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Der getigerte Kater - Kapitel 22 - Schuldgefühle

von CathrinaPotter

"Bis dann Cat, wir werden dir immer schreiben und falls etwas Komisches vorgeht sowieso, also mach dir keine Sorgen." Harry Hermine und Ron standen draußen im Garten vom Fuchsbau während Arthur ihre Schulsachen einpackte
"Als Katze kannst du eh nichts ausrichten."
"Ron!"
Cathrina verdrehte ihre Augen. Ab und zu war ihr kleiner Großcousin schon sehr beschränkt.
"Na ja ... immerhin kann ich hier ganz und gar ich bleiben, nicht wahr."
"Da stimmt wohl, aber du kannst uns auch nicht mehr bei den Hausaufgaben helfen. Aua!" Hermine hatte Ron leicht auf den Hinterkopf geschlagen.
"Na ja ... ich wäre gerne mitgekommen aber meine Gefängnis Wärter lassen mir keinen Freigang. Ach Harry wer ist eigentlich der neue Lehrer? Ron hat erzählt, dass du ihn schon getroffen hast."
"Ja hab ich. Ein komischer Vogel. Alastor Moody heißt er glaube ich." Cathrinas Augen waren weit geöffnet.
"Mad Eye?! Aber ... aber ..." Sie sah Molly an doch diese Schüttelte nur den Kopf.
"Och Molly, du benimmst dich wie Mutter früher!"
"Und du dich wie ein kleines Kind!" beleidigt verschränkte Cathrina die Arme und streckte Molly die Zunge raus. Molly schien sich dadurch nur bestätigt zu fühlen.
"Du kennst Moody also?"
"Ja sehr gut sogar. Er war mein Meister. Er hat mich ausgebildet nach Hogwarts. Ich würde ihn so gerne wieder sehen." Dann beugte sie sich zu Harry nach vorne.
"Aber diese alte Glucke da oben lässt mich ja nicht mitkommen." Harry und Ron mussten leicht lachen. Hermine war jedoch nicht zu Scherzen aufgelegt.
"Cathrina. Sie haben recht du solltest nicht mitkommen erstens ist es zu gefährlich und zweitens tut es dir ganz und gar nicht gut. Du benimmst dich gerade wie ein kleines Kind. Harry ist nicht James." Damit hatte Hermine einen schmerzlichen Nerv getroffen, denn Cathrina sah Harry ein letztes Mal an drehte sich dann um und ging.
Harry war nicht James. Warum sagte Hermine es ihr? Was bildete Hermine sich ein so mit ihr zu reden? Sie war eine bedeutende Frau und Hermine nur ein einfältiges Schulkind!
Aber sie hatte recht. Harry war nicht James, aber das war es was sie in ihm sah. Sie sah immer nur ihren Bruder in Harry, nie Harry selbst. James war anders als Harry und Harry war anders als James, sie konnte diese zwei Individuen nicht einfach miteinander verschmelzen lassen, auch wenn es dem Aussehen nach ohne Probleme funktionierte.

"Sie hatte recht Cathrina." sagte Molly ruhig. Cathrina saß auf einem gemütlichen Sessel im Wohnzimmer und hatte sich darauf förmlich zusammen gerollt. Wie ein Igel der sich zu Schützen versuchte.
"Ich weiß verdammt noch mal!" Cathrina rollte sich noch mehr zusammen und die Tränen flossen wie ein Sturzbach. Sie vermisste James so unendlich und das Harry ihm so ähnlich sah machte die ganze Sache nicht einfacher. Nach den ganzen Jahren hatte sie erst jetzt wirklich die Ruhe und die Möglichkeit gefunden ihrer Trauer freien Lauf zu lassen. Jetzt war sie wieder sie selbst. Molly hatte sich auf den Boden neben sie gesetzt und streichelte ihr Sanft über den Rücken. Cathrina bemerkte es überhaupt nicht sie ergab sich voll und ganz den Tränen.
Ihr Bruder, ihr ein und alles, der Einzige der sie wirklich durch und durch kannte, war für immer verschwunden und er würde nie wieder zurück kommen.

"James. Es tut mir so leid. Ich habe euch nicht Schützen können. Bitte verzeih mir. Ich habe einfach all meine Kraft für Harry eingesetzt und euch außen vor gelassen und nun seid ihr für immer verschwunden." Cathrina blickte zum Himmel. Ihre Tränen liefen ihren Hals herunter, doch was vielleicht sonst gekitzelt hätte spürte Cathrina überhaupt nicht.
"Ich werde dich nie wieder umarmen können, dich nie wieder verfluchen können weil du mich wieder geärgert hast und vor allem, ich werde mich nie wieder bei dir anlehnen können wenn ich Probleme habe. Oh James ich wünschte du wärst wieder bei mir! Ich halte das einfach nicht mehr aus.
Ich will nicht die letzte sein verstehst du! Ich will nicht auch noch mit ansehen müssen wie dein Sohn vor mir stirbt. James bitte unternimm etwas! Ich kann nicht mehr!" Den letzten Satz schrie Cathrina laut in den Himmel und brach dann zusammen als habe sie für diesen Schrei ihre kompletten Kraftreserven aufgebraucht. Molly rannte schnell zu ihr und trug sie in ihr Bett. Dann wurde Cathrina wieder von Alpträumen geplagt. Sie sah Clariandra und David vor ihr die plötzlich zu Staub zerfielen genau wie James und Lily. Danach ihre Eltern und Harry. Zum Schluss stand dann auch noch Sirius vor ihr zusammen mit drei kleinen Kindern. Auch sie zerfielen zu Staub.

