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Der getigerte Kater - Kapitel 32 - Zweifel

von CathrinaPotter

Am nächsten morgen war Cathrina schon sehr früh auf den Beinen und konnte nicht mehr einschlafen. Sie war einfach zu nervös. War es das richtige? Hatte sie wirklich die richtige entscheidung getroffen als sie vor 13 Jahren den Verlobungsring angenommen hatte? Sie waren damals noch fast Kinder gewesen, zumindest fühltesie sich im vergleich zu damals um einiges älter und reifer. War es so wie sie und Sirius verändert hatten immer noch das richtige zu heiraten. So kurz nachdem sie sich wieder gesehen hatten? Sollten sie nicht besser noch warten immerhin war so eine Hochzeit für immer, sie sollte es zumindest sein. Würden sie und Sirius es schaffen bis zum Tode ein Paar zu bleiben und sich immer zue lieben und zu ehren wie es in einer Ehe sein sollte? Dieses endgültige und fast einengende Gefühl das der Begriff Ehe mit sich führte schien sie fast zu erdrücken und sie war sich in keinster Weise mehr sich ob sie das richtige tat.
Dann wurde ihr vor lauter nervosität auch noch schlecht und sie musste schnell zur Toilette rennen um den Boden oder gar das Bett auf dem sie geschlafen hatte nicht zu beschmutzen. Hermine und ginny bekamen davon noch nicht viel mit da sie erst durch die Klospülung aufgeweckt wurden.
"ich kann nicht! Ich kann ihn nicht heiraten!" jammerte Cathrina aus dem Badezimmer als Ginny und Hermine nach ihr suchten. Beide sahen sich viel versprechend an, was auch Cathrina nicht entging.
"Sie bekommt doch kalte Füße!" stöhnte Ginny dann und setzte sich zusammen mit Hermine neben Cathrina auf den Boden neben die Tiolette.

"Ich kann ihn nicht heiraten ... es ist noch zu früh wir haben uns doch erst vor einigen Monaten wieder getroffen. Wir sind anders als damals, erwachsener und reifer." Cathrina wusste nicht mehr was sie denken sollte. Ein Teil von ihr wünschte sich nichts sehnlicher als endlich den Mann zu heiraten den sie über alles liebte, der andere Teil sagte ihr, dass es kompletter Schwachsinn war, der sie nur noch mehr ins unglück stürzen würde. Auf ihr lastete ein Fluch und sirius würde mit sicherheit der nächste sein der sterben würde wenn sie ihn heiratete. Da war Cathrina sich sicher. Das konnte sie nicht zulassen sie wollten ihn für immer bei sich haben. sie wollte nicht, dass er stirbt nur weil sie ihn unbedingt heiraten wollte. Ihr war es egal was Hermine ung Ginny versuchten ihr klar zu machen. Ihr entschluss tand fest sie wollte nicht heiraten. Sie wollte lieber in wilder ehe mit Sirius leben ,wenn das hieß, dass er sicher sein würde.
"Cathrina, was ist los mit dir? Gestern warst du noch feuer und flamme für diese Hochzeit und auf einmal? Ich meine was ist heute anders als sonst? Heute soll der schönste Tag in deinem Leben sein und du sitzt hier und willst alles abblasen. du liebst ihn doch nicht wahr? ich meine warum hast du dich sonst mit ihm eingelassen? Und wenn du ihn liebst was hindert dich daran ihn hier und jetzt zu heiraten?" Hermine und Ginnys stimmen halten in Cathrinas Kopf wieder als verfechter ihrer einen Seite während die andere immer stärker versuchte dagegen anzukommen. Ihr selbstkonflikt würde bald ihren Kopf explodieren lassen, da war sie sich sicher und jedes Wort mit dem Hermine und Ginny versuchten auf sie einzureden waren wie neues schießpulver das in ihren Kopf gepumpt wurde um die Situation noch brenzlicher zu gestalten.
"ER WIRD STERBEN WENN ICH IHN HEIRATE!" es war passiert. Cathrinas Kopf war endgültig geplatzt und die beiden Mädchen saßen erschreckt und stocksteif neben Cathrina und sahen sie fast ein wenig ängstlich an. Sie selbst war auch sehr erstaunt über die Wut und die Verzweiflung die in ihrer Stimmt steckte. Noch nie hatte sie sich selbst so gehört.
"Wenn ich ihn heirate wird er auch sterben genau wie alle anderen die zu meiner Familie gehören, da bin ich mir sicher. Alle sterben! ALLE! Sonst können sie alle heute hier sein, wenn ich meine Hochzeit feier. James, Lily, Mama, Papa, David, Clariandra, alle könnten dabei sein und mich sehen alle könnten sie stolz auf mich sein und mich beglückwünschen. Meine Mutter hätte mir das Diadem übergeben können und mein Vater hätte mich zu Sirius nach vorne gebracht. Das haben jetzt deine Eltern übernehmen müssen Ginny, weil meine Familie nicht mehr existiert!"
Cathrina weinte bitterlich. Sie vermisste alle so unheimlich besonders heute an dem Tag, der eigentlich der schönste in ihrem Leben sein sollte. Keiner war da um ihr zu sagen, dass sie stolz auf sie waren,. Wie oft hatte sich Cathrina als sie noch sehr klein war vorgestellt wie sie in einer großen alten Kirche heiratete. Vor der Trauung hatte Clariandra sie schick gemacht und Clarice hatte sie mit rat und tat in allem unterstützt und die Hochzeit für ihre Tochter organisiert. David hatte Cathrina zur Kirche gefahren und ihrem Mann geholfen sich fertig zu machen. Am Eingang der Kirche wartete dann ihr Vater der sie zu ihrem Mann nach vorne brachte dessen Trauzeuge James war. Dieser Traum war aber leider schon geplatzt als Cathrina 6 Jahre alt wurde und ihre Schwester und ihr Bruder David grausam ermordet wurden. Sie waren die ersten bei denen Cathrina es mitbekommen hatte, die ersten von vielen.

