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Fanfiction

Der getigerte Kater - Kapitel 19 - Entlüftetes Geheimnis Teil 1

von CathrinaPotter

Es war schon eine sehr komische Prozession, wenn Feles hinter sich sah. Sie lief voraus, ihren Schwanz stolz in die Höhe gehoben. Endlich hatte man Peter gefasst, nun war die Freiheit zum greifen nahe, zumindest für Sirius dem sie es mehr als alles andere gönnte.
Hinter Feles gingen Lupin, Pettigrew und Ron, die aussahen, als wollten sie bei einem Dreibeinwettlauf antreten. Ihnen folgte Professor Snape, der, senkrecht schwebend und mit den Füßen gegen die Stufen schlagend, einen unheimlichen Anblick bot. In der Schwebe hielt ihn sein eigener Zauberstab, den Sirius auf Snapes Rücken gerichtet hielt. Harry und Hermine bildeten den Schluss.
Feles bekam nicht viel mit was hinter ihr geredet wurde, aber sie bemerkte, dass Sirius bemerkt hatte was es bedeutete Pettigrew auszuliefern. Sie freute sich zu hören, dass Sirius schon sein neues Leben in Angriff nahm, doch sie fürchtete, dass Harry wirklich zu Sirius ziehen würde, denn das würde bedeuten, dass er nicht mehr zu den Dursleys ging und der Schutz verloren wäre.
"Du bist wohl verrückt!" Harrys Stimme krächzte längst genauso wie die von Sirius, was Feles zum Lachen brachte. Sie ging zwar weiter, lies ihre Augen aber nicht von den beiden. Sie kamen sich näher und das war auch gut so. Lily und James wollten es so, sie wollten, dass Sirius ein wichtiger Teil in Harrys Leben wird, und so wie es nun begann war Feles sich sicher, dass alles gut werden würde.
"Natürlich will ich von den Dursleys weg! Hast du ein Haus? Wann kann ich
einziehen?"
Sirius wandte sich um und sah Harry an. Snapes Kopf scheuerte über die Decke, doch Sirius schien es nicht zu kümmern.
"Du willst? Im Ernst?" Sirius Augen schienen langsam wieder ihren alten Glanz zu bekommen.
"Ja, im Ernst!" sagte Harry.
Sirius ausgemergeltes Gesicht verzog sich zum ersten wirklichen Lächeln, das Feles bei ihm gesehen hatte, seit sie ihn am Anfang des Jahres getroffen hatte. Es hatte eine verblüffende Wirkung: als ob ein zehn Jahre jüngerer Mensch hinter der ausgemergelten Maske zum Vorschein käme.
Für einen kurzen Moment war er ganz deutlich jener lachende
Mann den Feles in guter Erinnerung behalten hatte. Dieses Lächeln löste sehr viele Emotionen in ihr aus. Am liebsten wäre sie in Sirius Arm gesprungen und hätte sich bei ihm ausgeweint, doch eine Katze weinte nicht, ein Kater erst recht nicht.

Dann sprang sie schnell aus dem Loch und berührte den Punkt der peitschenden Weide den man berühren musste um sie still zu halten. Über die Ländereien war die Nacht hereingebrochen, das einzige Licht kam von den fernen Fenstern des Schlosses. Schweigend machten sie sich auf den Weg. Pettigrew atmete immer noch pfeifend und ließ gelegentlich ein Wimmern hören. Dann blieben alle stehen, Peter hatte gerade versucht sich aus Remus griff zu lösen und dieser Stand drohend, den Zauberstab an Pettigrews Gurgel, vor ihm. Dann sah Feles das Verhängnis kommen.
Am Himmel tat sich ein Loch in den Wolken auf. Plötzlich warfen sie dunkle Schatten aufs Gras. Der Mond tauchte sie in sein Licht. Snape prallte mit Remus, Pettigrew und Ron zusammen, die wie angewurzelt stehen geblieben waren. Sirius erstarrte. Er streckte den Arm aus, um Harry und Hermine zurückzuhalten.
Feles sah zu Remus der steif an einem Ort stand, wie angewurzelt und sie wusste genau was passieren würde, dann sprach Hermine es aus.
"O nein - Er hat heute Abend seinen Trank nicht genommen! Er ist gefährlich!"
"Rennt los. Rennt, und zwar schnell." Sirius sah Harry eindringlich an und Feles ahnte was Sirius vor hatte. Doch Feles wusste, dass Harry nicht einfach losrennen konnte. Ron war an immer noch an Pettigrew und Lupin gekettet. Er sprang vor, doch Sirius packte ihn um die Brust und warf ihn zurück.
"Ãœberlass das mir - lauf!"