"NEIN!" scheißgebadet und schwer atmend schreckte Cathrina aus diesem Albtraum. Sie fühlte sich als hätte sie gerade einen 42km Marathon mitgelaufen und an erster Spitze gestanden und genauso atmete sie auch. Sie empfand es als Wunder wie schnell ihr von diesem Atemzügen schwindelig wurde. Sie musste sich beruhigen sonst würde sie noch in Ohnmacht fallen. Cathrina versuchte ruhig zu atmen doch es klappte nicht. Sie war Schuld an allem. Alle um sie herum starben vor ihr. Sie durfte nicht dort bleiben sonst wäre Molly vielleicht die nächste. Ein Fluch musste auf ihr haften, doch welcher nur? Sie kannte keinen solchen Fluch. Leise schlich sie aus dem Zimmer und ging die Treppen hinunter. Dann öffnete sie leise die Eingangstür und Verschwand in die Nacht.
"Ich bin Schuld! Ich bin Schuld!" Wiederholte sie immer wieder während sie durch den Wald lief. Wie ein Geist rannte sie durch den Wald und ein unwissender hätte sie mit der bleichen Gesichtsfarbe und dem weißen Nachthemd auch sicherlich für einen gehalten.

"Feles! Krummbein! Wo bist du?" Oh nein! Sie suchten nach ihr. Sie hatten also tatsächlich gemerkt, dass Cathrina nicht mehr im Fuchsbau war, aber warum suchten sie sie? Wollten sie sterben? Cathrina musste sie vor diesem Schicksal bewahren. So flüchtete sie sich ins Gebüsch. Sie konnte das Leben ihrer geliebten Verwandten nicht aufs spielsetzen.
"Feles! Krummbein!" sie kamen immer näher und Cathrina machte sich so klein wie sie nur konnte, aber es half nichts. Molly und Arthur fanden sie trotzdem. Resignierend lies Cathrina sich wieder in den Fuchsbau tragen, aber sie wollte einfach nicht mehr.
"Ich bin Schuld versteht ihr das nicht? Ich bin Schuld! ICH!" Molly und Arthur beachteten sie gar nicht, zumindest hatte Cathrina das Gefühl in keinster Weise beachtet zu werden.

Cathrina blieb für einige Wochen Fast reglos in ihrem Zimmer sie aß kaum und sie trank kaum, was Molly große Sorgen bereitete. Zu all dem wurde Cathrinas glaube in den Fluch den sie auf sich dachte darin bestärkt, dass Harry auf mysteriöse Weise als 4. Champion ausgesucht wurde und somit in großer Gefahr schwebte. Sie wollte nicht an ihn denken, wollte nicht mit ihm reden, und schon gar nicht seine Briefe beantworten. ER schrieb ihr fast jede Woche einen Brief doch die blieben ungeöffnet liegen und Cathrina saß weiterhin nur starr auf ihrem Bett.
Sie wusste nicht genau warum sie es tat, aber sie empfand es als Hilfreich, so konnte sie niemandem Schaden zufügen. So würde niemand ihretwegen sterben müssen. Selbst an Weihnachten und Ostern schottete sie sich komplett ab. Von einigen Auseinandersetzungen von Arthur und Molly bekam sie mit, dass Harry die ersten beiden Runden unbeschadet überstanden habe und die 3. kurz bevorstand, sie würde schrecklich gefährlich werden und Molly und Arthur hatten Angst um Harry und die anderen Champions.
Dann plötzlich so als hätte jemand einen Schleier von ihren Augen entfernt, war alles wieder klar.
Harry war in Gefahr. Warum hatte sie das nicht schon vorher aufgeweckt? Sie musste ihn doch schließlich retten er war immerhin ihr Neffe und wenn sie nichts unternahm würde er sterben, und das wäre dann viel wahrscheinlicher ihre Schuld.
Das erste Mal nach vielen vielen Wochen stand sie auf und verließ ihr Zimmer. Molly war gerade am Kochen, dass konnte sie riechen.
"Cathrina! Gott sei dank du bist wieder normal. Ich habe schon befürchtet du würdest jetzt für immer so bleiben. Hier iss erst einmal etwas." Mit sanfter Gewalt drückte Molly ihre Cousine auf einen Stuhl und stellte ihr einen Teller Suppe hin.
"Sie wird dir schmecken, das ist die von Großmutter." Cathrina nickte zustimmend und began zu Essen. Ein unglaublicher Hunger übermannte sie auf einmal und sie merkte, einmal mehr, wie wenig sie in den letzten Wochen und Monaten gegessen hatte.


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