater für sie gewesen, Weise, liebevoll und hilfsbereit. Er hatte ihr immer beigestanden, egal was passiert war und er hatte ihr das Leben gerettet. Sie konnte nicht zulassen, dass ihm etwas zustieß, das durfte nicht passieren. Irgendetwas musste sie doch unternehmen ... doch sie wusste nicht was.
"Cathrina, was betrübt dich so sehr?"
" Albus ... ich mache mir schreckliche Sorgen um ihn." Molly sah Cathrina sanft an und schien ihre Worte zu Ordnen.
"Mach dir keine Sorgen Cathrina, der alte Mann weiß schon was er tut. Du weißt doch seine Wege sind oft geheimnisvoll, aber dennoch immer die richtigen für unser aller Wohl."
"Ja aber was, wenn unser aller Wohl nicht auch sein Wohl bedeutet? Ich meine wenn es für ihr
Gefährlich wird? Ich will nicht, dass ihm etwas zustößt." Beruhigend legte Molly eine Hand auf Cathrinas Schulter.
"Meine Liebe, was auch immer er begonnen hat ... wir können ihn nicht mehr aufhalten, zu welchem Ende auch immer sein Vorhaben führen wird." Ein kalter Schock durchlief Cathrina und sie wusste nicht ganz wieso. Es war eigentlich Warm und angenehm im Fuchsbau, aber in diesem Moment war es eher ungemütlich kalt. Als es vorbei war machte sie sich nichts mehr daraus und konzentrierte sich liebe wieder darauf Sirius Tagebuch zu lesen das er in Askaban wohl hatte führen dürfen.

"Geliebte Cathrina,
Es sind schon 145 Tage vergangen Seit ich hier nach Askaban kam und es ist immer noch ein schreckliches Gefühl. Ich hatte gehofft mich damit abzufinden, dies als meine Strafe dafür anzusehen, dass ich dich, James und Lily so falsch beraten habe. Ich bin es Schuld. Ich ganz alleine Trage die Schuld an eurem Tod und das ist das einzige was ich den ganzen Tag denken kann. Es frisst mich auf, verschlingt alle Guten Gedanken in mir. Es frisst sogar die Erinnerungen an unser Gemeinsames Leben so als sollte ich nur noch diese Schuld empfinden. Ich kann mich kaum noch daran erinnern was wir alles in Hogwarts angestellt haben ... ich weiß nicht einmal mehr wie du aussahst als wir uns das erste mal getroffen haben. Ich habe Angst das du ganz aus meinem Kopf verschwindest und ich dich dann für immer verloren habe. Das könnte ich nicht überleben. Ich habe dich mit jeder Zelle meines Körpers geliebt, habe mich nach dir verzehrt wenn du nicht bei mir warst und habe dich sehnsüchtig erwartet wenn du wieder zu mir zurück kamst. Nun aber wirst du nie wieder zu mir zurück kommen und es zerreißt mich im innersten. Ich kann es kaum noch aushalten dabei sitze ich erst seit so kurzem hier drin wenn man bedenkt, dass ich für immer hier verrotten soll. Sie sagen ich habe Peter umgebracht und euch verraten. Glaube mir ich wünsche mir sehnlichst Peter umgebracht zu haben aber ich konnte es nicht. er war schneller und hat alles in die Luft gesprengt.
Ich sehe dich gerade genau vor mir stehen so als wärst du nie gestorben. Deine leuchtenden Augen strahlen mich an, aber wenn ich meine Hand nach dir Ausstrecke vergeht dein lächeln und du verschwindest. Ich wünschte ich könnte alles wieder rückgängig machen und du wärest noch bei mir. Wenn du doch wenigstens nicht verschwinden würdest sobald ich dich anfassen will.
Ich glaube ich werde dir nie unter die Augen treten können, wenn ich dich je im Himmel wieder sehen würde. Wenn es nur endlich schon so weit wäre. Es wäre genug für mich dich wenigstens von weitem betrachten zu können, sehen zu können, dass es dir jetzt besser geht, dass dein Schicksal endlich ein Ende gefunden hat und du nicht mehr in Angst leben musst.
Meine liebste Cathrina ich verstehe nicht richtig warum alle um mich den Verstand verlieren und nur ich so ruhig bleibe. Meine Liebe Cousine Bellatrix hat die Zelle genau neben mir, du erinnerst dich doch sicherlich noch an sie nicht war? Sie ist vollkommen durchgedreht. Schreit den ganzen Tag nur herum. Rudolphus ist auch irgendwo hier in Askaban aber die haben die beiden getrennt.
Ich will so schnell wie möglich zu dir, jedoch haben sie und jede Möglichkeit genommen Selbstmord zu begehen ... sie wollen uns leiden lassen, auch wenn wir unschuldig sind. Unschuldig ... zumindest im Sinne der Anklage aber vollkommen unschuldig bin ich nicht und das weiß ich. Vielleicht ist es das was mich bei Verstand hält das wissen das ich Schuld bin, die Unglücklichen Gedanken die die Glücklichen überschatten. Die Dementoren können sich nicht an meinem Glück ernähren also bleibe ich bei Verstand. Nur ob es gut oder schlecht ist, das vermag ich nicht zu erkennen.

Es tut mir so furchtbar leid
In unerschütterlicher Liebe Sirius."

Cathrinas Augen füllten sich mit Tränen. Er hatte sein Tagebuch an sie Adressiert, vielleicht hatte er in einer Verrückten Stunde sogar versucht mit ihr zu reden und sich verzweifelt gefragt warum sie nicht antwortete. Hatte er vielleicht eine Ewigkeit versucht mit ihr zu reden und hat versucht von ihr einer Erlassung seiner Schuld zu bekommen und hat sie nie bekommen? Cathrina wollte sich nicht vorstellen was Sirius alles durchgemacht hatte, aber dieses Tagebuch war ein schlimmes Zeugnis davon. Am schlimmsten war für sie der aller erste Eintrag gewesen. Sirius hatte ihn wohl direkt nach seiner Verhaftung verfasst und hatte Cathrina genau beschrieben wie alles abgelaufen war, und wie er sich fühlte. Es hatte Cathrinas Herz zerrissen zu erfahren wie viel Leid das Ministerium angetan hatte.


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