Während der Werwolf sich aufbäumte und sein langes Maul aufriss, verschwand Black von Harrys Seite. Auch er hatte sich verwandelt. Der gewaltige, bärengleiche Hund sprang mit einem mächtigen Satz vor. Als der Werwolf sich von seiner Fessel befreit hatte, packte ihn der Hund am Nacken und zerrte ihn fort, weg von Ron und Pettigrew. Ineinander verbissen lagen sie da und zerfetzten sich mit ihren Krallen das Fell.
Feles erstarrte, gebannt von dem Anblick, und sah und hörte nichts außer den kämpfenden Tieren. Sie hatte Angst um die beiden, denn sie stritten sich heftig. Erst Hermines Schrei riss sie aus ihrer Trance.
Pettigrew hatte sich auf Lupins Zauberstab im Gras geworfen. Ron, ohnehin wacklig auf seinem bandagierten Bein, wurde umgerissen. Es gab einen Knall, einen Lichtblitz - und Ron regte sich nicht mehr. Ein weiterer Knall und Feles die gerade versucht hatte Pettigrew anzugreifen flog durch die Luft und alles um sie herum wurde schwarz.
"Wer ist sie bloß Harry? Sie sieht dir sehr ähnlich. Da sieh nur jetzt verschwindet auch noch der Schwanz." Feles konnte ihre Augen nicht öffnen und alles klang für sie als ob sie sich die Ohren fest zugepresst hatte, ganz ungewohnt. Ein immer währender Schmerz durchzog ihren Körper, doch da sie nichts sehen konnte, wusste sie auch nicht was sie so sehr schmerzte.
"Ich kenne sie nicht Hermine. Ich habe keine Ahnung wer das ist, aber eines steht fest Krummbein war kein richtiger Kater."
"Ein Animagus ... wieder einer der nicht beim Ministerium registriert wurde." Feles erkannte die Stimmen. Es waren Harry und Hermine, aber was war nur geschehen. Ihre Augen konnte sie immer noch nicht öffnen.
"Was auch immer, wir müssen sie erst mal in den Krankenflügel bringen sie ist schwer verletzt." Dann merkte Feles wie sich ihr Körper in die Lüfte erhob und sie sich bewegte.
"Wer auch immer sie ist. Sie muss ein Geheimnis haben, wenn sie sich als Kater tarnt. Sie muss verhindern wollen von irgendjemandem entdeckt zu werden. Sie kommt mir sehr bekannt vor. Irgendwo habe ich sie schon einmal gesehen."
"Aber Harry, sie sieht der so ähnlich, sie muss einfach mit dir verwandt sein, und dann hast du sie sicherlich schon einmal gesehen."
"Nein, alle Mitglieder der Familie meines Vater sind Tod, und in der Familie von meiner Mutter gibt es keine Zauberer mehr, sie war die einzige."
Wenn Hermine sagte, dass sie, Feles Harry ähnlich sähe, dann musste sie sie sehen können, als Mensch. Ihre Tarnung war wieder einmal aufgeflogen. Nun hoffte sie einfach nur darauf, dass Peter sie nicht gesehen hatte, denn sonst, war ihr Tod schon so gut wie besiegelt. Angst breitete sich in ihr aus. Angst erfüllt riss sie plötzlich ihre Augen auf.

