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Der getigerte Kater - Kapitel 21 - Angriff und Angst

von CathrinaPotter

Einige Tage später war es dann so weit und Cathrina musste für eine kurze Strecke wieder zu Krummbein werden, auch wenn ihr das nun ganz und gar nicht mehr gefiel. Sie hätte nun lieber den Vielsafttrank genommen und sich in irgendeinen anderen Menschen verwandelt als wieder eine Katze zu sein. Eine Katze war sie wahrlich lange genug gewesen. Bei den Weasleys angekommen wollte sie sich erst verstecken, damit Molly sich zuerst beruhigen konnte, denn sie war sicherlich vollkommen nervös, doch dann, auf Hermines bitte hin, entschied sie sich anders.
"Mrs. Weasley wird noch mehr durchdrehen wenn du doch nicht da bist und dann lässt sie alles an uns raus, bitte Cathrina."

So lief sie also neben Hermine in den Fuchsbaus herein wo ein riesiges Banner ausgebreitet war. "Willkommen zu Hause Cathrina!" stand darauf und so konnte sie auch nicht damit warten sich zurück zu verwandeln, denn sie sah wie dringend es Molly war. Kaum hatte sie sich verwandelt da war Molly ihr auch schon in die Arme gesprungen und hatte sie so fest gedrückt, dass sie Angst hatte, ihre Knochen würden bald brechen.
"Ich habe mir immer solche Sorgen gemacht, und als es dann hieß, dass ihr alle gestorben Seit da ... da."
"Da ist eine Welt für sie zusammen gebrochen. Hallo Cathrina, schön das du hier bist." Auch Arthur umarmte sie kurz und lächelte.
"Du bist also nun hier." Cathrina nickte und hielt nach Harry Ausschau.
"Er kommt erst nächste Woche Cathrina, aber jetzt, ich habe dir einen Kuchen gebacken. Setz dich doch bitte, ihr natürlich auch alle. Das ganze essen über starrte Molly sie nur an und dies zeigte Cathrina wie sehr ihre Cousine sie wohl vermisst hatte.
"Und ihr habt wirklich getauscht? Sirius ist unschuldig?" Molly schien die ganze Geschichte nicht so recht glauben zu können, für sie war es anscheinend einfach zu kompliziert, und sie hatte immer gedacht, dass Sirius irgendwann schlecht werden würde, nur weil sein Nachname Black war. Cathrina erinnerte sich an diverse Streitgespräche zwischen ihr und Molly in denen sie versucht hatte Molly zu erklären, dass Sirius nie so werden würde wie seine Eltern.
"Molly, das habe ich dir schon immer gesagt. Er ist und war immer unschuldig. Frag Hermine und Ron sie waren dabei als Pettigrew alles zugegeben hat. Leider nur vor uns und wer glaubt schon einem Werwolf, drei Teenagern, einer Katze und einem gesuchten Mörder."
"Eben ein gesuchter Mörder! Da hast du es."
"Molly ... er wird gesucht weil er Pettigrew umgebracht haben soll aber offensichtlich ist er nicht Tod und damit ist Sirius auch kein Mörder." Cathrina lächelte Arthur triumphierend an. Er hatte immer gewusst wo die Wahrheit verborgen lag, wo hingegen Molly oft nach der Meinung des Tagespropheten ging.
"Mama, Sirius ist wirklich unschuldig. Es war Krätze also dieser Pettigrew." Ron schien zwar die ganze Materie immer noch nicht so ganz verstanden zu haben, aber immerhin wusste er genug um Cathrinas Geschichte zu bestätigen.

Die nächsten Tage verbrachte Cathrina damit einfach allen ihre Geschichte zu erzählen und als dann auch Bill und Charly für einige Tage da waren spielte sie zusammen mit 5 der Weasley Jungs, Arthur und mit Ginny Quidditch. Percy mimte den Schiedsrichter, auch wenn ihm das ganz und gar nicht gefiel, aber Molly achtete darauf, dass Cathrina fast alles bekam was sie wollte. Sie konnte nicht verhehlen, dass sie aus der Übung war, aber dennoch schaffte sie es zusammen mit Ginny, Bill und Fred die andere Mannschaft zu besiegen.
Cathrina war für eine kurze Zeit wieder in ihre eigene Jugend zurück versetzt und dachte an ihren großen Triumph gegen Durmstrang in der Schulmeisterschaft. Sie hatte den Schnatz in ihrem Ärmel heimlich gefangen und so lange gewartet bis Hogwarts einen beachtlichen Vorsprung vor Durmstrang gehabt hatte. Damals war alles noch anders gewesen. Die 8 Freunde, die sie damals waren, waren noch zusammen gewesen, jetzt waren 4 davon Tod, 2 auf der Flucht, einer war ein Werwolf und wollte deswegen nicht mehr aus seinem Haus und sie selbst musste sich verstecken. Was war bloß aus ihnen allen geworden? Niemand hatte das erreicht was er erreichen wollte, niemand.

