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Der getigerte Kater - Kapitel 38 - Einsicht

von CathrinaPotter

Die Tür öffnete sich immer weiter und Cathrina blickte erwartungsvoll dorthin. War es doch alles nur eine Folge der Geburt gewesen? Hatten die schmerzen der Geburt ihr diesen Wahnsinn in den Kopf gesetzt? Würde ihr Mann und Vater von zwei gesunden Babys gleich durch diese Tür treten? Würde er gleich stolz seine zwei Kinder in den Arm nehmen können und Cathrina sanft und beruhigend über den Kopf streicheln?
"Nein das tust du nicht sie ..."
"Molly sie hat ein Recht dazu!" Cathrina hörte Geflüster und sie war sich sicher, dass sie Sirius stimme nicht darunter gehört hatte, oder vielleicht doch?
"Sirius? Sirius bist du das? Sirius sie sind da. Wir haben Zwillinge Sirius, Zwillinge!" doch niemand sagte etwas und alle Bewegungen stockten an der noch halb geschlossenen Tür.
Dann trat Remus langsam ein, sein Gesicht, viel älter als je zuvor.
"Remus was hast du? Willst du dich nicht freuen? Sirius und ich sind jetzt Eltern. Wir haben Zwillinge bekommen Remus." Doch Remus sagte kein Wort und trat nur weiter auf Cathrina zu. Cathrina wollte es einfach nicht wahr haben, wollte sich hinter der kleinen Hoffnung verstecken die ihr noch blieb. Hinter der Hoffnung Sirius könnte noch hinter der Tür stehen und auf sie warten.
"Cat .... Sirius .... er ... er ist ... er ist tot. Bellatrix war es." Leid erfüllt zog Cathrina ihre Augenbrauen an den obersten Rand ihrer Stirn. Tränen füllten ihre Augen und ihre Kehle schnürte sich zu. Sie konnte kaum noch atmen. Ihre Augen starrten ins Leere. Remus setzte sich neben sie und wollte ihr gerade etwas erklären als sie sich aufsetzte.

"DU HÄTTEST AUF IHN AUFPASSEN MÜSSEN! ER WAR DEIN BESTER FREUND! DU WUSSTEST DAS ER BALD VATER WERDEN WÜRDE REMUS! WARUM HAST DU NICHT AUF IHN AUFGEPASST? WARUM? WARUM HAST DU NICHT AUF IHN AUFGEPASST?" Cathrina hämmerte gegen Remus Brust so als wollte sie ihn mit ihren eigenen Fäusten zerschlagen sie hämmerte und hämmerte und Remus lies es über sich ergehen. langsam versuchte Remus Cathrina zu beruhigen und nahm sie in den Arm. Dort weinte sie so bitterlich, dass es den stärksten Berg zum Einsturz hätte bringen können. Der Schmerz den sie fühlte überschwemmte sie wie eine riesige Welle bei der, wenn man unter ihren Sog geriet, ein auftauchen und überleben fast unmöglich schien. Sie ertrank in ihrem Schmerz, ertrank in dem Gedanken ihren Mann verloren zu haben. In diesem Moment gab es keinen anderen Gedanken mehr als den Verlust ihres geliebten Ehemannes. Warum war er nur gegangen? Warum hatte er nicht bei ihr bleiben können? Jetzt war er für immer verschwunden, wie alle anderen die Cathrina bis jetzt geliebt hatte ... sie dachte wieder an James und Lily, an Clariandra und David und an ihre Eltern. Alle waren sie Sirius vorrausgegangen alle hatten sie, Cathrina, alleine gelassen. Alle hatten Cathrina zurückgelassen, alleine und voller Schmerz und Trauer.
"Cathrina ... deine Kinder, sie brauchen die Muttermilch." Molly schien zögerlich, wollte Cathrina in ihrer Trauer nicht unterbrechen, aber ihre Kinder, die waren für Cathrina die Lösung. Die Lösung um immer noch einen Grund zum Leben zu haben. Die Kinder brauchten ihre Mutter. Sie musste stark sein, für ihre beiden Kinder. Für ihren Sohn und ihre Tochter musste sie stark sein. Mit feuchten, roten Augen
und zitterndem Körper nahm sie von Molly ihre Kinder entgegen, wartete bis Remus den Raum verlassen hatte und lies ihre Babys trinken. Molly saß bei ihr und streichelte ihr sanft über den Rücken.
"Wie wirst du sie nennen Cathrina?"
"James David Sirius Potter und Clariandra Lily Potter." liebevoll sah sie ihre beiden Kinder an die mittlerweile schon getrunken hatten und nun friedlich in den Armen ihrer Mutter schliefen. Die Geburt war für alle drei erschöpfend gewesen und so legte Cathrina ihre beiden Kinder in das Bettchen das Molly heraufbeschworen hatte und schlief sofort ein.