"Harry, sie ist wach." Hermine hatte Feles wieder zu Boden schweben lassen und sah sie nun an wie sie schmerzerfüllt an einen Baum gelehnt dasaß.
"Pettigrew ..." Der Schmerz durchfuhr Feles mit jedem Atemzug den sie Tat und lähmte sie fast.
"Er ist abgehauen." Abgehauen? Er war entkommen? Das hieß, dass Sirius nicht frei war, und dass Pettigrew womöglich gesehen hatte wie sie langsam zu einem Menschen wurde.
"Hat er mich ...?" Harry schüttelte nur den Kopf und Feles war erleichtert.
"Sirius ... ?" Hermine und Harry sahen sich an. Sie schienen wohl nicht zu verstehen was sie damit meinte.
"Was ist mit Sirius?" Es war eine große Anstrengung für Feles zu sprechen, doch sie musste es wissen. Sie musste wissen, ob die Dementoren ihn nach dem ganzen doch noch gefangen hatten.
"Er sitzt im Turm und wartet auf die Dementoren, aber wir wollen ihn befreien." ein kurzes schmerzerfülltes Lächeln huschte über Feles Gesicht. Harry wollte Sirius retten, das war schon einmal ein Fortschritt, aber wenn Sirius wirklich dort oben auf die Dementoren wartete, dass sah es in keinster Weise gut für ihn aus.
"Wer sind sie?" fragte Harry leise und zu ihr nach vorne gebeugt. Sollte sie es verraten? Sollte sie ihm sagen wer sie war? Sollte sie wirklich ihre Tarnung komplett aufgeben.
Ja. Sie wollte sich nicht mehr verstecken. Sie wollte nicht mehr davon laufen. Und welche Intention sollte Harry haben sie zu verraten? Und Hermine? Hermine war loyal genug, dass sie wenn sie erfahren würde wer sie war nicht mit jemand drittem darüber reden würde.
"Ich ..." schmerzen durchfuhren sie. "Ich bin deine ..." dann wurde alles wieder schwarz um sie herum. Sie hatte es nicht geschafft Harry die Wahrheit zu sagen.
"Dumbledore wird bald kommen und dann wird er nicht gehen können bevor ich nicht weiß wer sie ist."
"Sie werden jetzt erst einmal gehen Mr. Potter, und zwar weg von dem Bett damit ich sie behandeln kann." Feles erkannte die Stimme von Madam Pomfrey. Sie war also immer noch in Hogwarts. Langsam verschwanden die Schmerzen und Feles öffnete wieder ihre Augen. Genau in diesem Moment kam Professor Dumbledore in den Krankenflügel.
"Wo ist sie Poppy?" Madam Pomfrey wies nur auf Feles Bett.
"Geht es dir gut? Ich hoffe dich hat niemand gesehen."
"Niemand außer denen die auch hier sind Albus." erleichtert nickte Dumbledore. Aber Feles sah wie sich Wut in Harry ausbreitete. Sie wies Dumbledore mit einem Kopfnicken darauf hin und dieser drehte sich zu Harry, Hermine und den im Bett liegenden Ron um.
"Die drei werden kein Problem sein Feles, sie werden nichts verraten." sie nickte nur kurz. Es war gut das Dumbledore bestätigte, dass ihr Instinkt sie nicht getäuscht hatte.
"Wer ist sie Professor?"
"Das ist Cathrina Randiana Feles Potter, deine Tante Harry." Cathrina Potter ... wie lange hatte sie diesen Namen schon nicht mehr gehört. Es hörte sich fast an wie der Name einer anderen Person. Sie hatte immerhin nun schon fast 13 Jahre als Feles verbracht. Cathrina ... dieser Name verband sie mit soviel Leid und schrecken, aber auch mit Hoffnung.
"Meine Tante? Aber wie?"
"Ich habe mich damals in eine Katze verwandelt nachdem deine Eltern getötet wurden Harry. Ich habe noch einen Zauber gesprochen der dich beschützt und habe mich dann in dem Moment in dem Voldemort mich töten wollte teils zu Staub und teils zu einer Katze verwandelt. So dachte man ich sei Tod, aber in Wahrheit lebte ich immer als Katze weiter." Endlich war es kein Geheimnis mehr. Endlich wusste Harry es.
"Sie ware es die die Liebe meiner Eltern gegen Voldemort gelenkt hat?" Sie nickte nur stumm.
"Aber warum haben sie ... hast du dich versteckt und hast mich nicht bei dir aufgenommen? Ich musste bei den Dursleys leben!" Sie verstand Harrys Ärger, doch was hätte sie tun sollen?
"Ich konnte nicht. Ich musste mich verstecken. Die Todesser waren alle auf der Suche nach mir und sind es bis heute noch. Wenn mich einer von ihnen in die Finger bekommt bin ich schneller Tod als du blinzeln kannst. Deswegen konnte ich mich nie offenbahren. Und glaub mir Harry selbst wenn ich da gewesen wäre, du hättest immer noch zu den Dursleys gemusst es ist der Zauber, der dich an das Blut deiner Mutter bindet." Dumbledore hatte Harrys Verwirrung wohl gesehen und erklärte ihm die Bedeutung des Amores Zaubers.
"Also, hattest du keine anderen wahl?"
"So ist es Harry, aber nun bin ich froh, dass du alles weißt und ich mich endlich zeigen kann."
Dann kam Professor McGonagall in den Krankenflügel gerannt.
"Cathrina! Meine kleine Cathrina! Ist dir auch nicht passiert?" Erst kurz vor dem Krankenbett schien Professor McGonagall aufzufallen, dass auch Harry, Ron und Hermine um das Bett herum standen und hielt inne.
"Tante Minerva! Es tut so gut dich mal wieder aus dieser Perspektive zu sehen." Sie streckte ihre Arme aus und Professor McGonagall nahm die Aufforderung gerne an und zum ersten Mal seit langer Zeit flossen kleine Tränen die Wangen der alten Damen hinunter. Auch Cathrina konnte ihre Tränen nicht mehr zurück halten.


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