Als Harry endlich bei den Weasleys angekommen war machten sich alle zur Abreise bereit, auch Cathrina, nur einmal mehr in der Gestalt von Hermines Kater Krummbein.
Molly hatte lange protestiert bis sie zugestimmt hatte. Sie wollte Cathrina anscheinend nicht gehen lassen. Sie hatte wohl Angst ihr könne etwas zustoßen, aber da der Rest der Anwesenden dafür war Cathrina mitzunehmen, hatten sie Molly überstimmt und Cathrina verwandelte sich wieder in Krummbein. Sie freute sich. Endlich würde sie mal wieder einem Quidditchspiel beiwohnen und es war sogar das Endspiel der WM Irland gegen Russland. Am Stadion angekommen, merkte Cathrina wie sich selbst Quidditch in den letzten 13 Jahren verändert hatte. Die Besen waren schneller geworden und die Spieler alle Jünger. Die meisten von ihnen sahen so aus als würden sie noch zur Schule gehen. Arthur bestätigte es in dem er anmerkte, dass Krum, anscheinend der Star der Russischen Mannschaft, Durmstrang besucht. Nach dem Spiel gingen alle wieder in ihre Zelte und gingen ihren eigenen Dingen nach. Ginny und Hermine bereiteten das Abendessen vor, während Fred und George zusammen und Harry und Ron Zaubererschach spielten.

Dann plötzlich ging förmlich die Welt unter. Menschen schrien und rannten am Zelt vorbei. Laute knalle waren zu hören und das Licht draußen begann zu Flackern. Schnell verließen alle das Zelt und Arthur war erpicht darauf Cathrina selbst auf den Arm zu nehmen. Sie blickte sich von Arthurs Arm aus um und sah die Panik in den Augen der Menschen. Es erinnerte sie stark an die Angriffe der Todesser zu der Zeit als Voldemort an die Macht gekommen war. Oft hatten solche schrecklichen Ereignisse zu diesen Zeiten so begonnen und sehr schlimm geendet. So stellte sie sich die Szene vor in der Johanna damals ums Leben gekommen war und es schmerzte sie sehr an ihre alte Freundin zu denken. Johanna hatte alles getan um James, Lily und Cathrina in Sicherheit zu wissen, sie war sogar bei Sirius eingezogen, damit alle dachten Sirius habe nichts mehr mit den Potters zu tun. Cathrina war sich ziemlich sicher, dass die Todesser damals gezielt nach Johanna gesucht hatten auf dem Spiel, und sie war sich auch sicher, dass sie von Johanna wissen wollten wo sich ihre ehemaligen Freunde versteckt hielten. Nur Johanna konnte keine Auskunft geben und war deswegen wertlos und wurde umgebracht.

Sie hatte gar nicht registriert, dass Arthur sie im Bruchteil einer Sekunde in den Fuchsbau appariert hatte und dann wieder zum Zeltplatz vor dem WM-Stadion zurück gekehrt war. Alles war so furchtbar schnell gegangen.
"Harry!" Cathrina war entsetzt. Wider ihren eigenen Willen wurde sie in Sicherheit gebracht während Harry noch in Lebensgefahr schwebte. Die Todesser waren bestimmt schon auf Höhe des Zeltes und brannten es gerade ab. Schweißperlen liefen Cathrinas Stirn hinunter als sie sich wieder in einen Menschen verwandelte. Molly stand erschrocken in der Küche und schien sich große Sorgen um alle zu machen.