Der Traum den sie hatte, war kein guter.
Sie sah alles so als ob sie vor einem Fernseher sitzen würde doch es war alles gestochen scharf. Die Umgebung war rot wie Lava, als ob man sich im Inneren eines Vulkans befinden würde und ein staubiger Wind fegte durch die Gegend und entfachte immer wieder neue Feuer. Cathrina konnte es nicht selber fühlen, aber sie konnte sich vorstellen, dass es ungemein heiß dort war.
Sie fühlte sich schrecklich und sie hatte furchtbare Angst vielleicht irgendwie in diese Gegend zu kommen, angst zu verbrennen wenn sie näher heran ging. Hin und wieder sah sie verzerrte oder entstellte Gestalten im Hintergrund die schrecklich kreischten. Dann erkannte sie Trümmer von Häusern und zerstörte Autos. Wo war sie nur gelandet? Wo hatte ihr Traum sie wieder hingeleitet. Dann tauchte hinter einem der Autos ein junger Mann auf er musste, soweit das Cathrina durch den Staub erkennen konnte um die 20 Jahre alt sein. Er war groß und schlank und die kurzen Haare wurden vom Wind durcheinander geworfen. Als die Gestalten, verschwunden waren kam der Mann aus seinem Versteck und lief auf die Straße. Er schien fürchterlich zu schwitzen denn die Schweißperlen auf seiner Stirn waren so groß, dass Cathrina sie sogar aus dieser Entfernung sehen konnte. Je näher her kam beschlich sie das Gefühl den Mann zu kennen, zu wissen wer dort vor ihr stand.
"S-sirius? B-bist du das?" Doch der Mann gab keine Antwort er machte auch nicht den Anschein sie gehört zu haben. Aber als er an ihr vorbeiging sah sie es genau, es musste Sirius sein. Sirius nur 14 Jahre jünger. War das die Hölle? War Sirius aus welchem Grund auch immer in der Hölle gefangen? Wie war er dort nur hineingekommen? Immerhin hatte er nie etwas schlimmes getan, er war immer auf der Guten Seite gewesen. Zumindest auf der Seite die sie für Gut hielt ... nein! Nicht nur sie hielt sie für gut sondern die meisten Menschen. Gewalt und Schrecken war keine Lösung und auch nicht der Weg der die Menschen in den Himmel brachte, sicherlich nicht. Aber wofür wurde Sirius dann mit der Hölle gestraft?

"SIRIUS!" schweißgebadet und zitternd wachte Cathrina durch das Geschrei ihrer beiden Kinder auf. Langsam stand sie auf und holte eines der beiden mit zitternden Händen heraus. Liebevoll sah sie ihre kleine Tochter an und schaukelte sie beruhigend in ihrem Arm. Nach einer Weile war die kleine Clariandra eingeschlafen und komischerweise hatte auch ihr Sohn David aufgehört zu schreien. Warum dachte sie eigentlich an David und nicht an James? Immerhin war James der richtige Vornahme ihres Sohnes. War es weil sie vor sehr sehr vielen Jahren einmal einen David kennen gelernt hatte? War es weil ihr Sohn in ihren Träumen so hieß wie er jetzt auch hieß und sie ihn mit diesem David verband der ihr vor so vielen Jahren das Leben gerettet hatte? Sie wusste es nicht, aber der Rufname ihres Sohnes würde wohl David sein.
Sie hatte mit Sirius nie potentielle Namen herausgesucht, aber sie war sich sicher, dass die Namen ihm auch gefallen würden. Wieder schweiften ihre Gedanken, die sie krampfhaft versuche an die Gegenwart zu halten, ab zu ihrem Traum von der letzten Nacht. Sirius in der Hölle ... irgendetwas musste falsche gelaufen sein, und zwar gewaltig. Sirius konnte doch nicht rechtmäßig in der Hölle sein. War er vielleicht "ausversehen" dort gelandet? Cathrina wusste es nicht, aber es war ihr klar, dass sie es irgendwie heraus finden musste. Sie musste nach etwas suchen was die Begründung für Sirius Strafe rechtfertigte. Sie musste, auch wenn es ihr missfiel alles durchstöbern was Sirius besessen hatte um vielleicht einen Hinweis zu finden. Außerdem müsste sie einige Bücher über die Hölle lesen um mehr davon verstehen zu können.