"Sie können jetzt Körperlich nicht hier sein, aber ich bin mir sicher, dass sie von oben zusehen. Alle die jetzt nicht hier sein können werden dir so zusehen und glaub mir sie sind mehr als stolz auf dich." Cathrina hatte komplett vergessen wo sie war und dass Hermine und Ginny immer noch neben ihr saßen sie war einfach in Tränen ausgebrochen. Aber Ginny hatte recht. Sie sahen alle auf Cathrina herab und im Moment würden sie nicht gerade froh und stolz sein wenn ihre Tochter, Schwester Nichte oder was auch immer völlig aufgelöst auf dem Boden lag und nicht heiraten wollte, aus der Angst heraus verletzt zu werden. Die Menschen wurden immer wieder verletzt und da konnte niemand etwas dran ändern, auch Cathrina nicht. Warum sollte sie dann Angst vorm heiraten haben? Warum sollte sie, die schon soviel Leid erfahren hat und so viele schmerzen bereits ertragen hatte, eine einfache Hochzeit nicht überstehen? Warum sollte sie Sirius, der schon so viele ihrer Schmerzen zu lindern gewusst hatte, nicht heiraten? Er war der Mann den sie immer um sich herum haben wollte, der Mann den sie nie wieder gehen lassen wollte. Mit ihm, und nur mit ihm wollte sie alt und glücklich werden. Nur er sollte später einmal der Vater ihrer Kinder sein und nur er sollte der sein der später einmal als Wittwer zu ihrem Grab ging und um sie trauerte, kein anderer. Aber bis es dazu kommen sollte, würden sie noch viele Jahre zusammen haben und sobald Voldemort verschwunden sein würde, würde sie sich vollkommen offenbaren und die Wahrheit über die Zusammenhänge des 31. Oktobers 1981 klarstellen. Somit würde dann auch Sirius rehabilitiert sein und sie könnten zusammen ein wunderschönes Leben leben, so wie sie es immer geträumt hatte.
Wie sie es immer geträumt hatte ... das war schon unmöglich ... sie erinnerte sich genau an ihre Träume die sie damals gehabt hatte. Einer davon war ohne Frage so in Erfüllung gegangen wie sie ihn damals geträumt hatte, aber die anderen? Sie waren unmöglich. Sowohl sie als auch Sirius waren nun älter als in den Träumen. Dort hatten beide so ausgesehen wie früher, als sie noch jung waren, jetzt aber waren sie anders. War ihre Entscheidung trotzdem die Richtige? War sie die richtige, obwohl ihre Träume ihr etwas anderes gezeigt hatten?
Ihr war es vollkommen egal, sie wollte jetzt endlich heiraten, egal was ihr irgendjemand oder irgendetwas sagen wollte. Sie liebte Sirius und er liebte sie, das war alles was zählte. Langsam, da ihr immer noch schlecht war, richtete sie sich mit Hermine und Ginnys Hilfe auf und lief zur Dusche wobei die beiden Mädchen sie verwirrt ansahen.
"Ich glaube, ich sollte Duschen wenn ich in ein paar Stunden heiraten will, und das würde ich lieber alleine tun. Ich verspreche euch mich nicht zu ertränken, geht ihr dann." Cathrina lächelte schwach und die beiden Mädchen verließen das Badezimmer.
Immer noch wackelig auf den Beinen stellte sie sich unter die Dusche und lies das warme Wasser über ihren Körper laufen. Es schien alle Zweifel endgültig von ihr abzuwaschen und sie vor ihrer Hochzeit noch einmal zu reinigen. Zu Reinigen ... eine Braut sollte eigentlich unschuldig in die Ehe gehen ... war sie wirklich unschuldig? Nein das war sie schon lange nicht mehr, aber durfte sie dann ein weißes Hochzeitskleid tragen? Na ja ... es war eher Beige als weiß, also würde man es ihr verzeihen, dass sie keine Unschuld mehr war. Sirius würde es eh egal sein, da war Cathrina sich sicher. Er war es schließlich der ihr die Unschuld geraubt hatte vor so vielen Jahren, er dürfte sich bei ihr nicht beschweren. Das warme Wasser hob Cathrinas Stimmung und dann verschwand auch die Übelkeit. Alles war wieder in Ordnung, das war sicher.


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