"Es fängt wieder an oder Cathrina? Bist du auch der Meinung? Die Todesser fangen genauso an wie damals, auch ohne ihren Herren."
"Molly, sie sind nicht ohne ihn. Er existiert noch. Ich will nicht sagen, dass er noch lebt, denn das kann man kein Leben mehr nennen, aber wenn er irgendeinen Weg findet wieder einen eigenen Körper zu bekommen ist er wieder da und zwar genauso stark wie damals. Der Effekt wird jedoch gravierender sein wenn er wieder auftaucht, weil sicherlich am Anfang keiner daran glauben will, bis es zu spät ist." Molly sah Cathrina skeptisch an nickte dann jedoch, vielleicht um einer weiteren Diskussion über solch schlimme Themen aus dem Weg zu gehen. Cathrina konnte Molly gut verstehen. Molly hatte mitbekommen wie fast alle ihrer engen Verwandten starben, ihr Vater, zwei ihrer Brüder, ihre Onkel, eine Tante, und 4 Cousinen oder Cousins. Cathrina hatte sich ja glücklicherweise als noch Lebend herausgestellt, aber alle anderen waren tot. Ermordet von ein und demselben Mann, der anscheinend wieder langsam zu mehr Macht kam: Lord Voldemort.

Lange saßen die beiden Frauen in der Küche und starrten angestrengt auf die alte Uhr von Mollys Großvater. Die Zeiger standen für alle die sich noch auf dem Zeltplatz befanden auf "Gefahr" und es erschien den beiden Frauen wie eine Ewigkeit, bis endlich alle Zeiger auf "Sicher" und "Auf dem Weg nach Hause" standen. Cathrina war trotzdem etwas angespannt. Molly hatte nur Zeiger für ihre Kinder, was aber war mit Harry und Hermine. Die beiden konnten immer noch dort sein, falls die von den anderen getrennt wurden, so konnten auch entführt oder gar getötet worden sein. Cathrina malte sich die schlimmsten Szenarien aus, sie kannte diese Geschichten schon zur Genüge. Sie hatte oft genug von dem Tod eines geliebten Familien Mitgliedes gehört und es hatte sie immer wieder innerlich zerrissen.
Erleichtert war sie erst als Hermine und Harry als erste durch die Tür gingen und haarklein erzählten was noch auf dem Zeltplatz passiert war. Besonders schockiert war Cathrina darüber, dass erstens das Dunkle Mal über dem Zeltplatz erschienen war und zweitens wirklich im ersten Moment geglaubt wurde, dass Harry das Dunkle Mal heraufbeschworen hatte.
"Du und das Dunkle Mal heraufbeschwören ha! Das ich nicht lache! Die sollen dich mal bessere Witze einfallen lassen, besonders dieser Crouch! Der sollte mal lieber aufpassen, was er sagt, schließlich war sein Sohn selbst in Askaban, bis er gestorben ist." Wut hatte sich in Cathrina aufgebäumt. Wie konnte dieser Crouch nur die Frechheit besitzen wirklich Harry in Erwägung zu ziehen? Hatte Harry nicht genug Gründe Voldemort umzubringen sobald er ihn sah? Warum hätte er dann in seinem Namen arbeiten sollen? Diese Gedanken flogen ihr den ganzen restlichen Tag im Kopf herum während Harry, Hermine, Ron und die anderen Schulpflichtigen Weasley Kinder ihre Schulsachen packten. Cathrina hatte ja nicht viel zu packen, sie musste lediglich eine Hose und ein T-Shirt zum Wechseln mitnehmen. Gerade als sie diese einpacken wollte kam jedoch Molly in Hermines Zimmer.
"Du willst mit ihnen gehen? Das kommt gar nicht in Frage! Du weißt genau was dieses Jahr dort statt findet und dass es dann viel zu gefährlich für dich ist! Du kannst nicht mit ihnen gehen, dass geht einfach nicht Cathrina." Die Augenbrauen fast bis zum Haaransatz hoch gezogen sah Cathrina Molly an. Sie verstand ja, dass sich Molly große Sorgen um ihre Cousine machte, aber deswegen musste sie sich ihr gegenüber noch lange nicht wie eine Mutter aufführen.
"Molly ich -"
"Dumbledore hat auch gesagt, dass du hier bleiben sollst. Selbst er findet es zu gefährlich Cathrina. Auf deinen Paten wirst du ja wohl hören oder? Auf ihn hast du immer mehr gehört als auf alle anderen." Nachdenklich sah Cathrina zur Wand. Was konnte am Trimagischen Turnier so gefährlich sein? Sie würde sich ja schließlich nicht vor allen Offenbahren. Sie würde schon darauf achten, dass niemand einen geringsten Verdacht schöpft.


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