Und sie musste unbedingt in Erfahrung bringen wie Sirius gestorben war, wenn er vorher jemanden unschuldigen getötet hatte, ob aus Absicht oder nicht, dann war ihm der Weg zum Himmel verwehrt. Vielleicht gab es aber noch andere Wege um in die Hölle zu gelangen.
Das Wichtigste im Moment war jedoch, dass sie ihre Kinder versorgte und sie gut erzog. Sie waren das einzige was ihr von Sirius geblieben war. David und Clariandra, Bruder und Schwester die für immer vereint bleiben sollten, wie sie und James. Ihre beiden Kinder sollte die selbe nähe erfahren wie Cathrina sie erfahren hatte, sie sollten geliebt werden, als ob ihr Vater noch bei ihnen wäre. Der Gedanke an Sirius schmerzte Cathrina, doch sie musste weiterleben. Musste stark sein für ihre Kinder. So stand sie auf, nahm ihre Kinder aus dem Provisorischen Bett und nahm sie mit nach Oben in Sirius altes Kinderzimmer.
"Das hier ist euer Zimmer meine kleinen. Euer Papa hat hier früher einmal gelebt, als er noch klein war." Ihre Stimme zitterte leicht doch ihr Gang und ihr Körper waren ganz still. Sie wollte die kleinen nicht beunruhigen.
"Wenn ihr älter seid werde ich euch von eurem Papa erzählen und ihr werdet voller stolz nach oben sehen." Dann klopfte es an der Tür und Hermine trat ein. Anscheinend hatte sie, nach den Ereignissen der letzten Tage nicht mehr in die Schule gehen müssen.
"Cat es ... es tut mir so leid ..." Hermine konnte nur vor sich hin stammeln. Anscheinend wusste sie nicht was sie sagen sollte und auch Ginny und Ron, die nun hinter ihr in den Raum traten wussten nicht so recht was sie sagen sollten. Ginny ging einfach nur zu dem kleinen Kinderbett in das Cathrina gerade ihre beiden Kinder hineingelegt hatte.
"Die beiden sind ja richtig niedlich. Wie heißen sie denn?"
" David und Clariandra. Das sind ihre Rufnamen." ein kalter Schauer durchlief Cathrina als sie an ihre Geschwister dachte. Sie waren auch Tod, wie ihr Mann. Doch sie waren im Himmel und er in der Hölle.
Auch Hermine und Ron traten an das Bett und betrachteten die Beiden Babys.
"Hermine ... Ich würde mir wünschen, dass du ihre Patin wirst. Niemand von uns kann sagen wie lange dieser Ort noch sicher ist und ich möchte, dass für meine Kinder gesorgt ist, sollte mir irgendetwas passieren. Ich vertraue dir, und weiß, dass du diese Aufgabe mit Bravur lösen wirst wenn du es muss Hermine. Willst du denn Patin werden?" Hermine nickte nur schwach lächelnd.

"Cat ... wir dachten Sirius wäre schon im Ministerium. Harry hat ihn dort gesehen durch Voldemorts Gedanken und hier ist niemand an den Kamin gegangen. Wir hatten uns solche Sorgen gemacht. Harry hatte nur noch Snape Bescheid sagen können und dann sind wir losgeflogen. Wir haben uns solche Sorgen gemacht, dass dir auch etwas passiert war. Als Sirius dann nicht im Ministerium war, wussten wir, dass es eine Falle war, aber es war schon zu spät. Die Todesser waren schon da ..." Hermines Augen füllten sich mit Tränen. Sie hatte die Ereignisse anscheinend noch nicht verarbeitet.
"Als der Orden dann kam waren wir schon so gut wie Tod, aber sie haben uns gerettet ... und dann ... ich weiß gar nicht wie es passiert ist da ist Sirius ..." Ginny stieß Hermine leicht an und Hermine schien etwas zu überlegen. "... da ist Sirius von Bellatrix Fluch getroffen worden und zu Boden gefallen. Remus hat noch versucht ihn wieder zurück zu holen, aber es hat nicht funktioniert." Irgendetwas stimmte nicht, das merkte Cathrina. Hermine klang auf einmal wieder so sicher, nicht so angsterfüllt wie noch kurz zuvor. Irgendetwas verbarg sie, doch was es war, wusste Cathrina nicht und sie konnte es auch nicht erahnen.


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